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COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten

Die Studie habe ich heute auch gesehen und das Resultat hat mich ehrlich gesagt ziemlich erstaunt und positiv überrascht. Vor allem, dass nur ein einziges Kind eine bisher unerkannte Infektion aufweiste. Kann aber auch gut sein, dass die Massnahmen in der Stadt Zürich einfach besser durchgesetzt werden als anderorts.

Ausnahmen bestätigen die Regeln. Immerhin gab es schon Studien, die die Schulschließung weltweit betrachtet haben.

Würde auch meinen, dass Schulen das letzte Glied einer Infektionskette sind.
 
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Ausnahmen bestätigen die Regeln. Immerhin gab es schon Studien, die die Schulschließung weltweit betrachtet haben.

Würde auch meinen, dass Schulen das letzte Glied einer Infektionskette sind.
Nach betrachten der Studie beschleichen mich aber auch doch einige Zweifel an deren Aussagekraft....

- So wurden zum Beispiel momentan positive oder in Quarantäne befindliche Kinder nicht getestet und tauchen so in der vermeintlich negativen Statistik auf (da ja nur positive Antikörpertests als Fälle gewertet wurden)
- Die Klassen wurden jeweils nur zum Teil getestet, alle nicht getesteten werden so implizit als negativ betrachtet, was imho nicht richtig ist (gerade wenn schlussendlich mit absoluten Zahlen gefolgert wird).
- In 47 von 55 Schulen wurden neue Fälle registriert, aber nur in 90 von 275 Klassen, das wirkt für mich nicht wie eine natürliche Verteilung.
- Zwischen den Tests lagen sowohl die Sommer- als auch die Herbstferien, trotzdem ist fast in einem drittel der Klassen mit neuen Fällen mehr als ein Kind bestätig erkrankt (die nicht getesteten oder momentan positiven ausgenommen).
- Die positivrate des Antigentests schwankt nach Bezirk zwischen 4% und 22% (wobei die 22% ein klarer Ausreisser ist) was eine sehr unterschiedliche Auslegung der Massnahmen je nach Bezirk vermuten lässt.


Bin aber weder Wissenschaftler noch Statistiker, desshalb kann ich nicht beurteilen ob diese Punkte wirklich einen so grossen Einfluss auf das Resultat haben wie ich vermute.

Grundsätzlich ist logisch, dass die Hauptansteckungsquelle die Familie oder der enge Freundeskreis ist. Dies sind jedoch meist relativ kleine, geschlossene Systeme. Solange da niemand positiv ist, ist die Ansteckungsgefahr null. Sobald jemand es jedoch einschleppt ist die Chance sehr gross, dass es sich innerhalb dieses verbreitet. Die wirklichen Treiber der Epidemie, sind also alle Events/Gelegenheiten in denen sich Leute aus verschiedensten Familien- Freundeskreisen über lange Zeit am gleichen Ort aufhalten. Dies ist typischerweise am Arbeitsplatz und in Schulen gegeben, alles andere ist inzwischen ja eh verboten. Mit guten Hygiene und Sicherheitsmassnahmen kann sicher auch da das Risiko minimiert werden, nur müssen diese dann auch wirklich eingehalten werden.
 
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War nicht unbedingt Teil der Studie und wird jetzt erst genauer untersucht.


Aber grade dann ergibt die Einteilung doch Sinn, weil man die alten und kranken und deren Ärzte / Pfleger vor schweren Verläufen schützen will.
Würden man die jungen Leute impfen wäre doch überhaupt nichts gewonnen.

Zudem man vermutlich dennoch weniger Ansteckend ist wenn der Körper das Virus schneller beseitigen kann und es sich nicht so stark vermehren lässt.
Wenn es nicht vor Ansteckung schützt sondern "nur" vor schweren Verläufen könnte man Risikopatienten ab 60 mit Vorerkrankung vor z.B. gesunden jungen "Asylheimbewohnern" impfen, imo. Asylheimbewohner mit den gleichen Risikofaktoren natürlich zur gleichen Zeit. Aber so werden gesunde 20 Jährige auf der Höhe ihrer Kraft alten Kranken (selbst Krebs, Herz- und Aidskranken) vorgezogen. Wenn die Impfung die Verbreitung stoppt ergibt die Entscheidung schon Sinn, auch wenn man sicher darüber streiten könnte was wichtiger ist.



Studie

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@Mutante: Scheint schon ansteckender zu sein und einige Mutationen aufzuweisen, nicht nur ein paar.

Ein paar der mutationen könnten darauf hindeuten, dass es nen anderen Zwischenwirt gab (erinnern an die Dänische Nerzmutation, kann auch sein dass es auch in immunsupprimierten patienten war. Es hat auch ein paar Gene verloren (ein Verlust erinnert an eine seltenere Mutation in Singapur, die mit einem schwächeren Krankheitsverlauf verbunden wurde, aber das wurde nicht bewiesen. Und da ist wohl noch viel Spekulation dabei.
 
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Eine Woche nach Lockdown: Noch keine Corona-Trendwende: RKI-Chef appelliert an Bürger – "Verreisen Sie nicht!"



(@UchihaSasuke)
Eine Woche ist auch zu kurz. Wird trotzdem nichts bringen da es nur ein Lockdown Light im Gegensatz zum Frühjahr ist. Grenzen sind offen, Geschäfte nutzen Schlupflöcher. Jetzt kommt Weihnachten und Silvester. Denke spätestens Mitte Januar wirds richtig lustig werden.
 
127 Mrd höhere Schulden als der alte Rekord von 2012

Damit hat man in wenigen Monaten mehr verprasst, als die letzten 7 Jahre beim Schuldenabbau passiert ist.

Bei dem Tempo wirds nicht lange dauern bis die 3 ganz vorne steht.

Täglich ist von neuen Fantasiesummen die Rede, die angeblich irgendwo gerettet oder vernichtet werden. Dabei verstehen die Leute nicht wie unser Geldsystem funktioniert.

Das Geldsystem verursacht nämlich per Definition ständig wachsende Verschuldung. Dieses System der Geldschöpfung ist überall auf der Welt gleich: Geld entsteht durch Kredit. Deshalb sind Geld bzw. Vermögen und Schulden zwei Seiten derselben Medaille. Und für jeden Euro Schulden hat irgendjemand auf der Welt einen Euro Vermögen.
Wenn eine Bank 100.000 Euro Kredit vergibt, z.B. für einen Immobilienkauf, dann schöpft sie dieses Geld im Prinzip aus dem Nichts. Sie muss zwar eine Mindestreserve von derzeit 8% vorhalten, um diesen Kredit abzusichern und wird auch eine Besicherung in Form von z.B. einer Hypothek verlangen; insofern ist die Kreditschöpfung nicht unbegrenzt möglich. Aber die Bank kann – auch ohne unsere Sparguthaben, Kredite vergeben und damit Geld schöpfen. Banken sind eben nicht nur – wie häufig behauptet wird – Geldvermittler.

Ohne Schulden (inkl Zinsen) würde das aktuelle Finanzsystem zusammenbrechen.
 
Deswegen müssen Zinsen langsam steigen, auch wenn Häuslebauer das nicht so gerne hören und der eine oder andere sein Haus vielleicht verkaufen muss weil Kredite nicht gezahlt werden können.
 

Wenn man das bedenkt, dazu die Impfung und vielleicht über seinen Schatten springt und die Pflegeheime besser schützt könnte man vor Ostern aus dem Lockdown raus. An den Todeszahlen wird sich zwar nicht viel ändern, aber das liegt eher an der im Durchschnitt alten Bevölkerung.
 
Das ist jetzt aber nichts unbedingt neues, die Zahl vielleicht.

Man müsste mal schauen welche Tests das sind und zu welchem Zeitpunkt die gemacht wurden. Bisher galt eigentlich immer schon, dass man 2-3 Tage vor und ein paar Tage nach Symptombeginn am ansteckendsten ist. Wird der Test danach gemacht ist der Test immer noch positiv, die Virenlast aber geringer und der Infizierte weniger / kaum / nicht mehr ansteckend.

Aus diesem Grund hat man die Quarantänezeiten zuletzt doch bereits von 14 auf 10 Tage verkürzt.
 
Naja wenn aber 50% der Fälle aber quasi egal sind, fällt auch der Inzidenzwert.
 
Ich habe eine Bekannte welche in einen Sachsischen Krankenhasu als Krankenpfleger arbeitet und das was sie berichtet ist einfach nur schokierend.
Im Krankenhaus weiß man schon nicht mehr wohin mit den Verstorbenen. Aktuell werden sie im OP-Aufwachraum und in einigen Aufenthaltsräumen des Personals aufbewahrt. Das Krematoium in Chemnitz kommt nicht mehr hinterher (600 Einäscherungen pro Woche sind normalerweise drin)https://www.freiepresse.de/chemnitz...tz-erreicht-kapazitaetsgrenze-artikel11256616
Es werden etwa 2-4 Patienten pro schicht auf den Gang zum Sterben geschoben.Die sonst übliche Reanimationsversuche oder wenigstens die Begleitung bis zum Ende müssen ausbleiben. Planbare Op´s fallen massenhaft aus, bei simplen Knie OP´s nicht so schlimm aber wenn es z.b. um Abtreibungen bei minderjährigen geht, hat es einen Massiven einfluss auf den rest ihres Leben.
Auch müssen jetzt schon Ärzte und Personal von einen Krankenhasu zum anderen Pendeln, da es zu viele Ausfälle gibt. Inoffizielle 16 Stunden Schichten sind keine seltenheit mehr.

Das Ding ist, überlastete Krankenhäuser machen echt fiese andere Schäden. Wenn in deiner Stadt das Krankenhaus voll ist und du dir, sagen wir mal, beim Holzhacken einen Finger abhackst, ist das plötzlich lebensgefährlich. Oder wenn du einen mittelschlimmen Verkehrsunfall hast, der normalerweise nicht lebensgefährlich wäre und jetzt aber schon. Oder wenn dir ein Böller in der Hand explodiert, oder irgendwas beim Kochen, oder irgendwas mit brennendem Weihnachtsbaum. Da beruht unsere Gesellschaft darauf, dass wir im Notfall ärztliche Versorgung kriegen, und die kriegen wir nicht wenn das Gesundheitssystem an der Kotzgrenze arbeitet.
 
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Naja wenn aber 50% der Fälle aber quasi egal sind, fällt auch der Inzidenzwert.

Nicht unbedingt, das heißt ja nicht, dass 50% nicht ansteckend sind / waren, sondern nur, dass die zum Zeitpunkt des Tests nicht mehr genug Virenlast hatten um noch infektiös zu sein. Das kann ein paar Tage vorher noch anders ausgesehen haben oder in ein paar Tagen. .



Ich habe eine Bekannte welche in einen Sachsischen Krankenhasu als Krankenpfleger arbeitet und das was sie berichtet ist einfach nur schokierend.
Im Krankenhaus weiß man schon nicht mehr wohin mit den Verstorbenen.

Bei uns im Kreis (NRW / 3 Krankenhäuser) hat eines bereits einen Aufnahmestopp verhängt und verteilt Patienten auf umliegende Krankenhäuser und unser Krankenhaus hier in der Stadt hat keinen Platz mehr zum kühlen der Leichen.
 
Die PCR-Tests sind eine Momentaufnahme. Jemand der zum Zeitpunkt des Tests eine sehr niedrige Virenlast in sich trägt, kann 3 Tage später dann eben doch ansteckend sein.

Im dem Artikel oben wird das leider nicht deutlich.

Die im Artikel verlinkte Originalquelle gibt das besser wieder. Da wird auch kein Zweifel am PCR Test gelassen, stattdessen eine Art Ampelsystem vorgeschlagen womit das Virenaufkommen angezeigt wird und evtl. die Quarantäne aufgehoben wird.
Wenn du heute infektiös bist = Quarantäne, bei einem Test 5 Tage später ist die Virenanzahl zu gering um jemanden anzustecken = Aufhebung der Quarantäne.

Da ja fast nur noch mit Symptomen getestet wird sollte dein Szenario, dass man später noch ansteckend wird kaum noch relevant sein.
 
+++ 17:01 Weitere Mutation in Großbritannien entdeckt - "noch übertragbarer" +++
In Großbritannien ist eine weitere Mutation des Coronavirus aufgetaucht. "Wir haben zwei Fälle einer anderen neuen Variante des Coronavirus hier in Großbritannien entdeckt," sagt Gesundheitsminister Matt Hancock. Dabei handele es sich um Kontaktpersonen von aus Südafrika in den vergangenen Wochen eingereisten Infizierten. "Diese neue Variante ist höchst besorgniserregend, weil sie noch übertragbarer ist und anscheinend weiter mutiert ist als die (erste) neue Variante."

Quelle ntv
 
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