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COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten

Natürlich hat der Bundesrat die Legitimation. Trotzdem sind diese Massnahmen ja jetzt die nächsten 2 Tage erst in der Vernehmlassung mit den Kantonen und endgültig beschlossen werden sie dann entsprechend am Freitag.

Sagen wirs mal so: ohne die Erklärung im Nationalrat wären heute gänzlich andere Maßnahmen beschlossen worden.

Und den Sinn, die Leute in einem kleineren Zeitfenster zum Einkaufen zu schicken, muss mir erstmal jemand erklären. Können wir ja gleich große Läden schließen, damit sich alle Leute in kleinere Läden quetschen müssen. Wäre sicher hilfreich, um der Pandemie zu begegnen. Bislang waren die Läden zwischen 19 und 20 Uhr weitestgehend leer. Wenn man Pandemie-gerecht einkaufen wollte, war das der ideale Zeitpunkt. Der wird nun gestrichen.
 
Glühwein Cornern ist ab Morgen überall in Hamburg untersagt. Hier geistern wieder Fakenews rum.
fakenews? weil ich um 18:25 etwas gepostet hab, was sich um 17:23 geändert hat? 🤡
krieg dich mal wieder ein. als wenn man bei dem dynamischen geschehen
noch dauernd noch jede stündliche veränderung mitbekommen muss. xD
 
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Sagen wirs mal so: ohne die Erklärung im Nationalrat wären heute gänzlich andere Maßnahmen beschlossen worden.

Und den Sinn, die Leute in einem kleineren Zeitfenster zum Einkaufen zu schicken, muss mir erstmal jemand erklären. Können wir ja gleich große Läden schließen, damit sich alle Leute in kleinere Läden quetschen müssen. Wäre sicher hilfreich, um der Pandemie zu begegnen. Bislang waren die Läden zwischen 19 und 20 Uhr weitestgehend leer. Wenn man Pandemie-gerecht einkaufen wollte, war das der ideale Zeitpunkt. Der wird nun gestrichen.
Du redest immer noch von der Abstimmung innerhalb einer Kommission des Parlaments? Diese hat immer noch keinerlei Verbindlichkeit, egal wie sehr du die aufzubauschen versuchst. Das festlegen der Massnahmen ist Sache des Bundesrats in Zusammenarbeit mit den Kantonen.

Nochmals es geht darum, dass sich die Leute abends nicht mehr in der Öffentlichkeit treffen. Wenn man nur die Restaurants schliesst, treffen sie sich halt im Einkaufszentrum...
Und ja, die meisten gehen jeweils auf dem Heimweg von der Arbeit einkaufen, also zwischen 16 Uhr und 19 Uhr. Das ist jetzt so und wird auch mit den Massnahmen so bleiben. Wer jetzt darauf achtet ausserhalb der Stosszeiten einkaufen zu gehen, wird auch mit den neuen Massnahmen möglichkeiten finden....

Eben, was wären für dich denn sinnvolle Massnahmen?
 
Du redest immer noch von der Abstimmung innerhalb einer Kommission des Parlaments? Diese hat immer noch keinerlei Verbindlichkeit, egal wie sehr du die aufzubauschen versuchst. Das festlegen der Massnahmen ist Sache des Bundesrats in Zusammenarbeit mit den Kantonen.

Du meinst also, es ist reiner Zufall, dass der Bundesrat seit der Erklärung in Parlament und Gesundheitskommission nur noch Empfehlungen abgibt und davor jeweils sofort verbindliche Anordnungen gegeben hat? Möglich, aber unwahrscheinlich.

Nochmals es geht darum, dass sich die Leute abends nicht mehr in der Öffentlichkeit treffen. Wenn man nur die Restaurants schliesst, treffen sie sich halt im Einkaufszentrum...
Und ja, die meisten gehen jeweils auf dem Heimweg von der Arbeit einkaufen, also zwischen 16 Uhr und 19 Uhr. Das ist jetzt so und wird auch mit den Massnahmen so bleiben. Wer jetzt darauf achtet ausserhalb der Stosszeiten einkaufen zu gehen, wird auch mit den neuen Massnahmen möglichkeiten finden....

Welche Möglichkeit soll er denn finden? Am Samstag ist den ganzen Tag "Stoßzeit". Unter der Woche ist vom Ende der Arbeitszeit bis etwa 18:30 oder 19:00 durchgehend Stoßzeit. Ausweichmöglichkeit wäre der Sonntag. Aber nicht mit den aktuellen Maßnahmen, denn Sonntags ist nun alles zu. Ein arbeitstätiger Mensch mit fixen Arbeitszeiten hat nun keine Möglichkeit mehr, außerhalb der Stoßzeiten einzukaufen. Ich warte immer noch auf den Grund, warum das sinnvoll sein soll.

Eben, was wären für dich denn sinnvolle Massnahmen?

Lieber keine als kontraproduktive. Die Begründung des Bundesrats war auch herrlich, als sie auf die Idiotie der Maßnahme angesprochen wurden. Jemand hat ja explizit gefragt, ob man es nicht für kontraproduktiv halte, die Zeitfenster zum Einkaufen zu reduzieren. Antwort: die Anzahl Leute im Laden sei ja weiterhin beschränkt, es können also nicht mehr rein. Stimmt. Das heißt aber einfach, dass die Schlangen vor den Läden - wo die Leute einen Scheiß auf Abstandregeln geben - umso länger werden. Die Vorstellung des Bundesrats scheint zu sein, dass die Alternative zu "ich muss um 19:30 einkaufen gehen, sonst habe ich nichts zu essen" ist "ich gehe jetzt nicht einkaufen und verhungere". Was völliger Bullshit ist, weil die Leute weiterhin einkaufen müssen, völlig egal ob man nun nur noch zu Stoßzeiten einkaufen kann oder nicht.
 
Du meinst also, es ist reiner Zufall, dass der Bundesrat seit der Erklärung in Parlament und Gesundheitskommission nur noch Empfehlungen abgibt und davor jeweils sofort verbindliche Anordnungen gegeben hat? Möglich, aber unwahrscheinlich.
Ja, du interpretierst da imho einfach zu viel hinein. Er hat ja z.B. am Freitag sogar explizit gegen eine Forderung des Parlaments (max. 80% Begrenzug in den Seilbahnen) gehandelt. Und das war eine Abstimmung des kompletten Rates, nicht nur einer Kommission. Das einzige womit er sich momentan bezüglich Massnahmen abstimmen muss und auch tut ist mit den jeweiligen Exekutiven der Kantone.

Welche Möglichkeit soll er denn finden? Am Samstag ist den ganzen Tag "Stoßzeit". Unter der Woche ist vom Ende der Arbeitszeit bis etwa 18:30 oder 19:00 durchgehend Stoßzeit. Ausweichmöglichkeit wäre der Sonntag. Aber nicht mit den aktuellen Maßnahmen, denn Sonntags ist nun alles zu. Ein arbeitstätiger Mensch mit fixen Arbeitszeiten hat nun keine Möglichkeit mehr, außerhalb der Stoßzeiten einzukaufen. Ich warte immer noch auf den Grund, warum das sinnvoll sein soll.
Hab dir den Grund jetzt schon 2 mal genannt... Es geht darum zu verhindern, dass sich die Leute Abends ausser Haus in der Gesellschaft treffen.
Doch, es gibt diverse Möglichkeiten. Ob Lieferdienst, vor der Arbeit oder halt am Mittag. Wie du selber sagst, ist Abends ja meist leer, wesshalb wohl nicht allzu viele Leute sich jetzt eine andere Einkaufszeit suchen müssen. Und Tankstellenshops und co werden ja weiterhin auch Sonntags offen sein. Sehe das jetzt nicht als unüberwindbares Hindernis... Macht natürlich Sinn wenn Leute die sowieso zeitlich flexibel sind dann nicht zur Rush Hour einkaufen gehen. Aber das ist eh schon so.

Lieber keine als kontraproduktive. Die Begründung des Bundesrats war auch herrlich, als sie auf die Idiotie der Maßnahme angesprochen wurden. Jemand hat ja explizit gefragt, ob man es nicht für kontraproduktiv halte, die Zeitfenster zum Einkaufen zu reduzieren. Antwort: die Anzahl Leute im Laden sei ja weiterhin beschränkt, es können also nicht mehr rein. Stimmt. Das heißt aber einfach, dass die Schlangen vor den Läden - wo die Leute einen Scheiß auf Abstandregeln geben - umso länger werden. Die Vorstellung des Bundesrats scheint zu sein, dass die Alternative zu "ich muss um 19:30 einkaufen gehen, sonst habe ich nichts zu essen" ist "ich gehe jetzt nicht einkaufen und verhungere". Was völliger Bullshit ist, weil die Leute weiterhin einkaufen müssen, völlig egal ob man nun nur noch zu Stoßzeiten einkaufen kann oder nicht
Nochmal, keine Massnahmen sind momentan einfach keine Alternative, Kopf in den Sand und die Realität ignorieren bringt einfach nix. Wir sind wieder im Wachstum und etwa eine Verdoppelung von der Überlastung des Gesundheitssystems entfernt, das Personal ist jetzt schon vielerorts ausgelastet. Jetzt abwarten bedeutet nochmal viel mehr Tote und dann wieder einen totalen Lockdown, das soll ja auf jeden Fall verhindert werden.

Du hast am Wochenende die vermeintlichen Machtverhältnisse des Bundesrats beschrieben, dass die Realität anders ist, zeigt doch dass solche Verschärfungen mehrheitsfähig sind. Es ist halt ein reales Problem, dass sich nicht wegdiskutieren lässt und es muss auch entsprechend gehandelt werden.
 
Nach ungesundem Shopping als patriotischer Aufgabe, kommt nun gesunder Stillstand nach Weihnachten.

Armin Laschet fragt: „Wenn nicht jetzt, wann dann?“
Gegenfrage: Warum ist „jetzt“ erst in 2 Wochen?
Damit Oma noch einen ungesunden Stillstand vor Heiligabend bekommt?
 

bei uns geht’s rund. hoffe das wird nicht zu übel enden.


Die Zahlen sprechen für sich. Noch nie hatten wir bundesweit so viele Tote an einem Tag. Auch die Neuinfektionen steigen wieder an (mehr als 3500 Neuinfizierte als noch letzte Woche Mittwoch). Es ist zu sehen, dass ein großer Schlendrian eingesetzt hat und die Menschen (sicherlich zurecht) müde von Corona sind und Weihnachten wie gewohnt erleben wollen. Das ist aber das große Problem.

Ich verliere auch zunehmend das Vertrauen in die Politik / die Länder. Die Zahlen sind (weiterhin) so hoch wie nie, trotzdem drucksen sie herum, kochen alle ihr eigenes Süppchen und suchen jedes noch so kleine Schlupfloch, um so wenig wie möglich (aber gerade noch so viel wie nötig) an Beschränkungen zu erlassen.

Die Angst um kommende Wahlergebnisse sollte während einer Pandemie einfach keine Rolle spielen. Die Politiker sollen Rückrat zeigen und etwas gegen die aktuelle Entwicklung unternehmen - und zwar nicht erst nach Weihnachten bzw. Silvester. Das Gros der Bevölkerung steht ebenfalls dazu (der kleine Teil, der aufmuckt, schreit halt nur am Lautesten).
Klar spielen auch wirtschaftliche Interessen eine sehr große Rolle, aber selbst dort liest man oft, dass ein kurzer, aber dafür harter Lockdown besser sei, als das sich ewig hinziehende Klein-klein.
Und ein besinnliches Weihnachten scheut das Virus nicht, im Gegenteil es freut sich über die vielen möglichen Kontakte, die dann erlaubt sind. Sollte bis dahin nichts passieren, erwarte ich vergleichbar schlimmes so wie in den USA nach Thanksgiving.
 
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Das Problem sind nicht die momentanen Regeln, das Problem ist, dass sich keine Sau dran hält. Die Maßnahmen wären vermutlich absolut ausreichend, wenn die Leute sie befolgen würden - tun sie aber nicht mehr. Ich stelle das selbst in meinem Freundes- und Bekanntenkreis fest. Selbst Leute, die sich im Frühjahr noch ziemlich strikt an die Kontaktbeschränkungen gehalten haben, sehen das mittlerweile nicht mehr ganz so eng. Groß Party wird zwar glücklicherweise nicht gemacht, aber private Treffen mit 4-5 Leuten auf einmal finden da schon regelmäßig statt. Die Akzeptanz zu den Maßnahmen wird halt immer geringer. Dies dürfte zum einen an der anhaltenden Dauer liegen, zum anderen aber auch durchaus daran, dass viele Parameter bezüglich Covid19 (Infektionssterblichkeit, Behandlungsrate etc.pp) ja mittlerweile doch deutlich harmloser aussehen als noch im Frühjahr. Das macht natürlich auch was mit den Menschen.

Insofern bezweifel ich, dass ein noch härterer Lockdown da jetzt das gewünschte Ergebnis bringt - es sei denn man würde die Maßnahmen halt wirklich mal rigoros (auch im privaten) kontrollieren.

@Cooper Laut letztem ARD-Deutschlandtrend sind mittlerweile 28% der Meinung die Maßnahmen würden zu weit gehen. Also so eine "kleine schreiende Minderheit" ist das dann doch nicht mehr. Das geht schon Richtung kritische Masse.
 
@Cooper Laut letztem ARD-Deutschlandtrend sind mittlerweile 28% der Meinung die Maßnahmen würden zu weit gehen. Also so eine "kleine schreiende Minderheit" ist das dann doch nicht mehr. Das geht schon Richtung kritische Masse.

Deutschland hatte im europäischen bzw. internationalen Vergleich sogar noch den "harmlosesten" Lockdown.
Man ist hierzulande imho viel zu verwöhnt und fett geworden und denkt nur noch an sich selbst als an das Kollektiv. Mich wundert gar nicht mehr, dass die Schere in der Bevölkerung so auseinanderdriftet - finanziell wie auch sozial.

Jede Pandemie hat ihre eigenen Gesetze (auch wenn abgedroschen), aber das stimmt nun mal. Und dass diese nicht nach einem halben Jahr vorbei ist, ist nun auch nichts ungewöhnliches. Nur gemeinsam kann man das überwinden, aber hier wird stattdessen lieber alles zu Tode diskutiert und gegen alles demonstriert oder werden vehement Masken verweigert bzw. in Frage gestellt.
 
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Nach ungesundem Shopping als patriotischer Aufgabe, kommt nun gesunder Stillstand nach Weihnachten.

Armin Laschet fragt: „Wenn nicht jetzt, wann dann?“
Gegenfrage: Warum ist „jetzt“ erst in 2 Wochen?
Damit Oma noch einen ungesunden Stillstand vor Heiligabend bekommt?
NRWs Trend ist auch rückläufig und man kann sich sowas eher erlauben. Zum Vergleich, von den 3300 mehr gemeldeten Infizierten sind allein 2400 aus Sachsen. Mit Sachsen-Anhalt, Thüringen, Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg kommen noch mal 1100 dazu. Es scheint so, dass jetzt Ostdeutschland die Epidemie trägt. Sachsens Inzidenz ist dabei sogar über 300 und alle ostdeutschen Bundesländer haben die älteste Bevölkerung.
 
Deutschland hatte im europäischen bzw. internationalen Vergleich sogar noch den "harmlosesten" Lockdown.
Man ist hierzulande imho viel zu verwöhnt und fett geworden und denkt nur noch an sich selbst als an das Kollektiv. Mich wundert gar nicht mehr, dass die Schere in der Bevölkerung so auseinanderdriftet - finanziell wie auch sozial.
Das kann man sicherlich so sehen. Ich denke es liegt aber auch daran, weil Corona hier in Deutschland nach wie vor mit am mildesten "zugeschlagen" hat. Da denken sich die Leute dann halt auch eher "ach so schlimm ist das ja gar nicht, die Maßnahmen sind übertrieben etc."
 
Das kann man sicherlich so sehen. Ich denke es liegt aber auch daran, weil Corona hier in Deutschland nach wie vor mit am mildesten "zugeschlagen" hat. Da denken sich die Leute dann halt auch eher "ach so schlimm ist das ja gar nicht, die Maßnahmen sind übertrieben etc."

Und das ist auch das Problem, weil die meisten nicht über den Tellerrand schauen können oder wollen. Ein Blick ins Ausland ist wohl zu viel verlangt.
Jeder lebt nur noch in seiner eigenen Blase...

Zumindest die Wissenschaft hat so gut zusammengearbeitet, dass wir nach nicht mal einem Jahr bereits einen Impfstoff haben. Aber die Gesellschaft als Ganzes versagt da immer mehr, finde ich.

Und ich denke schon, dass wieder härtere Maßnahmen nötig bei der Bekämpfung des Virus sind. Leider muss das Kind immer erst in den Brunnen fallen, bis die Leute aufwachen und sich wieder angemessener verhalten. Bin jedenfalls sehr auf die Entwicklung in Sachsen ab der kommenden Woche gespannt.
 
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+++ 08:33 Zahl der infizierten Schüler und Lehrer steigt +++
In Deutschland wirkt sich die Ansteckungswelle immer stärker auch auf den Schulbetrieb aus. Wie aus aktuellen Daten der Kultusministerkonferenz hervorgeht, war in der vergangenen Woche bundesweit bereits fast ein Sechstel aller Schulen von den Auswirkungen der Pandemie betroffen. In mehr als 4300 Einrichtungen konnte demnach nur noch eingeschränkter Unterricht im Schulgebäude stattfinden. Insgesamt 109 Schulen mussten aufgrund nachgewiesener Ansteckungsrisiken vorübergehend geschlossen werden. Die Zahl der positiv getesteten Schüler erhöhte sich in der zurückliegenden Woche leicht auf insgesamt 19.202. Fast 214.000 der insgesamt 10,032 Millionen Schüler befanden sich vorsorglich in Quarantäne. Ein deutlicherer Anstieg ist demnach bei den Lehrkräften zu verzeichnen. Bundesweit 3533 Lehrende waren infiziert, rund 13.500 fielen quarantänebedingt aus.

Quelle: Liveticker ⬇️

 
Im Frühjahr hat man als die Meldungen von Todeszahlen dieser Größenordnung aus Italien gemeldet wurden noch erschrocken reagiert und gehofft das dies nicht bei uns passiert.

Heute sehen das viele plötzlich ganz gelassen und kommen mit dem -> Natürliche Auslese Geschwafel <- daher. Man überdenkt erneut seinen Freundes- und Bekanntenkreis.
 
Das mit der natürlichen Auslese ist eh geschmacklos ohne Ende. Die jetzigen 70-, 80- und 90-jährigen sind die Nachkriegsgenerationen, die das Land wieder aufgebaut haben, sowohl wirtschaftlich wie auch sozial und von der Sicherheit her - und auf deren Wohlstand wir heute leben und weiter wachsen können.
Und die sollen nun geopfert werden, obwohl sie vielleicht noch ein paar friedliche Jahre vor sich haben? Nur damit man auf etwas Stoff vor dem Gesicht verzichten oder wieder Party feiern kann?

Sollte in 40 oder 50 Jahren eine erneute Pandemie kommen, wäre es da eigentlich nur gerecht, dass die Leute, die solche Aussagen tätigen dann ebenfalls zum Sterben verdammt werden...
Mit der späten Baby-Boomergeneration und der Generation X so ab den 60er Jahren ging es sozial irgendwie nur noch bergab (imho)...
 
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ich finde es grad sehr schwierig, dass es jetzt noch 2 wochen auf nach weihnachten geschoben wird.

klar brauchen die leute vorbereitungszeit, aber es kommt einem einfach so vor, als soll jetzt noch fein
vorweihnachts-umsatz abgegrast werden, während demnächst 600 Menschen am Tag sterben.

vorsicht galgenhumor: sehe schon die frage nach weihnachten: umtauschrecht bei geschenken für verstorbene.
 
klar brauchen die leute vorbereitungszeit, aber es kommt einem einfach so vor, als soll jetzt noch fein
vorweihnachts-umsatz abgegrast werden, während demnächst 600 Menschen am Tag sterben.
Ja hier geht es seit dieser Woche auch wieder rund. Den Preis zahlen wir dann nächstes Jahr.
 
jetzt noch 2 wochen rumgurken, wird halt dafür sorgen, dass auch das sterben 2 wochen ungebremst so weiter geht.
 
Ich wiederhole mich: Die bisherigen Maßnahmen dürften eigentlich ausreichend sein, das Problem ist, dass diese nicht wirklich durchgesetzt oder kontrolliert werden. Die Akzeptanz der Bevölkerung schwindet. Sollte es jetzt zu einem harten Lockdown kommen, dann wird auch dieser nicht den gleichen Effekt erzielen wie im Frühjahr - zum einen aufgrund der Wintersaison, zum anderen weil eben deutlich mehr Menschen sich eh nicht dran halten werden. Man muss ehrlicherweise sagen: Wenn man will, dass die Zahlen nachhaltig absinken, dann muss das Einhalten der Regeln von Militär und Polizei rigoros durchgesetzt werden. Dann sehe ich aber schon die ersten "Diktatur"-Schreier vor mir.
 
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