COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten

[Provence]

Schweden hat halt den Beginn der Pandemie komplett verpennt.
Sind jetzt aber auf dem Weg, den sie von Anfang an hätten gehen sollen.

 

[NATHAN]

Schweden hat halt den Beginn der Pandemie komplett verpennt.
Sind jetzt aber auf dem Weg, den sie von Anfang an hätten gehen sollen.

Wie meinst du das? Schweden geht gerade jetzt den Weg, den viele Länder in Europa gehen...

https://www.zeit.de/politik/ausland...fektionen-zweite-welle-kontaktbeschraenkungen

Laufend Verschärfungen...mit steigenden Todeszahlen...

 

[Palgan]

Ich verstehe auch die Umfrage hier im Thread irgendwie nicht mehr. Schweden hatte doch nur am Anfang wirklich einen Sonderweg und handelt jetzt eben auch nicht wirklich anders als viele andere Länder, auch schon im Sommer nicht mehr?

 

[Provence]

Wie meinst du das? Schweden geht gerade jetzt den Weg, den viele Länder in Europa gehen...

Laufend Verschärfungen...mit steigenden Todeszahlen...

Corona-Maßnahmen in Schweden: Das schwedische Modell ist am Ende | ZEIT ONLINE

Schau dir mal an, wie Schwedens Kurve sinkt noch vor August.
Haben doch den Auftakt komplett verpennt (wenn man die Zeit links davon noch im Graphen hätte würd man's besser sehen).

Leider schafft man's nicht auf Norwegens/Finnlands Niveau, aber es ist auch nicht so grottig wie Österreich oder die Schweiz. Sprich, Schweden (und auch Deutschland und selbstverständlich die Schweiz und Österreich) muss noch einiges besser machen.

 

[NATHAN]

ja die haben den Beginn verpennt (wo Altersheime betroffen weren) , und nun sind sie von der zweiten Welle genauso erfasst worden wie Zentraleuropa, inkl. deutlicher Verschärfungen.

Ganz anders als Finnland oder Norwegen, die wieder präventiv tätig geworden sind und auch die Hebst Welle viel besser im Griff haben.

 

[steffundso]

Mann kann China glaube ich nicht komplett in einen Topf werfen. Das Land ist ja gigantisch (nur um die Relation darzulgen: drei mal so viele Einwohner wie die EU, Fläche mehr als doppelt so groß...) In Shanghai siehts anders aus als in Wuhan.
Aber allgemein geht dort der Alltag ganz normal. Alles hat quasi offen - aber es wird halt rund um die Uhr getestet - und die Ergebnisse sind innerhalb weniger Stunden da...da gibts keine Probleme mit Wartezeiten, Verzögerungen etc. Jeder der einen Test will bekommt den sofort gratis.

Korrespondenten aus Wuhan.

Ein Jahr nach Corona-Ausbruch fast wieder Alltag in Wuhan

Vor fast genau einem Jahr startete in der chinesischen Stadt Wuhan die Corona-Pandemie. Inzwischen herrscht hier fast wieder Alltag: Doch weiterhin trägt fast jeder Maske und viele Geschäfte sind pleite gegangen. Getestet wird rund um die Uhr. Von Steffen Wurzel aus China

www.inforadio.de

Wuhan ist relativ leer, aber der Alltag ist fast wieder auf 99 Prozent

Die chinesische Stadt Wuhan ist im Vergleich zu früher relativ leer, aber der Alltag ist fast wieder auf 99 Prozent, berichtet China-Korrespondent Steffen Wurzel im SWR-Interview.

www.swr.de

Für Leute die es interessiert:

Der Standard-Podcast (Zeitung aus Österreich) hat die Best Practice-Länder in Südostasien und Ozeanien unter die Lupe genommen.

Es mutet an wie Nachrichten aus einer anderen Welt oder von einem anderen Planeten: Während in unseren Breiten Corona und dann ganz lange nichts das Denken und den Alltag der Menschen beherrscht, gibt es Regionen, in die mehr oder weniger wieder der Alltag, wie er sich vor der Pandemie darstellte, zurückgekehrt ist. derstandard.at hat sie kürzlich in einem ziemlich hörenswerten Podcast.

danke, aber ich habe schon bewusst explizit nach rappy gefragt

 

[NATHAN]

Österreich und die Übersterblichkeit:​

Österreich hat nun auch bei den 0-64 Jährigen eine signifikante Übersterblichkeit:

Unter 65 Jährige Tote in Österreich
Woche 47:
2020: 284
2019: 223
2018: 234
2017: 209
2016: 214

Bei den Über 65 Jährigen natürlich schon länger und noch viel dramatischer:
Woche 47:
2020: 2147
2019: 1333
2018: 1300
2017: 1335
2016: 1324

 

[Swisslink]

Schweden liegt bei 5,46.

Tendenz steigend - daher auch die neuen Maßnahmen wie Schulschließungen.

und liegt wie gesagt um Welten schlechter da, als Finnland und Norwegen. Aber deutlich besser als Österreich oder die Schweiz - anscheinend hat der "schwedische Weg" in Schweden besser funktioniert als in Österreich, Tschechien und der Schweiz...

Wobei wie gesagt: Österreich und Tschechien hatten in den Monaten Juli bis Oktober weniger strenge Maßnahmen als Schweden selbst

Es gibt keine Schulschließung in Schweden, zumindest keine so völlig idiotische, wie sie hier teilweise verfügt wurde. Ausschließlich Schülerinnen und Schüler über 16 sind davon betroffen, weil es in dieser Altersklasse problemlos möglich ist, an die Selbstverantwortung der Schülerinnen und Schüler zu appellieren und auf Homeschooling zu setzen. Grundschulen sind bspw. weiterhin offen und es steht nach aktuellem Stand der Dinge nicht zur Diskussion, daran irgendwas zu ändern.

Ich verstehe auch die Umfrage hier im Thread irgendwie nicht mehr. Schweden hatte doch nur am Anfang wirklich einen Sonderweg und handelt jetzt eben auch nicht wirklich anders als viele andere Länder, auch schon im Sommer nicht mehr?

Schweden hatte insofern einen Sonderweg, dass sie langfristige Maßnahmen ergriffen haben, um zu verhindern, dass man alle zwei bis drei Wochen lockern und verschärfen muss und so die Gesellschaft und die Wirtschaft in einer stetigen Unsicherheit zu halten. Das hat nach den anfänglichen Problemen in den Altenheimen auch ordentlich funktioniert. In allen anderen Bereichen, insbesondere in Bezug auf die Zielsetzung, auch wenn das weiterhin komplett verdreht wird mit der Behauptung, sie hätten die ganze Gesellschaft durchseuchen wollen (wollte keiner in Schweden), war der schwedische Weg komplett identisch zum Weg in den anderen europäischen Ländern.

Was man erreichen wollte war, dass man den Menschen und den Betrieben eine gewisse Kontinuität geben wollte. In der Schweiz werden die Zahlen ja glücklicherweise ausgewertet. Und dabei kann man die reine wirtschaftlichen Einbußen einfach mal ausblenden, denn das wird ja bekanntlich gerne nur als "Wirtschaft" bezeichnet, ohne sich damit auseinanderzusetzen, welche Auswirkungen das auf andere Bereiche des Lebens hat. Während des ersten Lockdowns hat sich die Zahl der Menschen mit Depressionssymptomen verdreifacht (3% auf 9%). Gründe? Existenzängste, Verunsicherung und soziale Isolation. 15% der Schweizer fühlen sich aktuell beschissen - und betroffen davon sind insbesondere die Jungen. Das wollte man verhindern. Und aktuell steigt die Zahl in der Schweiz gar wieder, weil wieder die Befürchtung da ist, dass man die nächsten Wochen hunderttausende in die Arbeitslosigkeit stürzt. Denn man setzt auch weiterhin nicht auf Kontinuität, sondern auf stetige Kurzschlussreaktionen auf aktuelle Entwicklungen. Beziehungsweise man droht diese Kurzschlussreaktionen zumindest an. Ob sie umgesetzt werden ist unklar, was die Situation fast noch bekloppter macht.

 

[NATHAN]

Klar wollte Schwedens Tegnell Kontinuität bei den Maßnahmen...

Aber das wollten viele Staaten...nur hats halt auch in Schweden nicht funktioniert. Aber immer noch besser als in anderen Staaten.

Spoiler

Anfang November stellte Ministerpräsident Löfven fest, dass die „Sommerpause“ vorbei und die Lage wieder „sehr ernst“ sei. Zudem kündigte er neue Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung an. Empfehlungen für Kontaktbeschränkungen, Heimarbeit und Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel in den Regionen Halland, Örebro und Jönköping sollen verschärft und eine Obergrenze von acht Personen für Feiern in Restaurants landesweit eingeführt werden.[55]

Am 11. November wurde eine 14-Tage-Inzidenz von 481 pro 100.000 Einwohner gemeldet; die Positivquote von Corona-Tests in der Region Stockholm betrug 20 Prozent.[56] Die Regierung gab bekannt, ein Alkoholverkaufsverbot ab 22 Uhr zum 20. November einführen zu wollen. Der Gesetzgebungsprozess dazu ist eingeleitet. Die Möglichkeiten der schwedischen Regierungen sind beschränkt, da es keine gesetzliche Grundlage für einen Lockdown gibt.[57] Am 11. November wurde in den Städten Stockholm und Göteborg wieder ein Besuchsverbot in Altersheimen eingeführt.[58]

Wegen stark ansteigender Zahlen wurde am 16. November bekanntgegeben, dass ab 24. November die Teilnehmerzahl bei öffentlichen Veranstaltungen auf acht Personen beschränkt wird. Die Ausnahme für Orte, wo Essen und Getränke serviert werden, soll wegfallen. Diese Maßnahmen sollen zunächst für vier Wochen gelten. Im Dezember soll bekanntgegeben werden, ob dies über Weihnachten und Neujahr verlängert wird.

COVID-19-Pandemie in Schweden – Wikipedia


@Swisslink "Während des ersten Lockdowns hat sich die Zahl der Menschen mit Depressionssymptomen verdreifacht (3% auf 9%). "
Ja, man sehe und staune - in Wirtschaftskrisen (soziale und wirtschaftliche Unsicherheit) steigt die Anzahl an psychologischen Krankheiten...klar hat der Lockdown mit dazu beigetragen. Aber der war sicher nicht die Hauptursache.

Das ist in der Schweiz nicht anders als in Schweden, Italien oder sonst wo...ich habe noch keine Studie gefunden; aber ich such mal ob ich was finde, wie sich die Zahl der psychologisch Erkrankten in Schweden im Vergleich zu an deren EU Staaten verhalten haben.

Wie sich aber immer mehr zeigt sind die gesundheitlichen, psychologischen, soziologischen und ökonomischen Folgen in den Staaten am geringsten, die die geringsten Corona Zahlen haben...

Egal ob in Europa: Finnland/Norwegen/Island oder global betrachtet (Südostasien, Australien, Neuseeland).


Even Anders Tegnell, Sweden’s outspoken state epidemiologist, has acknowledged how well Finland has fared. “Their level of preparedness is just way beyond anything we would even dream about in Sweden,” he said in September.
“Finland has had 90% fewer coronavirus deaths per capita than Sweden and its economy contracted by less in the first half of 2020 as well,” the Financial Times reports.

 

[Rappyfan]

ohne dass die diskussion wieder sonstwohin abdriftet, aber mich würde ja persönlich mal interessieren, wie aktuell der alltag von @Rappyfan in china (noch) von corona betroffen ist. noch sehr angespannt und kaum noch corona-einschränkungen spürbar?

Oh das noch jemand an mich denkt

Also ich wohne ja in einer für chinesische Verhältnisse kleinen Millionenstadt. Daher gibt es hier auch sehr wenig bis keinen Tourismus. Wenn dann gibt es hier nur Leute aus anderen kleineren Städten. Trotzdem werden Züge noch per "Gesundheits-QR-Code" überwacht und Maskenpflicht besteht auch noch im Zug/Bahnhof. Aber ansonsten merkt man im Alltag absolut nichts mehr von Corona. Von meinen Bekannten in größeren Städten höre ich eigentlich Ähnliches, nur dass es in großen öffentlichen Gebäuden (Shopping-Mall zb.) je nach Stadt noch Maskenpflicht gibt. Jedes Mal wenn irgendwo ein Fall auftritt wird da sehr schnell reagiert.

 

[zig]

ich denke man sollte hier bei uns mal die maskenpflicht zu ner ffp2 maskenpflicht aufwerten damit die auch mal was bringt. um die produktion dieser sollte man sich seit monaten gekümmert haben.

 

[NATHAN]

USA: extremer Lockdown über Weihnachten:

Wegen überlasteter Krankenhäuser ist im Süden Kaliforniens am Montag ein strikter Corona-Lockdown in Kraft getreten.

Für mehr als 20 Millionen Menschen gilt damit seit Mitternacht und für mindestens drei Wochen eine Ausgangssperre, wie die Behörden mitteilten. Treffen von Menschen aus verschiedenen Haushalten sind verboten. Dienstleister wie Friseure müssen ebenso schließen wie Bars, Restaurants dürfen nur Speisen außer Haus anbieten, Hotels dürfen keine Touristen aufnehmen.


Der kalifornische Gouverneur Gavin Newsom hatte vergangene Woche angekündigt, dass diese Lockdown-Maßnahmen in Kraft träten, wenn 85 Prozent der Intensivbetten belegt seien. "Wir sind an einem entscheidenden Punkt in unserem Kampf gegen das Virus und wir müssen jetzt entschiedene Maßnahmen ergreifen, damit Kaliforniens Krankenhaussystem in den kommenden Wochen nicht überlastet wird", erklärte der Regierungschef des bevölkerungsreichsten Bundesstaates. In Südkalifornien bleiben nun nur Schulen mit Sondergenehmigungen geöffnet. Die Menschen müssen im Homeoffice arbeiten, es sei denn, dies ist zur Aufrechterhaltung kritischer Infrastruktur nicht möglich. In den Läden ist die Zahl der Kunden auf 20 Prozent der sonst zugelassenen Zahl begrenzt. Für Inhaber kleiner Geschäfte kündigte Newsom daher weitere Staatshilfen an. Im Norden Kaliforniens trat in San Francisco am Samstag eine Ausgangssperre wegen hoher Corona-Fallzahlen in Kraft.

 

[Naru]

Ich verstehe auch die Umfrage hier im Thread irgendwie nicht mehr. Schweden hatte doch nur am Anfang wirklich einen Sonderweg und handelt jetzt eben auch nicht wirklich anders als viele andere Länder, auch schon im Sommer nicht mehr?

Die wurde halt nicht aktualisiert.

 

[Heavenraiser]

Fürs Protokoll:
Für welche Reaktion der Regierung auf COVID19 seid ihr?

• Die deutschen/österreichischen/schweizerischen Maßnahmen (Geschäfte schließen und Kontaktsperren)​

  Stimmen: 121 81,8%

• Die schwedischen Maßnahmen​

  Stimmen: 27 18,2%

---

• Stimmen insgesamt 148

Ich hab jetzt die Umfrage zum schließen markiert, kürzester Zeitraum war 1 Stunde. Falls ihr eine neue haben wollt, gebt Bescheid.

 

[Naru]

In Schweden sind übrigens seit Frühjahr Versammlungen über eine gewissen Anzahl verboten. Also gab es auch keine Querdenkersuperspreaderevents.


Deutschland würde also noch besser fahren als ohnehin schon hätten die Demos im Sommer gar nicht stattgefunden. Aber Berliner Verwaltungsgerichte mussten offensichtliches Unrecht sprechen, wie das BVerfG kürzlich festgestellt hat.

 

[Style2]

Covid-19 könnte Potenzstörung auslösen

Bei den meisten Menschen nimmt eine Covid-19-Erkrankung einen milden bis mäßigen Verlauf - doch auch in diesen Fällen gibt es Berichte über Langzeitfolgen. Bei dem "Long Covid" genannten Phänomen soll es auch zu Potenzstörungen kommen. Eine US-Ärztin sieht einen Zusammenhang mit anderen Symptomen.

www.n-tv.de

Damit wird sich der Großteil der Männer schon mal freiwillig impfen lassen.

 

[Naru]

Ein Beispiel wenn die Schulschließung zu lang erfolgt:

Corona und Schule: Italiens Kinder wehren sich – wie Greta Thunberg - WELT

In Deutschland sinken die Zahlen nicht, immer wieder werden Rufe nach Schulschließungen laut. In Italien ist das bereits zweimal geschehen. Nun kämpfen die Schüler selbst für ihren Unterricht – und erhalten Beistand von einflussreichen Wissenschaftlern.

www.welt.de

 

[Harlock]

Covid-19 könnte Potenzstörung auslösen

Bei den meisten Menschen nimmt eine Covid-19-Erkrankung einen milden bis mäßigen Verlauf - doch auch in diesen Fällen gibt es Berichte über Langzeitfolgen. Bei dem "Long Covid" genannten Phänomen soll es auch zu Potenzstörungen kommen. Eine US-Ärztin sieht einen Zusammenhang mit anderen Symptomen.

www.n-tv.de

Damit wird sich der Großteil der Männer schon mal freiwillig impfen lassen.

Das wird hundert mal wiederholt auf Twitter, am besten noch mit Dickjokes inkl. Charakterzuschreibung (wenn es umgekehrt wäre und Frauen betroffen gäbs Zeter und Mordio.

Ansonsten denke ich leider nicht dass das Maskenverweigerer oder Impfgegner groß beeinflussen wird, dürfte auch nur einen kleineren Teil der Erkrankten treffen und das Risiko zu ersticken ist auch für Männer noch furchteinflößender normalerweise, also für mich ist es das. Kann wohl auch vorrübergehend unfruchtbar machen und noch vieles mehr. Kann auch ne Dauererrektion auslösen, wenn es ne Trombose im Penis gibt, aber das sind Einzelfälle (die es vermutlich hin und wieder bei einigen Viren gibt). Bei Corona wird so genau hingeschaut wie nie in der Geschichte bei irgendeinem Virus, so dass man schlecht vergleichen kann


Aus einer der Quellen (Podcast) deines geposteten Artikels:

Korinna Hennig:

Das heißt, man kann doch gar nicht so genau einen Vergleich ziehen zu anderen Virusinfektionen und die Frage versuchen zu beantworten: Ist das bei einer CoronavirusInfektion häufiger, dass es längerfristige Folgen gibt?

Gernot Rohde:

Das ist ganz schwierig. Sie haben es genau auf den Punkt gebracht. Wir haben keinen Nenner, weil wir früher nicht so genau hingeschaut haben. ich kann es nur aus meiner eigenen Erfahrung sagen. Ich habe in meiner Ambulanz eine Reihe von H1N1 (Schweinegrippe) Überlebenden. Die haben deutliche Einschränkungen. Das ist natürlich ein Extrem. Darüber hinaus muss man sagen: Es sterben oder sind ja auch jedes Jahr viele Menschen an der Grippe gestorben. Es wird da eine gewisse Übersterblichkeit wieder vermutet. Das ist im Einzelfall schwer zu beweisen, weil wir bei der Grippe bei Weitem nicht so flächendeckend testen, wie wir das jetzt mit Corona machen. Natürlich entstehen bei anderen Atemwegsinfektionen auch Schäden. Nur haben wir das bisher noch nicht dokumentiert. Dadurch können wir nicht belastbar vergleichen aus meiner Sicht.

Ist allgemein interessant, auch zur Viruspersistenz in den Riechnerven (auch nur bei wenigen, aber es kann monatelang in den Riechnerven überleben, auch wenn man längst nicht mehr ansteckend ist):

https://www.ndr.de/nachrichten/info/coronaskript250.pdf

Die Schäden an anderen Organen als der Lunge (Nerven, Muskeln, Leber, Herz etc.) sollen nicht besonders schwer sein in den meisten Fällen und viele der Long Covid Patienten mit Atembeschwerden/Ausdauerproblemen haben eine völlig normale Sauerstoffsättigung. Sie glauben das viele wieder völlig genesen.

Zur Geschlechtergerechtigkeit:

Wer hat ein Risiko für diese langen Verläufe? Und haben gesehen: Das Risiko steigt mit dem Alter und mit einem hohen BMI. Aber auch, dass Frauen ein erhöhtes Risiko haben, nämlich ein doppelt so hohes Risiko wie Männer, vor allen Dingen, wenn sie jünger sind.

Aber wie sie sagt sind Frauen von diesen Symptomen allgemein häufiger betroffen, auch ohne Corona.

Das heißt, junge Frauen waren vor allen Dingen betroffen. Und wenn man sich die geschilderten Symptome anschaut, da waren das bei über 97, fast 98 Prozent, Müdigkeit, Kopfschmerzen. Aber häufig waren das Gefühl von Herzklopfen oder so Missempfindungen und Tinnitus, das sind alles auch psychosomatische Komponenten, die häufig bei Frauen zu finden sind. Das könnte eine Erklärung sein.

 

[zig]

Covid-19 könnte Potenzstörung auslösen

Bei den meisten Menschen nimmt eine Covid-19-Erkrankung einen milden bis mäßigen Verlauf - doch auch in diesen Fällen gibt es Berichte über Langzeitfolgen. Bei dem "Long Covid" genannten Phänomen soll es auch zu Potenzstörungen kommen. Eine US-Ärztin sieht einen Zusammenhang mit anderen Symptomen.

www.n-tv.de

Damit wird sich der Großteil der Männer schon mal freiwillig impfen lassen.

für infizierte ganzschön schwer mit welchen möglichen folgeschäden man sich befassen soll und was man da so alles liest. da wenn man nur etwas anfällig ist steigert man sich schnell rein. jetzt also auch noch potenzstörungen...

 

[Style2]

für infizierte ganzschön schwer mit welchen möglichen folgeschäden man sich befassen soll und was man da so alles liest. da wenn man nur etwas anfällig ist steigert man sich schnell rein. jetzt also auch noch potenzstörungen...

Daher plädiere ich für die Volkstherapie bestehend aus Impfung + Sildefanil.
Dann klappts auch wieder mit den Geburtenraten