COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten

Winter 24/25 - Wer lässt sich gegen Covid impfen?

  • Ich bin <30 J. und lasse mich impfen.

    Stimmen: 1 2,4%
  • Ich bin <30 J. und lasse mich nicht impfen.

    Stimmen: 2 4,9%
  • Ich bin zw. 30-60 J. und lasse mich impfen.

    Stimmen: 9 22,0%
  • Ich bin zw. 30-60 J. und lasse mich nicht impfen.

    Stimmen: 29 70,7%
  • Ich bin >60 J. und lasse mich impfen.

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ich bin >60 J. und lasse mich nicht impfen.

    Stimmen: 0 0,0%

  • Stimmen insgesamt
    41
  • Poll closed .
Einverstanden. Dann ist das Risiko identisch wie zu Stoßzeiten im Zug (erklärt dann aber die Grenze bei 1000 Leuten nicht, weil das kaum zu einem solchen Andrang im Zug führt) Wobei man in den Fanzügen zumindest nachverfolgen kann, wer im Zug war. Bei öffentlichen Zügen zumindest in der Schweiz nicht, weil fast alle Pendler mit dem Abo unterwegs sind.
Striko hat es eigentlich schon erklärt. Es geht in erster Linie nicht um Konsequenz sondern um Verhältnismäßigkeit. Die Aussetzung von Großveranstaltungen kann als verhältnismäßig bewertet werden, die Aussetzung des ÖPNV und Fernverkehrs zu Stoßzeiten hingegen nicht.
 
Erste Mutationen bei SARS-CoV-2
Berlin - Während Wissenschaftler händeringend nach ersten Behandlungsoptionen suchen, scheint sich das neuartige Coronavirus bereits zu verändern. Dies könnte vor allem in Hinblick auf einen möglichen Impfstoff zu Problemen führen – die Entwicklung ist bereits in vollem Gange, vor 2021 werden die Kandidaten jedoch nicht einsatzbereit sein.

Zwei verschiedene Virus-Stränge entdeckt
Chinesischen Wissenschaftlern zufolge ist SARS-CoV-2 bereits mutiert: Sie konnten feststellen, dass sich mittlerweile zwei unterschiedliche Stränge des Virus verbreiten und nachweisen lassen – ein sogenannter „L-Typ“ und ein „S-Typ“. Demnach sei der L-Typ der aggressivere von beiden: Etwa 70 Prozent der Infizierten weltweit seien von diesem Typ betroffen. Dieser hat sich vermutlich aus dem harmloseren S-Typ gebildet und weiterentwickelt. Diese Mutation sei vermutlich auch für die schnellere Verbreitung verantwortlich.

Mutationen nicht zwingend gefährlich
Experten des Robert Koch-Instituts (RKI) merken jedoch an, dass die Mutation eines Virus normal sei und nicht zwangsläufig bedeutet, dass das mutierte Virus eine größere Gefahr für Menschen darstellt und neue Eigenschaften entwickelt. Auch der britische Forscher Stephen Griffin stimmt dem zu: Gegenüber dem „Telegraph“ erklärt er, dass sich das Virus erst einmal an den Menschen als neuen Wirt anpassen müsse.

Einfluss auf die Impfstoffentwicklung möglich
Mutationen erschweren grundsätzlich die Suche nach Therapieoptionen, da die neu entstehenden Stränge anders reagieren können als die ursprünglichen. Vor allem in Hinblick auf die Entwicklung eines Impfstoffes könnte es jedoch problematisch werden: Denn dieser könnte nur für einen der beiden Typen entwickelt werden.

CureVac arbeitet an Impfstoff

Unter anderem bemüht sich das Biotech-Unternehmen CureVac, einen Impfstoff gegen das Virus Sars-CoV-2 zu entwickeln. „Wir arbeiten mit Hochdruck an dieser Sache“, sagt CureVac-Vorstand Florian von der Mülbe. Alle Abteilungen fokussierten sich momentan auf dieses Thema. Forscherteams weltweit wollen einen Impfstoff gegen Sars-CoV-2 entwickeln. In Tübingen wählen derzeit CureVac-Mitarbeiter den geeignetsten Impfstoff-Kandidaten für eine klinische Studie mit Probanden aus. Denn bevor ein Impfstoff auf den Markt kommt, muss seine Sicherheit und Wirksamkeit am Menschen gezeigt werden. „Wir hoffen, im Frühsommer mit der klinischen Erprobung beginnen zu können“, sagt von der Mülbe.

Klinische Studien erforderlich

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) geht davon aus, dass erste Impfstoff-Tests an Menschen in drei bis vier Monaten beginnen
könnten. Ein zertifizierter Impfstoff für weitreichenden Einsatz stehe aber wohl erst in 18 Monaten zur Verfügung. „Generell ist die Entwicklung von Impfstoffen ein langwieriger Prozess, bei dem allein die klinischen Prüfungen mehrere Jahre in Anspruch nehmen“, sagt Klaus Cichutek, Präsident des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) im hessischen Langen, dessen Kernaufgabe die Überprüfung und Zulassung von Impfstoffen ist. Im Kampf gegen das Coronavirus berät es zudem Unternehmen bei der Impfstoff-Entwicklung.

Beschleunigte Prüfungen möglich

„In Fällen wie jetzt beim Sars-CoV-2 und nachdem die WHO den internationalen Gesundheitsnotstand ausgerufen hat, haben wir als Regulatoren die Möglichkeit, Impfstoff-Projekte bevorzugt zu behandeln und bei aller gebotenen Sorgfalt schnelle Entscheidungen zu treffen“, sagt Cichutek. Schon in wenigen Monaten könnte mit klinischen Prüfungen der Phase 1 von Coronavirus-Impfstoffen in Deutschland begonnen werden – sofern die erforderlichen präklinischen Daten dies erlaubten. In dieser Phase geht es vor allem um die Sicherheit der Impfstoffe und um ihre Fähigkeit, das Immunsystem zu einer spezifischen Abwehrreaktion anzuregen.

Förderung für Impfstoff-Entwicklung

Ende Januar erteilte die internationale Impfstoffkooperation CEPI den Tübingern die Zusage für eine Förderung von 8,3 Millionen US-Dollar (rund 7,5 Millionen Euro), um einen Impfstoff gegen das Coronavirus zu finden, herzustellen und in Studien zu prüfen. CEPI ist eine öffentlich-private Allianz, das Bundesministerium für Bildung und Forschung ist Gründungsmitglied. Weltweit unterstützt CEPI mehrere ähnliche Initiativen. Das Unternehmen setzt für einen Impfstoff auf den natürlichen Botenstoff mRNA, wobei „m“ für „messenger“ (Bote) und RNA für Ribonucleinsäure (ribonucleic acid) stehen. Der Botenstoff kommt in jeder menschlichen Zelle vor. Von der Mülbe beschreibt das Vorgehen seines Unternehmens so: „Der Botenstoff enthält den Steckbrief des Feindes, den wir dem Körper übergeben.“ Damit wisse das Immunsystem, dass nach den Informationen auf dem Steckbrief gesucht werden müsse, und der Körper könne seine Abwehrmechanismen anwenden.

CureVac bekam dafür die genetische Information des neuartigen Coronavirus, die bereits wenige Wochen nach Bekanntwerden des Erregers ermittelt wurde. Darin stecken alle Informationen, die das Virus für seine Vermehrung braucht – auch für die Herstellung jener Bestandteile, auf die der Körper nach einer Impfung mit der Bildung von Antikörpern und anderen Abwehrstoffen reagiert. Das Coronavirus nutzt ein Protein in seiner Hülle, um in menschliche Zellen einzudringen. Auf dieses Protein konzentrieren sich die Impfstoff-Entwickler. Die Bauanleitung für das Hüllprotein von Sars-CoV-2 verpacken die CureVac-Forscher in Nanopartikel, die die mRNA in die Zellen liefern. Körperzellen bilden dann das Hüllprotein und präsentieren es auf ihrer Oberfläche, woraufhin das Immunsystem mobilisiert wird.

Auch in China arbeitet die Schanghaier Tonji Universität gemeinsam mit dem Unternehmen Stermirna Therapeutics an einem mRNA-Impfstoff, wie die Nachrichtenagentur Xinhua meldete. Ein Team der Münchner Universität arbeitet in Kooperation mit einer Gruppe um den Virologen Stephan Becker von der Universität Marburg an einem Impfstoff. Sie nutzen als Transporter für das Hüllprotein ein Virus, das Menschen nicht krank macht. Es dringt nach der Impfung in Zellen ein und bildet das Hüllprotein, das vom Immunsystem erkannt wird. Die Konstruktion des Impfvirus und erste Produktionsschritte seien voraussichtlich bis Ende März abgeschlossen, sagte Becker kürzlich.

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Na toll. Jetzt müssen wir alle Fahrstuhl Knöpfe, Treppengeländer und alle Türklinken in einer Bank reinigen die 13 Stockwerke hat. Chefin grad angerufen.Wegen dem Virus.
Geile Aufgabe
 

In Japan schicken immer mehr Unternehmen ihre Angestellten ins Home Office, um die Ansteckungsgefahr zu minimieren. Die Angst vor dem Virus bringt einen radikalen Bruch der bisherigen Arbeitsgewohnheiten in dem Land mit sich. Auch auf Dauer?
 
Erste Mutationen bei SARS-CoV-2


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Passend dazu und weil es grade nebenher läuft. Ist auch im aktuellen Podcast vom NDR und Prof. Drosten ein Thema:
 
herr gott nochmal kinder, hört doch mit euren killermutations befürchtungen auf. der grippevirus mutiert auch von jahr zu jahr ständig. das hat nichts zu bedeuten. wahrscheinlich ist eher, dass sich der virus seinem wirt anpassen und noch milder verlaufen wird.



mogry, arbeitest du als gebäudereiniger?
 
Klar mutieren Viren. Die Gefahr kann nur bestehen wenn die Impfstoffe dauernd aktualisiert werden müssen.


ja, gut, dann gibt es jedes jahr einen modifizierten impfstoff. ist doch bei der grippe nicht anders. warum wird so ein terz daraus gemacht.

ps. ich vergleiche die krankheit nicht mit dem influencer virus. denn der vergleich ist auch jetzt noch immer saudumm.
 
ja, gut, dann gibt es jedes jahr einen modifizierten impfstoff. ist doch bei der grippe nicht anders. warum wird so ein terz daraus gemacht.

ps. ich vergleiche die krankheit nicht mit dem influencer virus. denn der vergleich ist auch jetzt noch immer saudumm.


Das ist ein mögliches Problem:

Vancouver – Die Schutzwirkung der Grippe-Impfung ist im letzten Jahr vielerorts hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Den Grund vermuten kanadische Forscher in PLoS ONE (2014; doi: 10.1371/journal.pone.0092153) in Mutationen im Saatvirus, die die Antigenität einer Impfstoffkomponente herabgesetzt haben. Das Problem könnte nach Recherchen von Nature auch den aktuellen Impfstoff betreffen.

2014.


Nach Virologen wird ein mutiertes Virus nicht unbedingt gefährlicher, aber dann dauert es mit der Impfstoffentwicklung länger.


wieso schiebst du eigentlich permanent so ein panik? xD

Wenn dich Daten in Panik versetzen, solltest du dich selber fragen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Beste ist ja hier in Luzern, da sieht man mal wieder wie doof die Leute heutzutage sind:

1. Kantonsschule wird in Luzern betroffen.
2. Klasse 51 wird gebeten komplett zuhause zu bleiben weil eine Schülerin infiziert wird.
3. Der Schulbetrieb geht normal weiter für alle anderen.
4. Ansage von der Schule: Wer sich "Krank" oder "Unsicher" fühlt, darf natürlich zuhause bleiben.

Schön das man direkt nen Freifahrtschein ausstellt, damit keiner mehr zur Schule geht.

Ich mein treffen sich die Kids nicht auch im Pausenhof? Was ist denn wenn die Infizierte über die Pause oder die Interaktion mit anderen Schülern bereits den Virus weiter gegeben hat?

Das sind scheinbar ganz normale Fragen, wo man sich keine Gedanken darüber macht.
 
Beste ist ja hier in Luzern, da sieht man mal wieder wie doof die Leute heutzutage sind:

1. Kantonsschule wird in Luzern betroffen.
2. Klasse 51 wird gebeten komplett zuhause zu bleiben weil eine Schülerin infiziert wird.
3. Der Schulbetrieb geht normal weiter für alle anderen.
4. Ansage von der Schule: Wer sich "Krank" oder "Unsicher" fühlt, darf natürlich zuhause bleiben.

Schön das man direkt nen Freifahrtschein ausstellt, damit keiner mehr zur Schule geht.

Wer sich krank oder unwohl fühlt, der/die darf sowieso der Schule fern bleiben. Ein >16 jähriger Schüler darf die Absenz sogar selber und ohne weitere Abklärung eintragen und mit der eigenen Unterschrift bestätigen, bei <16 jährigen Schülern muss ein Elternteil die Krankheit bestätigen. Von daher ändert sich durch die Regel rein gar nichts. Ein Arztzeugnis ist nur bei langen Absenzen notwendig.
 
Ich mein treffen sich die Kids nicht auch im Pausenhof? Was ist denn wenn die Infizierte über die Pause oder die Interaktion mit anderen Schülern bereits den Virus weiter gegeben hat?
Dann werden halt alle sterben.:coolface:

Nein, irgendwo muss man die Grenze ziehen. Man kann nicht einfach jeden in Quarantäne stecken, der möglicherweise ausreichenden Kontakt gehabt haben könnte. Man beschränkt sich auf diejenigen für die das sehr wahrscheinlich zutrifft. Das ist schließlich nicht Ebola. Anderenfalls müsste die ganze Stadt daheim bleiben. Schließlich war die Infizierte nicht nur auf dem Schulhofgelände, sondern sicher auch mal in der Stadt unterwegs und da hätte sie auch jeden anstecken können. Klar ist das auch willkürlich. Aber anders geht es eben nicht sofern man verhältnismäßig bleiben will.
 
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