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COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten

Wie bitte? Entweder beides oder keins. Keine Ahnung wie du aus meiner Aussage diese Schlussfolgerung ziehen konntest. Entweder will man es eindämmen und projiziert es in alle Bereiche in gleicher Form oder man lässt es. Finde es einfach nicht konsequent bzw. logisch
War auch gestern bei Lanz das thema. Schulen will man so lange offen lassen wie nur irgendwie möglich damit die Bildungslücke nicht zu groß wird. Restaurants und Bars werden dicht gemacht weil sich dort oft mehr als zwei Haushalte treffen und genau das will man jetzt verhindern.
Übrigens bei 75% aller Fälle kann man die Ansteckung nicht mehr zurück verfolgen.
 
Wie willst du es 4 Wochen schaffen wenn beide arbeiten? Na klar war das von mir überspitzt gesagt. Es war im Frühjahr schon extrem heikel das zu managen.
Schulschließungen muss als letztes kommen wenn garnix geht. Per se wird doch eh schon darüber nachgedacht die Klassen zu verkleinern. Zumindest beiden Schulen meiner Kids.
Aber definitiv sollte die Schüler nicht die ersten sein die bluten müssen.
Die Leute werden mit 75% ihres 2019 Umsatzes entschädigt. Wie werden die Schüler wieder auf Kurs gebracht und die extreme Homeschooling Belastung der Eltern
 
Weiß einer wie es mit Bildungseinrichtungen aussieht?
Wollte demnächst eine Umschulung starten.
 
Wie gesagt ich sehe den Sinn dahinter nicht, dann muss man halt Eltern/einen Elternteil ebenfalls mit 75% Gehalt entschädigen und bei jetzt 4 Wochen Stoff nachholen seh ich persönlich nicht so das riesige Problem, ich weiß nicht wie das heute ist aber soweit ich weis gibt es den Internationalen Bund noch(hab da eine Zeitlang als Ausbilder gearbeitet) die geben auch staatlich gefördert Nachhilfe für Schüler(zumindest war das vor 10-15 Jahren noch so), so könnte man das nach und nach wieder reinholen, ist ja nicht so als würden jetzt Ende des Jahres extrem Wissen vermittelt(das sah im Frühjahr aufgrund der anstehenden Prüfungen ja anders aus) und jedes Kind grade unmengen an Bildung verlieren, ich traue dem Durchschnittsschüler durchaus zu das er 4 Wochen verkraftet und für die "schwächeren" würde ich halt stattlich gefördert Nachhilfe ansetzen, müssen ja nicht alle auf einmal sein.

Ich verstehe schon warum sie die Schulen auflassen möchten, aber aus Sicht der Eindämmung halte ich als Laie die ganze Sache für Kontraproduktiv.
 

Aus Sicht des Vorsitzenden des Weltärztebundes, Frank Ulrich Montgomery, kommen die neuen Corona-Maßnahmen sehr spät. "Nach meiner Auffassung kommen sie auf den allerletzten Drücker.​

Ich frage mich auch, warum wir dem Virus jetzt noch bis Montag Zeit geben müssen", sagte der Mediziner dem SWR.

Die Pandemie habe sich schlimmer entwickelt, als er ursprünglich befürchtet habe. Montgomery sagte, im Prinzip reichten die AHA-Regeln aus, um die Ausbreitung des Virus zu bremsen. Doch er gab zu bedenken: "Die Menschen sind zu unvernünftig. Ich frage mich, was noch geschehen muss, damit man manchen Menschen die Lektion beibringt, dass dieses Virus bisher NICHT durch eine Therapie behandelt werden kann. Bis auf Beatmung und Cortison gibts keine Dinge, die wir bei schweren Fällen anwenden können. Die Leute müssen endlich kapieren, dass wir nur durch Prävention, nur durch kluges Verhalten diesem Virus Paroli bieten können."
 
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Wie gesagt ich sehe den Sinn dahinter nicht, dann muss man halt Eltern/einen Elternteil ebenfalls mit 75% Gehalt entschädigen und bei jetzt 4 Wochen Stoff nachholen seh ich persönlich nicht so das riesige Problem, ich weiß nicht wie das heute ist aber soweit ich weis gibt es den Internationalen Bund noch(hab da eine Zeitlang als Ausbilder gearbeitet) die geben auch staatlich gefördert Nachhilfe für Schüler(zumindest war das vor 10-15 Jahren noch so), so könnte man das nach und nach wieder reinholen, ist ja nicht so als würden jetzt Ende des Jahres extrem Wissen vermittelt(das sah im Frühjahr aufgrund der anstehenden Prüfungen ja anders aus) und jedes Kind grade unmengen an Bildung verlieren, ich traue dem Durchschnittsschüler durchaus zu das er 4 Wochen verkraftet und für die "schwächeren" würde ich halt stattlich gefördert Nachhilfe ansetzen, müssen ja nicht alle auf einmal sein.

Ich verstehe schon warum sie die Schulen auflassen möchten, aber aus Sicht der Eindämmung halte ich als Laie die ganze Sache für Kontraproduktiv.
Wer sagt denn das es bei 4 Wochen bleibt? Der Winter ist nicht mal da und Schulen waren schon im Frühjahr 2 Monate dicht, wären also stand jetzt dann insgesamt 3 Monate und das noch vor dem Winter. Wenn du Pech hast sind die Kinder in einem Jahr, ein halbes Jahr zuhause.
 
Das verstehe ich ehrlich gesagt auch nicht.

Das verstehe ich auch nicht - Diese 'Herren-Barbiere' sind doch stetig überlaufen - Hier geht es doch in erster Linie um das Tee trinken und Palavern ohne jegliche Einhaltung der Verordnungen.




Hamburgs Vorzeige Uni-Klinikum Eppendorf wird mal wieder, wie im Frühjahr zum Brennpunkt. Leider hatte ich Verwandte dort im Frühjahr und es gruselt mich immer noch welche Zustände dort herrschen. Nun geht es wieder los. Wünsche niemanden dort zu liegen.

 
Also ich bin grundsätzlich auch dafür, dass man die Schulen so lange offen hält, wie es möglich ist, da Bildung wichtig ist, aber jetzt mal Butter bei die Fische.

Die Hauptfächer Deutsch, Mathe und von mir aus auch englisch sind natürlich sehr wichtig, aber was braucht man schon großartig davon außer die Grundrechenarten, Rechtschreibung und Grammatik später beim Studium oder Beruf? Dort beginnt man ja auch quasi von 0, wenn man nicht gerade Mathematik oder Deutsch studiert. Wie gesagt, Schule und Bildung sind natürlich wichtig, aber man muss jetzt nicht so tun, als würde man etwas Weltbewegendes verpassen, wenn mal paar Wochen oder eine Klausur ausfällt. Ich spreche von Schulzeit bis inklusive Abitur.
 
Also ich bin grundsätzlich auch dafür, dass man die Schulen so lange offen hält, wie es möglich ist, da Bildung wichtig ist, aber jetzt mal Butter bei die Fische.

Die Hauptfächer Deutsch, Mathe und von mir aus auch englisch sind natürlich sehr wichtig, aber was braucht man schon großartig davon außer die Grundrechenarten, Rechtschreibung und Grammatik später beim Studium oder Beruf? Dort beginnt man ja auch quasi von 0, wenn man nicht gerade Mathematik oder Deutsch studiert. Wie gesagt, Schule und Bildung sind natürlich wichtig, aber man muss jetzt nicht so tun, als würde man etwas Weltbewegendes verpassen, wenn mal paar Wochen oder eine Klausur ausfällt. Ich spreche von Schulzeit bis inklusive Abitur.

Das ist eine unfassbar kurzsichtige, man könnte auch sagen "dumme", Sicht auf Bildung. :ugly:
 
Also ich bin grundsätzlich auch dafür, dass man die Schulen so lange offen hält, wie es möglich ist, da Bildung wichtig ist, aber jetzt mal Butter bei die Fische.

Die Hauptfächer Deutsch, Mathe und von mir aus auch englisch sind natürlich sehr wichtig, aber was braucht man schon großartig davon außer die Grundrechenarten, Rechtschreibung und Grammatik später beim Studium oder Beruf? Dort beginnt man ja auch quasi von 0, wenn man nicht gerade Mathematik oder Deutsch studiert. Wie gesagt, Schule und Bildung sind natürlich wichtig, aber man muss jetzt nicht so tun, als würde man etwas Weltbewegendes verpassen, wenn mal paar Wochen oder eine Klausur ausfällt. Ich spreche von Schulzeit bis inklusive Abitur.
wenn ich mir ansehe, wie dumm man ohne wirkliche bildung in amerika endet und dann sich dem rechten verschwörungs und kreationismuskram hingibt nur weil es an allgemeinwissen fehlt... ja dann sind auch fächer wie politik, geschichte, geographie als auch biologie wichtig.
 
Das ist eine unfassbar kurzsichtige, man könnte auch sagen "dumme", Sicht auf Bildung. :ugly:

Dumm ist deine Sicht, weil ich natürlich von einer kurzen Zeitspanne von ein paar Wochen und nicht von "macht die Schulen für immer dicht" sprach. ;)

Stell dir vor wir wären während bzw. kurz nach dem WW2 aufgewachsen. Wen interessieren zu so einer Zeit Schulen (bezogen auf WW2)? Da sind wir mit Corona noch "gut" bedient.

Bis zu einem Jahr Schulausfall halte ich für verkraftbar. Es ist nicht schön, aber dann muss man den Stoff halt auf das Wesentliche begrenzen. Kein Schwein braucht eine Gedichtsanalyse oder muss wissen, wer der Imperator von Mordor zur Epoche XY war.
 
Dumm ist deine Sicht, weil ich natürlich von einer kurzen Zeitspanne von ein paar Wochen und nicht von "macht die Schulen für immer dicht" sprach. ;)

Stell dir vor wir wären während bzw. kurz nach dem WW2 aufgewachsen. Wen interessieren zu so einer Zeit Schulen (bezogen auf WW2)? Da sind wir mit Corona noch "gut" bedient.

Bis zu einem Jahr Schulausfall halte ich für verkraftbar. Es ist nicht schön, aber dann muss man den Stoff halt auf das Wesentliche begrenzen. Kein Schwein braucht eine Gedichtsanalyse oder muss wissen, wer der Imperator von Mordor zur Epoche XY war.

bei schule geht es aber auch nicht NUR um das lernen des stoffs, sondern für das "sozialverhalten" der kinder ist das unfassbar wichtig.
und da gäbe es mehr als genug kinder, die bei 'nem jahr schulausfall auch locker flockig 'n jahr sozial fast komplett isoliert sind.
natürlich nicht die regel, aber eben auch so etwas muss verhindert werden
 
Dumm ist deine Sicht, weil ich natürlich von einer kurzen Zeitspanne von ein paar Wochen und nicht von "macht die Schulen für immer dicht" sprach. ;)

Stell dir vor wir wären während bzw. kurz nach dem WW2 aufgewachsen. Wen interessieren zu so einer Zeit Schulen (bezogen auf WW2)? Da sind wir mit Corona noch "gut" bedient.

Bis zu einem Jahr Schulausfall halte ich für verkraftbar. Es ist nicht schön, aber dann muss man den Stoff halt auf das Wesentliche begrenzen. Kein Schwein braucht eine Gedichtsanalyse oder muss wissen, wer der Imperator von Mordor zur Epoche XY war.

Wie gesagt, dumme Sicht auf die Bildung. Und Corona und den Zweiten Weltkrieg zu vergleichen ist ebenfalls völlig bekloppt. Solche Vergleiche würden wohl öfter kommen, wenn wir die Schule ein Jahr schließen. :kruemel:
 
Ich habe noch den ein oder anderen WW2 Schüler im Familienkreis. Man merkt ihnen die fehlende Schulbildung definitv an.Das ist nicht böse gemeint. Reich an Bildung sind sie dann bei anderen Punkten. Handwerklich sozial etc.
 
Wie bitte? Entweder beides oder keins. Keine Ahnung wie du aus meiner Aussage diese Schlussfolgerung ziehen konntest. Entweder will man es eindämmen und projiziert es in alle Bereiche in gleicher Form oder man lässt es. Finde es einfach nicht konsequent bzw. logisch
Wenn du Schulen und Kitas dicht machst dann ziehst du sehr viele Menschen vom Arbeitsmarkt weg und das schadet der Wirtschaft , deswegen bleiben die erstmal auf.
 
Berufsschüler im Handwerk pauken in den Blöcken auch in dieser Zeit weiterhin:
  • Allgemeine Politik
  • Soziales Leben
  • Sprache und Kommunikation
  • Wirtschaft und Gesellschaft
  • Fachenglisch
  • Ach ja und Gesundheit und Bewegung
Alles keine berufsbezogenen Felder, welche am Ende eine Fachkraft am Ende ausmachen - Dazu finden diese 'Nebenfächer' in der anschließenden Wertung kaum Beachtung.

Gleichzeitig beklagen sich die Beruflichen Bildungsträger, dass sie den Stoff in den 4 wichtigen berufsbezogenen Feldern zur Zeit nicht richtig und vollständig vermitteln können.

Auf die Idee zu kommen, zurzeit die Stundenzahl in den nicht berufsbezogenen Feldern zu reduzieren um diese Zeit in die wichtigen berufsbezogenen Felder zu übernehmen kommt keiner. Sagt man das kommt die Antwort: Nein nein, das ist nicht vereinbar auch sportliche Bewegung ist wichtig.

Wahre Fachleute arbeiten da an unseren Bildungsträgern.
 
Aber inwiefern "verschießt man sein Pulver" wenn man die Schulen beim aktuellen Lockdown ebenfalls schließt?

In dem Augenblick wo man schließt fängt der Druck an ab wann man sie wieder öffnet.

Daher ist es strategisch sinnvoller die Schule als Puffer für den Dezember zu haben, wo man sie eh schon 2 Wochen wegen Weihnachtsferien schließt.
 
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