COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten

[NATHAN]

Dutzende Ärzte und Pfleger in den völlig überlasteten Kliniken der belgischen Provinz Lüttich sind nach Angaben von Gewerkschaftern trotz Infektion mit dem Coronavirus im Dienst. "Wir müssen wählen zwischen einer schlechten und einer sehr schlechten Lösung", sagte Philippe Devos vom belgischen Verband der medizinischen Gewerkschaften der Deutschen Presse-Agentur. Die sehr schlechte Lösung sei, Patienten gar nicht zu behandeln.

Die Ärzte und Krankenpfleger, die trotz Corona-Infektion arbeiteten, seien symptomfrei, sagte er. In den Krankenhäusern der Region seien sicher mehr als 100 infizierte Pfleger im Dienst. Devos betonte, dass sie ausschließlich infizierte Patienten versorgen. Zudem trügen sie die besten zur Verfügung stehenden Masken. Für sie gebe es auch einen gesonderten Raum zum Essen.



Was sagt Bhakdati dazu?

 

[tialo]

Vier Wochen lang Lockdown: So beschwört Merkel die Bevölkerung | NOZ

In der Corona-Pandemie steht Deutschland ab Montag vor einem neuen Lockdown. Die Bürger müssen sich auf harte Einschränkungen gefasst machen.

www.noz.de

Viermal Verdopplung heisst ja quasi eine 16fache Menge der heutigen Fälle. Dazu müssten wir 1,8 Mio. aktive Fälle gleichzeitig haben und ca. 180.000 neue Fälle pro Tag - wohlgemerkt alles ohne Dunkelziffer.

Ganz ehrlich, das wird niemals passieren. Solche Zahlen hast du ja noch nichtmal in den USA und die haben dreimal soviele Einwohner wie wir.

 

[3headedmonkey]

"Die Antikörperstudien haben nur einen einzigen Zweck: Sie wollen die Anzahl der tatsächlichen Fälle herausfinden und damit die Dunkelziffer minimieren"

Sagst du mir jetzt bitte nach wiederholter Aufforderung mal, was an dieser Aussage von mir jetzt angeblich so falsch sein soll? Ich bin sehr gespannt

COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten

Ausführliche Beschreibung eines wohl recht harten Falls, ist ein 55 jähriger Autohändler aus unserer Umgebung (da ging wirklich das Gerücht um er wäre verstorben). Liest sich wie ein Plädoyer gegen schnelle Durchseuchung...

forums.consolewars.de

Seit da an beginnt deine ständige Revidieren und Neudefinition. Ich habe es ungefähr 8-mal durchgekaut. Lies einfach alles nochmal durch

 

[Naru]

Viermal Verdopplung heisst ja quasi eine 16fache Menge der heutigen Fälle. Dazu müssten wir 1,8 Mio. aktive Fälle gleichzeitig haben und ca. 180.000 neue Fälle pro Tag - wohlgemerkt alles ohne Dunkelziffer.

Ganz ehrlich, das wird niemals passieren. Solche Zahlen hast du ja noch nichtmal in den USA und die haben dreimal soviele Einwohner wie wir.

Die USA haben 80.000 Infizierte an einem Tag. Wir haben 70.000 Infizierte durch 7 Tage.

Beide Zahlen wachsen.

 

[tialo]

Die USA haben 80.000 Infizierte an einem Tag. Wir haben 70.000 Infizierte durch 7 Tage.

Beide Zahlen wachsen.

Eine Versechszehnfachung der Fälle würde bedeuten, dass wir 1,12 Mio. Neuinfizierte durch 7 Tage bräuchten, damit Merkels Szenarios eintritt. Also im Schnitt 160.000 neue Fälle pro Wochentag. Also doppelt soviele wie die USA trotz dreimal höherer Einwohnerzahl haben (und die USA sind ja mit das größte Negativbeispiel).

Hier glaubt doch niemand ernsthaft, dass das realistisch ist. Wenn du da jetzt noch ne Dunkelziffer vom Faktor 10 dazurechnest, wären das am Ende dann an tatsächlichen Fällen mehr als 11 Mio. Infektionen pro Woche, die wir uns "erlauben" könnten. Bis du bei solchen Größenordnungen angekommen bist, hast du wahrscheinlich schon längst Herdenimmunität

 

[Naru]

Die Dunkelziffer ist im Verhältnis zum Frühjahr viel kleiner, da wir mehr testen.

Sieht man im Verhältnis von Infizierten und Toden.

 

[tialo]

Die Dunkelziffer ist im Verhältnis zum Frühjahr viel kleiner, da wir mehr testen.

Sieht man im Verhältnis von Infizierten und Toden.

Ja die Dunkelziffer ist deutlich kleiner als im Frühjahr, aber immer noch hoch. Legt man erneut die IFR von 0,23% zugrunde, dann kommst du in Deutschland auf eine Dunkelziffer von insgesamt etwa Faktor 12. Im Frühjahr wird sie wohl darüber gelegen haben (15-20), jetzt darunter (7-10).

 

[Naru]

Zudem jetzt immer mehr ältere Menschen betroffen sind. Je Durchseuchter die Gesellschaft, desto schlechter kann sich die Risikogruppe schützen.

Folglich die viermalige Steigerung der Intensivbettennutzung eher zu erreichen ist.

 

[NATHAN]

@Swisslink

6.000 Neuinfektionen in der Schweiz​

In der Schweiz haben sich die Coronavirus-Neuinfektionen sowie Todesfälle innerhalb einer Woche verdoppelt. Sollte diese Entwicklung ungebremst weitergehen, würden die Betten auf den Intensivstationen noch zehn bis 14 Tage reichen, warnten Experten am Dienstag. Erneut vermeldete das Bundesamt für Gesundheit (BAG) innerhalb von 24 Stunden rund 6.000 neue bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus. Zudem registrierte das BAG innerhalb der gleichen Zeit 167 Spitaleinweisungen und 16 neue Todesfälle.

Die Leiterin der Sektion Infektionskontrolle, Virginie Masserey, sagte, dass die Positivitätsrate nunmehr bei rund 24 Prozent liege - bei ungefähr 25.000 Tests pro Tag. Und gleichzeitig steige die Zahl der Todesfälle mit einer Geschwindigkeit, die vergleichbar sei mit der ersten Welle. Doch die Menschen handelten nicht wie Mitte März, als sie ihre Mobilität eingeschränkt hätten. Das Mobilitätsniveau sei viel höher als auf dem Höhepunkt der ersten Welle und liege bei rund 75 Prozent verglichen mit der Situation vor Corona.

 

[ChoosenOne]

Als Merkel vor Monaten für Weinachten eine tägliche Infizierungszahl von 18000 prognostizierte um davor zu warnen, haben sich viele darüber lustig gemacht und diese Zahl stark bezweifelt.

Nunja, ganz recht hatte sie ja auch nicht, wir erreichen diese nun vermutlich weit vor Weinachten

 

[Naru]

Es sind auch immer mehr ältere Menschen betroffen. Heißt, die Intensivbettennutzung wird sich nicht synchron zu den Infizierten verdoppeln.

 

[tialo]

Als Merkel vor Monaten für Weinachten eine tägliche Infizierungszahl von 18000 prognostizierte um davor zu warnen, haben sich viele darüber lustig gemacht und diese Zahl stark bezweifelt.

Nunja, ganz recht hatte sie ja auch nicht, wir erreichen diese nun vermutlich weit vor Weinachten

Wir werden diese Zahl vermutlich schon diesen Freitag erreichen.

Dennoch ist die neue Prognose natürlich nochmal ne ganz andere Hausnummer. Wie gesagt, 160.000 Neuinfektionen pro Tag hast du ja noch nichtmal in richtigen Krisengebieten wie den USA bisher. Ich bezweifel stark, dass wir das hierzulande sehen werden. Bis dahin hat entweder längst die Politik reagiert, oder die Menschen bekommen von sich aus zuviel Angst und bleiben zuhause.

@Naru ja den Punkt kann man gelten lassen. Dann korrigier die Zahl halt auf 140.000 pro Tag herunter. Auch das werden wir hierzulande nicht sehen.

 

[Naru]

Bis dahin hat entweder längst die Politik reagiert, eher die Menschen bekommen von sich aus zuviel Angst und bleiben zuhause.

Das ist ja der Sinn solcher Aussagen.

 

[Jobs82]

Spätestens in 2 Wochen hört das verdoppeln auf. Da ich vermute das sie morgen den Wellenbrecher rausholen.

 

[Swisslink]

@Swisslink

6.000 Neuinfektionen in der Schweiz​

In der Schweiz haben sich die Coronavirus-Neuinfektionen sowie Todesfälle innerhalb einer Woche verdoppelt. Sollte diese Entwicklung ungebremst weitergehen, würden die Betten auf den Intensivstationen noch zehn bis 14 Tage reichen, warnten Experten am Dienstag. Erneut vermeldete das Bundesamt für Gesundheit (BAG) innerhalb von 24 Stunden rund 6.000 neue bestätigte Infektionen mit dem Coronavirus. Zudem registrierte das BAG innerhalb der gleichen Zeit 167 Spitaleinweisungen und 16 neue Todesfälle.

Die Leiterin der Sektion Infektionskontrolle, Virginie Masserey, sagte, dass die Positivitätsrate nunmehr bei rund 24 Prozent liege - bei ungefähr 25.000 Tests pro Tag. Und gleichzeitig steige die Zahl der Todesfälle mit einer Geschwindigkeit, die vergleichbar sei mit der ersten Welle. Doch die Menschen handelten nicht wie Mitte März, als sie ihre Mobilität eingeschränkt hätten. Das Mobilitätsniveau sei viel höher als auf dem Höhepunkt der ersten Welle und liege bei rund 75 Prozent verglichen mit der Situation vor Corona.

1. Infektionszahlen: Einerseits richtig, andererseits auch etwas reisserisch formuliert. Wir waren schon letzten Mittwoch bei 5'600 Fällen.

2. Todeszahlen: Faktisch Blödsinn. Am 15.03.2020 hatten wir 6 Todesfälle. Am 28.03.2020, 13 Tage später, waren wir bei 47. Erst im 16.04.2020 waren wir mal wieder unter 17 Todesfällen, davor zeitweise deutlich darüber. Am 13.10.2020 waren wir bei 8 Todesfällen. Gestern, 13 Tage später, waren wir bei 16. Da muss man schon ordentlich was geraucht haben, um von der gleichen Entwicklung zu sprechen.

3. Bei einem erneuten, selbst einem enorm kurzen, Lockdown würden in der Schweiz alleine in der Gastro-Industrie rund 100'000 Menschen den Job verlieren. Sollte man vielleicht auch mal bedenken.

 

[Oseras]

Hier glaubt doch niemand ernsthaft, dass das realistisch ist. Wenn du da jetzt noch ne Dunkelziffer vom Faktor 10 dazurechnest, wären das am Ende dann an tatsächlichen Fällen mehr als 11 Mio. Infektionen pro Woche, die wir uns "erlauben" könnten. Bis du bei solchen Größenordnungen angekommen bist, hast du wahrscheinlich schon längst Herdenimmunität

Wieso sollte das unrealistisch sein? Die Schweiz ist auf dem besten Weg dazu dies im Verhältnis zur Einwohnerzahl Ende nächste Woche zu erreichen wenn die Verdopplung so anhält. Natürlich wird die Dunkelziffer dann entsprechend grösser da die Testkapazitäten dann wohl sicher auch mehr als an die Grenze stossen. Dadurch steigt dann halt auch entsprechend die CFR, denn egal ob sie vorher getestet wurden oder nicht, bei einem schlimmen Verlauf müssen auch die vorher nicht getesteten ins Krankenhaus.

Ist halt immer noch so, dass ein Grossteil der Bevölkerung in der Schweiz/Deutschland noch nicht immun dagegen ist. Des weiteren sind wir wieder im exponentiellen Anstieg, die hospitalisierungen hängen noch ne Woche+ hinterher, die Todesfallzahlen sind noch aus der Zeit des Starts der 2ten Welle, es macht noch überhaupt keinen Sinn diese momentan wie auch damals Anfang erste Welle in ein Verhältnis zu setzen. Die Infektionszahlen geben lediglich einen Hinweis darauf, wie sich die Hospitalisierungen und Todeszahlen in den nächsten Wochen entwickeln werden.

@Swisslink Dienstag ist immer der tiefste Tag bei uns, letzte Woche waren wir da bei ca. 25xx, Morgen oder Donnerstag werden wir wohl leider die 10k knacken...

 

[Swisslink]

Wieso sollte das unrealistisch sein? Die Schweiz ist auf dem besten Weg dazu dies im Verhältnis zur Einwohnerzahl Ende nächste Woche zu erreichen wenn die Verdopplung so anhält. Natürlich wird die Dunkelziffer dann entsprechend grösser da die Testkapazitäten dann wohl sicher auch mehr als an die Grenze stossen. Dadurch steigt dann halt auch entsprechend die CFR, denn egal ob sie vorher getestet wurden oder nicht, bei einem schlimmen Verlauf müssen auch die vorher nicht getesteten ins Krankenhaus.

Ist halt immer noch so, dass ein Grossteil der Bevölkerung in der Schweiz/Deutschland noch nicht immun dagegen ist. Des weiteren sind wir wieder im exponentiellen Anstieg, die hospitalisierungen hängen noch ne Woche+ hinterher, die Todesfallzahlen sind noch aus der Zeit des Starts der 2ten Welle, es macht noch überhaupt keinen Sinn diese momentan wie auch damals Anfang erste Welle in ein Verhältnis zu setzen. Die Infektionszahlen geben lediglich einen Hinweis darauf, wie sich die Hospitalisierungen und Todeszahlen in den nächsten Wochen entwickeln werden.

@Swisslink Dienstag ist immer der tiefste Tag bei uns, letzte Woche waren wir da bei ca. 25xx, Morgen oder Donnerstag werden wir wohl leider die 10k knacken...

Das ist mir durchaus bewusst. Aber wir werden morgen sicher keine Verdopplung der Zahlen gegenüber der Vorwoche mehr haben. Darum sprach ich ja von reisserisch. Die Aussage bezüglich der Todeszahlen ist aber schlicht lachhaft.

 

[tialo]

Wieso sollte das unrealistisch sein? Die Schweiz ist auf dem besten Weg dazu dies im Verhältnis zur Einwohnerzahl Ende nächste Woche zu erreichen wenn die Verdopplung so anhält. Natürlich wird die Dunkelziffer dann entsprechend grösser da die Testkapazitäten dann wohl sicher auch mehr als an die Grenze stossen. Dadurch steigt dann halt auch entsprechend die CFR, denn egal ob sie vorher getestet wurden oder nicht, bei einem schlimmen Verlauf müssen auch die vorher nicht getesteten ins Krankenhaus.

Ist halt immer noch so, dass ein Grossteil der Bevölkerung in der Schweiz/Deutschland noch nicht immun dagegen ist. Des weiteren sind wir wieder im exponentiellen Anstieg, die hospitalisierungen hängen noch ne Woche+ hinterher, die Todesfallzahlen sind noch aus der Zeit des Starts der 2ten Welle, es macht noch überhaupt keinen Sinn diese momentan wie auch damals Anfang erste Welle in ein Verhältnis zu setzen. Die Infektionszahlen geben lediglich einen Hinweis darauf, wie sich die Hospitalisierungen und Todeszahlen in den nächsten Wochen entwickeln werden.

@Swisslink Dienstag ist immer der tiefste Tag bei uns, letzte Woche waren wir da bei ca. 25xx, Morgen oder Donnerstag werden wir wohl leider die 10k knacken...

Ich halte es deswegen für unrealistisch, weil du bis dahin längst eine Reaktion hättest - sowohl von der Politik als auch von den Bürgern wahrscheinlich selbst.

Damit Merkels Prognose eintritt, bräuchtest du ~1,6 Mio. aktiv Infizierte gleichzeitig - ohne Dunkelziffer. Heisst auf gut deutsch, du bräuchtest an tatsächlichen Fällen am Ende wohl irgendwas zwischen 13 und 16 Mio. aktive Fälle gleichzeitig. Das halte ich für zu hoch. Solche Zahlen werden wir hier niemals sehen.

 

[Provence]

Merkels Aussage sollte man eher so interpretieren, dass man es gemeinsam erst gar nicht soweit kommen lassen soll.
Sprich, auch der Bürger ist verantwortlich.

 

[Naru]

Corona: Leopoldina hält Kontaktbeschränkungen über drei Wochen für nötig - WELT

Nach Auffassung der Nationalen Wissenschaftsakademie Leopoldina sollten zufällige Kontakte im Land reduziert werden – und zwar drastisch: Selbst, wenn nur noch jede zweite Begegnung erfolgen würde, sei dies nicht ausreichend. Die Forscher fordern schnelles Handeln.

www.welt.de