COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten

So Bitte sehr, musste ein bisschen rumsuchen. Der für unsere Diskussion wichtige Part beginnt bei Minute 17:15 und geht bis Minute 22:30. Hier erklärt Kekule sehr gut und differenziert, wie er zu den möglichen Spätfolgen steht:


Edit: musst dir das Video auf YouTube direkt ansehen, das Einbetten auf Webseiten wurde gesperrt. Solltest du ja aber auch so hinbekommen ;)
 
erstmal danke für die quelle.
aber ein bisschen veräppelt fühle ich mich gerade schon: der podcast ist von anfang APRIL. wir haben mittlerweile august, 4 monate später.
es tut mir leid, aber das verstehe ich in so einer dynamischen sache nicht als "aktuell"

ich höre es mir später an
 



erstmal danke für die quelle.
aber ein bisschen veräppelt fühle ich mich gerade schon: der podcast ist von anfang APRIL. wir haben mittlerweile august, 4 monate später.
es tut mir leid, aber das verstehe ich in so einer dynamischen sache nicht als "aktuell"

ich höre es mir später an


Er postet ne Quelle von April ..........

Tja, wem interessiert das Geschwätz von Gestern?


Oder um einen weisen Mann zu zitieren. "Woher will der Typ von April wenn wissen wie die Fälle in August aussehen."
 
erstmal danke für die quelle.
aber ein bisschen veräppelt fühle ich mich gerade schon: der podcast ist von anfang APRIL. wir haben mittlerweile august, 4 monate später.
es tut mir leid, aber das verstehe ich in so einer dynamischen sache nicht als "aktuell"

ich höre es mir später an

Ja der Podcast ist in der Tat älter als gedacht, allerdings bezieht er sich dort auf Aussagen und Studien, die auch heute noch aktuell sind.

Bei der Diskussion vorhin ging es ja um die aktuelle Corona-Stimmung in der Bevölkerung, da ist es dann in der Tat etwas merkwürdig mit drei Monate alten Umfragen anzukommen, während ich ihm gleichzeitig Daten von letzter Woche nenne ;)

@Naru lol, auch du verstehst offenbar den Punkt nicht. Die HEUTIGE Coronastimmung mit drei Monate alten Umfragen belegen zu wollen ist und bleibt falsch. Kekules Meinung hingegen dürfte sich bis heute nicht großartig geändert haben
 
Ja der Podcast ist in der Tat älter als gedacht, allerdings bezieht er sich dort auf Aussagen und Studien, die auch heute noch aktuell sind.

Bei der Diskussion vorhin ging es ja um die aktuelle Corona-Stimmung in der Bevölkerung, da ist es dann in der Tat etwas merkwürdig mit drei Monate alten Umfragen anzukommen, während ich ihm gleichzeitig Daten von letzter Woche nenne ;)

@Naru lol, auch du verstehst offenbar den Punkt nicht. Die HEUTIGE Coronastimmung mit drei Monate alten Umfragen belegen zu wollen ist und bleibt falsch. Kekules Meinung hingegen dürfte sich bis heute nicht großartig geändert haben

3 monate älter ist übrigens 1 monat jünger als das, was du mir lieferst :ol:
und gut, dass du jetzt wieder die diskussion mit choosen erwähnst, die hatte nämlich rein gar nix mit unserem thema "langzeitfolgen" zu tun.

also ganz ernsthaft: seriös disktutieren geht anders
 
@Naru lol, auch du verstehst offenbar den Punkt nicht. Die HEUTIGE Coronastimmung mit drei Monate alten Umfragen belegen zu wollen ist und bleibt falsch. Kekules Meinung hingegen dürfte sich bis heute nicht großartig geändert haben


Zwei bis drei Jahre später sind diese dann in den allermeisten Fällen komplett ausgeheilt und es bleiben keine Langzeitschäden zurück. Insofern: Ja, es ist nicht seriös, jetzt bei Patienten, die die Krankheit vor zwei, drei Monaten überstanden haben bereits von sicheren Langzeitschäden zu sprechen.


Es ist nicht seriös bei Langzeitschäden in August noch Typen aus April zu zitieren.
 
In Bezug auf Hirnschäden wird empfohlen, genesene Patienten weiter zu beobachten.
David Nutt, professor of neuropsychopharmacology at Imperial College London, says he himself treated many patients in the 1970s and 1980s who had suffered from severe clinical depression ever since the 1957 influenza pandemic in the UK.

“Their depression was enduring and it was solid – it was if their emotional circuits had all been switched off,” he says, warning that we could see the very same thing happen again, but on a much larger scale. “People who are discharged from the ICU with Covid-19 need to be monitored systematically long-term for any evidence of neurological damage – and then given interventionist treatments if necessary.”

...

Although the virus’s impact on the lungs is the most immediate and terrifying threat, the lasting impact on the nervous system be far larger and far more devastating, says Chou.

“Even though neurological symptoms are less common in Covid-19 than lung problems, recovery from neurological injuries is often incomplete and can take much longer compared to other organ systems (for example, lung), and therefore result in much greater overall disability, and possibly more death,” she says.
 
Es ist nicht seriös bei Langzeitschäden in August noch Typen aus April zu zitieren.

"Typen aus April". Wie Kekule jetzt schon als "Typ" denunziert wird um einem die Quelle madig zu reden. Schön populistisches Stilmittel nutzt du da. Das was Kekule in dem Video sagt klingt auch heute - vier Monate später - noch recht plausibel. Drei Monate alte Umfragen sagen für die aktuelle Stimmung jedoch absolut gar nichts mehr aus. Man muss sich schon absichtlich dumm stellen, um zwischen diesen beiden Aspekten keinen Unterschied zu sehen.

Allerdings ist hier im Thread der Panikmodus ja von Anfang an gerne gesehen gewesen und man sticht direkt in ein Wespennest, wenn man es wagt auch mal positive Nachrichten zu posten. Hat sich nichts verändert hier :D :D
 
Einfach das nächste Mal einfach nicht behaupten, dass man bei Langzeitschäden keine Quellen liefern kann die noch nach vier Monate gültig sein sollen und dann die eigene Regel gleich beim leichtem WIndzug über Board zu werfen.

So schwer ist das nicht.


"Es ist unseriös Leute zu zitieren, die jetzt Langzeitprognosen über Langzeiterkrankung über Corona stellen wollen. Meine Quelle ist eine Person von vor vier Monaten!"



"Wissenschaftler"

:coolface:


Oder in leichter Sprache:


"Man kann nicht jetzt Aussagen treffen wie es nach vier Monaten aussehen wird"
"Meine Quelle ist eine Person von vor vier Monaten"


Wie sollen seine Aussagen noch Gültigkeit haben, wenn man eben keine Langzeitprognosen stellen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Einfach das nächste Mal einfach nicht behaupten, dass man bei Langzeitschäden keine Quellen liefern kann die noch nach vier Monate gültig sein sollen und dann die eigene Regel gleich beim leichtem WIndzug über Board zu werfen.

So schwer ist das nicht.


"Es ist unseriös Leute zu zitieren, die jetzt Langzeitprognosen über Langzeiterkrankung über Corona stellen wollen. Meine Quelle ist eine Person von vor vier Monaten!"



"Wissenschaftler"

:coolface:


Oder in leichter Sprache:


"Man kann nicht jetzt Aussagen treffen wie es nach vier Monaten aussehen wird"
"Meine Quelle ist eine Person von vor vier Monaten"


Wie sollen seine Aussagen noch Gültigkeit haben, wenn man eben keine Langzeitprognosen stellen kann.

Hast du dir eigentlich angehört was Kekule da sagt? Vermutlich nicht :D
 
Es geht nicht darum was Kekule sagt, sondern was DU sagtest

Du sagtest man kann keine Langzeitprognosen stellen. Und DU zitierst als Quelle eine Person von vor vier Monaten.


Dass du deine eigene Argumente nicht ernstnimmst, weiß ich selbst.
 
Es geht nicht darum was Kekule sagt, sondern was DU sagtest

Du sagtest man kann keine Langzeitprognosen stellen. Und DU zitierst als Quelle eine Person von vor vier Monaten.

Nein Herrgott, da seine Erklärungen genauso gut auch noch heute plausibel klingen und gültig sein können.

Umfragen aus Anfang Mai sind jedoch heute definitiv nicht mehr gültig - zumal ich hier bereits gefühlte zehntausend Male eine deutlich aktuellere Umfrage genannt habe, auf die aus reiner Bockigkeit aber nicht eingegangen wird.

Aber dass du dir nichtmal die Mühe machst die fünf Minuten Erklärung von Kekule anzuhören, sondern stattdessen die Zeit nutzt um hier eifrig rumzuprovozieren, spricht auch mal wieder Bände :D
 
"Man kann keine Langzeitprognosen stellen, außer sie passen meiner Auffassung."

Habe ich nicht gesagt. Ich habe gesagt dass man aus heutiger Sicht schlicht keine Langzeitfolgen feststellen kann. Das wird man erst in mehreren Jahren wissen. Es kann Langzeitschäden geben, das kann man heute aber noch nicht definitiv sagen.

Das ist meine Aussage und ich finde es eher affig dass du und andere User so tun, als könne man jetzt schon von definitiven Langzeitschäden ausgehen. Das widerspricht jeder Logik und dem gesunden Menschenverstand ;)

@Heavenraiser okiii
 
Eine Diskussion scheitert schon an der formellen Rahmenbedingung wenn man die Quellen, die einem nicht passen, nicht verwendet werden dürfen, weil "Man kann keine Langzeitprognosen aufstellen", und für die eigenen Aussagen Quellen nutzt die vier Monate alt sind.

Oder um mal salopp zu sagen. Genauso so Wissenschaftsfeindlich (Ist ja ein klarer Angriff auf den gesunden Menschenverstand) muss man auch agieren wenn man seine falsche Meinung noch retten will.

Forschung die jetzt getätigt wird ist "falsch", weil "Man kann keine Langzeitprognosen aufstellen", die Meinung über die Forschung von vor vier Monaten aber ist rezipierbar.

Es ist halt die Grundvoraussetzung. Das macht man ja nicht ohne Grund.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also irgendwie reitest du dich da jetzt in was rein. Aber gut lassen wir das, der Mod hat ja schon gewarnt ;)
 
EelsxYUWoAAmJTS
 
Es gibt ernsthafte Hinweise auf Organschäden selbst nach leichten verläufen, das ist durchaus besorgniserregend, braucht aber weitere Studien. Endgültig kann man noch nichts über langzeitschäden sagen, dafür ist das Virus in der Tat zu jung. Und die Studien sind teils recht klein, es gibt afaik auch nur wenige die sich mit leichten Verläufen befassen, die meisten sind von beatmeten Patienten oder Obduktionen.

Ich würde es so sagen: die sich häufenden Hinweise auf andauernde Schäden unterstreichen, dass man zum jetztigen Stand eher Vorsicht walten lassen sollte. Wer nicht muss, sollte sich nicht unbedingt freiwillig infizieren. Dass nun jeder Infizierte irgendwelche Langzeitfolgen haben muss ist damit natürlich nicht gesagt, beobachten sollte man die Entwicklung aber. Abgesehen davon, dass eben auch so Leute daran sterben und auch Krankheitsverläufe von mehreren Wochen sind nichts tolles. . Mir wäre es am liebsten man würde wieder etwas vorsichtiger sein, gerade im Herbst und Winter wird es sonst richtig ungemütlich. Das mit den Schulen wird richtig schwierig und dafür gibt's keine Lösung ausser Homeschooling imo, oder man nimmt steigende Infektionszahlen hin und lockert die Schulpflicht, gerade für Kinder mit älteren oder vorerkrankten Eltern.
Lehrer werden auch fehlen.

In Bezug auf Hirnschäden wird empfohlen, genesene Patienten weiter zu beobachten.



Wobei das hier über ICU Patienten ist und bei beatmeten Patienten gibt es häufig psychische Nachwirkungen, inkl. Depressionen. Als mein Vater mal für ein paar Stunden an eine Herz Lungenmaschine musste wegen einer Herz OP sagte mir der Arzt, dass Persönlichkeitsveränderungen und Depressionen auftreten können. Liegt teils eben auch an der Behandlung.

Wichtig sind jetzt weitere Studien zu den angeblich leichten Verläufen. Ich meine man könnte ja auch einfach ne größere Gruppe an Menschen untersuchen, ob wirklich bis 75% der Fälle ne Herzentzündung bekommen haben und das oft unbemerkt, das sollte relativ leicht feststellbar sein (hat wenig mit langzeit oder nicht zu tun). Ich bin bei der einen Studie die hier schon besprochen wurde afaik (bezüglich der vielen Herzschäden) etwas skeptisch, auch wegen eventueller interessenskonflikte, die Ärzte haben außerhalb der Studie Geld von Impfstoff etc. Firmen bekommen (steht in der Studie, ist also keine Verschwörung und ja es muss nichts bedeuten) und sagen selbst, dass es mehr Studien braucht

Aber wie gesagt, es gibt durchaus beunruhigende Arztmeinungen, Studien und News und es gibt zumindest einen Teil der Erkrankten, der länger seltsame Symptome empfindet.


Liest sich übel, aber auch das ist nur eine geplante Studie (die wichtig ist, was daraus folgt sieht man in 2 jahren). Für die Wissenschaft und Impfstoffforschung ist das gerade ne gute Zeit.



Mal schaun was Drosten dazu sagt falls er wieder zurückkommt, am 22.04. (ja alt, aber ich finde nichts neueres und hätte es bis Juli was gegeben hätte er es wohl einfließen lassen) sagte er das


Korinna Hennig: Es müssen sich aber, zumindest Stand jetzt, nicht all die große Sorgen machen, die einen leichten Verlauf haben und zwischendurch mal eine Weile nichts gerochen und geschmeckt haben. Die müssen sich nicht Gedanken um ihr Gehirn machen, oder?

Christian Drosten:
Nein, ich denke, dass das Virus da schon in den meisten Fällen nicht weitergeht. Das sind Beobachtungen, die man an seltenen Fällen macht und dann versucht zu generalisieren. Man sieht was Seltenes und dann fragt man sich, gibt es das vielleicht in ganz milder Form, aber auch häufiger, das ist immer eine Hypothesen-Stellung bei solchen klinischen Beobachtungs-studien. Aber es ist bekanntermaßen nicht so, dass Personen, die diese Erkrankung überstanden haben, das sind ja zum Glück auch schon ganz schön viele, da bestimmte Folgeerscheinungen haben. Was schon bekannt ist, dass dieser Geruchsausfall durchaus einige Wochen bleiben kann. Aber es ist auch bekannt, dass der wieder weggeht.

Stefan Kluge meinte in diversen Artikeln und im Drsten Ersatzpodcast, dass die Studienlage zu Langzeitschäden oder Folgeschäden bisher kaum belastbar sei. Folgeschäden treten gefühlt häufiger auf als bei anderen Virus Krankheiten, je älter und vorerkrankter jemand ist desto häufiger treten sie auf. Betmungspatienten trifft es am schlimmsten.es bräuchte mehr Studien mit Vergleichsgruppen.


Chanasit oder wie der Virologe heisst meinte in dem Podcast wie zuvor schon Kekule, dass man die Antikörper Studien die es bisher gibt nicht vergleichen kann und auch noch keine Aussage zur immunität oder Dauer der Immunität machen kann. Die widersprüchlichen Ergebnisse der Studien können schlicht auf unterschiedlichen Antikörper Tests beruhen. Ein Test ist empfindlicher als der andere etc.

Weil ich gerade dabei bin:

Der dritte deutsche Impfstoff (Uni München und Dessauer Firma) wird gerade an Frettchen auf einer deutschen Insel getestet. Die wollen da untersuchen ob der Vektorimpfstoff auch komplett vor Infektion und Weitergabe schützt und wie lange. Der Impfstoff soll im Herbst am Menschen getestet werden (in Hamburg). Der Vektorträger wurde schon bei 12k Menschen eingesetzt und soll gut verträglich sein, im März hatte man eine Phase 1 Studie zu einem Mers Corona Impfstoff gemacht.

 
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Mal wieder eine Studie, die besagt, dass Schulen sowieso keine große Rolle bei der Übertragung spielen:


Das ist zunächst ein erfreuliches, wenngleich auch ziemlich gewagtes Fazit. Denn mit den 14 Personen mit möglichen Antikörpern lässt sich kaum sicher ableiten, dass das Infektionsrisiko unter Schülerinnen und Schülern grundsätzlich gering ist. Vielmehr zeigen die Ergebnisse, dass die Tests genau in dem Zeitraum durchgeführt wurden, in dem sich ohnehin sehr wenige Menschen in Sachsen ansteckten – wie überhaupt in ganz Deutschland. Die gemeldeten Infektionszahlen waren zu diesem Zeitpunkt bereits wochenlang nicht nur sehr niedrig; auch der Anteil der positiv ausgefallenen Tests schrumpfte nach Angaben des Robert-Koch-Instituts von mehr als acht Prozent im April auf teilweise unter einen je 100 durchgeführter Tests (PDF: Situationsbericht RKI, 29. Juli 2020) Ende Mai. Je niedriger diese Positivrate ist, desto höher liegt die Wahrscheinlichkeit, dass das Infektionsgeschehen richtig eingeschätzt wird.

Auch in den Kreisen Leipzig, Dresden und Zwickau – also dort, wo das Forscherteam testete – lagen die Infektionszahlen zwischenzeitlich so gut wie bei Null (gut zu erkennen, an den Infektionskurven im ZEIT ONLINE-Corona-Dashboard). So ist es nicht verwunderlich, dass auch an den Schulen fast keine positiven Fälle auftraten. Insofern liefern die Zwischenergebnisse der Studie nur eine Bestätigung dessen, was sowieso schon bekannt war: Es gab kaum Ansteckungen in der Region Ende Mai und Anfang Juni. Und wo das Virus nicht kursiert, da lässt sich auch nichts darüber ablesen, ob die Öffnung von Schulen nun besonders riskant wäre oder nicht.


Die Studie scheint nicht sonderlich repräsentativ gewesen zu sein
 
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