COVID-19 - Entwicklungen und Neuigkeiten

Das gefährlichste was du aktuell in Deutschland machen kannst, ist nicht dieser neue Virus, sondern Autofahren, über die Straße gehen, in der Badewanne ausrutschen oder auf einen Sessel steigen...

sorry, aber diese hahnebüchenen vergleiche sind eine intellektuelle bankrotterklärung. jetzt geht man von dem naiven grippvergleich auf andere lebensrisiken über.

dann verzichten wir doch auf klimarettung, denn wozu den aufwand, wenn man beim überqueren der straße sterben kann.

ich habe ja auch angst und bei bei mir ragt der kupferbolzen inzwischen nicht nur ein wenig raus, aber sich mit der situation abfinden und die ganze sache verniedlichen führt dazu, dass menschen probleme nicht angehen, sondern sie über sich ergehen lassen. sich seinem schicksal ergeben lassen hatten wir im dunkelsten finsteren mittelalter, als die menschen sich dinge nicht erklären konnten und sich damit halt abgefunden haben.
 

Jeder Bürger hat fast jedes Jahr mal mit irgendeinem Menschen zu tun, der im Pflege und/oder Krankenhausbereich arbeitet. Die kann man ja auch auf der Straße treffen, nach deren Arbeit.
Und 95 Prozent der gefährlichen Keime (nosokomialen und Multiresistenen Keime) werden per Hand übertragen.
Und wir reden hier von 600.000 Infektionen und bis zu 40.000 vorzeitige Todesfälle pro Jahr. Die man vermeiden könnte.

Darüber hinaus führen 13 000 Stürze jährlich in Deutschland zum Tod.
Durch Verkehrsunfälle sterben jährlich rund 4.000 Personen.

Aber ja - das gefährliche ist dieser Virus mit 82 bestätigten Todesfällen in China...

Jetzt kommt das "Es sterben mehr Menschen beim Verschlucken von Kugelschreiber als vom Terroranschlag".

Wird schon seinen Grund haben warum die Pest es ins Geschichtsbuch geschafft hat und nicht der große Sturz.

Weil der Mensch ein Sicherheitsgefühl hat und dieser fürchtet Neuheiten, die er noch nicht einordnen kann.
 
Es geht mir um eine realistische Wahrnehmung der Realität, und das aufzeigen von Panikmache in den Medien.
(Ich arbeite am Institut für höhere Studien - von daher weiß ich, das die subjektive Wahrnehmung der Menschen mit den tatsächlichen Realitäten der Gesellschaft häufig wenig bis gar nichts zu tun hat)

Wovor sollte man wirklich Angst haben? Was sind die tatsächlichen Lebensrisiken.

Und das sind eben nicht Terroranschläge und dieser Virus (vielleicht wird er es ja noch - aber wir reden hier aktuell davon, dass eine Infektion mit dem Corona Virus ähnlich gefährlich ist, wie eine Infektion mit einem herkömmlichen Influenza Virus).

Tatsächlich sind es eben ganz andere Sachen, die jeden von uns tagtäglich das Leben kosten könnten...
 
Hongkong stellt die Verbindung mit einem Hochgeschwindigkeitszug zum chinesischen Festland ab dem 30. Januar ein.
Auch Fährverbindungen würden gestoppt, sagt Regierungschefin Carrie Lam, die einen grünen Mundschutz trägt, als sie vor die Presse tritt.

quelle: welt.de


meine güte, ein chinesisches bundesland lässt keine eigenen Bürger mehr einreisen. und unsere delitanten stellen den flugverkehr von und nach china immer noch nicht ein. womit haben wir das verdient, dass diese regierung wichtigste elemente unserer interessen (recht auf unversehrtheit) so dermaßen ignoriert!?

ich denke nach 3-4 wochen werden einige sehr gravierende fragen gestellt werden, die dieser schläfrigen regierungen um die ohren fliegen werden. merkel hat sich doch aus der innenpolitik komplett abgemeldet und erscheint nur noch, wenn sie sich zu aussenpolitischen themen meldet. ich mag sie ja sehr, aber sie wirkt hoffnungsvoll überfordert, da sie keine macherin ist. einen wie helmut schmidt würde ich mir wünschen, der damals in hamburg bei der flutkatastrophe tausende menschnleben gerettet hat, weil er eben SOFORT gehandelt hatte und teilweise auch gegen befugnisse verstoßen hatte. aber er hatte gehandelt. (dass helmut schmidt hamburger war, muss ich nicht erwähnen)
 
Es geht mir um eine realistische Wahrnehmung der Realität, und das aufzeigen von Panikmache in den Medien.
(Ich arbeite am Institut für höhere Studien - von daher weiß ich, das die subjektive Wahrnehmung der Menschen mit den tatsächlichen Realitäten der Gesellschaft häufig wenig bis gar nichts zu tun hat)

Wovor sollte man wirklich Angst haben? Was sind die tatsächlichen Lebensrisiken.

Und das sind eben nicht Terroranschläge und dieser Virus (vielleicht wird er es ja noch - aber wir reden hier aktuell davon, dass eine Infektion mit dem Corona Virus nicht schlimmer ist als ein Infektion mit einem herkömmlichen Influenza Virus).

Tatsächlich sind es eben ganz andere Sachen, die jeden von uns tagtäglich das Leben kosten könnten...

Du meinst die Statistiken, die nur einen aktuellen Zustand erfassen können und gerne gerade anfällig sind keine Zukunftsprognosen aufstellen zu können, wie die Wahlaussicht von Trump?

Es ist Grundwissen, dass man mit Daten aufpassen soll Zukunftsprognosen aufzustellen.

Und Menschen haben Psychologisch eine Alarmglocke für gesellschaftliche Veränderungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich teile diese relativierungen, dass man auch an anderen dingen sterben könnte und sich deshalb über einen virus keine sorgen machen sollte, einfach nicht!

ich unterschiede zwischen risiken, die ich vermeiden kann und risiken, die ich nicht vermeiden kann. wenn ich angst vor einem autounfall habe, meide ich den autoverkehr. wenn ich angst habe in einem flugzeug abzustürzen, steige ich in kein flugzeug ein. wenn ich ansgt vor lungenkrebs habe, rauche ich nicht. wenn ich angst vor herz-kreislauf-krankheiten habe, ernähre ich mich gesund, wenn ich angst vor leberschäden habe, trinke ich keinen alkohol usw. aber wie zum teufel meide ich das risiko an einem virus sterben zu können, der sich weltweit ausbreitet, ohne mich in einen bunker einzuschliessen!?

das ist ein qualitativer unterschied ist, was die gefahrenlage angeht. das eine kann man bewusst beeinflussen und die andere gefahr eben nicht. deswegen meinte ich auch, dass die vergleiche dermaßen blöd sind.
 
Wenn kein Autoverkehr, keine Flugzeuge, keine Züge, nicht rauchen, kein Alkohol etc. eine Option sind, dann muss es auch der Bunker sein.
 
Hier die aktuellen Infos von Zeit.de

Wie gefährlich ist das Virus?
Nach bisherigen Erkenntnissen ist das Virus weniger ansteckend als der Sars-Erreger. Gesicherte Informationen gibt es bislang nur zu den ersten Todesfällen, die aus China gemeldet wurden. Demnach waren es vor allem ältere Menschen mit teils schweren Vorerkrankungen, die infolge der Infektion mit dem Erreger 2019-nCoV gestorben sind. Der erste offiziell registrierte Tote hatte einen Tumor im Bauch und war chronisch leberkrank. Die beiden Patienten, deren Tod am 21. Januar bestätigt wurde, waren ein 66-jähriger Mann mit chronischer Lungenkrankheit und Bluthochdruck sowie eine 48-jährige Frau mit Diabetes und einem Schlaganfall in ihrer Krankengeschichte. Die neue Virusvariante scheint also besonders älteren und kranken Menschen gefährlich werden zu können. Dieses Muster kennen Medizinerinnen und Mediziner auch von Grippeviren.

Harmlos ist das neue Coronavirus aber keinesfalls, gleichzeitig mahnen Wissenschaftler immer wieder zur Besonnenheit. Ungefähr ein Viertel aller Fälle verlaufe nach gegenwärtigem Kenntnisstand sehr schwer, hieß es von der Weltgesundheitsorganisation WHO. Von 41 Patientinnen und Patienten aus einem Krankenhaus in Wuhan, die in einem wissenschaftlichen Artikel beschrieben werden, starben sechs, also ungefähr 15 Prozent (The Lancet: Huang et al., 2020). In einem der Studie beiliegenden Kommentar weisen Ärztinnen und Ärzte aber darauf hin, dass viele Infizierte wenige oder gar keine Symptome haben. Deshalb sei eher davon auszugehen, dass ungefähr drei Prozent der Infizierten sterben (The Lancet: Wang et al., 2020). Aber auch diese Zahl, schreiben die Autoren, sei mit Vorsicht zu genießen, denn "nicht alle Patienten haben ihre Krankheit hinter sich gelassen (das heißt, sind gestorben oder haben sich erholt) und die wahre Zahl der Erkrankten ist unbekannt".

Wie hoch ist die Dunkelziffer?
Mit großer Sicherheit gibt es eine Vielzahl an Menschen, die sich angesteckt haben, aber nichts davon wissen. Sie tauchen in den offiziellen Zahlen also nicht auf. Wie hoch diese Dunkelziffer ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab: Wie gut ist das Überwachungssystem in China? Wie gut gelingt es, Kontaktpersonen von Infizierten ausfindig zu machen? Wie viele leichte Verläufe der Erkrankung gibt es, welche die Betroffenen nur für einen einfachen Schnupfen halten und deshalb nie zum Arzt gehen? Neil Ferguson, Professor für Gesundheitswesen am Imperial College in London, sagte dem Guardian vom 26. Januar, er schätze, dass weltweit bereits ungefähr 100.000 Menschen mit dem Virus infiziert sein könnten. Er und sein Team haben die mögliche Zahl von Infizierten anhand von Modellrechnungen bestimmt.

Bei den meisten Fällen außerhalb Chinas handelt es sich offenbar um recht milde Verläufe der Lungenkrankheit. Ferguson sagt, das könnte bedeuten, dass diese sich leichter verbreiten als schwere Infektionen. Das würde aber auch heißen, dass viele Menschen gar nicht merken, dass sie infiziert sind. Dann könnten sie unbemerkt weitere Personen anstecken – auch solche, die dann, etwa wegen eines ohnehin schon schlechten Gesundheitszustands, schwerer erkranken.

Wie gut reagieren China und die Welt?
Alle Expertinnen und Experten, mit denen ZEIT ONLINE gesprochen hat, bescheinigen China eine rasche und koordinierte Reaktion. Die Regierung in Peking habe sehr schnell wichtige Daten öffentlich gemacht, insbesondere die Zahl der Verdachtsfälle und die Gensequenz des Erregers. Auch die Anrainerstaaten hätten vorbildlich reagiert, sagte Jonas Schmidt-Chanasit vom Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin in Hamburg. Er ist einer der führenden deutschen Virologen. Bei der Sars-Epidemie, in deren Verlauf Anfang der Nullerjahre rund 800 Menschen starben, sei die Lage ganz anders gewesen. Damals sei "die dramatische Situation vor allem durch die späte Reaktion verursacht worden", sagte Schmidt-Chanasit.

Die Weltgesundheitsorganisation hat sich bisher dagegen entschieden, den Ausbruch des Coronavirus zur "gesundheitlichen Notlage von internationaler Tragweite" zu erklären. Allein die Ende Januar deshalb abgehaltene Krisensitzung machte aber deutlich, dass die WHO den Ausbruch als Ereignis von weltweiter Bedeutung einstuft. Außerdem behielt sich dieses internationale beratende Gremium zur Seuchenbekämpfung vor, seine Meinung jederzeit zu ändern und den Notstand doch noch auszurufen. Am 26. Januar reiste der WHO-Generaldirektor Tedros Ghebreyesus nach China, um das weitere Vorgehen mit der Regierung zu besprechen.
 
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Wie gefährlich ist das Virus?
Nach bisherigen Erkenntnissen ist das Virus weniger ansteckend als der Sars-Erreger. Gesicherte Informationen gibt es bislang nur zu den ersten Todesfällen, die aus China gemeldet wurden. Demnach waren es vor allem ältere Menschen mit teils schweren Vorerkrankungen, die infolge der Infektion mit dem Erreger 2019-nCoV gestorben sind. Der erste offiziell registrierte Tote hatte einen Tumor im Bauch und war chronisch leberkrank. Die beiden Patienten, deren Tod am 21. Januar bestätigt wurde, waren ein 66-jähriger Mann mit chronischer Lungenkrankheit und Bluthochdruck sowie eine 48-jährige Frau mit Diabetes und einem Schlaganfall in ihrer Krankengeschichte. Die neue Virusvariante scheint also besonders älteren und kranken Menschen gefährlich werden zu können. Dieses Muster kennen Medizinerinnen und Mediziner auch von Grippeviren.

Harmlos ist das neue Coronavirus aber keinesfalls, gleichzeitig mahnen Wissenschaftler immer wieder zur Besonnenheit. Ungefähr ein Viertel aller Fälle verlaufe nach gegenwärtigem Kenntnisstand sehr schwer, hieß es von der Weltgesundheitsorganisation WHO. Von 41 Patientinnen und Patienten aus einem Krankenhaus in Wuhan, die in einem wissenschaftlichen Artikel beschrieben werden, starben sechs, also ungefähr 15 Prozent (The Lancet: Huang et al., 2020). In einem der Studie beiliegenden Kommentar weisen Ärztinnen und Ärzte aber darauf hin, dass viele Infizierte wenige oder gar keine Symptome haben. Deshalb sei eher davon auszugehen, dass ungefähr drei Prozent der Infizierten sterben (The Lancet: Wang et al., 2020). Aber auch diese Zahl, schreiben die Autoren, sei mit Vorsicht zu genießen, denn "nicht alle Patienten haben ihre Krankheit hinter sich gelassen (das heißt, sind gestorben oder haben sich erholt) und die wahre Zahl der Erkrankten ist unbekannt".

Wie hoch ist die Dunkelziffer?
Mit großer Sicherheit gibt es eine Vielzahl an Menschen, die sich angesteckt haben, aber nichts davon wissen. Sie tauchen in den offiziellen Zahlen also nicht auf. Wie hoch diese Dunkelziffer ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab: Wie gut ist das Überwachungssystem in China? Wie gut gelingt es, Kontaktpersonen von Infizierten ausfindig zu machen? Wie viele leichte Verläufe der Erkrankung gibt es, welche die Betroffenen nur für einen einfachen Schnupfen halten und deshalb nie zum Arzt gehen? Neil Ferguson, Professor für Gesundheitswesen am Imperial College in London, sagte dem Guardian vom 26. Januar, er schätze, dass weltweit bereits ungefähr 100.000 Menschen mit dem Virus infiziert sein könnten. Er und sein Team haben die mögliche Zahl von Infizierten anhand von Modellrechnungen bestimmt.

Bei den meisten Fällen außerhalb Chinas handelt es sich offenbar um recht milde Verläufe der Lungenkrankheit. Ferguson sagt, das könnte bedeuten, dass diese sich leichter verbreiten als schwere Infektionen. Das würde aber auch heißen, dass viele Menschen gar nicht merken, dass sie infiziert sind. Dann könnten sie unbemerkt weitere Personen anstecken – auch solche, die dann, etwa wegen eines ohnehin schon schlechten Gesundheitszustands, schwerer erkranken.

Wie gut reagieren China und die Welt?
Alle Expertinnen und Experten, mit denen ZEIT ONLINE gesprochen hat, bescheinigen China eine rasche und koordinierte Reaktion. Die Regierung in Peking habe sehr schnell wichtige Daten öffentlich gemacht, insbesondere die Zahl der Verdachtsfälle und die Gensequenz des Erregers. Auch die Anrainerstaaten hätten vorbildlich reagiert, sagte Jonas Schmidt-Chanasit vom Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin in Hamburg. Er ist einer der führenden deutschen Virologen. Bei der Sars-Epidemie, in deren Verlauf Anfang der Nullerjahre rund 800 Menschen starben, sei die Lage ganz anders gewesen. Damals sei "die dramatische Situation vor allem durch die späte Reaktion verursacht worden", sagte Schmidt-Chanasit.

Die Weltgesundheitsorganisation hat sich bisher dagegen entschieden, den Ausbruch des Coronavirus zur "gesundheitlichen Notlage von internationaler Tragweite" zu erklären. Allein die Ende Januar deshalb abgehaltene Krisensitzung machte aber deutlich, dass die WHO den Ausbruch als Ereignis von weltweiter Bedeutung einstuft. Außerdem behielt sich dieses internationale beratende Gremium zur Seuchenbekämpfung vor, seine Meinung jederzeit zu ändern und den Notstand doch noch auszurufen. Am 26. Januar reiste der WHO-Generaldirektor Tedros Ghebreyesus nach China, um das weitere Vorgehen mit der Regierung zu besprechen.

Schöne Fake News, da halte ich mich lieber an den Foren Experten und Apostel des Untergang so wie Journalisten die noch Unabhängig und Ehrlich berichten!

Fakten zum Tödlichen Corona Virus
 
Zeit:
"Wir wissen das, können aber nicht mehr sagen, da China"

"Forum: Seht ihr, ist doch gar nichts"


Woher man wissen will was ist oder was nicht ist, wenn wir die Daten dazu gar nicht haben.

Gerade wenn man sich mit Statistik beschäftigt müsste man das wissen.
 
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Nach bisherigen Erkenntnissen ist das Virus weniger ansteckend als der Sars-Erreger. Gesicherte Informationen gibt es bislang nur zu den ersten Todesfällen, die aus China gemeldet wurden. Demnach waren es vor allem ältere Menschen mit teils schweren Vorerkrankungen, die infolge der Infektion mit dem Erreger 2019-nCoV gestorben sind. Der erste offiziell registrierte Tote hatte einen Tumor im Bauch und war chronisch leberkrank. Die beiden Patienten, deren Tod am 21. Januar bestätigt wurde, waren ein 66-jähriger Mann mit chronischer Lungenkrankheit und Bluthochdruck sowie eine 48-jährige Frau mit Diabetes und einem Schlaganfall in ihrer Krankengeschichte. Die neue Virusvariante scheint also besonders älteren und kranken Menschen gefährlich werden zu können. Dieses Muster kennen Medizinerinnen und Mediziner auch von Grippeviren.

Harmlos ist das neue Coronavirus aber keinesfalls, gleichzeitig mahnen Wissenschaftler immer wieder zur Besonnenheit. Ungefähr ein Viertel aller Fälle verlaufe nach gegenwärtigem Kenntnisstand sehr schwer, hieß es von der Weltgesundheitsorganisation WHO. Von 41 Patientinnen und Patienten aus einem Krankenhaus in Wuhan, die in einem wissenschaftlichen Artikel beschrieben werden, starben sechs, also ungefähr 15 Prozent (The Lancet: Huang et al., 2020). In einem der Studie beiliegenden Kommentar weisen Ärztinnen und Ärzte aber darauf hin, dass viele Infizierte wenige oder gar keine Symptome haben. Deshalb sei eher davon auszugehen, dass ungefähr drei Prozent der Infizierten sterben (The Lancet: Wang et al., 2020). Aber auch diese Zahl, schreiben die Autoren, sei mit Vorsicht zu genießen, denn "nicht alle Patienten haben ihre Krankheit hinter sich gelassen (das heißt, sind gestorben oder haben sich erholt) und die wahre Zahl der Erkrankten ist unbekannt".

Wie hoch ist die Dunkelziffer?
Mit großer Sicherheit gibt es eine Vielzahl an Menschen, die sich angesteckt haben, aber nichts davon wissen. Sie tauchen in den offiziellen Zahlen also nicht auf. Wie hoch diese Dunkelziffer ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab: Wie gut ist das Überwachungssystem in China? Wie gut gelingt es, Kontaktpersonen von Infizierten ausfindig zu machen? Wie viele leichte Verläufe der Erkrankung gibt es, welche die Betroffenen nur für einen einfachen Schnupfen halten und deshalb nie zum Arzt gehen? Neil Ferguson, Professor für Gesundheitswesen am Imperial College in London, sagte dem Guardian vom 26. Januar, er schätze, dass weltweit bereits ungefähr 100.000 Menschen mit dem Virus infiziert sein könnten. Er und sein Team haben die mögliche Zahl von Infizierten anhand von Modellrechnungen bestimmt.

Bei den meisten Fällen außerhalb Chinas handelt es sich offenbar um recht milde Verläufe der Lungenkrankheit. Ferguson sagt, das könnte bedeuten, dass diese sich leichter verbreiten als schwere Infektionen. Das würde aber auch heißen, dass viele Menschen gar nicht merken, dass sie infiziert sind. Dann könnten sie unbemerkt weitere Personen anstecken – auch solche, die dann, etwa wegen eines ohnehin schon schlechten Gesundheitszustands, schwerer erkranken.

Wie gut reagieren China und die Welt?
Alle Expertinnen und Experten, mit denen ZEIT ONLINE gesprochen hat, bescheinigen China eine rasche und koordinierte Reaktion. Die Regierung in Peking habe sehr schnell wichtige Daten öffentlich gemacht, insbesondere die Zahl der Verdachtsfälle und die Gensequenz des Erregers. Auch die Anrainerstaaten hätten vorbildlich reagiert, sagte Jonas Schmidt-Chanasit vom Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin in Hamburg. Er ist einer der führenden deutschen Virologen. Bei der Sars-Epidemie, in deren Verlauf Anfang der Nullerjahre rund 800 Menschen starben, sei die Lage ganz anders gewesen. Damals sei "die dramatische Situation vor allem durch die späte Reaktion verursacht worden", sagte Schmidt-Chanasit.

Die Weltgesundheitsorganisation hat sich bisher dagegen entschieden, den Ausbruch des Coronavirus zur "gesundheitlichen Notlage von internationaler Tragweite" zu erklären. Allein die Ende Januar deshalb abgehaltene Krisensitzung machte aber deutlich, dass die WHO den Ausbruch als Ereignis von weltweiter Bedeutung einstuft. Außerdem behielt sich dieses internationale beratende Gremium zur Seuchenbekämpfung vor, seine Meinung jederzeit zu ändern und den Notstand doch noch auszurufen. Am 26. Januar reiste der WHO-Generaldirektor Tedros Ghebreyesus nach China, um das weitere Vorgehen mit der Regierung zu besprechen.


giphy.gif
 
Ich brauche eine Schutzmaske so wie das Mädel unten auf dem Bild in Frankfurt. Ist einfach sicherer und in der heutigen Zeit sowieso sinnvoll sowas zu tragen:

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„Er ist wach, ansprechbar und ich würde auch das Statement wagen, dass er außer Lebensgefahr ist.

ja, ja, eine sehr harmlose krankheit, wenn die ärzte erleichtert verkünden, dass er ausser lebensgefahr ist.........

aber lasst euch schön ruhig stellen, dass die krankheit ach so ziemlich harmlos sei, so harmlos, dass hong kong jetzt seine grenzen komplett dicht macht. das wäre so als hamburg keine deutschen mehr einreisen liesse (schön wäre es....). aber hey, ist ja alles nur panikmacherei...ich denke die chinesen/asiaten neigen nicht zu panik, wenn die lage nicht so verherrend wäre. denen ist die wirtschaft, die durch solche extreme maßnahmen leiden könnte, noch viel wichtiger. aber ist ja, alles nicht so schlimm, ist ja nur eine harmlose saisonale grippe.....:rolleyes:

Wie das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) mitteilte, hat sich der 33 Jahre alte Mann nach ersten Erkenntnissen bei einer Chinesin angesteckt, die zu dem Zeitpunkt noch keine Symptome der Krankheit zeigte.


und genau das ist eben das tückische. es findet eine ansteckung während der inkubationszeit ohne krankheitssymptome statt. somit kann sich das virus rasend schnell verbreiten. und wenn sich erstmal 5-10 millionen oder mehr menschen infizieren, werden die isolierstationen der krankenhäuser nicht ausreichen. schon bei 10.000 infizierten wird alles zusammebrechen und dann werden mehr als 10% draufgehen.
 
Ist schon witzig wie die eine Seite ungeprüft irgendwelche Youtubevideos aus Verschwörungsblogs verlinkt und die andere Seite ungeprüft die Daten aus China vertraut (Wo man sich dann fragen muss ob das beim "Institut" wo man arbeitet dann so häufiger abläuft, dass man blind die Daten aus totalären Regimen übernimmt), auch wenn seriöse Medien darauf hinweisen, dass man noch wenig zu weiß da China.
 
Ist schon witzig wie die eine Seite ungeprüft irgendwelche Youtubevideos aus Verschwörungsblogs verlinkt und die andere Seite ungeprüft die Daten aus China vertraut (Wo man sich dann fragen muss ob das beim "Institut" wo man arbeitet dann so häufiger abläuft, dass man blind die Daten aus totalären Regimen übernimmt), auch wenn seriöse Medien darauf hinweisen, dass man noch wenig zu weiß da China.
Dann poste doch den unwitzigen Ansatz und poste, wie es wirklich ist oder zumindest eine passande Annahme zum Sachverhalt.
 
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