Ein Franzose unternimmt eine Tournee durch die USA, um Spenden für den Bau der Freiheitsstatue zu sammeln. Zufällig kommt Lucky Luke hinzu und wird als Begleitschutz eingestellt, während ein Gefängnisleiter das Projekt zu sabotieren versucht, weil er auf der Insel vor New York lieber ein Gefängnis bauen möchte. Es gibt viele Querverweise auf historische und aktuelle Themen, die mich immer wieder zum Lachen brachten. Kurzzeitig ist Lucky Luke auch in Paris, wodurch auch viele Gags zur Comicfigur an sich gemacht werden (wobei die Reihe eigentlich eine belgische ist). Dies funktioniert wunderbar und begleitet die ansonsten simple Geschichte.
In dieser Reihe (sonst immer mit Peanuts betitelt) werden auf Basis der Peanutscomicstrips Geschichten neu erzählt, wobei nun mit Band 15 gerade mal der fünfte Band mit einer zusammenhängenden Handlung daherkommt. Streng genommen ist es bei Peanuts nicht so schlimm, wenn es sonst immer nur Kurzgeschichten sind. Die Reihe begann bloß mit einer großen Geschichte pro Band und das Konzept wurde dann plötzlich nicht weitergeführt.
Snoopy spielt Astronaut, landet dabei irgendwie in einer Wüste und hat sich den Kopf gestoßen. Sein Bruder Spike findet ihn und bringt ihn zum Tierarzt. Derweil bemerkt Charlie Brown Snoopys Verschwinden, sucht ihn vergeblich und dank dem Anruf der Tochter der Tierärztin erfährt er vom Aufenthaltsort seines besten Freundes. Die Frage ist nur noch, wie er dort hinkommt.
Leider recht langweilig. Es gibt ein paar Gags, die den Kauf aber für mich nicht rechtfertigen. Die Reihe ist damit für mich uninteressant geworden, aber anscheinend ist dies hierzulande eh der letzten Band gewesen.
Ich bin mir gar nicht sicher, ob ich Rantanplan in den Comics überhaupt schon gesehen habe. Entfernt erinnere ich mich daran als Kind mal eine der TV-Serien gesehen zu haben, doch meine Erinnungen an den Inhalt der einzelnen Episoden bleibt sehr vage.
Lucky Luke Band 21: Vetternwirtschaft
Für mich enttäuschend, da sehr einfach gestrickte Handlung ohne irgendwelche Höhepunkte. Meine Erwartungshaltung nach den anderen beiden Bänden war recht hoch und die Daltons sind sehr beliebt. Im Moment weiß ich leider noch nicht warum.
Tja, gibt's Empfehlungen für bessere Dalton-Alben? Habe mir erstmal ein paar andere Alben ohne Daltons geholt sowie alle verfügbaren Hommage-Bände der letzten Jahre.
Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf gemacht hat
Banausen nennen dies Bilderbuch, doch Experten loben diese erfolgreiche German Graphic Novel, die in nicht weniger als 39 Sprachen übersetzt wurde!
Wer eigene Kinder oder zumindest Neffen/Nichten hat kennt sie vielleicht. Die überaus langweiligen Bücher, die einer sehr jungen Zielgruppe die Tiere auf dem Bauernhof näher bringen wollen. Doch die meisten Erwachsene haben doch gar keine Ahnung, was jungen Menschen tatsächlich interessiert! Die wollen keine Laute hören, auf die inneren Werte kommt es an! Das ist eine erfrischende Abwechslung, obwohl dieses glorreiche Werk tatsächlich bereits 1989 erschien und seitdem mehrere Generationen begeistert.
Dieser Genremix aus Krimi und Comedy vermittelt jungen Leser:innen und Leser:außen brauchbare Softskills ohne dabei nervig belehrend zu sein. Manchmal passiert einem im Alltag eben großen Mist, doch da sollte man wie der Protagonist gefasst bleiben, ohne Vorurteile erstmal das Gespräch mit Verdächtigen suchen und notfalls Experten konsultieren.
Trotz der eher geringen Seitenzahl wird hier große Unterhaltung geboten. Kritikwürdig finde ich nur das Ende, das ist dann doch leicht beschissen.
Das Leben von Peter Parker wird neu erzählt. Diesmal unter der Berücksichtigung, dass die verstrichende Zeit auch tatsächlich im Marveluniversum vergeht. So ist Peter im Jahre 1962 noch 15 Jahre alt als die Geschichte seinen Anfang nimmt. Doch die Handlung springt immer zum nächsten Jahrzehnt und sucht sich ein bestimmtes Jahr aus. Die Schulzeit ist somit schnell vorbei und man sieht die freundliche Spinne aus der Nachbarschaft in seinem Berufsleben und später auch als Vater, was ein seltener Anblick ist. Bekannte Ereignisse treten weiterhin auf, wenn auch nicht alle und nicht immer in der Art, wie man sie vielleicht bereits kennt. So gibt es in den 1980er die Secret Wars, was vermutlich befremdlich auf Unwissende wirkt. Es wird zumindest genügend erklärt was man sieht, ohne sich zu sehr in Details zu verlieren. Der Comic umfasst sechs Hefte und endet in seinem Erscheinungsjahr 2019.
Fand ich okay. Die Idee gefällt mir sehr, die Umsetzung ist teilweise etwas zu komprimiert als das es einen tieferen Eindruck hinterlassen konnte. Man hat sogar Storyarcs aufgegriffen die seinerzeit auf viel Ablehnung gestoßen sind. Diese werden aber auch immer "sicher" fortgeführt, was sie erträglicher macht. Das lässt vielleicht jedoch Langzeitfans aufseufzen, weil man im Grunde dann ja doch nur das serviert bekommt, was man schon zu sehr kennt.
Eine Mechanikerin unterhält sich auf einem Schrottplatz mitten in der Wüste mit einem Gorilla. Das ist ein witziges Bild bis man merkt, dass wir hier eher eine reale Welt haben und der Gorilla nur eine Einbildung ist. Die junge Frau war nämlich bei den Marines während des Irakkrieges (Dritter Golfkrieg), wurde von der Gegenseite gefangen genommen und misshandelt. Eines Nachts stürzt plötzlich ein UFO auf dem Schrottplatz ab, doch es bleibt erstmal fraglich, ob das nicht auch eine Einbildung ist. Die US-Regierung möchte für ihre Zwecke das Grundstück der Mechanikerin kaufen und akzeptiert keine Ablehnung.
Ich bin begeistert. Mit der nächsten Volume ist zwar auch gleich wieder Schluss, aber wenn dann die Geschichte auserzählt ist finde ich das in Ordnung. Der Humor ist wunderschön, die Dialoge sind gut geschrieben und auch sonst bin ich gut unterhalten worden. Mal sehen, wie weit sich hier noch mit Psychologie beschäftigt wird. Der Umgang ist bisher respektvoll mit dem Thema umgesetzt, ohne aufgesetzt zu wirken oder Hauptbestandteil der Handlung zu sein.
Der Comic ist richtig gut und das Ende rundet ihn ebenso gut ab. Es wird mehr auf die Ereignisse im Krieg und deren Auswirkungen auf die Mechanikerin eingegangen. Weiterhin gibt es Aliens und einen stimmigen Humor. Beim Anfang vom letzten Heft dachte ich schon das Ende wird nur 08/15, doch dann wurde die Bedeutung des imaginären Gorillas aufgedeckt und das hat mich berührt.
Eine schöne Geschichte, eine schöne Aussage am Ende, einfach wunderschön!
Catwoman/Tweety and Sylvester gehört zum Crossoverevent DC Meets Looney Tunes.
Ein paar Hexen streiten sich um die große Frage Katze oder Vogel? und wollen dies durch ein Spiel auf Leben und Tod endlich klären. Also werden DC-Versionen von Sylvester und Tweety in Gotham City beschworen. Tweety muss bis zum Morgengrauen überleben um zu gewinnen, Sylvester muss Tweety demzufolge bis dahin fressen. Je nachdem wer verliert werden entweder alle Katzen oder alle Vögel sterben sowie alle Wesen, die sich nach der Verliererpartei benannt oder bekleidet haben oder man sonst irgendwie damit verbinden könnte.
In diese Bedingungen eingeweiht werden Catwoman und Black Canary, die dadurch natürlich schnell Partei ergreifen. Der Klappentext verspricht einen Krieg, doch stattdessen kommen halt immer mehr DC-Figuren für ein bis zwei Panel hinzu, doch die große Action bleibt dann doch aus.
Die Idee ist schon abgefahren, aber die Umsetzung dann doch schon fast öde. Sylvester und Tweety überzeugen mit ihren typischen Humor. Selbst Catwoman kann mal für einen Lacher sorgen, wenn sie den kleinen Vogel packt und der Katze zum Fraß vorwerfen will. Die Auflösung kommt auch noch mit ein paar brauchenbaren Gags daher, doch sonst war der Comic leider nicht so spaßig wie erhofft.
Da hat mir jede einzelne Geschichte aus dem Sammelband vor ein paar Beiträgen besser gefallen.
The Comic Book Story of Professional Wrestling: A Hardcore, High-Flying, No-Holds-Barred History of the One True Sport
Durch meinen Bruder bin ich früher mal auf Wrestling gestoßen und hatte es mal eine Weile verfolgt. Ein Kumpel hatte bis vor kurzem noch ein Abo bei WWE und da hatten wir uns mal einige Veranstaltungen angesehen. Eigentlich bin ich mit dem Thema durch, aber rein aus Interesse hatte ich für wenig Geld mal diesen Comic geholt.
Kurz nörgeln muss ich bei einigen Panels. So wird eins komplett mit minimalen Änderungen doppelt verwendet, dann taucht immer wieder die Visualisierung eines fernsehschauenden Haushalts auf, das immer nur leicht variiert. Letzteres finde ich nicht ganz so schlimm wie Ersteres, hätte man optisch aber vielleicht ansprechender lösen können. Ansonsten ist die Comicoptik der Wrestler - wie man sie schon auf dem Cover sieht - gut gelungen.
Der Inhalt selbst hat mich sehr beeindruckt. Letztendlich ist es hier wirklich die Geschichte des Wrestlings und keine erzählte Handlung, daher habe ich selten mehr als ein Kapitel am Stück gelesen. Es geht zurück bis zum Ende des 19. Jahrhunderts, beschäftigt sich dann mit den Anfängen in den USA und deren Verlauf, genauer wird auf die berühmten Ligen NWA und WWE eingegangen, sowie der legendäre Monday Night War, sowie kleinere Ligen und Dinge, von denen ich noch nie gehört hatte. Einen Ausflug nach England, Japan und Mexiko gibt es auch. Sogar etwas Südamerika ist dabei.
Jedenfalls für das, was der Comic sein will, ist er verdammt gut. Für Wrestlingfans auf jeden Fall empfehlenswert.
Das Buch unterteilt sich in fünf Ären und jedes wird mit zwei Seiten Hintergrundwissen und Meilensteine der Handlung eingeleitet.
Golden Age und Silver Age fühlen sich ohne Vorkenntnisse schon bekannt an. Ein Unfall geschieht oder ein Schurke taucht auf, so muss der Protagonist in Zivil von der Bildfläche verschwinden und plötzlich taucht danach ein Superheld auf. Große Geschichten erwartete ich hier nicht. Überrascht wurde ich von Atomwaffen in einem Comicheft aus dem Jahre 1940. Hätte nicht gedacht, das dies damals schon Wissen der Öffentlichkeit war. Als Highlight empfinde ich das erste Treffen der ersten beiden Flash... Flashes... Flashs... Flash 1 und 2 eben. Ist heute nichts Besonderes, aber damals vielleicht schon ein großer Wurf gewesen. Zumal laut Einleitung zum Silver Age fast zwei Jahrzehnte kein Flash bei DC veröffentlicht wurde.
Die dritte Ära hat mir nicht so gefallen. Hier hat man die Ereignisse eher im Vorwort gut beschrieben bekommen, anstatt dies anhand der Comicauswahl zu sehen. Der Einblick zum Crossoverevent Crisis on Infinite Earths hat ohne Vorwissen eher verwirrt. Wer ist dieser blaue Hulk und warum trägt er nur Boxershorts?
In der vorletzten Ära erscheint der dritte Flash, den man vorher als Kid Flash kannte. Hier gibt es einen richtig guten Comic, der näher auf die Psyche des Charakters eingeht und bereits bekannte Szenen wiederholt. Dabei entsteht in dieser Sammlung zwar etwas Redundanz, aber es ist auch ganz interessant den optischen Unterschied zur Vorlage zu sehen. Neben einem Ausschnitt aus dem Event Flashpoint, was ich bereits durch einen Animationsfilm kenne, ist dies allerdings auch schon der einzige Comic am Ende, der mir im Gedächtnis geblieben ist.
Für einen Einblick in den Werdegang des Helden oder eher der Helden finde ich den Sammelband gut, zumindest fürs Erste.
Ab und zu lese ich ältere Beiträge in diesem Thema. Da gab es interessante Themen, doch selten kam die Kritik, es gehe hier zu oft um Superhelden. Also gibt es jetzt ein bissl Ponyaction (mit nur ganz wenig Superheldenponys)!
My Little Pony: Deviations
In den Jahren 2016 und 2017 brachte IDW jeweils ein Spezialheft für viele seiner Comcireihen raus, da waren auch mal wieder die Ponys dabei! Unter der Bezeichnung IDW Deviations (zu deutsch etwa Abweichungen) erschien hier eine Alternativgeschichte, die nicht dem Kanon folgt. Im Prinzip also eine so genannte What if Story, die es bei Marvel und DC oft gibt.
Mit Prinz Blaublut nimmt man also einen Charakter auf Basis seines Auftritts in der TV-Serie Episode S1E26, geht zurück zum Flashback von Twilight Sparkle in Episode S1E23, wo sie ihren Schönheitsfleck erhielt. Celestia trifft hier nun eine andere Entscheidung und wählt Blaublut als ihren Schüler aus anstatt Twily. Schließlich schickt sie ihn nach Ponyville und die Ereignisse aus Episode S1E01 laufen ebenfalls anders ab.
Naja, sein Charakter bietet jetzt nicht viel mehr als ich schon anhand des Covers sagen konnte. Es gibt ein paar gute Gags und vielleicht eine Überraschung.
Nightmare Moon kann tatsächlich von den Ponys geläutert werden, indem sie als das kleinere Übel im Vergleich zu Blaublut bestimmt wird. Das ist okay, nimmt aber der Szene mit Twilight in Episode S1E02 ihre Bedeutung.
Der Comic ist okay, aber nicht zwingend lesenswert.
My Little Pony: IDW 20/20
Zum 20-jährigen Verlagsjubiläum von IDW erschienen Anfang 2019 für diverse Comicreihen jeweils eine besondere Ausgabe, das entweder 20 Jahre in der Zukunft oder 20 Jahre in der Vergangenheit spielt. Zu My Little Pony kam auch ein solches Heft heraus.
Mit hoher Geschwindigkeit und einem Blitz kann man durch die Zeit reisen! Das hat uns der Kultfilm Zurück in die Zukunft gelehrt und hier ist es genau so. Nur mit dem Unterschied, dass wenn man in dem Moment gerade ein Element der Harmonie trägt, dann wirkt sich das auch auf alle anderen Träger der restlichen Elemente aus. So landen die sechs Hauptponys genau 20 Jahre zurück und das ist genau der Tag, an dem diese als Fohlen ihre Scheinheitsflecken bekamen.
Es gibt kein wirkliches Drama und damit am Ende kein Paradoxon entsteht, wird mit Magie eine Lösung gefunden. Trotzdem hat mir der Comic sehr gefallen. Die sechs Hauptponys stehen im Vordergrund und es wird viel Wert auf Dialoge gelegt.
My Little Pony: Annual 2014
Auf Basis einer Episode vom Cartoon My Little Pony: Friendship Is Magic liefert dieses Special einen Ponyausflug ins Superheldengenre. Interessanter Weise löst man sich hier von den bekannten Charakteren, hätte eher erwartet, dass man bereits eingeführte Figuren einfach nur neu einkleidet wie es beispielsweise in den Lustigen Taschenbüchern oft der Fall ist.
Wie es für die Reihe typisch ist kombiniert man hier eine kindgerechte Handlung mit vielen Anspielungen für die Älteren. Gerade deswegen finde ich es fraglich, dass die Ponys hier mit einer nicht geraden heldenhaften Taktik ihre Schurken besiegen. Überhaupt kommt der Sieg zu abrupt und warum wurde vorher schon wieder den Helden ihre Kräfte temporär genommen, wenn das in anderer Form schon in der TV-Folge passierte?
Für ein eigenständiges Annual ist der Comic okay, aber etwas Luft nach oben gibt es schon, auch für Ponys.
Diese ultimative Spinnenneuinterpretation zum Jahrtausendwechsel enthält die ersten 13 Hefte sowie Spideys ersten Auftritt aus Amazing Fantasy #15 von 1962. Dazu gibt es viele Seiten Bonuskram wie Sketches, Ausführungen der Macher über diese Reihe oder die Ultimate Comics an sich und sogar in Schriftform die ursprüngliche Version der Handlung der beinhaltenden Comics.
Optisch gefällt mir der Stil schon mal sehr. Diese Version profitiert natürlich davon, dass es das Original bereits vier Jahrezehnte gab und man nun gleich zum Anfang für später relevante Charaktere in die Handlung einbinden oder zumindest mal kurz im Hintergrund zeigen kann.
Wie es sich gehört wird der Schüler Peter Parker von einer genetisch veränderten Spinne gebissen. Daraufhin mutiert er zum berühmten Spinnenmann und sein Weg zum Helden ist eine moderne Variation von dem, was man vielleicht aus dem Originalcomic kennt oder im ersten Spider-Man-Film mit Tobey Maguire gesehen hat. Da erstmal großartig betont werden muss, was für ein Loser Peter doch ist, konnte ich mit ihm nicht so viel anfangen. Das hatte der Film dann doch besser gemacht. Doch das änderte sich in Laufe der Seiten durch einen witzigen Dialog.
In der Entstehungsgeschichte ist Norman Osborn involviert, der daraufhin Peter überwachen und untersuchen lässt. Anfangs scheint es noch so als würde Peter durch die Mutation sterben, doch schließlich passt sich sein Körper an und präsentiert positive Verbesserungen. Osborn will daraufhin seine Erfindung an sich selbst testen, mutiert jedoch zu einer Neuinterpretation des Green Goblin. Der neue Kobold ist durch seine Andersartigkeit erstmal gewöhnungsbedürftig, doch es ist ein sehr interessanter Kniff, dass Osborn so sofort weiß, wer Spider-Man ist.
Doch diese zugespitzte Situation ist nach einem Kampf plötzlich vorbei und danach befasst man sich für einige Hefte mit dem Ganoven Kingpin, was sich erstmal unbefriedigend anfühlt. Auch erscheint mir das Aufeinandertreffen mit Kingpin zu plötzlich abgewürgt. Es wird zwar sinnvoll erklärt, wie es dazu kam, aber von der Dramatik her funktioniert der Abschluss des Storyarcs für mich nicht so recht. Dafür finde ich die Darstellung eines unerfahrenden Helden richtig gut. Spidey hat zwar seine Kräfte, doch damit kann er nicht zwangsläufig jeden Gegner in jeder Situation besiegen. Er lernt mehr seinen Kopf zu benutzen und bewaffnet sich nebenbei mit seinen typischen Sprüchen.
Der Band wird mit einer besonderen Szene mit der langjährigen Freundin (im freundschaftlichen Sinne) Mary Jane beendet, die mir richtig gut gefallen hat. Als Einstieg gefällt mir dieser Band schon mal, Probleme habe ich bisher nur mit den Übergängen zwischen den Arcs, aber mal sehen wie ich das nach einigen weiteren Bänden sehe.
Es ist schon länger, dass ich die Ultimate-Sachen gelesen habe. Aber im Nachhinein bin ich immer noch etwas zwiegespalten, was jetzt weniger mit den Anfängen der Serien zu tun hat als den späteren Entwicklungen. Wobei ich da auch nichts vorweg nehmen möchte, weshalb ich mich dazu nicht weiter äußere.
Zumindest Ultimate Spider-Man und Ultimate X-Men, was ich ebenfalls gelesen habe, fingen eher unaufgeregt an und eignen sich als guter Einstieg, um die Figuren kennenzulernen. Insgesamt der Part für mich angenehm zu lesen, hat aber trotzdem die nötige Spannung, um die Geschichte voranzutreiben. Da es aber schon 15 Jahre her sein dürfte bei mir, sind die genauen Storys etwas in Vergessenheit geraten.
Ich bin allgemein auf das Ultimate-Universum gespannt, aber bei Spidey weiß ich ja schon wie es enden wird. Das ergibt sich ja, wenn man alle Bände holt und das Cover sowie den Titel vom letzten Band sieht. Mal sehen, wie ich das finden werde.
Mit den Ultimate X-Men werde ich mich auf jeden Fall auch noch beschäftigen. Jedoch hatte ich vor etwa zehn Jahren mir viele Videos von Linkara angesehen und weiß in etwa, wie "toll" das Event Ultimatum sein wird. Naja, das dauert wenigstens noch etwas. Danach soll es ja zum Relaunch im Ultimate Universum gekommen sein.
Zumindest habe ich noch keine Ahnung, wie es überhaupt mit dem gesamten Universum endet. Letztendlich ist ja mindestens ein Charakter ins Hauptuniversum integriert worden.
Ich bin allgemein auf das Ultimate-Universum gespannt, aber bei Spidey weiß ich ja schon wie es enden wird. Das ergibt sich ja, wenn man alle Bände holt und das Cover sowie den Titel vom letzten Band sieht. Mal sehen, wie ich das finden werde.
Von Miles habe ich schon diverse Reihen geholt. Ich habe einfach zu viel gehamstert als Ende letztes Jahr die Rabatte nur so daher kamen. Bei ihm dachte ich gerade, dass er nun im Main 616 ist, er könnte aber auch in einem anderen Universum sein, da er mit Spider-Gwen was anfängt. Naja, um das Multiversum kümmere ich mich, wenn es soweit ist.
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