Sorry für Revitalisierung des Threads, aber es muss einfach sein.
Irgendwo MUSS ich mir das jetzt von der Seele schreiben....
Dass alte SNES-Klassiker nostalgische Gefühle entfachen ist längst bekannt. Man erinnert sich gerne zurück an die Spielhelden seiner Kindheit, ob sie nun Samus oder Ark heißen.
Wie bewertet man jedoch Spiele aus der damaligen Zeit, wenn man sie erst 2012 zum ersten Mal spielt?.....
Ich für meinen Teil verschwende keine kostbare Zeit damit das Spiel zu loben.
Als erstes suche ich jetzt im Internet eine Bauanleitung für die Epoch um in die 90er Jahre zurück zu reisen.
Schnell mal die Füße vom Entwicklerteam küssen und Mitsuda auf die Schulter klopfen. Jedoch nicht zu fest, schließlich muss er noch die OSTs von Xenogears und Xenoblade komponieren.
Danach gehts ab in die Führungsriege einen Vortrag über den QUALitäts-Zerfall von Square-Enix in der Zukunft halten...
Mal im Ernst: Das Spiel erweckt nostalgische Gefühle in mir, OHNE es damals gespielt zu haben. Man reist nicht nur im Spiel durch die Zeit.
-Der OST ist einfach nur
-Das Kampfsystem ist revolutionär
-Frog einer der besten Rollenspielcharakteren aller Zeiten
-es motiviert unheimlich
-unvorhersehbare Ereignisse (someone will perish soon, Magus)
-wohl das beste 2D-JRPG, das ich jemals spielen durfte
-bunt zusammengewürfelter Cast
-Dual/Triple Techs
-Humor
-mehrere Enden (bitte nicht spoilern. Ich weiß bis jetzt nur, dass es sie gibt)
-Liste lässt sich beliebig fortführen
Ohne Scheiß, der einzige "Kritikpunkt" ist, dass Ayla keine Keule als Waffe hat, wie auf den Artworks. Ich finde halt gern Ausrüstungsgegenstände in Truhen.
Aber das ist Jammern auf sehr hohem Niveau; nach dem Motto: "Hurra Deutscher Meister ohne Punkverlust, aber das eine Gegentor sieht bei der Tordifferenz schon scheiße aus."
Wer Chrono Trigger nicht mag, hat nicht nur einen schlechten Geschmack...nein, er ist ein schlechter Mensch :v: