Champions League, Europa League u. Conference League

@emrock

Deine Liste sieht so aus, als würde Bayern alle kaputtkaufen. Sehr einseitig.
Es gehören aber immer 2 dazu.
Die Bayern haben immer Interesse an die besten Personalien in der Liga, was ja auch völlig legitim ist. Aber warum lässt sich die Konkurrenz stets leerkaufen?
Die Konkurrenz hat 'ne eine starke Phase, mehr Gelder dazugewonnen. Diese Gelder müssen dann die Spieler, die womöglich abhauen wollen, schmackhaft gemacht werden, soweit es nur geht. Der Spieler selbst fühlt sich ja auch nicht wertgeschätzt, wenn ein Angebot der Bayern sofort angenommen wird.
Die Vereine sind in diesen Momenten halt einach nur geldgierig, während die Bayern sich nur im Kader verbessern wollen.
Ich sehe daher die Schuld gänzlich in den Vereinen, die stets Ihre Spieler abgeben. Selbst schuld, wenn man dann konkurrenzunfähig wird.

Ja das haben wir gemacht bei

Borussia Dortmund: Bei Matthias Sammer, Stefan Reuter und Steffen Freund blitzen sie ab.

Das Resultat war die beinahe Insolvenz. Natürlich die Schuld vom damaligen BVB Management nicht Bayerns.

Dennoch die Bayern haben halt ein Monopol in der Bundesliga und das nutzen sie aus.

Die Art wie Bayern das in der Bundesliga macht ist nicht umsonst auch international bekannt und in England nicht erst seit Jürgen Klopp. ;)
 
Borussia Mönchengladbach: Für die damalige Rekordsumme von 1,3 Millionen Mark verpflichten die Bayern 1980, ein Jahr nach dem Amtsantritt von Manager Uli Hoeneß, Calle Del'Haye von Borussia Mönchengladbach, dem Dauer-Rivalen der 70er. Dabei können sie mit dem Flügelstürmer allein schon vom System her wenig anfangen. Del'Haye wird zum Bankdrücker und spricht später gar von 'Psycho-Terror'. Als Gladbach 1983 und 84 wieder heranrückt, holen die Bayern auch noch Lothar Matthäus.

1. FC Nürnberg: Im Frankenland wächst eine Gefahr heran. Nürnberg wird nach dem Aufstieg 1985 nacheinander Zwölfter, Neunter und Fünfter. Also holen die Bayern nacheinander Hans Dorfner (1986), Stefan Reuter, Roland Grahammer (beide 1988) und Manfred Schwabl (1989). Der Club spielt künftig wieder in unteren Tabellenregionen.

Karlsruher SC: Der KSC stürmt in den frühen 90ern die Bundesliga und sogar Europa. Trainer Winfried Schäfer spricht vom Meistertitel bis 2000. Nicht mit den Bayern. 1990 wechselt Michael Sternkopf an die Isar, 1991 Oliver Kreuzer, 1992 Mehmet Scholl, 1995 Oliver Kahn, 1997 folgen Thorsten Fink und Michael Tarnat. Nun sind die Badener mürbe, 1998 steigen sie ab.

1. FC Kaiserslautern: 1991 werden die Pfälzer sensationell deutscher Meister. Im Jahr des Lauterer Titels holen die Bayern Bruno Labbadia, 1993 folgt Jungstar Marcel Witeczek, weitere zwei Jahre später Spielmacher Ciriaco Sforza. In der Folge-Saison muss Kaiserslautern in die 2. Liga. Nach der Rückkehr wird der FCK 1998 wieder Meister und danach zweimal Fünfter. Also kaufen die Bayern erneut Sforza.

Borussia Dortmund: Dem BVB luchsten die Bayern nach dessen Vize-Meisterschaft 1992 immerhin Thomas Helmer ab. Bei Matthias Sammer, Stefan Reuter und Steffen Freund blitzen sie ab.

Werder Bremen: Unter Trainer Otto Rehhagel wird Werder zum größten Dauer-Konkurrenten seit Gladbachs Fohlen. Also greifen die Bayern zu altbekannten Mitteln: 1995 holen sie Andreas Herzog und Rehhagel, ein Jahr später Mario Basler. Werder stürzt ab und kommt erst Jahre später wieder nach oben. Und wieder schlägt Bayern zu: 2005 kaufen die Münchner Abwehrchef Valerien Ismael, zwei Jahre später Torjäger Miroslav Klose.

Bayer Leverkusen: Um die Jahrtausendwende hat Bayer seine stärkste Zeit. Zwar versagen die Rheinländer immer im entscheidenden Moment, aber Bayern geht auf Nummer sicher. 2001 kommt Robert Kovac, nach Leverkusens 'Vize-Triple' 2002 folgen Ze Roberto und Michael Ballack, 2004 dann Lucio.

:kruemel:
Quelle

Die Aussage war, dass der FCB oft vom Vorjahresmeister Spieler verpflichtet und dieser daraufhin abstürzt. Und du kommst dann mit dieser Liste? Da wird quasi gefühlt jeder Bundesliga-interne Transfer aufgezählt. Einen Spieler vom Tabellenzwölften FCN geholt, der KSC war in den 90ern Dauergast in der unteren Tabellenhälfte, nah an den Abstiegsregionen. "Deutsche Meisterschaft? Nicht mit den Bayern" :uglylol:
 
Ich sehe da ne Menge Toptransfers die jeder andere Verein auch gerne gemacht hätte zum Wohle des eigenen Kaders. Ihr bringt mich ja gar dazu Uli kurz wieder ganz geil zu finden, danke :)
 
Sind halt die Bayern, ein ekelhafter Verein der von verbrechern geführt wird und ist die langweiligsten Fans der Liga hat. Bayern haben keine guten Scouts, sie bauen quasi nichts selber auf.

Was man den Bayern aber nie vorwerfen kann:

- mediales auftreten (zumindest bis vor kurzem)... sie waren stets souverän und hatten die Medien an den Eiern.

- die macht die sie haben, haben sie perfekt ausgespielt.

- schönes Stadion von außen, gefällt mir immer noch sehr gut.

- vertreten Deutschland meistens gut...

Mehr fällt mir nicht ein.
 
Bayern kauft ein, um konkurrenzfähig zu sein und sind damit äußerst erfolgreich und zählen du den besten Mannschaften der Welt? Das überrascht mich.
 
Borussia Mönchengladbach: Für die damalige Rekordsumme von 1,3 Millionen Mark verpflichten die Bayern 1980, ein Jahr nach dem Amtsantritt von Manager Uli Hoeneß, Calle Del'Haye von Borussia Mönchengladbach, dem Dauer-Rivalen der 70er. Dabei können sie mit dem Flügelstürmer allein schon vom System her wenig anfangen. Del'Haye wird zum Bankdrücker und spricht später gar von 'Psycho-Terror'. Als Gladbach 1983 und 84 wieder heranrückt, holen die Bayern auch noch Lothar Matthäus.

1. FC Nürnberg: Im Frankenland wächst eine Gefahr heran. Nürnberg wird nach dem Aufstieg 1985 nacheinander Zwölfter, Neunter und Fünfter. Also holen die Bayern nacheinander Hans Dorfner (1986), Stefan Reuter, Roland Grahammer (beide 1988) und Manfred Schwabl (1989). Der Club spielt künftig wieder in unteren Tabellenregionen.

Karlsruher SC: Der KSC stürmt in den frühen 90ern die Bundesliga und sogar Europa. Trainer Winfried Schäfer spricht vom Meistertitel bis 2000. Nicht mit den Bayern. 1990 wechselt Michael Sternkopf an die Isar, 1991 Oliver Kreuzer, 1992 Mehmet Scholl, 1995 Oliver Kahn, 1997 folgen Thorsten Fink und Michael Tarnat. Nun sind die Badener mürbe, 1998 steigen sie ab.

1. FC Kaiserslautern: 1991 werden die Pfälzer sensationell deutscher Meister. Im Jahr des Lauterer Titels holen die Bayern Bruno Labbadia, 1993 folgt Jungstar Marcel Witeczek, weitere zwei Jahre später Spielmacher Ciriaco Sforza. In der Folge-Saison muss Kaiserslautern in die 2. Liga. Nach der Rückkehr wird der FCK 1998 wieder Meister und danach zweimal Fünfter. Also kaufen die Bayern erneut Sforza.

Borussia Dortmund: Dem BVB luchsten die Bayern nach dessen Vize-Meisterschaft 1992 immerhin Thomas Helmer ab. Bei Matthias Sammer, Stefan Reuter und Steffen Freund blitzen sie ab.

Werder Bremen: Unter Trainer Otto Rehhagel wird Werder zum größten Dauer-Konkurrenten seit Gladbachs Fohlen. Also greifen die Bayern zu altbekannten Mitteln: 1995 holen sie Andreas Herzog und Rehhagel, ein Jahr später Mario Basler. Werder stürzt ab und kommt erst Jahre später wieder nach oben. Und wieder schlägt Bayern zu: 2005 kaufen die Münchner Abwehrchef Valerien Ismael, zwei Jahre später Torjäger Miroslav Klose.

Bayer Leverkusen: Um die Jahrtausendwende hat Bayer seine stärkste Zeit. Zwar versagen die Rheinländer immer im entscheidenden Moment, aber Bayern geht auf Nummer sicher. 2001 kommt Robert Kovac, nach Leverkusens 'Vize-Triple' 2002 folgen Ze Roberto und Michael Ballack, 2004 dann Lucio.

:kruemel:
Quelle
Und dann kommen wir, kurz vor dem champions-league Spiel gegen Madrid Götze gekauft um eine Verunsicherung zu erzeugen, dazu noch im selben Jahr am liebsten Lewa holen und 2 Jahre später dann Hummels. Nicht zu vergessen dann Kovac von Frankfurt. Das ganze hat bei Bayern system, dadurch sind sie Dauermeister und damit ist die Liga unglaublich uninteressant für top Spieler geworden. Die Folge ist am Ende das wir alle im Achtelfinale ausscheiden.
 
Und dann kommen wir, kurz vor dem champions-league Spiel gegen Madrid Götze gekauft um eine Verunsicherung zu erzeugen, dazu noch im selben Jahr am liebsten Lewa holen und 2 Jahre später dann Hummels. Nicht zu vergessen dann Kovac von Frankfurt. Das ganze hat bei Bayern system, dadurch sind sie Dauermeister und damit ist die Liga unglaublich uninteressant für top Spieler geworden. Die Folge ist am Ende das wir alle im Achtelfinale ausscheiden.

Bayern ist Schuld dass ihr im AF ausgeschieden seid, das ist zum heulen witzig :lol:
 
Ja indirekt, hab doch geschrieben das die bundesliga kaum noch richtige Stars anzieht weil die Liga dank der Bayern dominanz so langweilig geworden ist. Die spielen halt in anderen interessanteren ligen wie in England :nix:

Das liegt aber eher daran, dass in England selbst die "kleinen" Vereine mit Geld um sich werfen können.
 
Die Konkurrenz hat 'ne eine starke Phase, mehr Gelder dazugewonnen. Diese Gelder müssen dann die Spieler, die womöglich abhauen wollen, schmackhaft gemacht werden, soweit es nur geht.

Wenn ein Verein erfolgreich ist, nimmt er nicht nur mehr Geld ein, sondern muss in Form von Bonuszahlungen auch mehr an die Spieler abgeben. Natürlich könnte man für einen einzelnen Spieler das Gehaltsgefüge völlig sprängen, möchte man das Mannschaftsklima nicht nachhaltig schädigen, müsste man spätestens bei den Vertragsverlängerungen die anderen Gehäter dementsprechend anspassen. Das können sich die Vereine aber nicht leisten oder gehen wie der BVB in den 90ern ein enormes Risiko ein - Ausgang ist bekannt.

Die Vereine sind in diesen Momenten halt einach nur geldgierig

Interessante These, normalerweise unterstellt man dies den Spielern...

Ich sehe daher die Schuld gänzlich in den Vereinen, die stets Ihre Spieler abgeben. Selbst schuld, wenn man dann konkurrenzunfähig wird.

Da machst du es dir aber extrem einfach.

Die Aussage war, dass der FCB oft vom Vorjahresmeister Spieler verpflichtet und dieser daraufhin abstürzt. Und du kommst dann mit dieser Liste?

Hast du die Liste überhaupt gelesen? Gladbach, Lautern, Bremen, BVB waren Meister und Leverkusen war 2000 am Ende der Saison punktgleich. Abgesehen davon ging es hier in der Diskussion um das Thema Konkurrenz schwächen...
 
Langweilige durchgespielte Liga = weniger Zuschauer = weniger Geld (oder Wachstum niedriger als im internationalen Vergleich) = weniger Topstar = Toptrainer gehen auch lieber ins Ausland = Problem für alle.
 
Langweilige durchgespielte Liga = weniger Zuschauer = weniger Geld (oder Wachstum niedriger als im internationalen Vergleich) = weniger Topstar = Toptrainer gehen auch lieber ins Ausland = Problem für alle.

Bayern ist aber nicht für Organisation, Finanzen und Kader der Vereine der DFL verantwortlich, sondern nur für Bayern. Die Liga ist ein Wettbewerb, kein Gemeinschaftsprojekt. Bayern ist nicht der FC Bundesliga und immer wenn er so auftritt, wird er gern dafür kritisiert.

Wenn überhaupt muss es für Bayern einen Eigennutzen geben und den gibt es ja vielleicht auch. Aber ich frage mich was die Vorschläge für Bayern sind, wie soll das funktionieren? Klar wird immer wieder über die Bayern Jugend geredet etc. Aber das alleine wär keine Abhilfe für Bayern bei der internationalen Konkurrenz. Wie soll also eine nachhaltige Transferstrategie aussehen, sodass gleichzeitig die Liga stärker wird? Das funktioniert doch hinten und vorne nicht. Vielversprechende Spieler wie Goretzka, Hummels, Lewa, Werner, Havertz gar nicht probieren zu kaufen und einfach liegen lassen, teilweise ablösefrei oder international gesehen saugünstig? Wäre doch mega dumm von Bayern, wenn man sich anschaut was im Ausland für vergleichbares verlangt wird. Und die genannten Spieler würden dann entweder innerhalb der Bundesliga zu anderen stärkeren Vereinen wechseln sofern vorhanden, oder ins Ausland. Da hätte Bayern dann top Material liegen lassen, für den EVENTUELLEN, nicht garantierten Vorteil, dass die Liga in 4-5 Jahren dann mehr Anziehungskraft hat?

Wir beißen uns vollkommen zurecht immer noch in den Arsch dass wir Sane und De Bruyne nicht bekommen haben. Und wo sind die jetzt? Die Liga machen sie jedenfalls nicht attraktiver.

Das ist eine Wette die niemand bei klarem Verstand eingehen würde, da es total unwahrscheinlich ist dass sie für Bayern aufgeht und die Liga davon evenfalls profitiert.
Klar ist es momentan alles andere als optimal, aber ich sehe für Bayern keine echten Alternativen oder konstruktive Vorschläge. Die Jugend ist im Aufbau aber wird nie mehr als Beiwerk bleiben. Wir sind angewiesen auf halbwegs bezahlbare Spieler, auch wenn wir die ebenfalls erst zu internationaler Klasse formen müssen, wie Süle und Kimmich. Fertige Stars können wir uns nicht leisten und Talente aus dem Ausland werden immer teurer. Mal ein Risiko wie Sanches oder eventuell Odoi ist ja drin, aber da fand ich Goretzka ablösefrei, Süle oder Kimmich dann doch sinnvoller...

Die Gefahr ist nämlich, dass wir sonst bald auch zu einem Verkäuferverein werden wie der Rest der Liga.
 
Bayern ist aber nicht für Organisation, Finanzen und Kader der Vereine der DFL verantwortlich, sondern nur für Bayern. Die Liga ist ein Wettbewerb, kein Gemeinschaftsprojekt. Bayern ist nicht der FC Bundesliga und immer wenn er so auftritt, wird er gern dafür kritisiert.

Wenn überhaupt muss es für Bayern einen Eigennutzen geben und den gibt es ja vielleicht auch. Aber ich frage mich was die Vorschläge für Bayern sind, wie soll das funktionieren? Klar wird immer wieder über die Bayern Jugend geredet etc. Aber das alleine wär keine Abhilfe für Bayern bei der internationalen Konkurrenz. Wie soll also eine nachhaltige Transferstrategie aussehen, sodass gleichzeitig die Liga stärker wird? Das funktioniert doch hinten und vorne nicht. Vielversprechende Spieler wie Goretzka, Hummels, Lewa, Werner, Havertz gar nicht probieren zu kaufen und einfach liegen lassen, teilweise ablösefrei oder international gesehen saugünstig? Wäre doch mega dumm von Bayern, wenn man sich anschaut was im Ausland für vergleichbares verlangt wird. Und die genannten Spieler würden dann entweder innerhalb der Bundesliga zu anderen stärkeren Vereinen wechseln sofern vorhanden, oder ins Ausland. Da hätte Bayern dann top Material liegen lassen, für den EVENTUELLEN, nicht garantierten Vorteil, dass die Liga in 4-5 Jahren dann mehr Anziehungskraft hat?

Wir beißen uns vollkommen zurecht immer noch in den Arsch dass wir Sane und De Bruyne nicht bekommen haben. Und wo sind die jetzt? Die Liga machen sie jedenfalls nicht attraktiver.

Das ist eine Wette die niemand bei klarem Verstand eingehen würde, da es total unwahrscheinlich ist dass sie für Bayern aufgeht und die Liga davon evenfalls profitiert.
Klar ist es momentan alles andere als optimal, aber ich sehe für Bayern keine echten Alternativen oder konstruktive Vorschläge. Die Jugend ist im Aufbau aber wird nie mehr als Beiwerk bleiben. Wir sind angewiesen auf halbwegs bezahlbare Spieler, auch wenn wir die ebenfalls erst zu internationaler Klasse formen müssen, wie Süle und Kimmich. Fertige Stars können wir uns nicht leisten und Talente aus dem Ausland werden immer teurer. Mal ein Risiko wie Sanches oder eventuell Odoi ist ja drin, aber da fand ich Goretzka ablösefrei, Süle oder Kimmich dann doch sinnvoller...

Die Gefahr ist nämlich, dass wir sonst bald auch zu einem Verkäuferverein werden wie der Rest der Liga.

Stimmt alles, die Konsequenzen draus wird aber auch der FC Bayern spüren.
Bayern hat eine klare Monopolstellung, sie dominieren die Bundesliga (zumindest finanziell) nach Belieben.

Außerhalb vom Sport, in der Wirtschaft würde sich das längst mal das Kartellamt oder die EU angucken, was im Sport aber übertrieben wäre.
 
Hast du die Liste überhaupt gelesen? Gladbach, Lautern, Bremen, BVB waren Meister und Leverkusen war 2000 am Ende der Saison punktgleich. Abgesehen davon ging es hier in der Diskussion um das Thema Konkurrenz schwächen...

Und es geht um eine Aussage von Viva, die ich gezielt zitiert und aufgegriffen habe. Also versuche bitte nicht das Thema auszuweiten und mir zu erzählen, worum es eigentlich ging. :ugly:

Und hast du denn die tendenziöse Liste, von der Dortmunder Hofreporterschaft, gelesen und geprüft, bevor du diese ins Forum wirfst? Scheinbar nicht, sonst würdest du wissen, dass im Anschluss der Meistersaison keine Transfers zu den Bayern stattgefunden haben. Und darum ging es.

Von Lautern in den 90ern nicht, Bremen wurde 1993 Meister, dann wieder 03/04 und Ismael kam erst 05/06, ein Klose 2007. Auch ein Götze kam erst, da hat Bayern schon wieder das Triple geholt und Dortmund konnte wieder nur hinterherschauen (deswegen hat die WAZ wohl 2014 diesen Frustartikel geschrieben :awesome:)
 
Stimmt alles, die Konsequenzen draus wird aber auch der FC Bayern spüren.
Bayern hat eine klare Monopolstellung, sie dominieren die Bundesliga (zumindest finanziell) nach Belieben.

Außerhalb vom Sport, in der Wirtschaft würde sich das längst mal das Kartellamt oder die EU angucken, was im Sport aber übertrieben wäre.

Naja, dann hätt ich aber gerne, wenn Bayern hier immer als Buhmann dargestellt wird, konkrete Strategien wie Bayern vorgehen soll ohne den eigenen Status zu riskieren und gleichzeitig die Liga stärkt um letztendlich auch selber davon zu profitieren.

Das wär nämlich nötig und keiner hat einen Schimmer wie das funktionieren soll. So wie die anderen BuLi Clubs mit der harten Realität des Marktes mit aus ihrer Sicht Bayern ganz oben konfrontiert werden, so steht Bayern ebenso der Realität des vor allem internationalen Marktes gegenüber. Das sind imo alles Dinge die einer weltweiten Reform der Verbände bedürften. Aber die wird es nicht geben.
 
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