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Wer entwickelt eine Psychose durch Cannabis?
Cannabis zu konsumieren, gehört für immer mehr Jugendliche und junge Erwachsene zum Alltag. So geben beispielsweise 25 Prozent der Männer zwischen 18 und 25 Jahren an, in den letzten zwölf Monaten Cannabis konsumiert zu haben. Kiffen ist dementsprechend Teil des modernen Lifestyles geworden und wird häufig als ungefährliche Alternative zum Alkohol angesehen. Dabei haben bereits zahlreiche Studien aufgedeckt, dass regelmäßiges Kiffen – ganz besonders bei Verwendung von starkem Cannabis – das Risiko an einer Psychose zu erkranken, signifikant ansteigen lässt. Besonders gefährdet sind nach neuesten Erkenntnissen Konsumenten, die schon sehr früh mit dem Kiffen beginnen. Eine deutsche Studie zum Thema Early Developmental Stages of Psychopathology konnte nachweisen, dass mehr als 30 Prozent der Teilnehmer, die im Alter zwischen 14 und 24 Jahren zum ersten Mal regelmäßig Cannabis konsumierten, nach 3,5 Jahren psychotische Symptome aufwiesen. Erfahrungen legen nahe, dass das Risiko für das Auftreten von Symptomen durch weitere Faktoren begünstigt werden kann.