Umfrage Cannabis legalisieren? Ja oder Nein

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Anomaly
  • Erstellungsdatum Erstellungsdatum

Sollte Cannabis legalisiert werden?

  • Ja

    Stimmen: 123 59,4%
  • Nein

    Stimmen: 57 27,5%
  • Ist mir egal!

    Stimmen: 27 13,0%

  • Stimmen insgesamt
    207
@gamefreake89 Es ist nicht irrational die kulturelle Verbreitung von Alkohol zu berücksichtigen und nicht mit dem Holzhammer und ohne Rücksicht auf die Realität betroffener "Gleichheit" herzustellen. Es ist irrational, wegen theoretischer und gesetzlicher Schlüssigkeit, reale Schicksalsschläge in kauf zu nehmen, und unvorsichtig einer weiteren Droge den weg zu bereiten.

@Naldan

Wie kann man überhaupt infrage stellen, dass Alkohol kulturell verwurzelter ist, als Cannabis... schon mal was vom deutschen Reinheitsgebot gehört? Deutschland ist der oder einer der größten Bierhersteller der Welt und wird mit Bier identifiziert. Dass der Alkoholkonsum in unserer Gesellschaft, verbreiteter ist, als das Kiffen, muss ich doch wohl auch nicht extra erläutern?

Viele Menschen brauchen leider die Zerstreuung oder den Trost den Alkohol bietet, ein rücksichtloses Verbot würde wie die Prohibition in den USA enden, und vor allem das Leben der betroffenen Menschen, nichtwirklich besser machen. Es ist immer einfach über den Köpfen der Menschen den es schlechter als einen selbst geht, etwas zu entscheiden...

Nicht jedes Dammbruchargument (Slippery Slope'-Argument) ist falsch, dazu schreib ich später in meinem Kommentar noch. Und auch du benutzt Whataboutism. Genauso ist, nicht jeder Whataboutismus ist perse falsch, jedoch wenn man "Alkohol erzeugt auch Psychosen" als "Rechtfertigung" für die Psychosen, die Cannabis erzeugt hernimmt, dann ist es die schlechte Form von Whataboutismus und warum es soverrufen ist.

Man stelle sich vor, unsere Gesellschaft wäre ein menschlicher Körper und der Alkohol (und das Cannabis) eine Krankheit die Gliedmaßen gefährdet. Viele hier argumentieren auf diese fragwürdige Weise "Hey, wir haben unsren rechten Arm verloren, lass uns den linken auch noch entfernen, wegen der Symmetrie und wir waren ja eh Rechtshänder, deswegen war es schlimmer, dass wir den rechten Arm verloren, den linken nun auch zu verlieren, ist nun kein Problem mehr..."

Dass ich die Unsinnigkeit, sobald man ein Problem hat, ein neues damit zu rechtfertigen/entschuldigen, überhaupt ansprechen muss...


Und Spätrömer dachten auch jegliche liberale Idiotie die sie sich ausdachten und mit der sie nur weiter ihre Gesellschaft unterminierten, wäre "Fortschritt"... Linke verkauften ebenso den Kommunismus als "Fortschritt"... bis beides unterging...

Ich sag nicht viel dazu, aber das Frauenwahlrecht ist für mich kein gutes Beispiel. Ich sehe eben nicht, dass die Gesellschaft sich verbessert hat (höchstens durch den technischen Fortschritt) und ich blende die Leitragenden unserer heutigen Gesellschaft nicht einfach aus, nur weil es mich nicht betrifft.

Eine Frau die Selbstmord begeht oder eine Frau die als Junkie in der Gosse liegt oder einfach nur in einer der vielen Zeltstädte in Los Angeles täglich ums überleben kämpft, geht es bestimmt nicht besser, als eine Frau, ohne Wahlrecht, die hinterm Herd steht, um ihren Mann der sich auch aufopferungsvoll um sie kümmert, zu bekochen/zu verwöhnen.


Ein bekiffter Autofahrer der vermindert Reaktionsfähig ist, kann mehr als nur sich selbst schaden. Allgemein ist es ein Schaden für eine Gesellschaft, wenn viele Drogen konsumieren. Es ist ebenso wissenschaftlich nachgewiesen, dass das Kiffen über einen längeren Zeitraum den IQ der Leute schmälert.


Hier betreibt du wieder den Whataboutism, den ich schon beschrieb. Noch schlimmer ist, dass du versuchst die Zahlen der Alkoholtoten nicht nur zu benutzen, um das Kiffen als "weniger" gefährlich hinzustellen (so viel zu "niemand versucht das Kiffen zu verharmlosen"...) du benutzt auch ein einen typischen Propaganda Taschenspielertrick (ich weiß nicht ob dir das wirklich bewusst ist).

Mal davon abgesehen, dass deine (eure) Argumente nur dann Sinnvoll wären, hätte ich behauptet "Alkohol wäre toll oder harmlos"... wenn man die Zahlen der Menschen die wegen Alkohol starben ins Spiel bringt, dann sollte man vielleicht bedenken, dass der Alkohol-Konsum immer noch viel weiter verbreitet ist, als das Kiffen und sich mal vor Augen führen, wie viele Menschen trinken und deswegen nicht versterben...

Um diesen Trick zu entlarven, hier Beispiele: "Die meisten Menschen der gesamten Welt, sterben nicht wegen Alkohol..." macht es diesen deswegen harmlos? "Viel mehr Menschen als an Alkohol, sterben weil sie eine Straße überqueren"... und ist dies ein sinnvoller Vergleich? Könnte es daran liegen, dass Menschen viel öfter einen Anlass haben, eine Straße zu überqueren, als einen Anlass Alkohol zu konsumieren?


Dein Denkfehler ist, dass du die schon stattgefundene Verharmlosung und Glorifizierung, aus deiner Rechnung einfach entfernst und nicht miteinbeziehst. Die Schuld dass Jugendliche öfter zu Cannabis greifen, liegt doch nicht darin, dass es illegal ist, sondern ironischerweise bei den Leuten, die Versuchten es hip zu machen und zu verharmlosen, damit sie es Legal bekommen.


1. Ich sehe keinen Erfolg, ich sehe nur runtergekommene "Gemeinden"/Städte, die verdummen.
2. Und in diesen Städten verdienen sich nun "nicht-Kriminelle" eine goldene Nase, mit der Sucht von anderen Leuten... na wenn du das soviel besser findest...


Ich habe nicht gesagt, dass die Mehrheit der Bevölkerung in Kanada sich insgeheim wieder wünscht, Gras illegal zu machen. Ich habe gesagt, dass die Mehrheit der Bevölkerung oft nicht mitbekommt, wie sehr manche Entscheidungen, ihnen schadet (und sei es "nur" langfristig).


Bei dem Opium Beispiel ging es nicht um einen Vergleich der Drogen. Sondern diente als Beispiel, wie sehr etwas schlechtes (egal in welcher stärke) von der Bevölkerung akzeptiert und getragen wird. Hierzu muss man nur hinzufügen, dass die Chinesen nicht ganz freiwillig Opium süchtig wurden, aber als es erstmal etabliert war, wurde es gesellschaftlich bis in die höchsten Kreisen, toleriert.


Da habe ich aber gegensätzliches aus der Wissenschaft, vor ungefähr einem Jahr, gelesen.


Es ging auch um die Mentalität, einer liberalen Drogenpolitik, die erst zu solchen Zuständen wie im Görlitzer Park und in vielen linksliberalen Städten der ganzen Welt führten. Warum hat das konservative Japan/Tokio wohl nicht solche stellen und so ein Problem mit Kiffern?


Es ist ganz einfach, du wirfst mir ein Dammbruchargument vor. Die Welt ist jedoch komplexer und nicht so einfach. Ja ein Dammbruchargument, dass wegen gleichgeschlechtlicher Ehe, es bald zur Legalisierung von Pädophilie kommen könnte, ist fragwürdig. Obwohl gewisse Linksliberale auch dort Versuche unternommen...

Andere Dammbruchargumente hingegen sind angebracht. Nur weil du auch ein Beispiel ins Spiel brachtest: Im Amerika der 60er/70er Jahre hieß es auch noch "Schwarze möchten nur nicht schlecht behandelt werden und sie wollen nur gleichberechtigt leben, sie würden niemals an eure Frauen gehen"... heute heißt es in Amerika "die Weißen sind eh bald eine Minderheit, deswegen zählt ihre Meinung oder ihre Interessen weniger".... es wird heutzutage ausschließlich von Weißen verlangt, sie werden regelrecht dazu gezwungen, dass ihnen ihre eigene Hautfarbe einfach egal ist... Etwas was in der Vergangenheit ausgeschlossen schien, sich jedoch unterschwellig etablierte.

Man kann an der Geschichte sehen, dass nicht jedes Dammbruchargument übertreibt (andere schon). Nicht alles was einen als gesellschaftlicher Fortschritt verkauft wird, ist auch wirklich einer. Eine liberale Drogenpolitik war nie ein Fortschritt (höchstens vielleicht einzelne Aspekte daraus), sondern bewirkte das Gegenteil.


Eine Cannabis Legalisierung ist ja nicht der einzige Faktor für eine Destabilisierung einer Gesellschaft. Und in Kanada sieht es weniger rosig aus, als du es hier darstellst. Ebenso profitiert Kanada, wie viele andere Länder, immer noch von den konservativen Ansichten und Entscheidungen ihrer Vorfahren. Das antike Rom ging auch nicht sofort unter, es hatte noch einige Jahre/Jahrzehnte, der uns bekannten spätrömischen Dekadenz, bevor es darunter kollabierte.

Hier unser "geliebtes" linksliberale und dem cannabis frönende Los Angeles:

 
@gamefreake89 Es ist nicht irrational die kulturelle Verbreitung von Alkohol zu berücksichtigen und nicht mit dem Holzhammer und ohne Rücksicht auf die Realität betroffener "Gleichheit" herzustellen. Es ist irrational, wegen theoretischer und gesetzlicher Schlüssigkeit, reale Schicksalsschläge in kauf zu nehmen, und unvorsichtig einer weiteren Droge den weg zu bereiten.

Es ist irrational, wenn man mit zweierlei Maß misst. Das ist kein Whataboutism. Cannabis und Alkohol sind sich da viel zu ähnlich.
@Naldan

Wie kann man überhaupt infrage stellen, dass Alkohol kulturell verwurzelter ist, als Cannabis...
Tue ich nicht generell.
schon mal was vom deutschen Reinheitsgebot gehört? Deutschland ist der oder einer der größten Bierhersteller der Welt und wird mit Bier identifiziert. Dass der Alkoholkonsum in unserer Gesellschaft, verbreiteter ist, als das Kiffen, muss ich doch wohl auch nicht extra erläutern?
Das kommt auf die Gesellschaftsschicht drauf an. Selbstverständlich ist Alkohol verharmloster als Cannabis, aber das entschuldigt keines von beiden. Einen Unterschied wegen völlig arbiträren Gründen zu kreieren, ist subjektiv und inkonsequent.
Viele Menschen brauchen leider die Zerstreuung oder den Trost den Alkohol bietet, ein rücksichtloses Verbot würde wie die Prohibition in den USA enden, und vor allem das Leben der betroffenen Menschen, nichtwirklich besser machen. Es ist immer einfach über den Köpfen der Menschen den es schlechter als einen selbst geht, etwas zu entscheiden...
Ja. Das stimmt. Und inwiefern hat das jetzt was mit Cannabis zu tun? Und gleichzeitig kannst du haargenau dasselbe bezüglich Cannabis sagen.
Nicht jedes Dammbruchargument (Slippery Slope'-Argument)
Danke.
ist falsch, dazu schreib ich später in meinem Kommentar noch.
Das stimmt, aber da sich Alkohol und Cannabis viel zu sehr ähneln, muss man konsequent sein, wenn man glaubwürdig bleiben will. Sollte es wirklich um das Wohlergehen der Gesellschaft gehen (und das ist ein vollkommen legitimes Argument), dann muss man dabei konsequent bleiben. Das Wohlergehen ist auch durch exzessiven Alkoholkonsum 'gefährdet', wenn verantwortungslos damit umgegangen wird. Das ist ebenfalls eine Baustelle für Eigenverantwortlichkeit, die meiner Meinung nach tatsächlich einen immer geringeren und sogar verpönteren Stellenwert einnimmt. Bestes kontemporäres Beispiel ist Russland, wenn man sehen will, wohin alleine Alkoholkonsum führen kann.
Und auch du benutzt Whataboutism.
Ja.
Genauso ist, nicht jeder Whataboutismus ist perse falsch, jedoch wenn man "Alkohol erzeugt auch Psychosen" als "Rechtfertigung" für die Psychosen, die Cannabis erzeugt hernimmt, dann ist es die schlechte Form von Whataboutismus und warum es soverrufen ist.
Wieso? Das eine Schlechte rechtfertigt nicht das andere. Und:
Man stelle sich vor, unsere Gesellschaft wäre ein menschlicher Körper und der Alkohol (und das Cannabis) eine Krankheit die Gliedmaßen gefährdet. Viele hier argumentieren auf diese fragwürdige Weise "Hey, wir haben unsren rechten Arm verloren, lass uns den linken auch noch entfernen, wegen der Symmetrie und wir waren ja eh Rechtshänder, deswegen war es schlimmer, dass wir den rechten Arm verloren, den linken nun auch zu verlieren, ist nun kein Problem mehr..."
Da hast du vollkommen recht. Das kann man respektieren und dann gilt es abzuwägen, was sonst noch dafür oder dagegen spricht. Doch beinahe alles lässt sich auch auf Alkohol projizieren. Und, wie du schon sagtest, wenn das Wohlergehen einer Gesellschaft im Vordergrund stünde, haben arbiträre Gründe wie gesellschaftliche Anerkennung keinen Platz.
Dass ich die Unsinnigkeit, sobald man ein Problem hat, ein neues damit zu rechtfertigen/entschuldigen, überhaupt ansprechen muss...
Das musst du nur, weil du nicht verstanden hast (und hoffentlich jetzt hattest), was ich eigentlich meine.
Ich sag nicht viel dazu, aber das Frauenwahlrecht ist für mich kein gutes Beispiel. Ich sehe eben nicht, dass die Gesellschaft sich verbessert hat (höchstens durch den technischen Fortschritt) und ich blende die Leitragenden unserer heutigen Gesellschaft nicht einfach aus, nur weil es mich nicht betrifft.

=)
Eine Frau die Selbstmord begeht oder eine Frau die als Junkie in der Gosse liegt oder einfach nur in einer der vielen Zeltstädte in Los Angeles täglich ums überleben kämpft, geht es bestimmt nicht besser, als eine Frau, ohne Wahlrecht, die hinterm Herd steht, um ihren Mann der sich auch aufopferungsvoll um sie kümmert, zu bekochen/zu verwöhnen.
Kannst du das bitte weiter ausführen? Was genau hältst du vom Frauenwahlrecht? Ich kann dir, glaube ich, da nicht folgen.
Hier unser "geliebtes" linksliberale und dem cannabis frönende Los Angeles:

California hat noch ganz andere Probleme. Jeder, der sich offen mit den USA auseinandersetzt, weiß das. Da ist das Legalisieren von Cannabis ganz unten im Stellenwert. Befasse dich zum Beispiel mal mit dem Verfolgen von Straftaten und du siehst schon, was für ein gottverdammtes Drecksloch es ohne Cannabis ist.

Vielleicht wäre es einfach egal, was für Drogen irgendwer nehmen würde, wenn die Gesellschaft damit normal umgehen könnte, ohne sofort süchtig zu werden? Beispiel Alkohol zeigt auch, dass gewisse Schichten weitaus weniger schlimm davon betroffen sind, als andere. Woran liegt das? Garantiert nicht, weil auf dem Konto mehr Geld als auf dem anderen ist. Dadurch wird man nicht vor Sucht gefeit.
 
ok...

alkoholtote pro jahr weltweit: ca. 3 mio

cannabistote pro jahr weltweit: 0

"aber, aber alkoholkonsum ist viel verbreiteter als cannabiskonsum. das was du machst ist ein taschenspielertrick! ich habe ihn entlarvt!"

was für ein schwall an bullshit.

der grund wieso die todeszahl von cannabiskonsumenten bei 0 liegt, liegt nicht daran weil sie weniger sind als alkoholkonsumenten, sondern schlichtweg daran, dass cannabis im gegenzug zu alkohol nicht tödlich ist.

"aber, aber alkohol ist etwas kulturelles!"

echt jetzt? cannabis ist weltweit die älteste kulturpflanze überhaupt, und nicht etwa hopfen oder malz.

dieses inkompetente heilsarmee gestammel ist nur noch lächerlich.

fakt ist, jeder mensch, jedes lebewesen hat das recht sich zu berauschen wenn es ihm beliebt. und cannabis stellt da nun mal gesundheitlich das kleinste "übel" dar.

"aber, aber los angeles! rock'n'roll! der teufel!" :schwindlig:
 
@gamefreake89 Es ist nicht irrational die kulturelle Verbreitung von Alkohol zu berücksichtigen und nicht mit dem Holzhammer und ohne Rücksicht auf die Realität betroffener "Gleichheit" herzustellen. Es ist irrational, wegen theoretischer und gesetzlicher Schlüssigkeit, reale Schicksalsschläge in kauf zu nehmen, und unvorsichtig einer weiteren Droge den weg zu bereiten.
Es ist irrational eine Drogen zu erlauben nur weil sie schon lange genützt wird aber gleichzeitig ein Harmlosere Droge zu verbieten.
Viele Menschen brauchen leider die Zerstreuung oder den Trost den Alkohol bietet, ein rücksichtloses Verbot würde wie die Prohibition in den USA enden, und vor allem das Leben der betroffenen Menschen, nichtwirklich besser machen. Es ist immer einfach über den Köpfen der Menschen den es schlechter als einen selbst geht, etwas zu entscheiden...
Viele Menschen brauchen leider die Zerstreuung oder den Trost den Cannabis bietet, ein rücksichtloses Verbot endet wie die Prohibition in den USA, und tut vor allem das Leben der betroffenen Menschen, nichtwirklich besser machen. Es ist immer einfach über den Köpfen der Menschen den es schlechter als einen selbst geht, etwas zu entscheiden...
Nicht jedes Dammbruchargument (Slippery Slope'-Argument) ist falsch, dazu schreib ich später in meinem Kommentar noch. Und auch du benutzt Whataboutism. Genauso ist, nicht jeder Whataboutismus ist perse falsch, jedoch wenn man "Alkohol erzeugt auch Psychosen" als "Rechtfertigung" für die Psychosen, die Cannabis erzeugt hernimmt, dann ist es die schlechte Form von Whataboutismus und warum es soverrufen ist.
Alkohol erzeugt nicht nur auch Psychosen sonder die Wahrscheinlichkeit das Alkohol eine Psychose auslöst ist deutlich höher als bei Cannabis.
Eine Frau die Selbstmord begeht oder eine Frau die als Junkie in der Gosse liegt oder einfach nur in einer der vielen Zeltstädte in Los Angeles täglich ums überleben kämpft, geht es bestimmt nicht besser, als eine Frau, ohne Wahlrecht, die hinterm Herd steht, um ihren Mann der sich auch aufopferungsvoll um sie kümmert, zu bekochen/zu verwöhnen.
Auch vor dem Wahlrecht für Frauen gab es Frauen welche Selbstmord beginnen, Frauen welche im Rausch in der Gosse lagen und große Obdachlosigkeit.
Das Wahlrecht war ein wichtiger Schritt in die Unabhännigkeit der Frauen, so das sie selber entscheiden können wie sie Leben wollen. Wenn sie Hausfrau sein wollen können sie, sofern der Partner da mitmacht, dass auch heute noch.
Ein bekiffter Autofahrer der vermindert Reaktionsfähig ist, kann mehr als nur sich selbst schaden. Allgemein ist es ein Schaden für eine Gesellschaft, wenn viele Drogen konsumieren. Es ist ebenso wissenschaftlich nachgewiesen, dass das Kiffen über einen längeren Zeitraum den IQ der Leute schmälert.
Niemand fordert Autofahren unter Cannabis einfluss zu erlauben.

Es ging auch um die Mentalität, einer liberalen Drogenpolitik, die erst zu solchen Zuständen wie im Görlitzer Park und in vielen linksliberalen Städten der ganzen Welt führten. Warum hat das konservative Japan/Tokio wohl nicht solche stellen und so ein Problem mit Kiffern?
In Japan steigt der Anteil an Jugendlichen Kiffern seit Jahren an(Erst 2021 gab es ein Rekordhoch an Jugendliche Cannabis konsumenten) und mit der Yakuza hast du eine sehr Mächtige Mafia welche das Zeug verkauft.
 
Destruktive Diskussionsweise
@Zissou Und schon wird der nächste Taschenspielertrick rausgekramt ... es sind geschätzte 2,5 Millionen Alkoholtote weltweit und die meisten davon sterben durch alkoholbedingte Unfälle. Dies sind keine direkten Tote durch Alkohol trinken, sondern indirekt. Komischerweise zählst du beim Cannabiskonsum nur die die direkt durchs Kiffen verstarben und nicht mehr die Unfälle/Toten, die dadurch verursacht wurden...

Für mich ist Alkohol nichts kulturelles, es hindert mich trotzdem nicht daran, anzuerkennen wie sehr es in unsere Kultur verwurzelt ist und es deswegen schwieriger zu verbieten, mit all den Konsequenzen... aber "argumentiere" ruhig weiter mit simplen Binsenweisheiten und ignore die Zustände in Los Angeles und anderen Orten der Welt, die exakt durch widerwärtiges und ignorantes Verhalten wie deines, zu dem wurden, das sie sind.


Es ist irrational, wenn man mit zweierlei Maß misst.

Nicht immer.

Das eine Schlechte rechtfertigt nicht das andere

Genau darauf möchte ich ja hinaus. Ein Rechtfertigungsversuch für etwas anderes Schlechtes ist schlechter Whataboutismus. Hingegen auf das gesamt Bild aufmerksam zu machen, etwas zu vergleichen, ohne damit das andere zu entschuldigen, wird auch oft "Whataboutismus" genannt, ist aber nichts Verwerfliches.

Ich entschuldige Alkohol nicht, manche hier hingegen missbrauchen das Alkoholproblem, um das Cannabisproblem zu verharmlosen und die Legalisierung zu rechtfertigen, weil ja Alkohol auch Legal ist... Das eine Schlechte rechtfertigt nicht das andere...

California hat noch ganz andere Probleme. Jeder, der sich offen mit den USA auseinandersetzt, weiß das. Da ist das Legalisieren von Cannabis ganz unten im Stellenwert. Befasse dich zum Beispiel mal mit dem Verfolgen von Straftaten und du siehst schon, was für ein gottverdammtes Drecksloch es ohne Cannabis ist.

Ich spielte ja auch auf die linkliberale-Mentalität dort an... du hast jedoch recht und sehe ich es ja auch so, dass Cannabis das kleinste Problem in California ist. Nur stellte ich den Zusammenhang her, weil es mich stört, die ganzen links-liberalen Hollywood Promis (oder Politiker) in ihren Villen kiffen zu sehen, während sich die Zeltstädte türmen und die ausufernde Kriminalität Menschen jeden Tag verletzt und ermordet...

Es ist irrational eine Drogen zu erlauben nur weil sie schon lange genützt wird aber gleichzeitig ein Harmlosere Droge zu verbieten.

Nochmal, wenn du Rechtshänder bist und du wegen einer Jugendsünde deinen rechten Arm verloren hast, ist es für dich dann immer noch irrational den linken nicht abzuschneiden, obwohl du kein Linkshänder bist und es damit also weniger "schlimm" wäre und du damit "inkonsequent" wärst?

Viele Menschen brauchen leider die Zerstreuung oder den Trost den Cannabis bietet, ein rücksichtloses Verbot endet wie die Prohibition in den USA, und tut vor allem das Leben der betroffenen Menschen, nichtwirklich besser machen. Es ist immer einfach über den Köpfen der Menschen den es schlechter als einen selbst geht, etwas zu entscheiden...

Es ist ein Unterschied, ob man etwas verbietet oder nur nicht legalisiert. Allerdings, ist dies tatsächlich einer der wirklichen Gründe, warum ich für eine Legalisierung con Cannabis bin/war.

Auch vor dem Wahlrecht für Frauen gab es Frauen welche Selbstmord beginnen, Frauen welche im Rausch in der Gosse lagen und große Obdachlosigkeit.

Erstens war Obdachlosigkeit eher bei Männern verbreitetet und zweites waren die Probleme nicht in diesem Ausmaß vertreten, wie es heute ist, egal ob bei Mann oder Frau,

Das Wahlrecht war ein wichtiger Schritt in die Unabhännigkeit der Frauen, so das sie selber entscheiden können wie sie Leben wollen. Wenn sie Hausfrau sein wollen können sie, sofern der Partner da mitmacht, dass auch heute noch.

Die Unabhängigkeit zwischen Mann und Frau, ist eine perverse Idee die die Gesellschaft wie gesagt, langsam und sicher unterhöhlt. Mann und Frau war der Inbegriff von Abhängigkeit, sie wurden aufeinander abgestimmt. Das alles wird jetzt zerrissen und führt zu neuen Leid.

Niemand fordert Autofahren unter Cannabis einfluss zu erlauben.

Erhöhter Cannabiskonsum durch die Verharmlosung einer Legalisierung, wird aber zwangsweise zu erhöhten Unfällen mit Cannabis führen.

In Japan steigt der Anteil an Jugendlichen Kiffern seit Jahren an(Erst 2021 gab es ein Rekordhoch an Jugendliche Cannabis konsumenten) und mit der Yakuza hast du eine sehr Mächtige Mafia welche das Zeug verkauft.

Ja auch Japan ist nicht gefeilt vor dummen Trends. Jedoch sagt ein Rekordhoch dort, nur für die niedrigen japanische Verhältnisse des Graskonsums, ist es ein Rekord. Kiffen kann sich dort nicht gleichermaßen etablieren wie hier. Wenn wir ein Land hätten, in dem unter 120Millionen Einwohnern, nur einer Kiffen würde, dann wären zwei Kiffer im ganzen Land, auch ein "Rekordhoch"...
 
@Zissou Und schon wird der nächste Taschenspielertrick rausgekramt ... es sind geschätzte 2,5 Millionen Alkoholtote weltweit und die meisten davon sterben durch alkoholbedingte Unfälle. Dies sind keine direkten Tote durch Alkohol trinken, sondern indirekt. Komischerweise zählst du beim Cannabiskonsum nur die die direkt durchs Kiffen verstarben und nicht mehr die Unfälle/Toten, die dadurch verursacht wurden...

sag mal copperfield... welchen teil von "cannabis ist im gegenzug zu alkohol nicht tödlich" verstehst du nicht?

selbst wenn von den 3 mio. alkoholtoten zwei drittel durch alkoholbedingte unfälle zustande kämen, wären es immer noch 1 mio. alkoholtote gegen 0 cannabistote.

du kannst es drehen und wenden wie du willst, du laberst ganz, ganz grossen mist.
 
Nochmal, wenn du Rechtshänder bist und du wegen einer Jugendsünde deinen rechten Arm verloren hast, ist es für dich dann immer noch irrational den linken nicht abzuschneiden, obwohl du kein Linkshänder bist und es damit also weniger "schlimm" wäre und du damit "inkonsequent" wärst?
Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich.
Es ist ein Unterschied, ob man etwas verbietet oder nur nicht legalisiert. Allerdings, ist dies tatsächlich einer der wirklichen Gründe, warum ich für eine Legalisierung con Cannabis bin/war.
In diesem Fall nicht wircklich, da du bei beiden Drogen dieselben Phrobitionseffekte hast.
Erstens war Obdachlosigkeit eher bei Männern verbreitetet
Nein, dass stimmt nicht. Gerade Frauen welche selten ein eigenes Einkommen hatten waren stärker von Obdachlosigkeit bedroht.
Dadurch das Frauen auch noch das adjektiv "gefallen" bekammen und somit mit Sünde bzw Prostitution verbunden wurde. War ein rauskommen aus der Obdachlosigkeit sehr schwer.
und zweites waren die Probleme nicht in diesem Ausmaß vertreten, wie es heute ist, egal ob bei Mann oder Frau,
Ja sie waren in weiten teilen der Geschichte stärker vertreten als heutzutage. Gerade bei Frauen.
Die Unabhängigkeit zwischen Mann und Frau, ist eine perverse Idee die die Gesellschaft wie gesagt, langsam und sicher unterhöhlt. Mann und Frau war der Inbegriff von Abhängigkeit, sie wurden aufeinander abgestimmt. Das alles wird jetzt zerrissen und führt zu neuen Leid.
Nein es ist eine Positive entwicklung das eine Frau nicht darauf angewießen ist einen Mann zu finden um zu überleben.
Erhöhter Cannabiskonsum durch die Verharmlosung einer Legalisierung, wird aber zwangsweise zu erhöhten Unfällen mit Cannabis führen.
Mir ist kein Land, in dem Cannabis Legalisiert wurde, bekannt wo dies in einer erwähnenswerten höhe der Fall gewesen ist.
Ja auch Japan ist nicht gefeilt vor dummen Trends. Jedoch sagt ein Rekordhoch dort, nur für die niedrigen japanische Verhältnisse des Graskonsums, ist es ein Rekord. Kiffen kann sich dort nicht gleichermaßen etablieren wie hier. Wenn wir ein Land hätten, in dem unter 120Millionen Einwohnern, nur einer Kiffen würde, dann wären zwei Kiffer im ganzen Land, auch ein "Rekordhoch"...
Japan ist vom Drogenkonsum her auf einen ähnlichen niveau wie Deutschland.
 
Lorkhan, Du scheinst mir weniger mit der Legalisierung von Cannabis als vielmehr ein Problem damit zu haben, dass wir in einer Gesellschaft leben, welche die Freiheit des Individuums relativ hoch gewichtet. Durchaus so hoch, dass manchmal auch kollektive Interessen dahinter zurückstehen müssen. Letzteres spiegelt sich auch in den Freiheitsgrundrechten unserer Verfassung wieder, die wir uns gegeben haben. Ein Grundprinzip der Verfassung besagt, dass es nicht die Gewährung von Freiheit ist, die einer besonderen Begründung bedarf, sondern ihre Einschränkung. Daraus folgt auch: Nicht die Legalität von Cannabis bedarf einer Rechtfertigung, sondern das Verbot. Und bei der Beurteilung der Verhältnismäßigkeit von Verboten für den einen spielt eben immer auch eine Rolle was dem anderen so alles erlaubt ist. Allzu auffällige Inkonsistenzen sollte man sich da lieber nicht erlauben (Stichpunkt Alkohol), sonst bekommt selbst die wohlgemeinteste Verbotsbegründung schnell den Anschein einer Ausrede, im schlimmsten Fall von Willkür. Wenn hier schon die abstrakte Gefahr gesellschaftsschädigender Entwicklungen bemüht wird, sollte man gerade diesen Punkt ganz besonders ernst nehmen.
 
sag mal copperfield... welchen teil von "cannabis ist im gegenzug zu alkohol nicht tödlich" verstehst du nicht?

selbst wenn von den 3 mio. alkoholtoten zwei drittel durch alkoholbedingte unfälle zustande kämen, wären es immer noch 1 mio. alkoholtote gegen 0 cannabistote.

du kannst es drehen und wenden wie du willst, du laberst ganz, ganz grossen mist.

War natürlich "mein" Fehler, dass du falsche Zahlen gegenüberstellst, um damit die Halbwahrheit zu verbreiten, dass Cannabis keine Todesopfer verursacht und zu verantworten hat. Ich habe auch nie die Gefahr von Alkohol infrage gestellt, aber warum für dich keine indirekten Todesfolgen zählen (nur bei Alkohol und dann wieder doch nicht...), sollte man sich mal fragen...

@salidu und @Valcyrion

Wie kann man so ein asoziales Verhalten auch noch unterstützen? Wenn ihr den Kommentar von @Naldan geliked hättet, hätte ich es euch trotz Meinungsverschiedenheit, nicht übel genommen. Aber jemanden wie @Zissou auch noch Beifall zu klatschen, während er wiedermal nur abfällige Lügen verbreitet, die die Realität falsch darstellen und dies in seiner üblichen giftigen Mentalität...

Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich.

Dass der Vergleich angeblich hinkt, musst du schon mehr als einfach nur behaupten. Vielleicht ein paar Argumente, warum er hinken soll?

Nein, dass stimmt nicht. Gerade Frauen welche selten ein eigenes Einkommen hatten waren stärker von Obdachlosigkeit bedroht.

Damals hatten so gut wie alle Frauen kein eigenes Einkommen. Frauen die jedoch von der Familie verstoßen wurden oder von ihren Männern, waren wiederrum eine Seltenheit. Frauen die durch das soziale Netz fallen, sind selbst heute seltener als Männer... Ja in der Theorie, ist eine Frau mit keinen Einkommen, stark bedroht obdachlos zu werden. In der Praxis und Realität waren es jedoch überwiegend Männer.

Dadurch das Frauen auch noch das adjektiv "gefallen" bekammen und somit mit Sünde bzw Prostitution verbunden wurde. War ein rauskommen aus der Obdachlosigkeit sehr schwer.

Für Männer aus der Obdachlosigkeit zu entkommen, war sicherlich nicht weniger schwer und diese wurden auch nicht weniger von der Gesellschaft wegen ihrer Obdachlosigkeit verachtet.

Ja sie waren in weiten teilen der Geschichte stärker vertreten als heutzutage. Gerade bei Frauen.

Ja weil die Menschheit technisch noch nicht so weit war, in weit entfernter Vergangenheit. Wenn man jedoch näher aneinander liegende Zustände vergleicht... Ich habe ein Video von Los Angeles gepostet, das sah in den 50er (die "böse" Frau am Herd- Zeit...) oder 80er Jahren nicht so aus.

Nein es ist eine Positive entwicklung das eine Frau nicht darauf angewießen ist einen Mann zu finden um zu überleben.

Wir könnten Kinder auch ihren Müttern entreißen und es als Emanzipation der Kinder verkaufen und uns darüber freuen, dass Kinder nicht darauf angewiesen sind, eine Mutter zu haben oder zu finden, um zu überleben... dass würde es trotzdem nicht zu einer positiven Entwicklung machen.
Der Grund warum sich so etwas Gesellschaft und Geschlechter Spaltendes durchsetzen konnte und gefördert wurde, ist weil man auf diese Weise viele weitere Arbeiterbienen neben den männlichen hatte. Daran ist nichts Gutes.

Japan ist vom Drogenkonsum her auf einen ähnlichen niveau wie Deutschland.

Auch Cannabis? Und woher sind deine Zahlen, eines ähnlichen Niveaus?

@Hasenauge

Es ist keine abstrakte Gefahr gesellschaftsschädigender Entwicklungen, genau dies passiert ständig, mit zig Beispielen. Es ist genau die gleiche nicht vorausschauende Einfältigkeit, die überall auf der Welt alles ehemals Gute, verkommen lässt. Berliner dachten auch, sie wären besonders cool und sexy und jetzt hörst du sie fast nur noch klagen, wie es soweit kommen konnte...

Und ob etwas falsch der richtig ist, bewerte ich nicht daran, ob der Gesetzgeber es "Rechtfertigen" kann... und dazu etwas was komischerweise vorher Jahrzehnte funktionierte, ohne dass irgendwelche Meinungsmacher die Gesetze gegeneinander aufwiegelten...
 
Es ist keine abstrakte Gefahr gesellschaftsschädigender Entwicklungen, genau dies passiert ständig, mit zig Beispielen.
Doch, in Bezug auf die Legalisierung von Cannabis ist das nur eine abstrakte Gefahr.
Und ob etwas falsch der richtig ist, bewerte ich nicht daran, ob der Gesetzgeber es "Rechtfertigen" kann... und dazu etwas was komischerweise vorher Jahrzehnte funktionierte, ohne dass irgendwelche Meinungsmacher die Gesetze gegeneinander aufwiegelten...
Du kannst natürlich auf die Grundsätze unserer Verfassung pfeifen. Meinungsfreiheit ist schließlich Dein gutes Recht.
 
War natürlich "mein" Fehler, dass du falsche Zahlen gegenüberstellst, um damit die Halbwahrheit zu verbreiten, dass Cannabis keine Todesopfer verursacht und zu verantworten hat. Ich habe auch nie die Gefahr von Alkohol infrage gestellt, aber warum für dich keine indirekten Todesfolgen zählen (nur bei Alkohol und dann wieder doch nicht...), sollte man sich mal fragen...

nein, dein fehler ist es, dass du dich ständig krümmst und biegst um deine themenbezogene inkompetenz, leider erfolglos, zu kaschieren.

cannabis ist im normalfall, bzw. wenn man einigermassen gesund ist und nicht z.b. unter einem herzfehler leidet, nicht tödlich, in keiner menge. alkohol ist es ganz klar, egal wie gesund man ist, ob in kurz oder langzeiwirkung, und schlägt sich deshalb auch in der statistik so nieder.

aber wenn du weiter strampeln willst um dich aus der affäre zu ziehen können wir uns auch über die indirekten todesfolgen von kaffee, zucker oder mentos in cola getränken unterhalten.

@salidu und @Valcyrion

Wie kann man so ein asoziales Verhalten auch noch unterstützen? Wenn ihr den Kommentar von @Naldan geliked hättet, hätte ich es euch trotz Meinungsverschiedenheit, nicht übel genommen. Aber jemanden wie @Zissou auch noch Beifall zu klatschen, während er wiedermal nur abfällige Lügen verbreitet, die die Realität falsch darstellen und dies in seiner üblichen giftigen Mentalität...

welche "abfällige lügen" verbreite ich denn? lass dir für deine hetze was einfallen.
 
Doch, in Bezug auf die Legalisierung von Cannabis ist das nur eine abstrakte Gefahr.

Ich dachte du beziehst dich nicht nur darauf. Wenn du es nur auf Cannabis beziehst, kann ich damit leben.

nein, dein fehler ist es, dass du dich ständig krümmst und biegst um deine themenbezogene inkompetenz, leider erfolglos, zu kaschieren.

cannabis ist im normalfall, bzw. wenn man einigermassen gesund ist und nicht z.b. unter einem herzfehler leidet, nicht tödlich, in keiner menge. alkohol ist es ganz klar, egal wie gesund man ist, ob in kurz oder langzeiwirkung, und schlägt sich deshalb auch in der statistik so nieder.

aber wenn du weiter strampeln willst um dich aus der affäre zu ziehen können wir uns auch über die indirekten todesfolgen von kaffee, zucker oder mentos in cola getränken unterhalten.



welche "abfällige lügen" verbreite ich denn? lass dir für deine hetze was einfallen.

Objektiv und faktisch verbiegst und krümmst du dich... erst redest du von 3 Millionen Alkoholtote, die du dann um 2 Millionen kürzen musstest, damit deine Falschaussage wieder zu verkaufen ist...

Alkohol ist auch nicht tödlich, wenn man Gesund ist und es nur kurzfristig und in angemessenen Mengen konsumiert. Die Menge ist immer relevant. Bei einer bestimmten Menge kann dich sogar so etwas harmloses wie Wasser töten, wenn du zu viel davon trinkst... auch Cannabis tötet dich, ab einer bestimmten Menge... auch wenn du es dir nicht vorstellen kannst, ist aber eh nicht relevant. Die Frage ist, ob eine Cannabis Legalisierung zu neuen Problemen (auch zu neue Todesopfer, egal ob indirekt) führt und nicht dein penetrantes Whataboutism der schlimmsten Art...
 
Objektiv und faktisch verbiegst und krümmst du dich... erst redest du von 3 Millionen Alkoholtote, die du dann um 2 Millionen kürzen musstest, damit deine Falschaussage wieder zu verkaufen ist...

ähm... wo kürze ich die alkoholtoten um 2 mio?


ich bin nur freundlicherweise auf deinen einwand eingegangen, dass die statistik wohl auch z.b. verkehrstote unter alkoholeinfluss beinhaltet, und dass die laut dir sogar die mehrheit ausmachen.

daraufhin meinte ich, dass selbst wenn nur ein drittel der statistik aus direktem alkoholkonsum besteht, es immer noch 1 mio vs 0 ist. quasi um ein unendlich vielfaches wenn man es mathematisch nimmt.

wo da die "abfällige lüge" sein soll, erschliesst sich mir nicht.

Alkohol ist auch nicht tödlich, wenn man Gesund ist und es nur kurzfristig und in angemessenen Mengen konsumiert. Die Menge ist immer relevant. Bei einer bestimmten Menge kann dich sogar so etwas harmloses wie Wasser töten, wenn du zu viel davon trinkst... auch Cannabis tötet dich, ab einer bestimmten Menge... auch wenn du es dir nicht vorstellen kannst, ist aber eh nicht relevant. Die Frage ist, ob eine Cannabis Legalisierung zu neuen Problemen (auch zu neue Todesopfer, egal ob indirekt) führt und nicht dein penetrantes Whataboutism der schlimmsten Art...

du belegst gerade wieso die ilegalität von cannabis mumpitz ist, vor allem von einem gesundheitlichen standpunkt aus.

wir können gerne auch einen wettbewerb starten. ich rauche jeden tag 5 joints und du trinkst jeden tag eine flasche jägermeister und messen nach einem monat unsere gesundheit, falls du dann noch da bist.
 
ähm... wo kürze ich die alkoholtoten um 2 mio?


ich bin nur freundlicherweise auf deinen einwand eingegangen, dass die statistik wohl auch z.b. verkehrstote unter alkoholeinfluss beinhaltet, und dass die laut dir sogar die mehrheit ausmachen.

daraufhin meinte ich, dass selbst wenn nur ein drittel der statistik aus direktem alkoholkonsum besteht, es immer noch 1 mio vs 0 ist. quasi um ein unendlich vielfaches wenn man es mathematisch nimmt.

Es hat nichts mit Freundlichkeit zu tun, wenn du nicht von den 3 Millionen runtergegangen wärst und du die Unfalltoten etc. einfach miteinbeziehst, dann könntest du dem auch keine plakative 0 gegenüber stellen...

du belegst gerade wieso die ilegalität von cannabis mumpitz ist, vor allem von einem gesundheitlichen standpunkt aus.

wir können gerne auch einen wettbewerb starten. ich rauche jeden tag 5 joints und du trinkst jeden tag eine flasche jägermeister und messen nach einem monat unsere gesundheit, falls du dann noch da bist.

Der gesundheitliche Standpunkt bezieht sich nicht nur auf den Unterschied zwischen Tod und Leben... Und noch mal, dein Whataboutismus offenbart nicht nur, mit welchen fragwürdigen Mitteln du es durchdrücken willst, es ist auch eine verfehlte argumentation, weil ich nie die Probleme und Gefährlichkeit von Alkohol leugnete.

Bei dir und deiner 0 die du permanent erwähnst, kommt es nicht so rüber, dass du die Gefahr die von Cannabis ausgeht, ernst nimmst (hier liegt das Problem).
 
Es hat nichts mit Freundlichkeit zu tun, wenn du nicht von den 3 Millionen runtergegangen wärst und du die Unfalltoten etc. einfach miteinbeziehst, dann könntest du dem auch keine plakative 0 gegenüber stellen...

doch, doch. das ist purste freundlichkeit wenn ich die statistik die von 3 mio. alkoholopfern jährlich spricht so auslege wie du es willst, so dass ein grossteil der opfern unter alkohol einfluss starben und nicht z.b. an einer leberzirose oder überdosis.

und es gibt keine cannabis toten die am reinen, direkten cannabiskonsum starben, ausser es lag vielleicht eine extreme, gesundheitliche vorbelastung vor, wie z.b. ein herzfehler. aber da kann man auch an einer zu starken tasse kaffee sterben.

die diskussion was gesundheitlich schädlicher ist, alkohol oder cannabis konsum, ist müssig.

und ich habe auch noch nie ne schlagzeile gelesen mit dem wortlaut: "mann erschlug seine frau, nachdem er ein paar tüten durchgezogen hat".

Der gesundheitliche Standpunkt bezieht sich nicht nur auf den Unterschied zwischen Tod und Leben... Und noch mal, dein Whataboutismus offenbart nicht nur, mit welchen fragwürdigen Mitteln du es durchdrücken willst, es ist auch eine verfehlte argumentation, weil ich nie die Probleme und Gefährlichkeit von Alkohol leugnete.

Bei dir und deiner 0 die du permanent erwähnst, kommt es nicht so rüber, dass du die Gefahr die von Cannabis ausgeht, ernst nimmst (hier liegt das Problem).

natürlich geht es bei cannabiskonsum nicht nur um leben und tot. doch die folgeschäden davon, welcher art auch immer, sind in etwa so enorm wie von zig anderen, alltäglichen, völlig akzeptierten dingen.

bevor ich cannabis in z.b. kalifornien verbieten würde, würde ich alle fast food ketten verbieten.
 
Damals hatten so gut wie alle Frauen kein eigenes Einkommen. Frauen die jedoch von der Familie verstoßen wurden oder von ihren Männern, waren wiederrum eine Seltenheit. Frauen die durch das soziale Netz fallen, sind selbst heute seltener als Männer... Ja in der Theorie, ist eine Frau mit keinen Einkommen, stark bedroht obdachlos zu werden. In der Praxis und Realität waren es jedoch überwiegend Männer.
Dafür möchte ich mal Belege, das Männer vor dem Frauenwahlrecht mehr, von Obdachlosigkeit betroffen waren als Frauen.

Für Männer aus der Obdachlosigkeit zu entkommen, war sicherlich nicht weniger schwer und diese wurden auch nicht weniger von der Gesellschaft wegen ihrer Obdachlosigkeit verachtet.
Doch für Männer war es leichter, da sie eher wieder einen Job bekommen haben und die Geselschaftliche ächtung Hauptsächlich daraus bestand "Der ist zu faul zu Arbeiten".
Ja weil die Menschheit technisch noch nicht so weit war, in weit entfernter Vergangenheit. Wenn man jedoch näher aneinander liegende Zustände vergleicht... Ich habe ein Video von Los Angeles gepostet, das sah in den 50er (die "böse" Frau am Herd- Zeit...) oder 80er Jahren nicht so aus.
Die lage in LA liegt an der Wirtschaftskrise 2008 und ihren schweren Wirtschaftlichen folgen.
Was man daran sieht das überall in der USA die Obdachlosigkeit ansteig und nicht nur in Staaten welche Cannabis legaliesiert haben
Wir könnten Kinder auch ihren Müttern entreißen und es als Emanzipation der Kinder verkaufen und uns darüber freuen, dass Kinder nicht darauf angewiesen sind, eine Mutter zu haben oder zu finden, um zu überleben... dass würde es trotzdem nicht zu einer positiven Entwicklung machen.
Der Grund warum sich so etwas Gesellschaft und Geschlechter Spaltendes durchsetzen konnte und gefördert wurde, ist weil man auf diese Weise viele weitere Arbeiterbienen neben den männlichen hatte. Daran ist nichts Gutes.
Das ist ein lächerliches Strohman Argument.
Das Frauen sind selbständige mündische Erwachsene. Das du Erwachsenen Menschen ihre Rechte absprechen willst finde ich ziemlich schokierend
Auch Cannabis? Und woher sind deine Zahlen, eines ähnlichen Niveaus?
Cannabis weniger dafür mehr Opium
 
Es ist irrational, wenn man mit zweierlei Maß misst. Das ist kein Whataboutism. Cannabis und Alkohol sind sich da viel zu ähnlich.

Das kommt auf die Gesellschaftsschicht drauf an. Selbstverständlich ist Alkohol verharmloster als Cannabis, aber das entschuldigt keines von beiden. Einen Unterschied wegen völlig arbiträren Gründen zu kreieren, ist subjektiv und inkonsequent.

Das stimmt, aber da sich Alkohol und Cannabis viel zu sehr ähneln, muss man konsequent sein, wenn man glaubwürdig bleiben will. Sollte es wirklich um das Wohlergehen der Gesellschaft gehen (und das ist ein vollkommen legitimes Argument), dann muss man dabei konsequent bleiben. Das Wohlergehen ist auch durch exzessiven Alkoholkonsum 'gefährdet', wenn verantwortungslos damit umgegangen wird. Das ist ebenfalls eine Baustelle für Eigenverantwortlichkeit, die meiner Meinung nach tatsächlich einen immer geringeren und sogar verpönteren Stellenwert einnimmt. Bestes kontemporäres Beispiel ist Russland, wenn man sehen will, wohin alleine Alkoholkonsum führen kann.

Alkohol und Cannabis/Tabak kann man nicht vergleichen, weil beim Alkohol jegliche Aktivität, die Unbeteiligte schädigen kann, verboten ist. Beim Tabak und Cannabis wirst du das ganz grundsätzlich nie schaffen. Es geht dabei auch nicht um das Wohlergehen der Gesellschaft. Wenn jemand dumm genug ist, Cannabis zu konsumieren und danach in seiner Psychose von einer Klippe springt ist das individuelles Versagen und gesellschaftlich völlig irrelevant. Ähnlich wie eine Alkoholleiche weitestgehend irrelevant ist. Entscheidend sind die passiven Opfer, die man beim Alkohol durch Gesetze zu unterbinden versucht (Gewalt ist strafbar, Autofahren ist strafbar, etc.). Diese wirst du beim Konsum von Tabak und Cannabis nie einschränken können, weil sie durch den Konsum selber entstehen.

Darum ist ein Vergleich Tabak/Cannabis weitaus sinnvoller als Alkohol/Cannabis. Und ja, selbstverständlich gehört auch Tabak verboten.

ok...

alkoholtote pro jahr weltweit: ca. 3 mio

cannabistote pro jahr weltweit: 0

"aber, aber alkoholkonsum ist viel verbreiteter als cannabiskonsum. das was du machst ist ein taschenspielertrick! ich habe ihn entlarvt!"

was für ein schwall an bullshit.

der grund wieso die todeszahl von cannabiskonsumenten bei 0 liegt, liegt nicht daran weil sie weniger sind als alkoholkonsumenten, sondern schlichtweg daran, dass cannabis im gegenzug zu alkohol nicht tödlich ist.

1. weißt du selber, dass deine Zahl bzgl. der Cannabis-Toten Blödsinn ist.

2. sind die 3 Millionen beim Alkohol alle Todesfälle, die in irgendeinem Zusammenhang mit dem Alkohol stehen. Ein Großteil davon ist auf alle mögliche Begleiterscheinungen zurückzuführen. Deine Todeszahlen beim Cannabiskonsum beziehen sich aber auf Tode durch den Konsum alleine, also durch eine Überdosis. Auch dann stimmt die Zahl natürlich nicht (gerade bei Minderjährigen kommt es immer mal wieder zu Todesfällen), aber kommt ihr immerhin näher.

3. Du hast irgendwo noch die Zahl 1mio Todesfälle durch Alkohol alleine in den Raum geworfen. Das wird, wenn man den gleichen Maßstab anwendet wie du beim Cannabis, nie und nimmer stimmen. Wir wissen bspw. dass in den USA rund 6 Menschen pro Tag wegen einer Überdosis Alkohol gestorben sind. Auf die ganze Welt hochgerechnet wären das also etwa 50'000 Alkoholtote weltweit pro Jahr und nicht die von dir angenommenen 1mio (selbstverständlich keine sehr akkurate Berechnung, aber in Bezug auf die 3mio scheint die Zahl der USA sehr repräsentativ)

4. Werden Todesfälle im Zusammenhang mit Alkohol verdammt gut erfasst und beim Cannabis muss immer darauf verwiesen werden, dass die Statistik unvollständig und darum weitere Untersuchungen notwendig sind, um die Gefahren der Droge festzustellen
 
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