Umfrage Cannabis legalisieren? Ja oder Nein

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Anomaly
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Sollte Cannabis legalisiert werden?

  • Ja

    Stimmen: 123 59,4%
  • Nein

    Stimmen: 57 27,5%
  • Ist mir egal!

    Stimmen: 27 13,0%

  • Stimmen insgesamt
    207
Schon im ersten Satz sich selbst kräftig widerlegen und wiedersprechen.
Der Staat sollte kein Dealer sein.

Ansonsten lieferst du halt mal wieder genau gar nix, außer unterschwelligen passiv aggressiven Beleidigungen und Behauptungen. Ja, ich sehe jeden einzelnen Tag, wie krass eine liberale Drogenpolitik gescheitert ist. Ja, das ist eine subjektive Wahrnehmung. Was hast du denn zu bieten? Hast du Kontakt zu Konsumenten? Konsumierst du selber?

#klassischerChoosenOne
 
Wenn ich hier am Frankfurter Westhafen entlang laufe, hocken die Haschbrüder schon morgens alle paar Meter auf den Parkbänken und kiffen sich zu. Ich hasse diesen süßlichen Geruch.
Was man eben sieht sind immer die Extremfälle. Betrunkene sieht man auch oft im öffentlichen Parks.
Die meisten Menschen die Drogen konsumieren wirst du im Alltag nicht erkennen, da diese hochfunktionale Menschen sind.

Viele Menschen nehmen Drogen zum "enhancen" ihrer Leistungsfähigkeit.
In den USA ist Adderall (Amphetamin) eine gern genommene Substanz. Niedrig dosiert hilft es sich zu fokussieren. Wird gern zum lernen benutzt.

Viele Menschen rauchen abends Cannabis um zu entspannen. Es gibt Sorten, die dafür extrem gut geeignet sind.
 
Ich wäre für die Illegalisierung von Alkohol :moin:

(wäre für die Bevölkerung zwar gut aber wird nicht passieren da zu viel Arbeitsplätze und Steuereinnahmen dran hängen)
 
Der Staat sollte kein Dealer sein.

Ansonsten lieferst du halt mal wieder genau gar nix, außer unterschwelligen passiv aggressiven Beleidigungen und Behauptungen. Ja, ich sehe jeden einzelnen Tag, wie krass eine liberale Drogenpolitik gescheitert ist. Ja, das ist eine subjektive Wahrnehmung. Was hast du denn zu bieten? Hast du Kontakt zu Konsumenten? Konsumierst du selber?

#klassischerChoosenOne

Lol

Erzähl das der Alkohol und Tabak Industrie.

aber aber, beispielsweise die kriminalisierung von prostitution in schweden hat diese dort schlagartig in luft aufgeloest... :coolface:

Natürlich hilft die Legalisierung bei etlichen Problemen die damit verbunden sind. Nur löst es halt nicht alle damit verbundenen Probleme.

Ist ja auch nicht so, das es weniger Alkoholiker oder Krebstote gibt, weil Alkohol und Tabak frei erhältlich sind
 
Sollte meiner Meinung nach Legalisiert werden. Lasst die Menschen für sich selber entscheiden und nimmt den Kriminellen die Grundlage.

Ich persönlich kann damit nichts anfangen aber ich kann mir vorstellen, dass wenn es gut reguliert wird und die Menschen es legal kaufen können, dass es dem Staat auch etwas bringt.

Wenn ich Abends durch die Stadt laufe und mir lauft eine Gruppe entgegen, dann sind sie mir lieber High als Betrunken.
 
@ChoosenOne

Kannst du bitte dieses Mobbing sein lassen? CW ist keine Haider-Plattform.

Danke Aschefuerst 😊👍 du bist ein guter Mensch.


@Urban
Besoffene hat jeder satt, allein der Kontrollverlust und das über die Grenze schlagen 🤮
Bekifft sind immer ruhig und verträumt, ist einem dann doch lieber als die Besoffenen.

what-not-to-do-when-drunk-around-a-cop
 
Sollte meiner Meinung nach Legalisiert werden. Lasst die Menschen für sich selber entscheiden und nimmt den Kriminellen die Grundlage.

Ich persönlich kann damit nichts anfangen aber ich kann mir vorstellen, dass wenn es gut reguliert wird und die Menschen es legal kaufen können, dass es dem Staat auch etwas bringt.

Wenn ich Abends durch die Stadt laufe und mir lauft eine Gruppe entgegen, dann sind sie mir lieber High als Betrunken.
Dann muss ersteinmal eine Partei gegründet und in die Regierung gebracht werden, die das auch wirklich umsetzt.
Andere Staaten schaffen es ja auch.
 
gut gemacht biden. sogar das mutterland der prohibition legalisiert gerade und experten wie rainer wendt oder die steinzeitpolitiker von der cdu und afd denken immer noch es ist zeitgemäß leute wegen eines joints in der hand mit polizei und gericht zu kommen 🤡 gleichzeitig lassen sie sich dann beim oktoberfest mit einer maß bier ablichten wo regelmäßig bis zum umfallen gesoffen wird :fp: die legalisierung wird wohl irgendwann auch mal hier kommen nur verpennen wir mal wieder die gelegenheit einer der ersten zu sein und die chancen die daraus entstehen für unsere wirtschaft usw so wie beim internet ausbau

Unglaublich wie diese pseudo-Argumentation und Whataboutismus in seiner schlechtesten Form bei simpel gestrickten Leuten greift. An sich hätte ich nicht mal was gegen eine Legalisierung. Wenn ich jedoch sehe, wie die Befürworter die Stimmung der Bevölkerung manipulieren, durch eine dumme Kampagne mit fragwürdigen "Argumenten" wie "aber, aber Alkohol auch", "wir leben im 21. Jahrhundert, mach dich mal locker" oder "der Staat könnte unser bester Dealer werden und würde angeblich kriminelle Dealer vertreiben"... (was nie wirklich passiert ist (eher das Gegenteil), in Städten oder Ländern in denen die Drogenpolitik gelockert wurde). Und wenn ich mir das verkommene Los Angeles (Vorreiter in der Legalisierung) ansehe, in dem sich keiner mehr für den anderen interessiert, dann hab ich wenig Lust, darauf.

Ganz davon zu schweigen, welche fragwürdige Personen oder Politiker eine lasche Drogenpolitik fördern, die gleichen die uns die Zustände in Berlin beschert haben. Der Görlitzer Park ist ein Resultat dieser Mentalität.
 
Unglaublich wie diese pseudo-Argumentation und Whataboutismus in seiner schlechtesten Form bei simpel gestrickten Leuten greift. An sich hätte ich nicht mal was gegen eine Legalisierung. Wenn ich jedoch sehe, wie die Befürworter die Stimmung der Bevölkerung manipulieren, durch eine dumme Kampagne mit fragwürdigen "Argumenten" wie "aber, aber Alkohol auch", "wir leben im 21. Jahrhundert, mach dich mal locker" oder "der Staat könnte unser bester Dealer werden und würde angeblich kriminelle Dealer vertreiben"... (was nie wirklich passiert ist (eher das Gegenteil), in Städten oder Ländern in denen die Drogenpolitik gelockert wurde). Und wenn ich mir das verkommene Los Angeles (Vorreiter in der Legalisierung) ansehe, in dem sich keiner mehr für den anderen interessiert, dann hab ich wenig Lust, darauf.

Ganz davon zu schweigen, welche fragwürdige Personen oder Politiker eine lasche Drogenpolitik fördern, die gleichen die uns die Zustände in Berlin beschert haben. Der Görlitzer Park ist ein Resultat dieser Mentalität.

meine argumentation ist nicht "wir leben im 21. jahrhundert, mach dich mal locker" sondern "wir leben im 21. jahrhundert, leute wegen eines joints mit strafrecht anzukommen und die zukunft zu verbauen ist nicht mehr zeitgemäß". was alkohol betrifft nervt mich die doppelmoral der cdu/csu politiker die auf der einen seite law & order bei drogen fordern aber sich gleichzeitig beim oktoberfest vollaufen lassen wo die leute regelmäßig ins koma saufen während es in 10.000 jahren menschehitsgeschichte noch niemand geschafft hat sich ins grab zu kiffen. was das dritte argument mit dem staat als dealer betrifft, bitte erklär mal warum staaten wie kanada die die legalisierung durchgeführt haben alle positives darüber berichten und die breite mehrheit der bevölkerung nicht daran denkt gras wieder illegal zu machen?

eine sache noch, weil hier ja öfter mal der görlitzer park, skid row oder der frankfurter hauptbahnhof erwähnt wird. denkt du die verwahrlosten menschen liegen dort rum wegen ihres cannabis konsums? nur um das mal klarzustellen, ich bin für eine legalisierung von cannabis, nicht für eine legalisierung von crack und heroin. ich bin allerdings sehr wohl dafür dass die heroin abhängigen im frankfurter hbf nicht in den knast (also kriminalisiert werden) sondern hilfe bekommen die sie benötigen aber dass ist ein komplett anderes thema als cannabis und hat damit eigentlich überhaupt nichts zu tun. es ist also eher du der whataboutism betreibt indem du alle drogen über einen kamm scherst.

ansonsten gib du uns doch mal ein paar argumente warum die prohibition aufrecht erhalten werden sollte bzw wenn du ja auch für die legalisierung bist wie du es schreibst dann kannst du alternativ bessere argumente für eine legalisierung als ich nennen

edit:

Los Angeles (Vorreiter in der Legalisierung) ansehe, in dem sich keiner mehr für den anderen interessiert, dann hab ich wenig Lust, darauf.

den satz musst du auch nochmal erklären. die menschen interessieren sich nicht mehr füreinander weil sie cannabis konsumieren? ist dir die wirkung von cannabis bewusst? weißt du überhaupt was cannabis ist?
 
Zuletzt bearbeitet:
meine argumentation ist nicht "wir leben im 21. jahrhundert, mach dich mal locker" sondern "wir leben im 21. jahrhundert, leute wegen eines joints mit strafrecht anzukommen und die zukunft zu verbauen ist nicht mehr zeitgemäß".

Inwiefern besteht da ein Unterschied? Ja, ich habe es überspitzt formuliert, nur um besser zu verdeutlichen, dass ein Hinweis auf das Datum/die Zeit, kein oder meistens nie, ein wirkliches Argument ist/war.

was alkohol betrifft nervt mich die doppelmoral der cdu/csu politiker die auf der einen seite law & order bei drogen fordern aber sich gleichzeitig beim oktoberfest vollaufen lassen wo die leute regelmäßig ins koma saufen während es in 10.000 jahren menschehitsgeschichte noch niemand geschafft hat sich ins grab zu kiffen

Nur weil Alkohol auch eine gefährliche Droge ist, bedeutet es nicht, dass Alkohol andere Drogen entschuldigt. Kulturell hat sich Alkohol halt in unserer Gesellschaft eingebürgert. Die nächste Droge die Chance dazu zu geben, ist keine gute Idee, und es ist keine Doppelmoral, es zu verhindern.

Es existieren auch viele Fälle/Opfer, von psychischen Erkrankungen, die auf Cannabis-Konsum zurückzuführen sind, die leider einfach ignoriert werden, von den Meinungsmachern, die das Kiffen verharmlosen.

warum staaten wie kanada die die legalisierung durchgeführt haben alle positives darüber berichten und die breite mehrheit der bevölkerung nicht daran denkt gras wieder illegal zu machen?

Es berichten die gleichen Leute positiv darüber, die schon vor der Legalisierung, demgegenüber positiv eingestellt waren... Die Mehrheit der Bevölkerung toleriert sehr viel, sehr lange, was eigentlich die Gesellschaft, langsam aber sicher, zersetzt. In China war Opium mal eine Volksdroge, wir wissen als Menschen, die nicht abhängig von dieser Droge sind, dass sie nicht akzeptabel ist, aber wenn du abhängig bist, möchtest du es logischerweise nicht missen.

Ganz davon zu schweigen, dass Leute, auch konservative, gerade in den Großstädten, gerne dazu neigen "tolerant" zu sein, was meistens nichts anderes bedeutet als: ihnen ist vieles einfach nur egal, bis es sie eines Tages doch einholt.

eine sache noch, weil hier ja öfter mal der görlitzer park, skid row oder der frankfurter hauptbahnhof erwähnt wird. denkt du die verwahrlosten menschen liegen dort rum wegen ihres cannabis konsums?

Cannabis ist natürlich nicht die einzige Droge, die dort in den genannten Orten, im Umlauf ist. Allerdings eine der prominenteren die dort gehandelt werden und eine bekannte Einstiegsdroge in noch schlimmeres, obendrauf.

ich bin für eine legalisierung von cannabis, nicht für eine legalisierung von crack und heroin

Und in ein paar Jahrzehnten, wenn Cannabis legalisiert und normalisiert wurde und gewisse Leute die Gesellschaft weiter in den Dreck geschoben haben, dann kommt jemand jüngeres und sagt zu dir "wir leben im 21. Jahrhundert, Leute wegen einer Heroin-Spritze mit Strafrecht anzukommen und die Zukunft zu verbauen ist nicht mehr zeitgemäß" oder "ich bin für eine Entkriminalisierung von Heroin und Crack für Erwachsene, nicht für eine Legalisierung für Kinder"... und so verschiebt sich langsam das gesellschaftlich akzeptable... da gibt es viele Beispiele, noch schlimmere und immer nur aus einer Richtung... und du kennst doch sicherlich die Analogie mit dem Frosch, der nicht merkt, dass er langsam gekocht wird?

Dass man die Konsumenten nicht zum Ziel der Strafverfolgung machen sollte, da bin ich jedoch trotzdem bei dir. Es ist sinnvoller den Anbietern das Handwerk zu legen (auch bei Cannabis). Obwohl gewisse Konsumenten auch ein Problem sind, alleine die ganzen Kiffer-Weiber die es nur konsumieren, weil sie es "cool" finden oder dumme Rapper es vormachen... kein Vergleich zu Menschen die Alkohol trinken, weil sie Trost brauchen oder schon abhängig sind...

ansonsten gib du uns doch mal ein paar argumente warum die prohibition aufrecht erhalten werden sollte bzw wenn du ja auch für die legalisierung bist wie du es schreibst dann kannst du alternativ bessere argumente für eine legalisierung als ich nennen

Ja ich könnte Argumente für eine Legalisierung nennen, aber genau das war mein Punkt; wenn ich sehe, dass gewisse Leute dies nutzen, nur um die Gesellschaft weiter zu destabilisieren, dann vergeht mir das verargumentieren dafür. Dich persönlich meine ich jetzt nicht, jedoch übernimmst du ihre fragwürdigen "Denkstrukturen" und Parolen. Es ist ja nicht zufällig, dass du konservative oder halb-konservative Parteien angegangen bist... Dies muss man sich mal vor Augen führen, nur weil Konservative mehr Bedenken haben und vorsichtiger sind, leichtfertig eine neue Droge zu legalisieren, werden sie angefeindet, gerade auf Twitter...

Meine Argumente zur Legalisierung, stehen übrigens tatsächlich auch mit Alkohol in Verbindung. Der wichtige Unterschied ist jedoch, dass ich eine logische Schlussfolgerung ziehe und immer noch kritisch gegenüber dem Kiffen bin... meine Argumente dienen nicht das Alkohol-Problem dazu zu missbrauchen, Cannabis zu verharmlosen und neue Probleme mit Alkohol zu entschuldigen (wie gesagt, dass ist das Problem von echten Whataboutismus).
 
Inwiefern besteht da ein Unterschied? Ja, ich habe es überspitzt formuliert, nur um besser zu verdeutlichen, dass ein Hinweis auf das Datum/die Zeit, kein oder meistens nie, ein wirkliches Argument ist/war.

ich finde schon, denn die denkweise der menschen entwickelt sich zum glück weiter. homosexualität steht auch nicht mehr zur strafe und frauen dürfen mittlerweile wählen. was vor 40 jahren noch als normal angesehen war ist es heute nicht mehr. genau so wird es auch mit cannabis sein. es ist einfach nicht mehr zeitgemäß menschen strafrechtlich zu belangen weil sie einen joint rauchen und damit maximal sich selbst schaden. etwas anderes ist es mit cannabis zu handeln und es vor allem an jugendliche zu verkaufen. das sollte selbstverständlich weiter unter strafe stehen.

Nur weil Alkohol auch eine gefährliche Droge ist, bedeutet es nicht, dass Alkohol andere Drogen entschuldigt. Kulturell hat sich Alkohol halt in unserer Gesellschaft eingebürgert. Die nächste Droge die Chance dazu zu geben, ist keine gute Idee, und es ist keine Doppelmoral, es zu verhindern.

Es existieren auch viele Fälle/Opfer, von psychischen Erkrankungen, die auf Cannabis-Konsum zurückzuführen sind, die leider einfach ignoriert werden, von den Meinungsmachern, die das Kiffen verharmlosen.

niemand verharmlost das kiffen. das man vom kiffen nicht sterben kann ist fakt. genau so wie dass wir jedes jahr zehntausende alkohol-tote haben. von der gefährlichkeit und vom abhängigkeitspotential bewegen sich cannabis und alkohol damit in zwei komplett anderen dimensionen. dein denkfehler ist es nur so zu tun als würde durch die legalisierung cannabis erst eingeführt. cannabis gibt es bereits und es wird jedes jahr mehr konsumiert obwohl es illegal ist. red mal mit einem jugendlichen und frag mal ob es für sie/ihn schwer ist an cannabis zu kommen. die prohibition ist offensichtlich gescheitert. was kann man jetzt machen?

1. noch mehr prohibition während alle anderen länder mehr und mehr auf legalisierung setzen und das mit erfolg?
2. den status quo erhalten und einfach wegschauen obwohl sich kriminelle derzeit damit eine goldene nase verdienen?

oder wäre es vielleicht schlau einen neuen weg zu gehen der sich in anderen ländern die bereits RICHTIG legalisiert haben bewährt hat?

Es berichten die gleichen Leute positiv darüber, die schon vor der Legalisierung, demgegenüber positiv eingestellt waren... Die Mehrheit der Bevölkerung toleriert sehr viel, sehr lange, was eigentlich die Gesellschaft, langsam aber sicher, zersetzt. In China war Opium mal eine Volksdroge, wir wissen als Menschen, die nicht abhängig von dieser Droge sind, dass sie nicht akzeptabel ist, aber wenn du abhängig bist, möchtest du es logischerweise nicht missen.

Ganz davon zu schweigen, dass Leute, auch konservative, gerade in den Großstädten, gerne dazu neigen "tolerant" zu sein, was meistens nichts anderes bedeutet als: ihnen ist vieles einfach nur egal, bis es sie eines Tages doch einholt.

hast du irgendwelche beweise für die behauptungen? mir ist wie gesagt nicht bekannt dass die mehrheit der bevölkerung in kanada cannabis nur toleriert und insgeheim hofft das gras wieder illegal gemacht wird und sich der schwarzmarkt wieder aufbaut.

und der vergleich mit opium hinkt halt sehr stark. es ist als würdest du bier mit crack vergleichen.

Cannabis ist natürlich nicht die einzige Droge, die dort in den genannten Orten, im Umlauf ist. Allerdings eine der prominenteren die dort gehandelt werden und eine bekannte Einstiegsdroge in noch schlimmeres, obendrauf.

du weichst meiner frage aus. was haben verwahrloste crack/heroin abhängige an hauptbahnhöfen mit cannabis zu tun? ausser dem fakt dass die dealer dort neben heroin, crack und meth auch cannabis im sortiment haben weil es eben illegal ist. wäre bier illegal würden die dealer dort ebenfalls anbieten. da verstehe ich ja sogar das argument mehr dass man cannabis nicht legalisieren will weil einen der geruch stört.

das märchen von cannabis als einstiegsdroge ist übrigens schon seit jahren wissenschaftlich wiederlegt.

ganz ehrlich zu dem rest deines posts hab ich echt keine lust mich zu äußern. ja genau weil cannabis legalisiert wird, wird als nächstes heroin legalisiert. natürlich. erinnert mich an die argumente von homophoben die gegen die gleichgeschlechtliche ehe sind weil als nächstes dann pädophile handlungen legalisiert werden oder so. echt seltsam wie in kanada trotz jahrelanger legalisierung der himmel den leuten noch nicht auf den kopf gefallen ist und die gesellschaft sich nicht destabilisiert hat. die legalisieren sicher auch bald heroin und crack für kleine kinder. nee lass mal, für so eine diskussion ist mir meine zeit zu schade.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur weil Alkohol auch eine gefährliche Droge ist, bedeutet es nicht, dass Alkohol andere Drogen entschuldigt. Kulturell hat sich Alkohol halt in unserer Gesellschaft eingebürgert. Die nächste Droge die Chance dazu zu geben, ist keine gute Idee, und es ist keine Doppelmoral, es zu verhindern.
Ist halt Irrational.
Wenn eine Droge Legal(Alkohol) ist und eine Droge illegal(Cannabis). Sollte man, immer nach dem neusten Stand der Forschung, prüfen welche Gefahr von beiden Drogen ausgeht. Der Aktuelle Stand ist, Alkohol besitz in allen relevanten Punkten (Rausch/Überdosierungsgefahr/Suchtpotential/gesundheitliche Schäden) ein ähnliche oder höheres Gefährdungspotential als Cannabis.
Jetzt wäre eine von zwei Handlungsweißen Rational:
1: Man ist der Meinung Cannabis hat ein zu großes Gefährdungspotential für die Geselschaft, dann muss man konsequenterweise beide Drogen verbieten.
2: Man ist der Meinung das Gefährdungspotential von Alkohol ist für die Geselschaft noch vertretbar. Dann muss man aber Drogen mit einen gleichen oder geringeren Gefährdungspotential auch legalisieren.

Es ist ja legitim zu sagen, dass Alkohol die Grenze ist und alles was ein Gefährdungspotential besitzt nicht legal sein sollte. Nur ist das Gefährdungspotential von Cannabis nunmal unter dem vom Alkohol.
Klar Cannabis ist nicht Harmlos und kann durchaus der eigenen Gesundheit schaden. Aber es gibt auch niemand welcher einer komplett regulationsfreie legaliesierung fordert. Ich habe mit vielen Kiffern, Polizisten, Hanfverbänden, Parteien, Demoteilnehmer geredet welche für eine Legaliesierung sind und ohne ausnahme alle wollten mindestens das es nur an Erwachsene rausgeben wird. Viele wollten sogar noch weitere Regularien wie z.b. gleichzeitiges Werbeverbot, Rausgabe nur in Speziellen Läden, dass Cannabis nicht offen im Laden sichtbar sein darf (nur auf nachfrage an der Kasse), Regulation der erlaubten Inhaltstoffe(Maximal menge THC z.b.) etc.
Es existieren auch viele Fälle/Opfer, von psychischen Erkrankungen, die auf Cannabis-Konsum zurückzuführen sind, die leider einfach ignoriert werden, von den Meinungsmachern, die das Kiffen verharmlosen.
Das Cannabis Konsum Psychosen auslösen können ist umstritten. Es gibt aktuell nur Anhaltpunkte dafür, dass der Konsum bei bestimmten Personen das Risiko der Ausbildung einer Schizophrenie erhöhen oder den Verlauf einer bereits existierenden schizophrenen Erkrankung verschlechtern kann.

Während die alkoholinduzierten Psychose, ein klar belegtes und gut berschriebenes Krantheitbild ist. Welche deutlich häufiger auftritt als Psychosen bei Cannabis-Konsumenten. Etwa 0,4 % der Allgemeinbevölkerung und etwa 4% der Alkoholabhänigen erleben mindestens einmal eine durch Alkohol ausgelöste Psychose. Die Wahrscheinlichkeit das sich aus dieser Psychose ein chronisches schizophrenieähnliches Syndrom entwickelt liegt bei 5 % bis 30 %.

Alkohol ist auch für die Psychologische Gesundheit vieles aber keine harmlose Droge.
 
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Muss mich bei dem Thema mal ausnahmsweise auf die Seite der Regierungstreuen hier stellen. Frage mich hier halt wie es sein kann das die Regierungstreuen hier plötzlich für Freiheit sind aber bei allen anderen Themen für größtmögliche Einschränkung, aber gut, man so manch ein auserwählter hier plappert halt immer die Linie der Regierung nach. Ich bin halt immer auf der Linie der größt möglichen Freiheit auch wenn das bedeutet mal mit dem Staat übereinzustimmen (was bei den kommunistischen Fantasien der Regierenden aber ne seltene Übereinstimmung bleiben wird)

Ich bin der Meinung wenn ein Erwachsener entscheidet sich zudröhnen zu wollen hat der Staat hier nicht die Hand drüber zu halten. Bei Minderjährigen klar, das muss verhindert werden wie bei Alkohol auch, aber als Erwachsener hat man Verantwortung über sich und sein Leben.
Andere Länder machen es ja gut vor das die Legalisierung von Cannabis gut funktioniert.
Außerdem werden Verbote die Menschen niemals davon abhalten das zu tun was sie wollen, hat es weder beim Corona-Regiem noch bei Drogen je gebracht. Da hört es nicht mal bei Cannabis auf, wer hartes Zeug will bekommt hartes Zeug, im schlimmsten Fall dann auch was verunreinigtes und nichts sauberes, was die Gefahren nochmal erhöht, dem könnte man mit kontrollierten Abgaben von "sauberem" Zeug entgegenwirken und gleichzeitig den kriminellen Sumpf der Dealer austrocknen. Das dadurch die Staatskasse nochmal aufgewertet wird wäre nur ein willkommener Nebeneffekt.
Das Märchen das der Staat die Gesundheit der Bürger schützen will sollte man sowieso zu den Akten legen, in einer Welt in der Alkohol, Zigaretten und chemische Lebensmittel überall in den Regalen stehen. Zusammen mit Pharmalobbys die sich um jeden kranken die Hände reiben.

Wäre ich süchtig, würde ich mir meinen Stoff lieber aus staatlichen Einrichtungen besorgen als vom Dealer um die Ecke.
 
@Lorkhan Doch, wenn man Cannabis verbietet, muss man auch Alkohol verbieten. Und doch, Alkohol wird ebenso verharmlost. Erst recht in den Szenen, die du erwähnt hast.

Und du kommst mit einem 'Slippery Slope'-Argument, obwohl es nicht ein mal geklärt ist, ob Cannabis schlimmer oder gleich schlimm wie Alkohol ist. Daher kannst du es gar nicht mit einer Eskalation zu Heroin vergleichen.

Psychosen gibt es bei Alkohol auch.

Kulturen haben so einiges abgelegt (oder angenommen), was man irgendwann wieder geändert hat. Dass Alkohol "eben kulturell etabliert" ist, ist völlig irrelevant. Cannabis ist es auch. Wie misst du das überhaupt?

etc. etc. etc.

Wer dagegen ist, aber nicht auch gegen Alkohol, ist unehrlich und diskutiert nicht sondern seziert die Diskussion und hat in einer solchen nichts verloren. :nix:
 
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