Umfrage Cannabis legalisieren? Ja oder Nein

Sollte Cannabis legalisiert werden?

  • Ja

    Stimmen: 120 58,8%
  • Nein

    Stimmen: 57 27,9%
  • Ist mir egal!

    Stimmen: 27 13,2%

  • Stimmen insgesamt
    204
äh... ich sprach unverkennbar und explizit über die usa. wenn du jetzt auf ein mal das amerikanische system über das der schweiz stülpen willst hast offensichtlich du das politische system nicht verstanden.

Ich will nicht das System der USA über das System der Schweiz stülpen. Du hast mit der USA argumentiert, als ich gemeint habe, dass ein Ständemehr in der Schweiz alles andere als sicher ist. Wenn du da schon ein Land einbringst, solltest du zumindest eines vorbringen, bei dem die Legalisierung ein Ständemehr erreichen würde. Die USA fällt hier bereits weg.

oh ja... man startet die pilotprojekte einfach nur weil man es kann, und nicht weil man damit eine umsetzung testen will.

Natürlich will man eine Umsetzung testen. In gewissen Kantonen gibt es ja auch eine Mehrheit. Daraus abzuleiten, dass ein Ständemehr möglich ist, ist gelinde gesagt "gewagt". Es gibt auch Pilotprojekte mit dem Bedingungslosen Grundeinkommen, das bedeutet nicht, dass es irgendwann eine Mehrheit (Volk + Stände) geben wird.

hm... komisch, dass die staaten in denen cannabis legal ist sich steuertechnisch ne goldene nase verdienen anstatt in den ruin getrieben zu werden.

und das mit dem "suchtmittel" solltest du noch mal checken. ich kenne niemanden der cannabis süchtig ist, obwohl ich jede menge leute kenne die gelegentlich bis oft kiffen. es ist ein genussmittel. es macht in etwa so süchtig wie gummibärchen.

Und du wirfst mir vor, weltfremd zu sein? Cannabis soll kein Suchtmittel sein? :lol:
Es macht körperlich weniger abhängig als andere gesundheitsschädigende Suchtmittel, psychische Abhängigkeit ist aber sehr normal. Und ja, dass Leute, die kiffen, der Ansicht sind, dass sie nicht abhängig sind, ist nichts neues. Die meisten Raucher sind ja auch der Ansicht, dass sie problemlos aufhören könnten.

ach komm... das sind schätzungen. jeder der in der realität lebt weiss, dass es weitaus mehr sind

Du lebst im Kanton Graubünden. Vielleicht solltest du nicht von deinem Ausnahmefall auf die Allgemeinheit schließen. 200'000, die jeden Monat kiffen, dürfte ziemlich gut passen. Natürlich gibt es viele, die es mal testen, aber nur eine verdammt kleine Minderheit konsumiert es regelmäßig. Du darfst aber natürlich gerne eine bessere Studie posten, wenn du dieser keinen glauben Schenken willst.

jeder strassenverkehrs teilnehmer, jeder der sport betreibt, jeder der sex hat, etc. endlos etc. ist eine potentielle last für das gesundheitssystem.

Ich kenne keine aktuellen Statistiken, aber zu Beginn der 00er Jahre waren die Kosten durch den Tabakkonsum rund 50 % höher als die Kosten durch Verkehrsunfälle.

aber hey... die cannabis konsumenten sind bis jetzt ja keine belastung für das gesundheitssystem, wieso das ganze also legalisieren und besteuern, denn erst ab der legalisierung werden sie zu einer last für das gesundheitssystem, oda?

Was legal ist, wird natürlich auch konsumiert. Und 200'000 sind eine weniger große Last als jeder zusätzliche Kiffer, der durch die Legalisierung auf den Geschmack kommt. Nochmal: man sollte nicht Anreize schaffen, die Suchtmittel konsumieren. Man sollte Anreize schaffen, darauf zu verzichten. Eine Legalisierung ist hier üblicherweise der falsche Weg. Gerade wenn man es auch in der Öffentlichkeit toleriert und damit entstigmatisiert.

Ich gehe auch nicht in die Schule und erlaube meinen Schülern die Schule zu schwänzen, in der Hoffnung, dass anschließend weniger schwänzen. Alleine die Vorstellung, dass das klappt, ist absurd.

und bevor du wieder mit irgendwelchen horrorstories ab von jeglicher realität ankommst, dass ab der legalisierung alle anfangen zu kiffen und tot umfallen... in den ländern in denen es bereits legal ist wurde bereits belegt, dass es zum anfang einen leichten anstieg der konsumenten gab, der sich aber schon nach kurzer zeit zurücknormalisierte.

Dafür hast du sicher eine Quelle?
Ich habe nämlich hier bspw. eine Studie aus dem Jahr 2019:

The researchers found marijuana use, frequent use, and cannabis use disorder increased more among older adults in legalization states than in non-legalization states. Among older adults in legalization states, past-month use went from 5.65 percent to 7.1 percent, past-month frequent use went from 2.13 percent to 2.62 percent, and past-year cannabis use disorder went from 0.9 to 1.23 percent.

The study also found a relative increase in cannabis use disorder among adolescents in legalization states compared to those in non-legalization states, but the findings were so small that the researchers suggested caution.

Unter "older adults" verstehen sie übrigens Erwachsene über 26.

du hast einfach keinen plan von der materie und stampfst trotzig mit dem fuss auf den boden, einfach weil es dir nicht schmeckt.

Im Gegensatz zu dir habe ich bereits viele Quellen geliefert, die meine Aussage bestätigen. Deine einzige Argumentation ist: "ach, die Quellen sind alle blöd und falsch und erstunken und erlogen. Hier kiffen alle und keiner ist abhängig."

finde dich damit ab, dass in naher zukunft cannabis konsum in der schweiz WIEDER legal sein wird und sich die leute darüber freuen werden, ganz egal wie arg du griesgram den groben raus hängst.

Sollen sie sich darüber freuen. Ich freue mich nicht über noch höhere Krankenkassenprämien, weil wir die ganzen psychischen und körperlichen Schäden der Kiffer finanzieren sollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich will nicht das System der USA über das System der Schweiz stülpen. Du hast mit der USA argumentiert, als ich gemeint habe, dass ein Ständemehr in der Schweiz alles andere als sicher ist. Wenn du da schon ein Land einbringst, solltest du zumindest eines vorbringen, bei dem die Legalisierung ein Ständemehr erreichen würde. Die USA fällt hier bereits weg.

ächz... ich habe die usa als ein land dargeboten in welchem schon in weiten teilen cannabis legalisiert wurde. genau so wie kanada. dass du es dann als politischen vergleich herziehst ist dein ding. das war offensichtlich nicht meine absicht.

auch habe ich die usa als vorreiter dargeboten, denn das meiste soziale was in den staaten passiert, schwappt in bälde zu unser rüber. beispiel rauchverbot in geschlossenen gastronomien. oder eben auch illegalisierung von cannabis. next stop: legalisierung von cannabis.

Natürlich will man eine Umsetzung testen. In gewissen Kantonen gibt es ja auch eine Mehrheit. Daraus abzuleiten, dass ein Ständemehr möglich ist, ist gelinde gesagt "gewagt". Es gibt auch Pilotprojekte mit dem Bedingungslosen Grundeinkommen, das bedeutet nicht, dass es irgendwann eine Mehrheit (Volk + Stände) geben wird.

du wirst es erleben. beispiele siehe oben.

Und du wirfst mir vor, weltfremd zu sein? Cannabis soll kein Suchtmittel sein? :lol:
Es macht körperlich weniger abhängig als andere gesundheitsschädigende Suchtmittel, psychische Abhängigkeit ist aber sehr normal. Und ja, dass Leute, die kiffen, der Ansicht sind, dass sie nicht abhängig sind, ist nichts neues. Die meisten Raucher sind ja auch der Ansicht, dass sie problemlos aufhören könnten.

nein. cannabis ist kein suchtmittel. es macht physisch in keinster weise abgängig. psychisch hat es ein gewisses suchtpotential, aber das haben die erwähnten gummibärchen, oder zucker allgemein, als ein beispiel von vielen auch.

nikotin ist ne ganz andere sache, das bietet eine physische abhängigkeit die sich auch eben physisch bemerkbar macht wenn man es absetzt.

bitte, lass deine heilsarmee weisheiten. ja, du hast weltfremde ansichten. du referierst ständig über themen mit denen du persönlich null erfahrungen gemacht hast. aber... du hast ja mal was darüber gelesen und so...
Du lebst im Kanton Graubünden. Vielleicht solltest du nicht von deinem Ausnahmefall auf die Allgemeinheit schließen. 200'000, die jeden Monat kiffen, dürfte ziemlich gut passen. Natürlich gibt es viele, die es mal testen, aber nur eine verdammt kleine Minderheit konsumiert es regelmäßig. Du darfst aber natürlich gerne eine bessere Studie posten, wenn du dieser keinen glauben Schenken willst.

ich lebe in zürich und in davos/graubünden. zwei völlig verschiedene kantone. je nach jahreszeit verbringe ich mehr zeit am anderen ort. meine freundin wohnt in st. gallen, noch mal ein anderer kanton wo ich eine gewisse zeit verbringe. und im somner verbringe ich viel zeit in der sommerweekend-residenz im tessin. überall wird cannabis hopstralala konsumiert, überall gibt es cbd shops.

ich gebe viel mehr auf meine praktische, jahrzehnte lange erfahrung als auf eine statistik, denn eine statistik kränkelt immer an einer dunkelziffer. 200k... das ich nicht lache...
Was legal ist, wird natürlich auch konsumiert. Und 200'000 sind eine weniger große Last als jeder zusätzliche Kiffer, der durch die Legalisierung auf den Geschmack kommt. Nochmal: man sollte nicht Anreize schaffen, die Suchtmittel konsumieren. Man sollte Anreize schaffen, darauf zu verzichten. Eine Legalisierung ist hier üblicherweise der falsche Weg. Gerade wenn man es auch in der Öffentlichkeit toleriert und damit entstigmatisiert.

in portugal ist seit 20 jahren sogar der besitz von heroin legal. hat portugal ein junkie problem? sind dort jetzt alle auf heroin weil: "was legal ist wird konsomiert?" weil "anreize geschaffen wurden"?

wie gesagt... du solltest mal lernen das praxis immer über deinen theorien steht, denn du bist ein extrem weltfremder theoretiker.

Im Gegensatz zu dir habe ich bereits viele Quellen geliefert, die meine Aussage bestätigen. Deine einzige Argumentation ist: "ach, die Quellen sind alle blöd und falsch und erstunken und erlogen. Hier kiffen alle und keiner ist abhängig."

ich habe weder deine quellen als blöd, noch als erlogen bezeichnet, sondern einfach nur nicht als praxis gerecht. hinzu habe ich auch schon etliche quellen gebracht die deine weltanschaung ad absurdum führen.

und deine meinung, dass cannabis abhängig macht ist nun mal absoluter käse. meine praxiserfahrung gegen deine heilsarmee propaganda.

Sollen sie sich darüber freuen. Ich freue mich nicht über noch höhere Krankenkassenprämien, weil wir die ganzen psychischen und körperlichen Schäden der Kiffer finanzieren sollen.

und da ist er wieder, dein völlig überrissener fatalismus komplett ab vom schuss. pass mal auf... ich habe etliche jahre fast jeden tag eine tüte durchgezogen. vor x jahren habe ich von einem tag auf den anderen einfach so damit aufgehört, weil ich keinen mehrwert mehr darin sah und genehmige mir nur noch höchst selten eine tüte von nem freund gerollt z.b. beim campen in der natur. ich kenne unzählige beispiele die es genau gleich gehabdhabt haben. und weisst du was? ich würde meine hand ins feuer dafür halten, dass jede dieser personen xfach fitter ist als du, xfach sportlicher als du, das gesundheitssystem weniger belastet und das leben mehr lebt als du.

während du mit statistiken um dich schmeisst und dich in einem dauerangstzustand befindest. du kennst einen grossen teil des lebens theoretisch, andere praktisch.
 
ächz... ich habe die usa als ein land dargeboten in welchem schon in weiten teilen cannabis legalisiert wurde. genau so wie kanada. dass du es dann als politischen vergleich herziehst ist dein ding. das war offensichtlich nicht meine absicht.

auch habe ich die usa als vorreiter dargeboten, denn das meiste soziale was in den staaten passiert, schwappt in bälde zu unser rüber. beispiel rauchverbot in geschlossenen gastronomien. oder eben auch illegalisierung von cannabis. next stop: legalisierung von cannabis.

Also war die USA kein sinnvolles Beispiel, was die Legalisierung und die Übertragbarkeit auf die Schweiz betrifft.

du wirst es erleben. beispiele siehe oben.

Also nochmal die Frage: du glaubst ernsthaft, dass die ganzen ultra konservativen Kantone ein solches Anliegen unterstützen?

nein. cannabis ist kein suchtmittel. es macht physisch in keinster weise abgängig. psychisch hat es ein gewisses suchtpotential, aber das haben die erwähnten gummibärchen, oder zucker allgemein, als ein beispiel von vielen auch.

Der Vergleich mit dem Zucker oder Gummibären ist absurd, das weißt du wahrscheinlich selber. Cannabis wird in der Schweiz - statistisch - von 4 % der Schweizer Bevölkerung mehr als einmal monatlich konsumiert. Mehr als jeder Vierte davon (!) hat den Cannabiskonsum nicht mehr unter Kontrolle. Wenn du beim Zucker ähnliche Zahlen vorweisen kannst: nur zu. Ich habe meine Zweifel. Bis dahin ist deine Aussage eine gefährliche Relativierung des Cannabiskonsums und wenn du solche Ausflüchte suchen musst, um eine Legalisierung zu legitimieren, stehen deine Argumente auf einem verdammt wackeligen Fundament.

Quelle


bitte, lass deine heilsarmee weisheiten. ja, du hast weltfremde ansichten. du referierst ständig über themen mit denen du persönlich null erfahrungen gemacht hast. aber... du hast ja mal was darüber gelesen und so...

Ich muss keine persönlichen Erfahrungen gemacht haben, um zu wissen, dass deine Aussagen falsch sind. Wenn deine persönlichen Erfahrungen den statistischen Fakten widersprechen, solltest du vielleicht eher dein eigenes Weltbild hinterfragen als das meine. Ich habe auch keine Erfahrung mit Suizid durch Armeewaffen, trotzdem ist es statistisch erwiesen, dass die Armeewaffen in der Schweiz für rund 40 % der Suizide in der Schweiz verwendet werden. Soll ich nun die Statistik in Frage stellen, weil meine persönlichen Erfahrungen eine andere ist?

ich lebe in zürich und in davos/graubünden. zwei völlig verschiedene kantone. je nach jahreszeit verbringe ich mehr zeit am anderen ort. meine freundin wohnt in st. gallen, noch mal ein anderer kanton wo ich eine gewisse zeit verbringe. und im somner verbringe ich viel zeit in der sommerweekend-residenz im tessin. überall wird cannabis hopstralala konsumiert, überall gibt es cbd shops.

ich gebe viel mehr auf meine praktische, jahrzehnte lange erfahrung als auf eine statistik, denn eine statistik kränkelt immer an einer dunkelziffer. 200k... das ich nicht lache...

Auch hier: deine persönlichen Erfahrungen tun nichts zur Sache, wenn es in der breiten Bevölkerung anders ist. Ich kann hier auch problemlos ein Gegenbeispiel nennen. Ich habe nun mal meinen nächsten Familienkreis und Kollegenkreis durchgezählt und komme auf 42 Leute, von denen einer (!) regelmäßig Cannabis konsumiert. Einige weitere haben es in der Vergangenheit konsumiert, tun es aber mittlerweile nicht mehr und fallen darum aus der Statistik. Soll ich nun daraus schlussfolgern, dass die Zahl der eigentlichen Kiffer noch tiefer ist, als die Statistik auszuweisen vermag? Natürlich nicht. Mein persönliches Empfinden spielt hier absolut keine Rolle, weil man nun mal häufig Leute im Umfeld hat, die ähnlichen Hobbys nachgehen.

in portugal ist seit 20 jahren sogar der besitz von heroin legal. hat portugal ein junkie problem? sind dort jetzt alle auf heroin weil: "was legal ist wird konsomiert?" weil "anreize geschaffen wurden"?

Willst du nun damit andeuten, dass Portugal heute kein Problem hat, dass verdammt viele Leute Drogen konsumieren? Gerade beim Heroin haben sie immer noch eine der höchsten Hochrisikoraten in ganz Europa. Haben die Probleme abgenommen? Möglich. Aber dass >0.5 % der Gesamtbevölkerung als Opium-Hochrisikofälle ausgewiesen sind, spricht zumindest nicht dafür, dass das Problem gelöst ist.

und deine meinung, dass cannabis abhängig macht ist nun mal absoluter käse. meine praxiserfahrung gegen deine heilsarmee propaganda.

Nein, deine Praxiserfahrung gegen absolut jede wissenschaftliche Studie dieser Welt. Niemand, der sich ernsthaft mit der Thematik auseinandergesetzt hat, wird der Aussage "Cannabis ist ein Suchtmittel" ernsthaft widersprechen. Cannabis gehört zu den 10 Substanzen dieser Welt, die am meisten süchtig machen.


und da ist er wieder, dein völlig überrissener fatalismus komplett ab vom schuss. pass mal auf... ich habe etliche jahre fast jeden tag eine tüte durchgezogen. vor x jahren habe ich von einem tag auf den anderen einfach so damit aufgehört, weil ich keinen mehrwert mehr darin sah und genehmige mir nur noch höchst selten eine tüte von nem freund gerollt z.b. beim campen in der natur. ich kenne unzählige beispiele die es genau gleich gehabdhabt haben. und weisst du was? ich würde meine hand ins feuer dafür halten, dass jede dieser personen xfach fitter ist als du, xfach sportlicher als du, (1) das gesundheitssystem weniger belastet und (2) das leben mehr lebt als du.

1. Es wird in der Schweiz wohl kaum einen Menschen geben, der das Gesundheitswesen weniger belastet als ich. :kruemel:
Aber natürlich kann man auch die Schädlichkeit der Droge belegen:

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Quelle

2. Diese Aussage ist auf eine ironische Art falsch. Statistisch gesehen stirbst du signifikant früher aufgrund deines Konsums und lebst darum natürlich auch weniger. :kruemel:

während du mit statistiken um dich schmeisst und dich in einem dauerangstzustand befindest. du kennst einen grossen teil des lebens theoretisch, andere praktisch.

Nun, ich lebe durchaus praktisch. Ich halte es nur für ziemlich absurd, dass du hier an jeder Stelle mit deinen eigenen Erfahrungen gegen wissenschaftliche Untersuchungen, Statistiken, Ermittlungen und offizielle Zahlen zu argumentieren versuchst. Denn: deine Erfahrungen in Ehren, es liegt aber nun mal die Vermutung nahe, dass deine Erfahrungen in einer Bubble gesammelt wurden, die mit der breiten Bevölkerung nichts zu tun hat. Gehen die Leute in deinem Umfeld vernünftiger mit den Suchtmitteln um als andere? Möglich. Das ändert nichts an den Gefahren des Cannabis-Konsums und dass mehr als jeder Vierte die Kontrolle über den Konsum verliert. Konsumieren in deinem Umfeld viele Leute Cannabis? Möglich. In der breiten Bevölkerung ist es offensichtlich nicht der Fall.
 
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Der Vergleich mit Zucker ist natürlich absurd…

Zucker ist viel gefährlicher und dank ihm landen die meisten Menschen im Krankenhaus und ist verantwortlich für die meisten Volkskrankheiten

Zucker ist neben Alkohol Volksdroge Nummer 1 und das ganz ohne Jugendschutz! Direkt als Baby schön angefixt
 
Also war die USA kein sinnvolles Beispiel, was die Legalisierung und die Übertragbarkeit auf die Schweiz betrifft.

mein usa beispiel ist super denn, ich wiederhole mich gerne noch mal, alle sozialen trends aus den usa schwappen früher später zu uns rüber, egal welches politische system greift. beispiele habe ich genannt.

Also nochmal die Frage: du glaubst ernsthaft, dass die ganzen ultra konservativen Kantone ein solches Anliegen unterstützen?

vielleicht nicht alle aber genügend, so dass es legalisiert wird. du wirst es erleben.

Der Vergleich mit dem Zucker oder Gummibären ist absurd, das weißt du wahrscheinlich selber. Cannabis wird in der Schweiz - statistisch - von 4 % der Schweizer Bevölkerung mehr als einmal monatlich konsumiert. Mehr als jeder Vierte davon (!) hat den Cannabiskonsum nicht mehr unter Kontrolle. Wenn du beim Zucker ähnliche Zahlen vorweisen kannst: nur zu. Ich habe meine Zweifel.

sagt dir der begriff "übergewicht" etwas? übergewicht resultiert daraus, dass man sein essverhalten nicht mehr unter kontrolle hat, und übergewicht resultiert meistens durch zucker. und du kannst gift darauf nehmen, dass es mehr übergewichtige leute gibt als leute mit drogenproblemen. zucker ist der förderer nummer eins der volkskrankheit nummer eins der westlichen welt.

und diese auslegung ist weitaus realistischer als die statistiken auf denen du rumreitest die einfach nur verzerrt sein können. oder du erklärst mir einfach wie diese statistik mit so und so vielen cannabis konsumenten mit so und so vielen ausser kontrolle geratenen zustande kommen ohne verzerrt zu werden.


Ich muss keine persönlichen Erfahrungen gemacht haben, um zu wissen, dass deine Aussagen falsch sind. Wenn deine persönlichen Erfahrungen den statistischen Fakten widersprechen, solltest du vielleicht eher dein eigenes Weltbild hinterfragen als das meine. Ich habe auch keine Erfahrung mit Suizid durch Armeewaffen, trotzdem ist es statistisch erwiesen, dass die Armeewaffen in der Schweiz für rund 40 % der Suizide in der Schweiz verwendet werden. Soll ich nun die Statistik in Frage stellen, weil meine persönlichen Erfahrungen eine andere ist?

du willst tatsächlich eine suizid erfahrung mit einer konsum erfahrung, mit einer szene erfahrung und den folge-erfahrungen gleichstellen. echt?

Auch hier: deine persönlichen Erfahrungen tun nichts zur Sache, wenn es in der breiten Bevölkerung anders ist. Ich kann hier auch problemlos ein Gegenbeispiel nennen. Ich habe nun mal meinen nächsten Familienkreis und Kollegenkreis durchgezählt und komme auf 42 Leute, von denen einer (!) regelmäßig Cannabis konsumiert. Einige weitere haben es in der Vergangenheit konsumiert, tun es aber mittlerweile nicht mehr und fallen darum aus der Statistik. Soll ich nun daraus schlussfolgern, dass die Zahl der eigentlichen Kiffer noch tiefer ist, als die Statistik auszuweisen vermag? Natürlich nicht. Mein persönliches Empfinden spielt hier absolut keine Rolle, weil man nun mal häufig Leute im Umfeld hat, die ähnlichen Hobbys nachgehen.

tja... und genau weil du dich in einem umfeld bewegst in dem das besprochene thema nicht existent ist, ist deine erfahrung keinen pfifferling wert und du musst dich auf reinste theorien stützen, von denen du dir natürlich die rauspickst die deiner persönlichen vorstellung am besten entsprechen.

Willst du nun damit andeuten, dass Portugal heute kein Problem hat, dass verdammt viele Leute Drogen konsumieren? Gerade beim Heroin haben sie immer noch eine der höchsten Hochrisikoraten in ganz Europa. Haben die Probleme abgenommen? Möglich. Aber dass >0.5 % der Gesamtbevölkerung als Opium-Hochrisikofälle ausgewiesen sind, spricht zumindest nicht dafür, dass das Problem gelöst ist.

ich verbringe, bzw. verbrachte sehr viel zeit in portugal um zu surfen und wurde nie mit einer drogenproblematik konfrontiert.

aber wenn das ganze ja so im arsch sein soll, wieso hat man dann seit 20 jahren nix dagegen unternommen?

Nein, deine Praxiserfahrung gegen absolut jede wissenschaftliche Studie dieser Welt. Niemand, der sich ernsthaft mit der Thematik auseinandergesetzt hat, wird der Aussage "Cannabis ist ein Suchtmittel" ernsthaft widersprechen. Cannabis gehört zu den 10 Substanzen dieser Welt, die am meisten süchtig machen.


deine liste zeigt nur auf, dass cannabis eigentlich lockerst legalisiert gehört.

und doch meine praxiserfahrung ist jene: ich hatte grosse schwierigkeiten um mit dem rauchen aufzuhören (nikotin), jedoch absolut null probleme mit dem verzicht auf cannabis konsum. wie gesagt: von einem tag auf den anderen, einfach so ohne irgendwelche probleme oder gieranfälle.

1. Es wird in der Schweiz wohl kaum einen Menschen geben, der das Gesundheitswesen weniger belastet als ich. :kruemel:

2. Diese Aussage ist auf eine ironische Art falsch. Statistisch gesehen stirbst du signifikant früher aufgrund deines Konsums und lebst darum natürlich auch weniger. :kruemel:

das wage ich sehr stark anzuzweifeln. klar, aufgrund deines angstdominierten lebensstils glaubst du jegliches risiko zu umschiffen und so gesünder zu sein. jedoch wird dir wohl genau das zum verhängnis werden. was ich dir jedoch nicht wünsche.


Nun, ich lebe durchaus praktisch. Ich halte es nur für ziemlich absurd, dass du hier an jeder Stelle mit deinen eigenen Erfahrungen gegen wissenschaftliche Untersuchungen, Statistiken, Ermittlungen und offizielle Zahlen zu argumentieren versuchst. Denn: deine Erfahrungen in Ehren, es liegt aber nun mal die Vermutung nahe, dass deine Erfahrungen in einer Bubble gesammelt wurden, die mit der breiten Bevölkerung nichts zu tun hat. Gehen die Leute in deinem Umfeld vernünftiger mit den Suchtmitteln um als andere? Möglich. Das ändert nichts an den Gefahren des Cannabis-Konsums und dass mehr als jeder Vierte die Kontrolle über den Konsum verliert. Konsumieren in deinem Umfeld viele Leute Cannabis? Möglich. In der breiten Bevölkerung ist es offensichtlich nicht der Fall.

guck. du erinnerst mich irgendwie an frau zuber. frau zuber war vor ca. 35 jahren meine religionslehrerin. sie war eine etwas über 60 jährige alte jungfer, kreidebleich und dürr weil sie sich kaum an die sonne getraute und ungern bewegte oder sich genussmitteln hingab, erzkatholisch und belesen. sie glaubte eine gesunde lebensart zu führen, sie wollte uns damals auch vor allem warnen, weil sie eben selber einen angstgeprägten, dogmatischen lebensstil hegte. sie warnte uns vor sex, drogen, rock'n'roll, gefährlichen, blasphemischen sportarten/hobbies... etc. sie wollte uns quasi die freude an allem nehmen das etwas wilder war. alles hat sie stets mit statistiken zu unterlegen gewusst.

frau zuber starb wenige jahre später wie ich hörte. ungevögelt, unbespasst, unbefriedigt, ungelebt, unzufrieden und wohl immer noch voller angst vor den dingen die ihr all das hätten bringen können. aber sie fühlte sich wenigstens im recht, denn sie vertraute den statistiken die ihrem un-lebensstil und ihrer religion entsprachen.

sei nicht wie frau zuber.
 
mein usa beispiel ist super denn, ich wiederhole mich gerne noch mal, alle sozialen trends aus den usa schwappen früher später zu uns rüber, egal welches politische system greift. beispiele habe ich genannt.

vielleicht nicht alle aber genügend, so dass es legalisiert wird. du wirst es erleben.

Wird sich zeigen.

sagt dir der begriff "übergewicht" etwas? übergewicht resultiert daraus, dass man sein essverhalten nicht mehr unter kontrolle hat, und übergewicht resultiert meistens durch zucker. und du kannst gift darauf nehmen, dass es mehr übergewichtige leute gibt als leute mit drogenproblemen. zucker ist der förderer nummer eins der volkskrankheit nummer eins der westlichen welt.

und diese auslegung ist weitaus realistischer als die statistiken auf denen du rumreitest die einfach nur verzerrt sein können. oder du erklärst mir einfach wie diese statistik mit so und so vielen cannabis konsumenten mit so und so vielen ausser kontrolle geratenen zustande kommen ohne verzerrt zu werden.

Der Vergleich hinkt trotzdem. Auch der Zuckerkonsum muss selbstverständlich reduziert werden. Die Gefahren bei einem gemäßigten Konsum sind beim Zucker aber nun mal bedeutend geringer als beim Cannabis-Konsum. Wenn dem nicht so ist, darfst du mir - mal wieder - gerne eine seriöse Quelle liefern, die das belegt. Ich habe dir nun an mehreren Stellen gezeigt, wie schädlich der Cannabis-Konsum ist.

du willst tatsächlich eine suizid erfahrung mit einer konsum erfahrung, mit einer szene erfahrung und den folge-erfahrungen gleichstellen. echt?

1. Nein, will ich nicht. Ich will dir nur sagen, dass deine persönlichen Erfahrungen einen Scheiß wert sind, wenn die tatsächlichen Zahlen ein anderes Bild vermitteln.

2. Streng genommen ist Cannabis- und Tabakkonsum nichts anderes als ein langsamer, qualvoller Suizidversuch.

tja... und genau weil du dich in einem umfeld bewegst in dem das besprochene thema nicht existent ist, ist deine erfahrung keinen pfifferling wert und du musst dich auf reinste theorien stützen, von denen du dir natürlich die rauspickst die deiner persönlichen vorstellung am besten entsprechen.

Moment, wir sprechen hier über die Zahl der Cannabis-Konsumenten, nicht über irgendwelche Erfahrungen mit dem Produkt. Da ist meine Erfahrung mindestens genauso repräsentativ wie deine Erfahrung. Statistisch gesehen ist meine Erfahrung sogar weitaus wahrscheinlicher als deine. Ein Kiffer hält sich vorwiegend in Kreisen mit anderen Kiffern auf (und läuft sogar Gefahr, andere aktiv oder passiv zum Konsum des Suchtmittels zu verführen). In genau dem gleichen Rahmen schließe ich - ob aktiv oder passiv spielt keine Rolle - Kiffer aus meinem Umfeld aus.

ich verbringe, bzw. verbrachte sehr viel zeit in portugal um zu surfen und wurde nie mit einer drogenproblematik konfrontiert.

aber wenn das ganze ja so im arsch sein soll, wieso hat man dann seit 20 jahren nix dagegen unternommen?

Willst du nun wieder die offiziellen Statistiken leugnen? Gemäß dem Bericht zum Drogenkonsum in der EU aus dem Jahr 2019 hat Portugal weiterhin eine der höchsten Quoten an Hochrisikofällen. Das kannst du nun wieder leugnen, weil deine Erfahrungen etwas anderes sagen. Nur sind deine persönlichen Erfahrungen wieder egal.

deine liste zeigt nur auf, dass cannabis eigentlich lockerst legalisiert gehört.

Weil es auf Platz 10 der Substanzen der Welt ist, das am meisten süchtig macht, sollte man es legalisieren? 30 % (!) der Konsumenten werden davon abhängig. Global ist es also noch mehr als in der Schweiz, wo es nur jeder 4. ist. Von den Produkten, die über Cannabis stehen, ist nur eines ohne Verschreibung zu bekommen.

und doch meine praxiserfahrung ist jene: ich hatte grosse schwierigkeiten um mit dem rauchen aufzuhören (nikotin), jedoch absolut null probleme mit dem verzicht auf cannabis konsum. wie gesagt: von einem tag auf den anderen, einfach so ohne irgendwelche probleme oder gieranfälle.

Persönliche Erfahrungen vs. wissenschaftliche Untersuchungen. Wem soll ich mehr Glauben schenken?

Das wage ich sehr stark anzuzweifeln.

Das steht gar nicht zur Diskussion. Die einzigen medizinischen Dienstleistungen, die ich in den vergangenen 20 Jahren in Anspruch genommen habe, müssen in der Schweiz selber bezahlt werden.

klar, aufgrund deines angstdominierten lebensstils glaubst du jegliches risiko zu umschiffen und so gesünder zu sein. jedoch wird dir wohl genau das zum verhängnis werden. was ich dir jedoch nicht wünsche.

Ich mag nur keine Menschen, die gezielt andere Menschen schädigen, um ihre eigene Sucht zu befriedigen. Ich mag auch keine betrunkenen Autofahrer und kann trotzdem Alkohol konsumieren, btw. Hier geht es mir nicht um meine Gesundheit.

guck. du erinnerst mich irgendwie an frau zuber. frau zuber war vor ca. 35 jahren meine religionslehrerin. sie war eine etwas über 60 jährige alte jungfer, kreidebleich und dürr weil sie sich kaum an die sonne getraute und ungern bewegte oder sich genussmitteln hingab, erzkatholisch und belesen. sie glaubte eine gesunde lebensart zu führen, sie wollte uns damals auch vor allem warnen, weil sie eben selber einen angstgeprägten, dogmatischen lebensstil hegte. sie warnte uns vor sex, drogen, rock'n'roll, gefährlichen, blasphemischen sportarten/hobbies... etc. sie wollte uns quasi die freude an allem nehmen das etwas wilder war. alles hat sie stets mit statistiken zu unterlegen gewusst.

frau zuber starb wenige jahre später wie ich hörte. ungevögelt, unbespasst, unbefriedigt, ungelebt, unzufrieden und wohl immer noch voller angst vor den dingen die ihr all das hätten bringen können. aber sie fühlte sich wenigstens im recht, denn sie vertraute den statistiken die ihrem un-lebensstil und ihrer religion entsprachen.

sei nicht wie frau zuber.

Deine Schlussfolgerungen aus meinem Geschriebenen sind herrlich fantasievoll. Wieso sollte ich ein Leben in Angst leben? :ugly:
 
Tabak ist übrigens schädlicher und suchtgefährdender als purer Cannabis…

Und das blenden wir damit noch aus: Cannabis wird von den meisten Menschen mit Tabak gemischt konsumiert. Aber gleich kommt wohl wieder Zissou, der aus eigener Erfahrung sagen kann, dass kaum jemand Cannabis und Tabak mischt - auch wenn es 80 % der Leute tun, die Cannabis konsumieren. :kruemel:
 
Und das blenden wir damit noch aus: Cannabis wird von den meisten Menschen mit Tabak gemischt konsumiert. Aber gleich kommt wohl wieder Zissou, der aus eigener Erfahrung sagen kann, dass kaum jemand Cannabis und Tabak mischt - auch wenn es 80 % der Leute tun, die Cannabis konsumieren. :kruemel:

in den staaten z.b. konsumiert kein schwein cannabis gemischt mit tabak. ebenso in indien oder in den meisten anderen ländern in denen cannabis konsumiert wird. das ist ein unding welches vor allem in deutschsprachigen ländern praktiziert wird, aber inzwischen auch immer weniger. es wird immer mehr pur geraucht oder sogar auf völlig andere alternativen zurückgegriffen wie das vapen. also nein, weltweit gesehen konsumieren nicht 80% cannabis mit tabak gemischt. nicht mal ansatzweise.

sei nicht wie frau zuber.
 
in den staaten z.b. konsumiert kein schwein cannabis gemischt mit tabak. ebenso in indien oder in den meisten anderen ländern in denen cannabis konsumiert wird. das ist ein unding welches vor allem in deutschsprachigen ländern praktiziert wird, aber inzwischen auch immer weniger. es wird immer mehr pur geraucht oder sogar auf völlig andere alternativen zurückgegriffen wie das vapen. also nein, weltweit gesehen konsumieren nicht 80% cannabis mit tabak gemischt. nicht mal ansatzweise.

sei nicht wie frau zuber.

Wirfst du nun einfach mit Behauptungen um dich, in der Hoffnung, dass man eine nicht mit 0.5 Sekunden Google-Recherche widerlegen kann?

Europe may seem like an increasingly divided continent, but there is one thing that unites its people: an obsession with using tobacco to smoke cannabis. Up to 90% of European cannabis users smoke it with tobacco, according to the latest Global Drug Survey. By comparison, only 8% of Americans smoke cannabis this way.

Quelle

Moke is a term for a mix of marijuana and tobacco, typically smoked with a bong, or water pipe. Mixing weed with tobacco is more common in Europe, Australia, and other parts of the world. According to some estimates, 90 percent of cannabis smokers in Europe mix marijuana with tobacco.

Furthermore, this mix is gaining popularity among American teenagers. In the United States, a marijuana and tobacco cigarette is known as a spliff.

Quelle

Sind es Weltweit >80 %? Nein. In Europa habe ich die Zahl sogar zu tief angesetzt. Den Trend hast du zudem wieder völlig falsch wiedergegeben.
 
welchen teil meines postings haben sie nicht verstanden, frau zuber?

Wirst du im Verlauf dieser Diskussion irgendwann eine deiner Behauptungen belegen, Hitler?
Oder basiert dein ganzes Wissen auf Erfahrungen in deiner Kiffer-Bubble, die du für repräsentativ hältst?

Es ist herrlich, dass du gerade basierend auf deinen Erfahrungen in deiner winzigen Pothead-Bubble gegen absolut jede wissenschaftliche Studie argumentierst und dann auch noch der Ansicht bist, dass du - und nicht große Untersuchungen - die breite Bevölkerung repräsentierst.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Hitler"
"Kiffer-Bubble"
"Pothead-Bubble"

Da ist aber jemand richtig mad :coolface:

Darf man nun nicht mehr kontern, wenn jemand mit überrissenen Zuschreibungen kommt? :coolface:



Man könnte Zissou aber auch mit Attila vergleichen:

Swisslink liefert Beweis, dass es in der Schweiz rund 200‘000 Kiffer gibt.
Antwort von Zissou: Nöö, kenne viele Kiffer.

Swisslink liefert Beweis, dass Cannabis ein sehr schädliches Genussmittel ist.
Antwort von Zissou: Nöö, kenne viele Kiffer, alle sind gesund.

Swisslink liefert Beweis, dass Cannabis süchtig macht.
Antwort von Zissou: Nöö, ich konnte aufhören.

Swisslink liefert Beweis, dass die meisten Kiffer Cannabis mit Tabak mischen
Antwort von Zissou: Nöö
 
das einzige was du bewiesen hast ist, dass du ein reiner theoretiker und statistiker bist und von praxis nicht den leisesten hauch von ahnung hast und deshalb immer wieder falsch liegst. aber das ist ok.

dass du mich dann mit hitler, einem massenmörder vergleichst, nur weil ich dich mit einer theoretikerin und statistikerin verglichen habe, damit komme ich nicht so klar.
 
Also Cannabis zu verbieten weil da Tabak reingemischt wird ist meiner Meinung nach eine abenteurliche Argumentation. Wenn überhaupt sollte man dann nicht Tabak verbieten und Cannabis Legalisieren?:verwirrt:

Es tut mir leid aber deine Argumentation macht einfach keinen Sinn.
 
das einzige was du bewiesen hast ist, dass du ein reiner theoretiker und statistiker bist und von praxis nicht den leisesten hauch von ahnung hast und deshalb immer wieder falsch liegst. aber das ist ok.

dass du mich dann mit hitler, einem massenmörder vergleichst, nur weil ich dich mit einer theoretikerin und statistikerin verglichen habe, damit komme ich nicht so klar.

Nein, du hast mich, weil ich hochgefährliche Stoffe ablehne, mit einer Person verglichen, die völlig verängstigt durch das Leben geht und nichts tut, was ein Risiko beinhaltet. In gleichen Maße habe ich dich, weil du hochgefährliche Stoffe in die breite Öffentlichkeit bringen willst, mit einer Person verglichen, die einen Scheiß darauf gibt, wenn er Menschen ermordet.

Aber ja: du hast Recht. Ich habe die Wissenschaft und die Statistiken auf meiner Seite. Du hast deine Gefühle und einige hundert Personen in deinem Umfeld. Selbstverständlich kann jeder selber entscheiden, was wohl korrekt ist. Wir leben immerhin in der Post-faktischen Ära.

Wenn wir uns auf die Fakten berufen, hast du bisher eine ganze Menge Bullshit von dir gegeben und ich habe mich bei absolut jeder Aussage an die Fakten gehalten. Du kannst nun der Flat Earth Society beitreten oder dich mit Attila verbünden - dann solltest du aber wohl den Thread wechseln und vor allem nicht mir das Aufstellen von irgendwelchen Fantasiekonstrukten vorwerfen. Das tut üblicherweise der, der an den Fakten vorbei argumentiert, weil er persönlich andere Erfahrungen gemacht hat.

Also Cannabis zu verbieten weil da Tabak reingemischt wird ist meiner Meinung nach eine abenteurliche Argumentation. Wenn überhaupt sollte man dann nicht Tabak verbieten und Cannabis Legalisieren?:verwirrt:

Es tut mir leid aber deine Argumentation macht einfach keinen Sinn.

Nein, das war nicht meine Argumentation. Es wurde nur argumentiert, dass Cannabis ja nicht so schlimm ist, weil Tabak schädlicher ist. Das ist aber eine sehr fragwürdige Argumentation, weil:

A) mir durchaus bewusst ist, dass Tabak längst stärker stigmatisiert sein sollte.

B) die meisten Kiffer in Europa beide hochgefährlichen Substanzen zusammen konsumieren.
 
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Also Cannabis zu verbieten weil da Tabak reingemischt wird ist meiner Meinung nach eine abenteurliche Argumentation. Wenn überhaupt sollte man dann nicht Tabak verbieten und Cannabis Legalisieren?:verwirrt:

Es tut mir leid aber deine Argumentation macht einfach keinen Sinn.

wir hatten damals in der schule aufklärung zum alkohol konsum. wie sich alkohol genuss auswirkt, was für schäden er bewirken kann, wie man einem kater oder gar einer vergiftung entgegenwirken kann, ab welcher menge es zu einer alkoholvergiftung kommen kann, etc.

das gleiche sollte man mit cannabis konsum anstreben, wenn er dann endlich wieder idealerweise legalisiert wird.

es ist nicht der stoff der gefährlich ist, sondern der umgang damit der ungesunde ausmasse annehmen kann. wie so mit vielen anderen genussmitteln auch.

@Swisslink

eigentlich wirfst du nur ständig mit statistiken um dich rum die sehr verzerrt sind oder sogar dir selber widersprechen, äusserst deine angst, dass du von cannabis konsumenten angeraucht wirst und cannabis deshalb nicht draussen konsumiert werden, oder noch "besser", verboten bleiben sollte. daher mein absolut passender frau zuber vergleich, während du mich hitler schimpfst.

es ist schon sehr enttäuschend, dass du deine contenance so dermassen verlierst.

aber ich kann auch einen anderen vergleich anbringen: du bist wie einer dieser herren die am stammtisch sitzen, die nie auf einem fussballfeld standen, aber mehr ahnung haben wollen als der bundestrainer.
 
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