Umfrage Cannabis legalisieren? Ja oder Nein

Sollte Cannabis legalisiert werden?

  • Ja

    Stimmen: 120 58,8%
  • Nein

    Stimmen: 57 27,9%
  • Ist mir egal!

    Stimmen: 27 13,2%

  • Stimmen insgesamt
    204
Ach komm das ist doch überhaupt nicht der Punkt ob Drogen gefährlich sind und es will auch kein normaler Mensch das man berauscht Auto fahren will. Du tust hier so als ob wenn man jetzt den Grass Geruch wahrnimmt sofort Krebs bekommen würde oder automatisch süchtig wird und das ist nicht nur übertrieben sonder dumm und deshalb ist es doch nur ne billige Provokation von dir um hier sinnlose Debatten zu starten . Dabei gebe es um das Thema Alkohol und Cannabis sehr viele Punkte die sich für ne richtige Diskussion eigenen würden aber wenn man ein Thread nur kaputt machen möchte macht es ja kein Sinn ernsthaft zu debattieren.

Dann erklär' mir doch nochmal, warum Rauchen in der Öffentlichkeit keine Gefährdung sein soll und warum jährlich 1.2 Millionen Menschen (3000 in Deutschland) an den Folgen von Passivrauchen sterben. Und wenn du das erklärt hast, darfst du mir gerne auch erklären, warum ich mit den freiwilligen Rauchern mehr Mitleid haben soll, dass sie stigmatisiert/kriminalisiert werden, als mit den unschuldigen 1.2 Millionen Menschen (3000 in Deutschland), die sie fahrlässig getötet haben.
 
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Dann erklär' mir doch nochmal, warum Rauchen in der Öffentlichkeit keine Gefährdung sein soll und warum jährlich 1.2 Millionen Menschen (3000 in Deutschland) an den Folgen von Passivrauchen sterben. Und wenn du das erklärt hast, darfst du mir gerne auch erklären, warum ich mit den freiwilligen Rauchern mehr Mitleid haben soll, dass sie stigmatisiert/kriminalisiert werden, als mit den unschuldigen 1.2 Millionen Menschen (3000 in Deutschland), die sie fahrlässig getötet haben.

Ich habe keine Statistiken parat oder gelesen, aber sind das die Folgen von Passivrauchen in der Öffentlichkeit oder in den eigenen vier Wänden? In Inntenräumen?
 
Ich habe keine Statistiken parat oder gelesen, aber sind das die Folgen von Passivrauchen in der Öffentlichkeit oder in den eigenen vier Wänden? In Inntenräumen?

Das lässt sich nicht selbstverständlich nicht genau bestimmen, weil ohnehin 6 % der Menschen (in der Schweiz, kA ob es für Deutschland vergleichbare Studien gibt) unfreiwillig (!) täglich mehr als eine Stunde dem Rauch ausgesetzt sind. Aber es hier darzustellen, als wäre Passivrauchen kein Problem und als wäre passiver Cannabis-Konsum ebenfalls kein Problem ist geradezu absurd.
 
Ich seh Passivrauchen schon als Problem, als großes sogar, aber weniger in der Öffentlichkeit oder im Freien sondern hauptsächlich im Privaten, also Zuhause oder in Autos. Oder in Innenräumen von Cafes/Restaurants, aber die kann man ja meiden wenn dort rauchen erlaubt ist.
 
Ich seh Passivrauchen schon als Problem, als großes sogar, aber weniger in der Öffentlichkeit oder im Freien sondern hauptsächlich im Privaten, also Zuhause oder in Autos. Oder in Innenräumen von Cafes/Restaurants, aber die kann man ja meiden wenn dort rauchen erlaubt ist.

Passivraucher „rauchen“ auch vor der Bar mit​


In Athens-Clarke County, Georgia, gilt seit 2005 das Rauchverbot. Das machte den Ort für Naeher und seine Kollegen zur idealen Umgebung für ihre Untersuchung. Die Wissenschaftler rekrutierten 20 erwachsene Nichtraucher und platzierten sie für sechs Stunden in drei verschiedenen Umgebungen: vor Bars, vor Restaurants – und die Kontrollgruppe vor der Universitätsbibliothek. Unmittelbar vor und nach dem Aufenthalt gaben die Probanden eine Speichelprobe ab, die die Wissenschaftler auf Cotinin testeten.

Im Speichel der Freiwilligen, die sich vor einer Bar aufgehalten hatten, fanden die Forscher einen durchschnittlichen Cotininanstieg um 162 Prozent. Bei den Probanden vor Restaurants war der Wert um 102 Prozent angestiegen, bei der Kontrollgruppe vor der Bücherei nur um 16 Prozent.


Zwar kein krebserregender Stoff, aber so zu tun, als wäre man draußen den Rauchschwaden nicht ausgesetzt ist nun mal eine fragwürdige Annahme.
 

Zwar kein krebserregender Stoff, aber so zu tun, als wäre man draußen den Rauchschwaden nicht ausgesetzt ist nun mal eine fragwürdige Annahme.
sag mal,fährst du eigentlich Auto?
 

Zwar kein krebserregender Stoff, aber so zu tun, als wäre man draußen den Rauchschwaden nicht ausgesetzt ist nun mal eine fragwürdige Annahme.

Diese Testumgebung die da geschaffen wurde ist aber jenseits jeglicher Realität.
 
Die Jugendlichen hören ja heutzutage, dass Cannabis nicht nur harmlos wäre, sondern sogar gesund. Das ist fahrlässig. Im medialen Diskurs als harmlose Partydroge beworben sind sich viele Erstkonsumenten der möglichen negativen Auswirkungen nicht bewusst.

Dazu kommt noch, dass man die heutigen "Strains" mit den ursprünglichen Sorten der 1960er-Jahre kaum vergleichen kann. Die Cannabinoide aus dem Labor sind wesentlich potenter und stärker. Dieses Cannabis hat aber nichts mehr zu tun mit dem verklärten Kraut, das irgendwo in den Bergen Kaliforniens wächst. Die Pflanzen werden in speziellen Nährlösungen gezüchtet, der THC-Wert erreicht bis zu 42 Prozent.

Vor allem in persönlichen Krisensituationen oder im falschen Umfeld sind negative psychische Auswirkungen möglich. Die soziale Isolierung bei Langzeitkonsum tritt ebenfalls nicht selten auf.

Würde es rein um die medizinische Wirkung gehen, no problem! Der enthaltene Stoff Cannabinoid (CBD) wirkt sogar antipsychotisch und ist in Österreich ein Nahrungsergänzungsmittel. Und den gefährlichen, psychotisch wirkenden Stoff THC gibt es in Form von verschreibungspflichtigen Medikamenten, die man auch entsprechend dosieren kann.
 
Die Jugendlichen hören ja heutzutage, dass Cannabis nicht nur harmlos wäre, sondern sogar gesund. Das ist fahrlässig. Im medialen Diskurs als harmlose Partydroge beworben sind sich viele Erstkonsumenten der möglichen negativen Auswirkungen nicht bewusst.

Dazu kommt noch, dass man die heutigen "Strains" mit den ursprünglichen Sorten der 1960er-Jahre kaum vergleichen kann. Die Cannabinoide aus dem Labor sind wesentlich potenter und stärker. Dieses Cannabis hat aber nichts mehr zu tun mit dem verklärten Kraut, das irgendwo in den Bergen Kaliforniens wächst. Die Pflanzen werden in speziellen Nährlösungen gezüchtet, der THC-Wert erreicht bis zu 42 Prozent.

Vor allem in persönlichen Krisensituationen oder im falschen Umfeld sind negative psychische Auswirkungen möglich. Die soziale Isolierung bei Langzeitkonsum tritt ebenfalls nicht selten auf.

Würde es rein um die medizinische Wirkung gehen, no problem! Der enthaltene Stoff Cannabinoid (CBD) wirkt sogar antipsychotisch und ist in Österreich ein Nahrungsergänzungsmittel. Und den gefährlichen, psychotisch wirkenden Stoff THC gibt es in Form von verschreibungspflichtigen Medikamenten, die man auch entsprechend dosieren kann.

Noch ein Befürworter der Legalisierung. Daumen hoch.
 
sag mal,fährst du eigentlich Auto?

1. Kein Vergleich, weil Autos in erster Linie ein Transportmittel sind und kein gesundheitsschädigendes Suchtmittel.

2. Nein, fahre ich aus Überzeugung nicht. :coolface:

Diese Testumgebung die da geschaffen wurde ist aber jenseits jeglicher Realität.

Sechs Stunden war vielleicht wirklich etwas viel, aber 3-4h im Außenbereich einer Bar sitzen scheint mir nun nicht gerade übertrieben.
 
Weil du Autos im Bezug auf Alkohol verglichen hast, könntest du auch dem Vergleich Autos und Feinstaub im Bezug auf Krebs stellen. Wonach in den Städten durch den Feinstaub der Autos die Gefahr auch in Kauf genommen wird. Sprich, wenn man zu extrem in bestimmte Richtung geht, so wird am Ende ein Schuh draus. Deine Intention ist klar aber sie ist etwas zu korinthen...... Wenn das so wie jetzt mit den Rauchern geregelt wird, so stellt es eigentlich kein Problem dar
 
Weil du Autos im Bezug auf Alkohol verglichen hast, könntest du auch dem Vergleich Autos und Feinstaub im Bezug auf Krebs stellen. Wonach in den Städten durch den Feinstaub der Autos die Gefahr auch in Kauf genommen wird. Sprich, wenn man zu extrem in bestimmte Richtung geht, so wird am Ende ein Schuh draus. Deine Intention ist klar aber sie ist etwas zu korinthen...... Wenn das so wie jetzt mit den Rauchern geregelt wird, so stellt es eigentlich kein Problem dar

Wie gesagt: riesiger Unterschied, da das Auto für die Gesellschaft einen riesigen Mehrwert darstellt, Raucher und Kiffer aber abgesehen von ihrem frühen Ableben und den daraus hervorgehenden Vorteilen für die Altersvorsorge nicht.
 
Die Jugendlichen hören ja heutzutage, dass Cannabis nicht nur harmlos wäre, sondern sogar gesund. Das ist fahrlässig. Im medialen Diskurs als harmlose Partydroge beworben sind sich viele Erstkonsumenten der möglichen negativen Auswirkungen nicht bewusst.

Dazu kommt noch, dass man die heutigen "Strains" mit den ursprünglichen Sorten der 1960er-Jahre kaum vergleichen kann. Die Cannabinoide aus dem Labor sind wesentlich potenter und stärker. Dieses Cannabis hat aber nichts mehr zu tun mit dem verklärten Kraut, das irgendwo in den Bergen Kaliforniens wächst. Die Pflanzen werden in speziellen Nährlösungen gezüchtet, der THC-Wert erreicht bis zu 42 Prozent.

Vor allem in persönlichen Krisensituationen oder im falschen Umfeld sind negative psychische Auswirkungen möglich. Die soziale Isolierung bei Langzeitkonsum tritt ebenfalls nicht selten auf.

Würde es rein um die medizinische Wirkung gehen, no problem! Der enthaltene Stoff Cannabinoid (CBD) wirkt sogar antipsychotisch und ist in Österreich ein Nahrungsergänzungsmittel. Und den gefährlichen, psychotisch wirkenden Stoff THC gibt es in Form von verschreibungspflichtigen Medikamenten, die man auch entsprechend dosieren kann.
Und was genau davon spricht gegen eine Legalisierung ? Jeder der will besorgt sich Grass und das verhindern keine Verbote. Weil Grass halt auch Risiken hat wie jedes Rauschmittel sollte es legal sein damit das nicht heimlich konsumiert wird und weNn dann Probleme auftreten wird die Scham hoffentlich nicht so groß sein sich Hilfe zu holen. Verbote bringen bei Rauschmittel überhaupt nix ausser das Milliarden an Euros an Verbrecher gehen.
 
Wie gesagt: riesiger Unterschied, da das Auto für die Gesellschaft einen riesigen Mehrwert darstellt, Raucher und Kiffer aber abgesehen von ihrem frühen Ableben und den daraus hervorgehenden Vorteilen für die Altersvorsorge nicht.
Mir geht es um den Aspekt der Gesundheit. Und aktuell sehe ich nicht das Problem der Schädigung von passiven Personen, wenn das so geregelt wird wie mit Zigaretten. Das passive schädliche Rauchen muss(wenn ich mich richtig erinnere) meist über ne längere Zeitspanne stattfinden(also täglich und über eine gewisse Dauer)und das sehe ich mit den aktuellen Raucherregeln nicht.
 
Mir geht es um den Aspekt der Gesundheit. Und aktuell sehe ich nicht das Problem der Schädigung von passiven Personen, wenn das so geregelt wird wie mit Zigaretten. Das passive schädliche Rauchen muss(wenn ich mich richtig erinnere) meist über ne längere Zeitspanne stattfinden(also täglich und über eine gewisse Dauer)und das sehe ich mit den aktuellen Raucherregeln nicht.

Was ist an >1h unfreiwilliges Passivrauchen für 6 % der Menschen nicht viel?
 
Was ist an >1h unfreiwilliges Passivrauchen für 6 % der Menschen nicht viel?
>1h pro Tag nimmt 6% der Menschheit eine krebserregende Dosis durch das passive Rauchen? Kommt mir ziemlich viel vor, zudem welchen Abstand hatten diese zu den Rauchern. Da aktuell meist eine gewisse Zone bzw. Abstand zu Rauchern vorherrscht.
 
>1h pro Tag nehmen 6% der Menschheit eine krebserregende Dosis durch das passive Rauchen? Kommt mir ziemlich viel vor , zudem welchen Abstand hatten diese zu den Rauchern. Da aktuell meist eine gewisse Zone bzw. Abstand zu Rauchern vorherrscht.

In der Schweiz - und hier gibt es verhältnismäßig strenge Regeln, würde ich mal behaupten - gibt das Bundesamt für Gesundheit diese Zahlen raus.

  • Die Anzahl Menschen, die mindestens eine Stunde pro Tag unfreiwillig dem Tabakrauch ausgesetzt sind, hat sich von 35% im Jahr 2002 auf 6% im Jahr 2017 verringert. Hauptgrund für diese Entwicklung ist das Bundesgesetz zum Schutz vor Passivrauchen, das im Mai 2010 in Kraft getreten ist, sowie Rauchverbote in einzelnen Kantonen, die bereits früher eingeführt wurden.
  • Kurz nach der Einführung der ersten kantonalen Rauchverbote haben Studien in der Schweiz einen deutlichen Rückgang an gewissen tabakbedingten Krankheiten festgestellt. Das Kantonsspital Graubünden konnte nach der Einführung des Rauchverbots einen signifikanten Rückgang der Hospitalisierungen aufgrund von Herzinfarkten dokumentieren. Im Tessin wurde über eine Senkung der Hospitalisierungen infolge von Herzinfarkten um 21% berichtet. In Genf konnte eine signifikante Abnahme (19 Prozent) von Hospitalisierungen infolge von chronischen Lungenerkrankungen oder Lungenentzündungen nachgewiesen werden.

 
In der Schweiz - und hier gibt es verhältnismäßig strenge Regeln, würde ich mal behaupten - gibt das Bundesamt für Gesundheit diese Zahlen raus.
Nur Interessehalber , ist das nach den neuen Regeln? Wenn ja, dann ist es O.K(da 6% schon viel sind), dass man da etwas mehr Regel für die öffentlichen Plätze festlegt(also klar gekennzeichnete Raucherplätze für draußen, wie früher in der Schule -> Raucherecke)
 
Nur Interessehalber , ist das nach den neuen Regeln? Wenn ja, dann ist es O.K(da 6% schon viel sind), dass man da etwas mehr Regel für die öffentlichen Plätze festlegt(also klar gekennzeichnete Raucherplätze für draußen, wie früher in der Schule -> Raucherecke

Seit 2010 gibt es die strengeren Regeln (Bars, Restaurants, etc. komplettes Rauchverbot, abgesehen von spezifisch dafür ausgewiesenen Räumen, die aber wohl kaum als "unfreiwilliges Passivrauchen" gewertet würden). Die Zahlen wurden also 7 Jahre danach erfasst.
 
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