Umfrage Cannabis legalisieren? Ja oder Nein

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Anomaly
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Sollte Cannabis legalisiert werden?

  • Ja

    Stimmen: 122 59,2%
  • Nein

    Stimmen: 57 27,7%
  • Ist mir egal!

    Stimmen: 27 13,1%

  • Stimmen insgesamt
    206
Ich halte nichts von verboten „Cannabis in der Öffentlichkeit zu konsumieren sollte verboten sein“ eieiei.

Hab noch nie gekifft und werde es nie tun, aber die Argumente der Alkoholbefürworter sind an Scheinheiligkeit nicht zu überbieten. Ich mag den Geruch ebenfalls nicht, aber ich mag ebenso keinen Alkohol oder Uringeruch in der Stadt oder pöbelnde besoffene Leute, während ich mit meinem Kind um 11 Uhr mittags einkaufe. Leben ist kein Ponyhof :nix:

Wenn ihr angeblich so gegen Suchtstoffe seid dann seid konsequent gegen Zucker, Alkohol, Zigaretten, Cannabis und Co. Vor allem wenn es euch doch um die Kinder geht. So ist das nur halbgar. Allein Alkohol damit zu rechtfertigen, weil es früher schon nicht verboten werden konnte. Einfach schwach.

Merken die Leute, die immer Alkohol-Whataboutism betreiben eigentlich nicht, dass das alles riesige Eigentore sind? Ihr zählt alle möglichen negativen Aspekte des Alkohol-Konsums auf, die auch völlig unumstritten sind. Alle diese negativen Aspekte sind aber eine Konsequenz einer viel zu großen gesellschaftlichen Akzeptanz und der Legalität des Suchtmittels.

Was ist das überhaupt für ein Argument? Ihr versucht hier zu erklären, dass es völlig vernünftig ist, ein Suchtmittel zu legalisieren, weil die Kontrolle eines anderen Suchtmittels aufgrund der Legalität völlig verloren ging. Mit derselben Argumentation könnte die NRA in den USA den legalen Verkauf von Raketenwerfern fordern. Immerhin hat der unkontrollierte Verkauf von Knarren aufgrund der Legalisierung bereits riesige gesellschaftliche Konsequenzen, also ist es unvernünftig Raketenwerfer verboten zu lassen?

Und nein, ich setze nicht Cannabis mit Raketenwerfern gleich. Das nennt man eine Analogie und in einer Analogie werden die verschiedenen Elemente nicht gleichgesetzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ist das überhaupt für ein Argument? Ihr versucht hier zu erklären, dass es völlig vernünftig ist, ein Suchtmittel zu legalisieren, weil die Kontrolle eines anderen Suchtmittels aufgrund der Legalität völlig verloren ging
Nein, wenn Stoff A weniger Gefährlich als der legale Stoff B ist, wäre es irrational Stoff A weiterhin zu verbieten.
Ziel sollte es ja nicht sein, Drogen zu bekämpfen/Verbieten weil es halt Drogen sind. Sondern wegen den negative Effekte welche mit übermäßigen Konsum einhergehen. Todesfälle, Soziale Isolation, absteigen in die Kriminalität, Gesundheiliche Schäden, Mafia Strukturen welche sich bereichern, der Krieg gegen Drogen bzw Prohibition hat darin versagt diese Effekte zu reduzieren. Im Gegenteil sie sind schlimmer geworden. Wenn man alte Strategie ihr Ziel nicht nur verfehlt sondern verschlimmert, wird es Zeit mal über eine neue Strategie nachzudenken.
 
Da sind wieder unzählige Eigentore drin

Nein, wenn Stoff A weniger Gefährlich als der legale Stoff B ist, wäre es irrational Stoff A weiterhin zu verbieten.
Ziel sollte es ja nicht sein, Drogen zu bekämpfen/Verbieten weil es halt Drogen sind.

Natürlich sollte das Ziel sein, dass wir keine Drogenabhängigen, Alkoholiker und Raucher mehr haben. Dass man da eine andere Haltung vertreten kann ist... absurd.

Sondern wegen den negative Effekte welche mit übermäßigen Konsum einhergehen. Todesfälle, Soziale Isolation,

Und die Legalität von Suchtmitteln hilft da... wo? Hier kannst du es gerne am Beispiel des Alkohols erklären, wie die Legalität des Suchtmittels die soziale Isolation verhindert.

absteigen in die Kriminalität,

Für diese Aussage wurde ich kürzlich noch ausgelacht. Lustig, dass du nun exakt dasselbe sagst.

Gesundheiliche Schäden,

Hier darfst du gerne anhand des Tabaks erklären, inwiefern Legalität die gesundheitlichen Schäden minimiert und wie das auch bei Cannabis-Konsum geschafft wird.

Mafia Strukturen welche sich bereichern, der Krieg gegen Drogen bzw

Mafia Strukturen beim Cannabis-Verkauf? In welcher Welt lebst du?

Prohibition hat darin versagt diese Effekte zu reduzieren. Im Gegenteil sie sind schlimmer geworden. Wenn man alte Strategie ihr Ziel nicht nur verfehlt sondern verschlimmert, wird es Zeit mal über eine neue Strategie nachzudenken.

Du würdest also sagen, dass beim Tabak und beim Alkohol all diese Probleme kleiner sind als beim Cannabis? Solange das nicht der Fall ist, sind das keine Argumente für eine Legalisierung.

Das ist... eine interessante - und weltfremde - Haltung.
 
Natürlich sollte das Ziel sein, dass wir keine Drogenabhängigen, Alkoholiker und Raucher mehr haben. Dass man da eine andere Haltung vertreten kann ist... absurd.
Das Ziel sollte sein das Negative Folgen des Konsums gering sind nicht der Konsum an sich.

Und die Legalität von Suchtmitteln hilft da... wo? Hier kannst du es gerne am Beispiel des Alkohols erklären, wie die Legalität des Suchtmittels die soziale Isolation verhindert.
In der deutschen Geselschaft, gibt es nur sehr wenige Bevölkerungsgruppen, bei dennen du Wege einen Normalen Alkoholkonsum Sozial ausgeschlossen wirst. Soziale Isolation beginnt bei Alkohol erst bei einen Regelmäßigen sehr starken Konsum über einen langen Zeitraum.
Während der Prohibition war dies was anderes. Da drohte auch bei geringen Konsum Negative Soziale Folgen. Da du ein Verbrechen begannen hast und damit Kriminel warst.

Für diese Aussage wurde ich kürzlich noch ausgelacht. Lustig, dass du nun exakt dasselbe sagst.
Solange Drogen Illegal sind gibt es immer Kontakt zur Kriminalität, beider beschaffung, Dieser Kontakt fördert den Abstieg in die Kriminalität. Wer daheim im Garten legal ne Cannabis Pflanze hat und sich mal einen Dübel baut. Hat diesen Kontakt nicht und somit auch keine erhöhte Wahrscheinlichkeit in die Kriminalität abzustellen.
Hier darfst du gerne anhand des Tabaks erklären, inwiefern Legalität die gesundheitlichen Schäden minimiert und wie das auch bei Cannabis-Konsum geschafft wird.
Mehr Regulation beim Verkauf z.b. was darf in Tabak Produkte in welche Mengen rein. Mehr Kontrolle darüber wer es kaufen darf und falls sich jemand über die Regulation hinwegsetzt hast du schnell einen verantwortlich. Dieser hat natürlich keine Lust eine Strafe zu Zahlen oder eventuell sogar seine Gewerbe Lizenz zu verlieren nur damit 13 Jährige Rauchen können.
Desweiteren zeigt die Prohibition das der Illegale Drogenmarkt, dazu neigt immer mehr Rauschmittelauf möglichst kleinen Raum zu transportieren. Während der Prohibition hast du im Grunde fast nur Vodka und ähnlich starken Alkohol bekommen.
Auch bei Cannabis hat sich seit beginn von seinen Verbot, der Trend zu immer mehr THC pro Gramm gezeigt. Es ist sehr wahrscheinlich das jetzt nach der legalisierung, langsam ein legaler Markt für Cannabis mit geringen THC Anteil entsteht. Sozusagen die Feierabend Bier Variante statt der Vodka Variante, welche während der Illegalität den Markt deutlich beherrschte. Wolltest du ne schwächere Version musstest du selbst anbauen oder ein vertrauenswürdigen Freund haben der selbst anbaut.
Mafia Strukturen beim Cannabis-Verkauf? In welcher Welt lebst du?
Was glaubst du wer den Illegalen Cannabis Markt mit Produkt versorgte. Das waren Mafia, Narcos, Bikergangs, Clans und co. Welche dann paar Dealer angeheuert haben, damit diese denn Stoff verkaufen.
Drogenhandel und dazu gehören alle Illegale Drogen, auch Cannabis, sind Wichtige Einnahme Quellen der Organisierte Kriminalität.

Du würdest also sagen, dass beim Tabak und beim Alkohol all diese Probleme kleiner sind als beim Cannabis? Solange das nicht der Fall ist, sind das keine Argumente für eine Legalisierung.
Wie man sehr gut bei der Prohibition beobachten konnte waren alle diese Punkte größere Probleme als Alkohol noch Illegal war.
 
Das Ziel sollte sein das Negative Folgen des Konsums gering sind nicht der Konsum an sich.

Das sehe ich ganz grundsätzlich anders. Die negativen Folgen des Konsums sind bei einer Abwesenheit immer geringer als wenn der Konsum existiert. Gerade bei Rauchwaren.


In der deutschen Geselschaft, gibt es nur sehr wenige Bevölkerungsgruppen, bei dennen du Wege einen Normalen Alkoholkonsum Sozial ausgeschlossen wirst. Soziale Isolation beginnt bei Alkohol erst bei einen Regelmäßigen sehr starken Konsum über einen langen Zeitraum.
Während der Prohibition war dies was anderes. Da drohte auch bei geringen Konsum Negative Soziale Folgen. Da du ein Verbrechen begannen hast und damit Kriminel warst.

Dir ist bewusst, dass das wieder ein Eigentor ist? Denn ja: durch die Legalität sind die sozialen Konsequenzen geringer, weil das Suchtmittel gesellschaftlich akzeptierter ist. Nur bedeutet das sogleich, dass die gesundheitlichen Folgen in die Höhe schießen, weil eine gesellschaftlich akzeptierte Droge nun mal deutlich mehr konsumiert wird.

Solange Drogen Illegal sind gibt es immer Kontakt zur Kriminalität, beider beschaffung, Dieser Kontakt fördert den Abstieg in die Kriminalität. Wer daheim im Garten legal ne Cannabis Pflanze hat und sich mal einen Dübel baut. Hat diesen Kontakt nicht und somit auch keine erhöhte Wahrscheinlichkeit in die Kriminalität abzustellen.

Darum gings nicht. Ich finde es nur lustig, dass ich dafür beschimpft wurde, gesagt zu haben, dass es vorwiegend in Hochburgen der Kriminalität nach Cannabis stinkt - und du nun exakt dasselbe sagst.


Mehr Regulation beim Verkauf z.b. was darf in Tabak Produkte in welche Mengen rein. Mehr Kontrolle darüber wer es kaufen darf und falls sich jemand über die Regulation hinwegsetzt hast du schnell einen verantwortlich. Dieser hat natürlich keine Lust eine Strafe zu Zahlen oder eventuell sogar seine Gewerbe Lizenz zu verlieren nur damit 13 Jährige Rauchen können.
Desweiteren zeigt die Prohibition das der Illegale Drogenmarkt, dazu neigt immer mehr Rauschmittelauf möglichst kleinen Raum zu transportieren. Während der Prohibition hast du im Grunde fast nur Vodka und ähnlich starken Alkohol bekommen.
Auch bei Cannabis hat sich seit beginn von seinen Verbot, der Trend zu immer mehr THC pro Gramm gezeigt. Es ist sehr wahrscheinlich das jetzt nach der legalisierung, langsam ein legaler Markt für Cannabis mit geringen THC Anteil entsteht. Sozusagen die Feierabend Bier Variante statt der Vodka Variante, welche während der Illegalität den Markt deutlich beherrschte. Wolltest du ne schwächere Version musstest du selbst anbauen oder ein vertrauenswürdigen Freund haben der selbst anbaut.

Tabak verursacht Schäden im Umfang von 97 Milliarden Euro pro Jahr in Deutschland. 127'000 Menschen sterben pro Jahr. Und 23 % der Menschen in Deutschland rauchen.

Denkst du, diese Zahlen wären tiefer oder höher, wenn Tabak gar nie legal gewesen wäre?


Wie man sehr gut bei der Prohibition beobachten konnte waren alle diese Punkte größere Probleme als Alkohol noch Illegal war.

Das ist nur halb korrekt. Die Prohibition war ein gescheitertes Projekt, weil der Alkoholkonsum in dieser Zeit nicht etwa gesunken, sondern gestiegen ist. Das lag vor allem daran, dass die Droge bereits gesellschaftlich akzeptiert war und ein Verbot darum vor allem einen 'DIE KÖNNEN UNSEREN ALKOHOL NICHT WEGNEHMEN!' Effekt ausgelöst wurde.

Du erwartest aber hoffentlich nicht, dass der Cannabis-Konsum von den aktuell 8 % Leute, die einmal pro Jahr Cannabis konsumieren, durch die Legalisierung sinkt?
 
Das sehe ich ganz grundsätzlich anders. Die negativen Folgen des Konsums sind bei einer Abwesenheit immer geringer als wenn der Konsum existiert. Gerade bei Rauchwaren.
Wie uns Jahrzehnte Krieg gegen Drogen lehren, verhindern Verbote aber nicht den Konsum. Sie kriminalisieren nur harmlose Konsumente.
Was den Konsum verhindert ist Aufklärung, Prävention und Antisucht Therapien. Gerade der Punkt Antisucht Therapien funktioniert besser wenn man Patienten nicht als Kriminelle abstempelt
Dir ist bewusst, dass das wieder ein Eigentor ist? Denn ja: durch die Legalität sind die sozialen Konsequenzen geringer, weil das Suchtmittel gesellschaftlich akzeptierter ist. Nur bedeutet das sogleich, dass die gesundheitlichen Folgen in die Höhe schießen, weil eine gesellschaftlich akzeptierte Droge nun mal deutlich mehr konsumiert wird.
Nur wenn man die Sekung der Gesundheitlichen Folgen durch Regulations etc ignoriert.
Darum gings nicht. Ich finde es nur lustig, dass ich dafür beschimpft wurde, gesagt zu haben, dass es vorwiegend in Hochburgen der Kriminalität nach Cannabis stinkt - und du nun exakt dasselbe sagst.
Doch genau darum geht es. Das Verbot zwingt konsumenten in die Kriminalität wodurch es ein absteigen in kriminelle Kreise fördert.
Tabak verursacht Schäden im Umfang von 97 Milliarden Euro pro Jahr in Deutschland. 127'000 Menschen sterben pro Jahr. Und 23 % der Menschen in Deutschland rauchen.

Denkst du, diese Zahlen wären tiefer oder höher, wenn Tabak gar nie legal gewesen wäre?
Ähnlich hoch da, Suchtmittel auch dann Konsumiert werden wenn sie Verboten sind. Nur halt dann mit allen möglichen Scheiß gestreck weil der Organisierten Kriminalität ist das Wohlempfinden der Konsumenten scheiß egal. Und sie handeln sowieso schon illegal, da macht es keinen unterschied mehr ob sie mit Asbest Strecken oder nicht.
Das ist nur halb korrekt. Die Prohibition war ein gescheitertes Projekt, weil der Alkoholkonsum in dieser Zeit nicht etwa gesunken, sondern gestiegen ist. Das lag vor allem daran, dass die Droge bereits gesellschaftlich akzeptiert war und ein Verbot darum vor allem einen 'DIE KÖNNEN UNSEREN ALKOHOL NICHT WEGNEHMEN!' Effekt ausgelöst wurde.
Die Prohibition würde mit großen Rückhalt aus der Bevölkerung eingeführt. Vor dem Landesweiten Verbot hatten schon 23 Staaten die Prohibition eingeführt, 17 davon durch Volksabstimmung.
Du erwartest aber hoffentlich nicht, dass der Cannabis-Konsum von den aktuell 8 % Leute, die einmal pro Jahr Cannabis konsumieren, durch die Legalisierung sinkt?
Wie schon geschrieben die Pure Zahl der Konsumenten ist zweitranig, wichtig sind Negative Effekte.
 
Wie uns Jahrzehnte Krieg gegen Drogen lehren, verhindern Verbote aber nicht den Konsum. Sie kriminalisieren nur harmlose Konsumente.
Was den Konsum verhindert ist Aufklärung, Prävention und Antisucht Therapien. Gerade der Punkt Antisucht Therapien funktioniert besser wenn man Patienten nicht als Kriminelle abstempelt

Darum bin ich auch nicht der Ansicht, dass man Patienten als Kriminelle abstempelt. Wir begeben uns aber gerade auf den Weg, dass man sie nicht mehr als Patienten bezeichnet. Und wie das bei der Therapie helfen soll, muss mir erstmal einer erklären.

Nur wenn man die Sekung der Gesundheitlichen Folgen durch Regulations etc ignoriert.

Die legalen Suchtmittel, die wir aufgrund der Verbreitung nicht mehr eindämmen können, zeigen, dass das nicht funktioniert.

Ähnlich hoch da, Suchtmittel auch dann Konsumiert werden wenn sie Verboten sind. Nur halt dann mit allen möglichen Scheiß gestreck weil der Organisierten Kriminalität ist das Wohlempfinden der Konsumenten scheiß egal. Und sie handeln sowieso schon illegal, da macht es keinen unterschied mehr ob sie mit Asbest Strecken oder nicht.

Du denkst also, der verschwindend geringe Teil der Cannabis-Konsumenden in der Bevölkerung hat nichts mit der Illegalität zu tun? Das ist eine... gewagte Behauptung. Immerhin sind alle Suchtmittel, die legal sind, weitaus weiter verbreitet als jedes Suchtmittel, das illegal ist. Das kann man als Zufall bezeichnen, aber da ist dann doch eine gehörige Portion Copium dabei.

Die Prohibition würde mit großen Rückhalt aus der Bevölkerung eingeführt. Vor dem Landesweiten Verbot hatten schon 23 Staaten die Prohibition eingeführt, 17 davon durch Volksabstimmung.

Das ist eine Halbwahrheit, da eine "Volksabstimmung" in diesem Kontext ein sehr dehnbarer Begriff ist. Die Prohibition hatte keinen sehr großen Rückhalt in der Bevölkerung. Ich muss mich aber auch teilweise korrigieren:Beim Konsum scheinen sich aber die Quellen nicht ganz einig, ob der Konsum reduziert werden konnte oder nicht.

Wie schon geschrieben die Pure Zahl der Konsumenten ist zweitranig, wichtig sind Negative Effekte.

Du meinst also der gesamtgesellschaftliche Schaden durch Cannabis nimmt durch die Legalisierung ab? Das ist eine gewagte These. Denn auch da widerspricht wieder jedes andere Suchtmittel. Es scheint eine sehr starke Korrelation zwischen "Legalität" und "Anteil Konsumenten" zu geben. Was ja auch nicht weiter überrascht. Was legal ist, ist gesellschaftlich akzeptiert. Was gesellschaftlich akzeptiert ist, wird konsumiert.
 
Darum bin ich auch nicht der Ansicht, dass man Patienten als Kriminelle abstempelt. Wir begeben uns aber gerade auf den Weg, dass man sie nicht mehr als Patienten bezeichnet. Und wie das bei der Therapie helfen soll, muss mir erstmal einer erklären.
Durch ein Verbot tun wir sie als Kriminelle bezeichen bei einer Entkriminalisierung sind es Patienten.
Die legalen Suchtmittel, die wir aufgrund der Verbreitung nicht mehr eindämmen können, zeigen, dass das nicht funktioniert.
Wir Gesundheitsdaten aus Ländern die Legalisiert haben zeigen, hilft hier eine Legalisierung.
Gerade bei Drogentoten sind die Zahlen stark zurückgegangen.
Du denkst also, der verschwindend geringe Teil der Cannabis-Konsumenden in der Bevölkerung hat nichts mit der Illegalität zu tun? Das ist eine... gewagte Behauptung. Immerhin sind alle Suchtmittel, die legal sind, weitaus weiter verbreitet als jedes Suchtmittel, das illegal ist. Das kann man als Zufall bezeichnen, aber da ist dann doch eine gehörige Portion Copium dabei.
Nein das liegt daran das Menschen dazu neigen, nicht anzugeben das sie eine Illegale Aktivität ausführen.
Weshalb Umfragen zu dem Thema immer mit einen sehr großen Dunkelfeld belegt sind.
Das ist eine Halbwahrheit, da eine "Volksabstimmung" in diesem Kontext ein sehr dehnbarer Begriff ist. Die Prohibition hatte keinen sehr großen Rückhalt in der Bevölkerung. Ich muss mich aber auch teilweise korrigieren:Beim Konsum scheinen sich aber die Quellen nicht ganz einig, ob der Konsum reduziert werden konnte oder nicht.
Doch die Prohibition hatte bei einführung einen Großen Rückhalt in der Bevölkerung, Was die Volksabstimmungen damals klar zeigten.
Die Zustimmung sank als sich zeigten das die Erwarteten Positive Effekte nicht eintretten.
Du meinst also der gesamtgesellschaftliche Schaden durch Cannabis nimmt durch die Legalisierung ab? Das ist eine gewagte These. Denn auch da widerspricht wieder jedes andere Suchtmittel. Es scheint eine sehr starke Korrelation zwischen "Legalität" und "Anteil Konsumenten" zu geben. Was ja auch nicht weiter überrascht. Was legal ist, ist gesellschaftlich akzeptiert. Was gesellschaftlich akzeptiert ist, wird konsumiert.
Illegale Drogen werden auch Konsumiert obwohl sie Illegal sind. Selbst wenn Drakonisch die Todesstrafe darauf folgt.
Erwachsene Mündige Menschen sollten selbstbestimmt entscheiden dürfen was sie Konsumieren wollen.
 
Durch ein Verbot tun wir sie als Kriminelle bezeichen bei einer Entkriminalisierung sind es Patienten.

Man kann es auch entkriminalisieren ohne es zu legalisieren.

Wir Gesundheitsdaten aus Ländern die Legalisiert haben zeigen, hilft hier eine Legalisierung.
Gerade bei Drogentoten sind die Zahlen stark zurückgegangen.

Das stimmt... nicht so ganz. Das mutmaßliche Vorzeigebeispiel ist hier ja immer Portugal. Dort konnten (Nach Statistiken der EMCDDA) die Todesfälle wegen einer Überdosis zwar kurzfristig reduziert werden vom absoluten Höchstwert nach der Legalisierung. Heute sind die Todesfälle wieder ungefähr auf dem Niveau der Vor-Legalisierungszeit. Und auch wenn die Daten ungenau und potenziell schlecht sind, zeigen die EMCDDA Daten zumindest bei vielen Drogen einen relativ klaren Anstieg der Konsumenten.

Nein das liegt daran das Menschen dazu neigen, nicht anzugeben das sie eine Illegale Aktivität ausführen.
Weshalb Umfragen zu dem Thema immer mit einen sehr großen Dunkelfeld belegt sind.

Das ist aber wieder eine sehr gewagte Behauptung. Denn wir sprechen da nicht von marginalen Unterschieden. Wir sprechen von 23 % Raucher, die täglich rauchen und 8 % Kiffer, die min. 1x pro Jahr kiffen. Diesen gewaltigen Unterschied mit der Dunkelziffer zu erklären ist absurd, meinst du nicht?

Doch die Prohibition hatte bei einführung einen Großen Rückhalt in der Bevölkerung, Was die Volksabstimmungen damals klar zeigten.
Die Zustimmung sank als sich zeigten das die Erwarteten Positive Effekte nicht eintretten.

Wie gesagt: das stimmt so historisch betrachtet nicht nicht so ganz. Die Zustimmung war vor der Prohibition sicher größer als nachher, aber der Rückhalt war vor der Prohibition nicht übertrieben stark. Die Prohibition wurde durch Parteipolitik und unter ordentlichem Einfluss von Lobbyisten in vielen Staaten durchgeboxt. Die Prohibition hatte mit sehr großer Wahrscheinlichkeit nie in irgendeinem Staat eine reale Mehrheit hinter sich und die Volksabstimmungen sind auch kein wirklicher Indikator in diese Richtung.

Illegale Drogen werden auch Konsumiert obwohl sie Illegal sind. Selbst wenn Drakonisch die Todesstrafe darauf folgt.
Erwachsene Mündige Menschen sollten selbstbestimmt entscheiden dürfen was sie Konsumieren wollen.

Das ist richtig. Sie werden aber viel seltener konsumiert, wenn sie illegal sind. Illegale Drogen sind eine Randerscheinung, wie... alle illegalen Drogen zeigen. Legale Drogen sind in der Gesellschaft weit verbreitet, wie... alle legalen Drogen zeigen.
 
Ich hab zwei verschiedene Sorten hier à 7g :nyanwins:
Und ich glaub ich lass mir den Venty von Storz & Bickel raus.
 

Lasst es euch schmecken :)

ach du heilige, da sieht man was für einen bedarf es gibt. in ein paar monaten wird es im ganzen land blühen und für den schwarzmarkt nicht mehr lohnen verschmutztes gras anzubieten
 
ach du heilige, da sieht man was für einen bedarf es gibt. in ein paar monaten wird es im ganzen land blühen und für den schwarzmarkt nicht mehr lohnen verschmutztes gras anzubieten

Der Bedarf steigt, wenn ein Suchtmittel legalisiert wird? Überrascht das nun wirklich jemanden? Die Entwicklung spricht zumindest mal wieder dafür, dass alle meine Aussagen in diesem Thread korrekt war. Vorher: 8 % der Leute kiffen einmal pro Jahr. Nachher: 7 % der Leute kaufen im ersten Monat Stoff. 11 % planen es noch zu tun. Dann haben wir also... einen Anstieg von 8 % auf 19 %. Legalisierung: eine Erfolgsgeschichte sondergleichen. Denn endlich funktioniert Prävention.
 
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