Swisslink
L99: LIMIT BREAKER
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- 18 Okt 2004
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Ok. Punkt für dich. Am Ende geht's v.a. darum, gesundheitliche und andere Folgen abzuschwächen. Bei einem komplett unkontrollierten Schwarzmarkt hast du überhaupt keine Möglichkeit.
Würdest du sagen, nach der Legalisierung kiffen mehr oder weniger Jugendliche?
Wie sagte der Richter im Landesgericht Darmstadt zu uns „die Studien gehen nicht auf die Zahl der langfristigen Nutzer und Schaden ein und sind in ihrer Befragung zu theoretisch ohne Valide Kenntnisse der Vergleichszahlen zu haben“
Die Erhebung der Zahlen sind vorher immer als Theoretisch gedeutet worden auch in Kanada und den USA und werden mit Werten verglichen welche erst nach einer Legalisierung erhoben wurden und die Datenlage bei geänderter Befragung nicht vergleichbar ist. Deswegen sind diese Studien gesetzlich und vor Gericht nie Valide.
Du bist doch immer der der so auf Gesetze pocht und die Richtigkeit der Dinge. Dann müsste ich dir das nicht erklären.
Ich finde ja selbst das die jetzige Situation an vielen Ecken krallt aber der Weg ist der Richtige. Eine gute Langzeitstudie unter diesen Bedingungen ist angebracht aber valide Zahlen kann man erst in 10 Jahren erwarten
Man kann nicht 10 Jahre warten. Die Sache ist nun durch und völlig egal, was die Konsequenzen sind, es wird kein Zurück mehr geben.
Prävention sorgt für Senkung somit auch Schutz vor schädlichen Folgen, ihr habt also beide recht
Würdest du sagen, nach der Legalisierung kiffen mehr oder weniger Jugendliche?
Hatte @Swisslink als Fels in der Brandung ( ) hier erst kürzlich verlinkt gehabt, wenn ich mich nicht irre.
Bezweifle ich.
Mir ist es völlig egal, ob es eine Mehrheit hat oder nicht in Umfragen. Die direktdemokratischen Staaten zeigen, dass Umfrageergebnisse relativ oft von Tatsachenentscheiden abweichen. Üblicherweise nimmt der "Nein"-Anteil in Tatsachenentscheiden zu. Was sich wohl auch psychologisch erklären lässt: bei einer Umfrage antwortet man unüberlegt und intuitiv. Bei einer verbindlichen Abstimmung geht man deutlich überlegter vor - und wenn man dort zum Schluss kommt, dass man mit dem Status Quo nicht unzufrieden ist, legt man eher ein "Nein" in die Urne. Denn ein "Ja" würde etwas ändern, ein "Nein" nicht.