Schwerpunkt Bundestagswahl 2021, Sonntag 26. September 2021

Welchen Partei planst du mit der Zweitstimme zu wählen bzw. hast du schon gewählt?

  • CDU/CSU

    Stimmen: 9 6,0%
  • SPD

    Stimmen: 27 18,0%
  • Grüne

    Stimmen: 31 20,7%
  • AfD

    Stimmen: 22 14,7%
  • FDP

    Stimmen: 21 14,0%
  • Linke

    Stimmen: 7 4,7%
  • Freie Wähler

    Stimmen: 3 2,0%
  • Die PARTEI

    Stimmen: 3 2,0%
  • Tierschutzpartei

    Stimmen: 2 1,3%
  • Piraten

    Stimmen: 2 1,3%
  • Die Basis

    Stimmen: 0 0,0%
  • Eine andere Kleinpartei

    Stimmen: 1 0,7%
  • Bin (noch) unentschlossen

    Stimmen: 11 7,3%
  • Ich bin wahlberechtigt, aber wähle nicht.

    Stimmen: 3 2,0%
  • Ich bin nicht wahlberechtigt. (Primär für Österreicher und Schweizer, aber auch andere Gründe)

    Stimmen: 8 5,3%

  • Stimmen insgesamt
    150
  • Poll closed .
Status
Nicht offen für weitere Antworten.
Hinweis
Bleibt beim Thema Bundestagswahl 2021. Ein Thema bzw. eine News sollte einen Kontext zur Bundestagswahl haben. Es sollte nicht um allgemeine Politik oder den Geschehnissen außerhalb der Wahlen gehen. Aktuell ist die Regierungsbildung bspw. ebenfalls thematisch in Ordnung, da es zu den Wahlen gehört.

Die Moderation hat diesbezüglich das letzte Wort und kann, wenn es sein muss, gewisse News oder Themen blockieren. Diesen Worten ist dann Folge zu leisten.

Die Flüchtlingsthematik im Allgemeinen und an der polnischen Grenze gehört hierzu.
Ich mag zwar ETF und habe selber welche im Depo aber diese sind auch bei weitem nicht Hundertprozent sicher.
Wenn du Pech hast kannst du auch mit ETF´s in kürzester Zeit alles verlieren.

Das ist schlicht und ergreifend falsch. Wenn du die über den ganzen Globus verteilten größten 3500 börsenotierten Unternehmen alle auf einmal besitzt, dann kannst du nicht alles verlieren. Dafür müssten die größten 3500 Unternehmen auf allen Ländern der Welt gleichzeitig pleite gehen (z.B. Meteoriteneinschlag)

Wenn ein solches Szenario eintreten sollte, sollten deine Finanzen aber deine geringste Sorge sein.

Zu deinen anderen Punkten:

Mir ist immer noch nicht klar warum du Aktien besteuern willst aber Immobilien nicht? Warum soll ich eine Immobilie ans Anlage besitzen? Das ist doch eine hochpersönliche Entscheidung und vielleicht halte ich das für keine gute Anlage.

Und was meinst du mit "massiv Geld"
Jemand hat irgendwann Unternehmensanteile die "massiv Geld" wert sind. Genauso wie ein Haus "massiv Geld" Geld wert ist.

Niemand lässt "massiv Geld" in Cash rumliegen, weil das ein sicherer Wertverlust ist.
 
Sei doch bitte so konkret, die Parteien zu nennen die ihn bei seinem Vorhaben am besten unterstützen.
Linke, SPD, Grüne
Würden wir mal die verblödete 0 Zins-Politik stoppen, könnte man ja auch wieder in Tagesgeld usw gehen statt die Leute in Aktien zu zwingen.....wer hat das im Programm? Neben Bitcoin-Handelsverbot natürlich.
Inflation ist eben eine deutsche Urangst, die auf falscher Erinnerung beruht und natürlich ist wiedermal die Union für schlechte Kompetenz bekannt und der mögliche künftige Finanz oder Wirtschaftsminister Merz erntete vor Monaten schon spott wie immer.
 
Generell höhere Besteuerung Vermögender zugunsten der Ärmeren, also beides.

Wurde bei Lanz erklärt


Das erstbeste Video auf YT (keine Recheche zum Kanal betrieben)

Joa, aber bei SPD und Grünen heißt es "ab 2 Millionen Euro", bei Linken ab einer und wenn es auch nur letztere sind, die da eine Immobilie mit heranziehen würden, würde ich das bei einer SPD geführten Regierung eher realistisch sehen und erwarte eben eine Umsetzung deutlich in der Richtung von Rot-Grün, ohne Dunkelrot. Und das erscheint mir angemessen.

Ich würde jemanden auch nicht automatisch als Vermögend zählen der den Spitzensteuersatz zahlt. Tun die Parteien ja scheinbar auch nicht. Als solcher braucht man sich daher denke ich nicht sonderlich bedroht fühlen, solange man nicht zusätzlich zu denen zählt die unter die Vermögenssteuer fallen würde (falls die denn überhaupt wieder kommt, war ja rechtlich ein Problem).

Mir ist schon klar, dass man als Hausbesitzer der in seinem Eigenheim auch wohnt, nicht seine Backsteine in Geld verwandeln kann. Das habe ich bei anderen mitbekommen, deren BAföG Antrag abgelehnt wurde weil die Eltern ein nicht abbezahltes Haus "besitzen" (tut ja eigentlich die Bank), woraus abgeleitet wurde, dass genügend Vermögen vorhanden ist um den Unterhalt des Kindes zu finanzieren. Ich erwarte da bei einer tatsächlichen Umsetzung daher genügend Weitsicht.

Sind für mich daher eher Detailfragen die geklärt werden müssen, aber keine guten Argumente gegen eine Neujustierung der Steuerlast an sich.
 
Und du glaubst wircklich das du am ende soviel zusammengespart hast, das ein Privatvermögen von über eine Millionen rauskommst?

Selbst die Linke Möchte eine Freibetrag bis zur einer Millionen Euro(Nur Privatvermögen, Eigenheim zählt da nicht mit rein) und die sind bei dem Thema die "Radikalsten".

Das ist nicht korrekt, da sie auch die Abgeltungssteuer abschaffen will.
Anstelle dem einfachen aktuellen System würde es dann wohl mit ein Einkommen verrechnet werden, womit man schnell beim Spitzensteuersatz von 42% landen kann, anstelle den aktuellen Satz von ~26,38%.

Übrigens Geld, dass schon einmal versteuert wurde. Ist bei den meisten Menschen immerhin um investiertes Einkommen auf die schon Steuer und Abgaben gezahlt wurde.
 
Und du glaubst wircklich das du am ende soviel zusammengespart hast, das ein Privatvermögen von über eine Millionen rauskommst?

Selbst die Linke Möchte eine Freibetrag bis zur einer Millionen Euro(Nur Privatvermögen, Eigenheim zählt da nicht mit rein) und die sind bei dem Thema die "Radikalsten".

ich bin jetzt bei über 400k. alles auf härteste weise selbst erarbeitet, vom mund abgespart und am kapitalmarkt mit viel zeitaufwand und können vermehrt. das ist neben meiner selbständigkeit quasi mein zweiter job. kennst du den zinseszinseffekt? selbst bei 7% rendite im jahr bei einem durchschnittlichen etf wäre das in 40 jahren mehrfach möglich, selbst wenn ich heute aufhören würde zu investieren. 7% rendite im jahr sind wirklich easy machbar, selbst wenn du nichts kannst und nur blind in nen etf gehst, was ich nicht tue.

zinseszins.jpg


ich habe in den letzten 4 jahren mein vermögen verdoppelt mit einzelaktien, bin da aber wahrscheinlich auch eine ausnahme. aber das ist ja genau das was ich meine. selbst geringverdiener können mit regelmäßigen kleinen raten von 50 euro im monat in 50 jahren mit hilfe des zinseszinseffektes große renten aufbauen. nur keiner macht es. lieber auf die bösen großkonzerne schimpfen. bringt einen ja im leben weiter.

außerdem muss man das realistisch sehen. in ein paar jahrzehnten hat eine million euro längst nicht mehr die kaufkraft von heute. und wer weiß schon wie weit nach links wir bis dahin gerutscht sind. geht ja immer weiter in die sozirichtung. selbst 50 euro im monat über 50 jahre bei 7% angelegt bringen dir eine viertel million in der rente wenn du mit 20 anfängst und regelmäßig einzahlst. du brauchst kein reicher oder gutverdiener sein, nur etwas disziplin und durchhaltevermögen. wer keine 50 euro im monat weglegen kann soll mit dem rauchen aufhören, den handyvertrag killen, das auto verkaufen oder woanders sparen. aber will ja keiner. ja gut, dann halt selbst schuld.

Klar geht das. Rechne doch mal aus wie lange man sparen muss und wie viel man im Monat weglegen muss bis man bei 7% p.a. (langfristiger Durchschnitt) die Million erreicht.

Das Problem ist übrigens nicht nur die Vermögenssteuer und die damit einhergehenden Probleme (Zerstörung von Substanz, und volatile Werte bei Bemessung)

Sondern auch noch dass der Buchwert an sich zerstört wird wenn zusätzlich noch eine Steuer von 42%+ auf den Zinseszins der über Jahrzehnte aufgebaut wird angeschlagen wird statt der bisherigen 25% (obwohl die Gewinne bereits im Unternehmen versteuert wurden). Damit ist die Buchwertmillion sehr schnell deutlich weniger Wert als eine Million auf der Hand.

Letztlich nimmst du ihm über solche Maßnahmen die Grundlagen für seine Existenz an denen er Jahrzehnte gearbeitet hat. Es sind eben nicht nur reiche Erben sondern Leute die sich unter Konsumverzicht und Arbeit etwas geschaffen haben. An den Risiken will keiner teilhaben, an den Erfolgen wollen alle an dir zehren.

genau das! :goodwork:


Ich mag zwar ETF und habe selber welche im Depo aber diese sind auch bei weitem nicht Hundertprozent sicher.
Wenn du Pech hast kannst du auch mit ETF´s in kürzester Zeit alles verlieren.

Wer sagt denn das du in dem Haus bzw der Immobillie leben musst?
Kannst sie ja Vermieten und so extra Geld einnehmen.

Er muss nur die Steuer zahlen wenn er Massiv Geld angehäuft hat.


Nein wird es nicht da die wenigstens Bürger über eine Millionen Euro auf ihren Konto liegen haben.

und genau deshalb ist das ganze ja auch so bescheuert. das komplette risiko liegt bei mir. niemand gibt mir geld wenn ich meine kohle am aktienmarkt verliere aber kaum mache ich rendite wird zum zehnten mal die hand aufgehalten obwohl das alles geld ist das ich bereits einkommensversteuert habe und obwohl ich keine rente vom staat bekomme und dieser mir sagt ich solle selber vorsorgen. der staat ist ein räuber und sozialisten sind seine helfer. ist übrigens beim unternehmertum genau das gleiche. 100% risiko beim unternehmer. wenn du dein sauer erspartes mit einer firmenpleite oder einem gescheiterten versuch dich selbständig zu machen killst interessiert das doch den staat einen scheiss. erst dann wenn du nach vielen jahren des verzichtes mal in die grüne zone kommst kommt man wieder angedackelt und hält die hand auf. findest du das fair? warum will wohl kaum jemand in deutschland unternehmer sein? und dann wird man noch gesellschaftlich geächtet und als raffgieriges und verschwenderisches arschloch dargestellt, selbst wenn die realität gänzlich anders ist und sich viele von unternehmern eine scheibe abschneiden könnten was selbstdisziplin und verzicht angeht. mit nem sicheren einkommen und rundumsorglosprogramm des staates kann man schon den mund aufreißen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Joa, aber bei SPD und Grünen heißt es "ab 2 Millionen Euro", bei Linken ab einer und wenn es auch nur letztere sind, die da eine Immobilie mit heranziehen würden, würde ich das bei einer SPD geführten Regierung eher realistisch sehen und erwarte eben eine Umsetzung deutlich in der Richtung von Rot-Grün, ohne Dunkelrot. Und das erscheint mir angemessen.

Ich würde jemanden auch nicht automatisch als Vermögend zählen der den Spitzensteuersatz zahlt. Tun die Parteien ja scheinbar auch nicht. Als solcher braucht man sich daher denke ich nicht sonderlich bedroht fühlen, solange man nicht zusätzlich zu denen zählt die unter die Vermögenssteuer fallen würde (falls die denn überhaupt wieder kommt, war ja rechtlich ein Problem).

Mir ist schon klar, dass man als Hausbesitzer der in seinem Eigenheim auch wohnt, nicht seine Backsteine in Geld verwandeln kann. Das habe ich bei anderen mitbekommen, deren BAföG Antrag abgelehnt wurde weil die Eltern ein nicht abbezahltes Haus "besitzen" (tut ja eigentlich die Bank), woraus abgeleitet wurde, dass genügend Vermögen vorhanden ist um den Unterhalt des Kindes zu finanzieren. Ich erwarte da bei einer tatsächlichen Umsetzung daher genügend Weitsicht.

Sind für mich daher eher Detailfragen die geklärt werden müssen, aber keine guten Argumente gegen eine Neujustierung der Steuerlast an sich.

Ja aber das wirft dann doch wieder massive Fragen nach der Gerechtigkeit auf. Warum darf ein Immobilienbesitzer sein Vermögen behalten und andere nicht? Das wird doch direkt den nächsten run auf Immobilien auslösen

Was kommt dabei wirklich rum, unter Abzug der vielen tausend notwendigen Staatsdiener die durch das ganze Land ziehen müssen um Vermögen zu schätzen?

Ein weiterer Aspekt ist mittel und langfristige Auswirkung. Wenn der Besitz von Vermögen durch Enteignung bestraft wird, dann wird
  • vorhandenes liquides Vermögen abwandern
  • keine Vermögen mehr in DE aufgebaut
Man hat es doch am Beispiel Frankreichs gesehen. Die Vermögenssteuer ist dort massiv gescheitert und hat sogar zu weniger Steuereinnahmen geführt.

 
Das ist schlicht und ergreifend falsch. Wenn du die über den ganzen Globus verteilten größen 3500 börsenotierten Unternehmen alle auf einmal besitzt. Dann kannst du nicht alles verlieren. Dafür müssten die größten 3500 Unternehmen auf allen Ländern der Welt gleichzeitig pleite gehen (z.B. Meteoriteneinschlag)

Wenn ein solches Szenario eintreten sollte, sollten deine Finanzen aber deine geringste Sorge sein.
Auch beim ETF kann es zu Kontrahentenrisiko kommen bzw der Swap-Partner Insolvenz gehen kann, was zu Ausfälle führen kann.
Genau kann es sein das der ETF Anbieter die enthaltene Aktien Verleiht und somit auf Verlust wettet. Dies kann zu erhörten Wertverlust des ETf´s führen. Das Perfide dabei den Wertverlust tragen die Anleger während dieselbiegen nicht von Gewinnen aus dem Verleih Profitieren
Mir ist immer noch nicht klar warum du Aktien besteuern willst aber Immobilien nicht? Warum soll ich eine Immobilie ans Anlage besitzen? Das ist doch eine hochpersönliche Entscheidung und vielleicht halte ich das für keine gute Anlage.
Immobilie bzw Wohnraum gehört zu einen nötigen Grundbedürfnis von Menschen, Aktien nicht.
Niemand lässt "massiv Geld" in Cash rumliegen, weil das ein sicherer Wertverlust ist.
Ja die Meisten Millionäre habe ihr Geld in Immobillien etc. Womit es höchstwahrscheinlich kein Immobillien Run geben wird.
 
Warum darf ein Immobilienbesitzer sein Vermögen behalten und andere nicht?
Genau darüber ist die alte Steuer ja verfassungsrechtlich gestolpert, also wird es da irgendeine Änderung zu früher geben müssen. Ist natürlich so ein etwas schwammiger Blick in die Zukunft, klar.


Apropos. Gibt es eigentlich irgendwo Details wie der Übergang in die Bürgerversicherung für Privatversicherte aussieht und wie sich das im Brutto/Nettoverhältnis niederschlägt? Das betrifft schließlich ne Menge Leute, mich inklusive. Bin nicht gerne bei der PKV und habs tatsächlich mal kurz als freiwillig Versichter bei einer gesetzlichen probiert, aber das ist ohne den Arveitgeberanteil unbezahlbar teuer. Will mal wissen wie sich das konkret auf mein Netto auswirken würde.
 
Auch beim ETF kann es zu Kontrahentenrisiko kommen bzw der Swap-Partner Insolvenz gehen kann, was zu Ausfälle führen kann.
Genau kann es sein das der ETF Anbieter die enthaltene Aktien Verleiht und somit auf Verlust wettet. Dies kann zu erhörten Wertverlust des ETf´s führen. Das Perfide dabei den Wertverlust tragen die Anleger während dieselbiegen nicht von Gewinnen aus dem Verleih Profitieren

Immobilie bzw Wohnraum gehört zu einen nötigen Grundbedürfnis von Menschen, Aktien nicht.

Ja die Meisten Millionäre habe ihr Geld in Immobillien etc. Womit es höchstwahrscheinlich kein Immobillien Run geben wird.

Ach Junge..

  • Das Kontrahentenrisiko besteht ausschließlich bei Swap-ETFS (einer austerbenden Gattung zu Gunsten von physisch replizierenden ETFs), liegt aufgrund der Einsicherung beim maximal 0-10% des Vermögens, hat sich in der Geschichte der Menschheit noch nie manifestiert.

  • Was hat ein Grundbedürfnis damit zu tun welche Art von Vermögen ich besteure? Aus meinem Aktienvermögen möchte ich wiederum meine Grundbedürfnisse wie Essen und Wohnen decken

  • Wenn gewisse Vermögensarten besteuert werden und andere nicht, werden diese in nicht versteuerte Arten umgeschichtet. Du glaubst doch nicht jemand ist blöd und wartet darauf, dass ihm der Staat sein Geld wegnimmt während er Tor und Scheune für Alternativen offen lässt?
 
Nullsummenspiel. Selbst zu Zeiten von Zinsen aufs Tagesgeld lagen diese unterhalb der Inflation. Geld ist kein Wertspeicher sondern nur ein Transaktionsmittel.
Definitiv nein bis die Zinsen runtergeworfen wurden. BMW Bank war 2003 über 3% (Inflation etwa 1%) und ging auf über 5% (Inflation weiter um 2% rum).
Mir ist immer noch nicht klar warum du Aktien besteuern willst aber Immobilien nicht? Warum soll ich eine Immobilie ans Anlage besitzen? Das ist doch eine hochpersönliche Entscheidung und vielleicht halte ich das für keine gute Anlage.
Immobilien sind auch erst keine praktikable Anlage mehr seit dieser Politik, sie hat die Überteuerung gefördert und damit den Zeitbedarf wann man den Kauf rechnerisch wieder drin hat.
Ja aber das wirft dann doch wieder massive Fragen nach der Gerechtigkeit auf. Warum darf ein Immobilienbesitzer sein Vermögen behalten und andere nicht? Das wird doch direkt den nächsten run auf Immobilien auslösen
Immobillien sind nicht steuerfrei und haben "Wartungskosten"....muss man auch sehen.
Apropos. Gibt es eigentlich irgendwo Details wie der Übergang in die Bürgerversicherung für Privatversicherte aussieht und wie sich das im Brutto/Nettoverhältnis niederschlägt? Das betrifft schließlich ne Menge Leute, mich inklusive. Bin nicht gerne bei der PKV und habs tatsächlich mal kurz als freiwillig Versichter bei einer gesetzlichen probiert, aber das ist ohne den Arveitgeberanteil unbezahlbar teuer. Will mal wissen wie sich das konkret auf mein Netto auswirken würde.
Da es nach bisherigem nur darum ginge alle aus der PKV umzusiedeln und AG/AN Anteil zu lassen dürfte es für Selbständige auf teuer rauslaufen und für Beamte müssten Bund/Land als AG die Hälfte tragen und dafür die Beihilfe streichen....kann natürlich auch so bleiben das auch Beamte den vollen Beitrag zahlen müssen wie Selbstständige....der DBB spricht aber von Mehrkosten für den Bund im vgl zur Beihilfe, was für die Kostenteilung sprechen würde wie beim normalen Angestellten.
 
Offensichtlich die er zu hassen glaubt

falsch. vermögenssteuer benachteiligt mich. hohe einkommenssteuer benachteiligt mich. abgeltungssteuer benachteiligt mich. der (verfassungswidrige) solidaritätszuschlag auf aktien benachteiligt mich. ich habe gesagt ich lebe minimalistisch, ich habe nicht gesagt dass ich geringverdiener bin. zumindest nicht mehr, nach vielen jahren des verzichtes.

Ist das so? Bei welchen Parteien genau und wurde sich hier darauf bezogen? Und welches Einkommen von Omi sollte da jetzt höher besteuert werden? Auf die Vermögenssteuer sollte sich das ja eigentlich auch nicht auswirken.

@Darkeagle @Montalaar

Vielleicht habe ich die Diskussion zu grob überflogen. Dachte eigentlich es geht nicht (bloß?) um den Spitzensteuersatz aufs Einkommen. Die Pläne hierzu sind bei Rot-Grün zumindest doch ziemlich human, da geht es um drei Prozentpunkte bzw Einkommen ab 100k. Relevanter, und worum ich dachte dass es auch ging, sind doch die Pläne zur Vermögenssteuer und das was Die Linke "Reichensteuer" nennt.

ja generell die vermögenssteuer aber auch der tatbestand dass aktien mit dem einkommensteuersatz besteuert werden sollen und die abgeltungssteuer nicht nach einer haltedauer von 5+ jahren entfällt. du kannst ein haus nach 10 jahren komplett steuerfrei verkaufen, das gute alte nette eigenheim für den lieben braven deutschen, aber aktien werden auch nach 50 jahren haltedauer noch besteuert auch wenn diese einzig und allein der rente dienen. ist doch einfach nur strunzdumm oder nicht?
 
Echt? die wollen ihm dabei helfen, Börsenmillionär zu werden und ihm erlauben, von den Gewinnen ein gutes Leben zu führen?
Bisher lesen sich die Programme eher so, dass sie ihm davon ziemlich viel wegnehmen wollen.
Das würde sich nicht mal ausschließen.
 
falsch. vermögenssteuer benachteiligt mich. hohe einkommenssteuer benachteiligt mich. abgeltungssteuer benachteiligt mich. der (verfassungswidrige) solidaritätszuschlag auf aktien benachteiligt mich. ich habe gesagt ich lebe minimalistisch, ich habe nicht gesagt dass ich geringverdiener bin. zumindest nicht mehr, nach vielen jahren des verzichtes.



ja generell die vermögenssteuer aber auch der tatbestand dass aktien mit dem einkommensteuersatz besteuert werden sollen und die abgeltungssteuer nicht nach einer haltedauer von 5+ jahren entfällt. du kannst ein haus nach 10 jahren komplett steuerfrei verkaufen, das gute alte nette eigenheim für den lieben braven deutschen, aber aktien werden auch nach 50 jahren haltedauer noch besteuert auch wenn diese einzig und allein der rente dienen. ist doch einfach nur strunzdumm oder nicht?
Wie gesagt, Immobillien habe hohe Haltekosten.
 
Genau darüber ist die alte Steuer ja verfassungsrechtlich gestolpert, also wird es da irgendeine Änderung zu früher geben müssen. Ist natürlich so ein etwas schwammiger Blick in die Zukunft, klar.


Apropos. Gibt es eigentlich irgendwo Details wie der Übergang in die Bürgerversicherung für Privatversicherte aussieht und wie sich das im Brutto/Nettoverhältnis niederschlägt? Das betrifft schließlich ne Menge Leute, mich inklusive. Bin nicht gerne bei der PKV und habs tatsächlich mal kurz als freiwillig Versichter bei einer gesetzlichen probiert, aber das ist ohne den Arveitgeberanteil unbezahlbar teuer. Will mal wissen wie sich das konkret auf mein Netto auswirken würde.

tja das ist mein problem. durch meine autoimmunerkrankungen wie hashimoto thyreoiditis und morbus crohn werde ich von keiner privaten genommen. bedeutet 800 euro netto aus eigener tasche jeden monat, wenn du mindestens knappe 5k im monat verdienst. dazu selbst für die rente aufkommen und keine lohnfortzahlung im krankheitsfall. das alles nach der fetten steuer, die hier schon den spitzensteuersatz bemüht.

Wie gesagt, Immobillien habe hohe Haltekosten.

ich bin kein fan von immobilien erst recht nicht zur zeit wo sich das eh niemand leisten kann, aber wenigstens entfällt die miete für dein ganzes leben und später kannst du die immobilie auch noch mit gewinn und ohne jegliche steuern veräußern. fair ist das im vergleich zu aktien mit sicherheit nicht.
 
ich bin jetzt bei über 400k. alles auf härteste weise selbst erarbeitet, vom mund abgespart und am kapitalmarkt mit viel zeitaufwand und können vermehrt. das ist neben meiner selbständigkeit quasi mein zweiter job.
Sehr fleißig, wenn du so weitermachst gehörst du zu den glücklichen Leuten die unser bedingungsloses Grundeinkommen finanzieren werden :goodwork: Und wenn eine links gerichtete Partei an die Macht kommt (was früher oder später garantiert passieren wird) kannst du nichts daran ändern.

Oder die 45 Superreichen finanzieren das alles (auch die Covid Krise). Das wäre die beste Lösung denn dann wäre niemand davon betroffen und du könntest dein Vermögen welches du dir erarbeitet hast behalten. Wenn diese 45 Superreichen etwas abgeben würden dann wäre für alle gesorgt:

 
Sehr fleißig, wenn du so weitermachst gehörst du zu den glücklichen Leuten die unser bedingungsloses Grundeinkommen finanzieren werden :goodwork: Und wenn eine links gerichtete Partei an die Macht kommt (was früher oder später garantiert passieren wird) kannst du nichts daran ändern.

Oder die 45 Superreichen finanzieren das alles (auch die Covid Krise). Das wäre die beste Lösung denn dann wäre niemand davon betroffen und du könntest dein Vermögen welches du dir erarbeitet hast behalten. Wenn diese 45 Superreichen etwas abgeben würden dann wäre für alle gesorgt:


keine angst. wenn das passiert bin ich längst weg aus deutschland. irgendwann ist schluss. können die hampelmänner schauen wen sie sonst so verarschen. ich bin durch meine selbständigkeit im online marketing sowieso ortsungebunden. wäre es nicht wegen meiner familie und meiner freundin, dann wäre ich schon längst abgezogen.

ja frag doch mal freundlich bei den superreichen ob sie das für uns übernehmen. wäre total knorke von denen. das problem ist halt, dass die regierung kaum ein gesetz für 45 superreiche machen kann und deshalb erwischt es wie so oft alle, auch die die mit dem begriff superreich nichts zu tun haben.

wenn du schon mit "ach junge" anfängst, braucht man den rest gar nicht erst zu lesen :kruemel:

stimmt, er hat einfach zu viele rationale argumente für euch pappnasen. lieber weiter augen und ohren verschließen. :kruemel:
 
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ich bin kein fan von immobilien erst recht nicht zur zeit wo sich das eh niemand leisten kann, aber wenigstens entfällt die miete für dein ganzes leben und später kannst du die immobilie auch noch mit gewinn und ohne jegliche steuern veräußern. fair ist das im vergleich zu aktien mit sicherheit nicht.
Du brauchst erstmal ca 20-30 Jahre bis die Bude bezahlt ist, ab dann wohnst du "mietfrei" und ob die Bude mit "Gewinn" weggeht hängt davon ab wie der Markt ablief (der gerade begünstigt wenn vor Jahren gekauft, aber geht auch rum) und wenn du nichts hast machen lassen in der Zeit gehen erstmal zigtausend in Renovierung. Grundsteuern, Versicherungen, Kommunalgebühren und bei Vermietung besteht Mietnomadengefahr. Immobilie bindet einen lokal, Miete nicht, Aktie nicht....aber böse böse Abgeltungssteuer wie unfair, warum bekommt man Gewinne nicht kostenlos....:rolleyes:
 
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