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Schwerpunkt Bundestagswahl 2021, Sonntag 26. September 2021

Welchen Partei planst du mit der Zweitstimme zu wählen bzw. hast du schon gewählt?

  • CDU/CSU

    Stimmen: 9 6,0%
  • SPD

    Stimmen: 27 18,0%
  • Grüne

    Stimmen: 31 20,7%
  • AfD

    Stimmen: 22 14,7%
  • FDP

    Stimmen: 21 14,0%
  • Linke

    Stimmen: 7 4,7%
  • Freie Wähler

    Stimmen: 3 2,0%
  • Die PARTEI

    Stimmen: 3 2,0%
  • Tierschutzpartei

    Stimmen: 2 1,3%
  • Piraten

    Stimmen: 2 1,3%
  • Die Basis

    Stimmen: 0 0,0%
  • Eine andere Kleinpartei

    Stimmen: 1 0,7%
  • Bin (noch) unentschlossen

    Stimmen: 11 7,3%
  • Ich bin wahlberechtigt, aber wähle nicht.

    Stimmen: 3 2,0%
  • Ich bin nicht wahlberechtigt. (Primär für Österreicher und Schweizer, aber auch andere Gründe)

    Stimmen: 8 5,3%

  • Stimmen insgesamt
    150
  • Poll closed .
Status
Nicht offen für weitere Antworten.
Hinweis
Bleibt beim Thema Bundestagswahl 2021. Ein Thema bzw. eine News sollte einen Kontext zur Bundestagswahl haben. Es sollte nicht um allgemeine Politik oder den Geschehnissen außerhalb der Wahlen gehen. Aktuell ist die Regierungsbildung bspw. ebenfalls thematisch in Ordnung, da es zu den Wahlen gehört.

Die Moderation hat diesbezüglich das letzte Wort und kann, wenn es sein muss, gewisse News oder Themen blockieren. Diesen Worten ist dann Folge zu leisten.

Die Flüchtlingsthematik im Allgemeinen und an der polnischen Grenze gehört hierzu.
Wer so argumentiert, der scheint sich nicht sehr viel Gedanken zu machen und dürfte letztlich auch weniger ökologisch konsumieren als der durchschnittliche Fleischesser in Deutschland.

Hint: ich esse auch kein Fleisch aus Brasilien, Argentinien, etc. Ich esse noch nicht mal Fleisch aus Deutschland.



Die Avocado ist nun mal ein typisches Produkt, das von vielen Veganern / Vegetariern vermehrt konsumiert wird, um Mangelernährung durch ihre Ernährung vorzubeugen. Und gleichzeitig ist es absolut nicht ökologisch, Avocados zu konsumieren. Darum nenne ich dieses Beispiel.

Aber wie gesagt: Mandeln, andere Früchte und Gemüse, Schokolade, Kaffee - die Importprodukte, die auch Vegetarier und Veganer einfliegen, sind vielfältig.

Whatt?

Avocado ist doch einfach ein aktueller Trend und pseudo Superfood was von ALLEN konsumiert wird. Als ob das jetzt so ein Vegan only Ding ist.
 
Avocados werden so oft genannt, weil es bei der Nachfrage (egal ob Vegetarier oder nicht) in den letzten Jahren auch im Windschatten der Superfood-Vermarktung einen starken Boom wie kaum sonst was erlebte und weil die Industrie rund um das "grüne Gold" nicht nur (aber auch) was die Umweltbelastung betrifft mit moralischen Bedenken einhergeht. Das hat schon seine Gründe warum man das erwähnt....da kann man auch ein paar hervorragende Dokus dazu im Internet finden, wenn man sich dessen nicht bewusst ist. Ist auf jeden Fall nicht einfach nur Dampfplauderei, sondern man sollte dich dessen zumindest bewusst sein (ich schrei den Kellner beim Mexikaner deswegen ja auch nicht an). Passt auch nicht, wenn man sich hier sonst entsprechend positioniert und dann bei dem Punkt alles abwinkt nur weil es bei der Diskussion störend ist.
 
Mangelernährung durch Avocados ausgleichen. Wtf, du hast so keine Ahnung xD

Puh...
Wir haben es hier offensichtlich wirklich mit einem Veganer zu tun, der absolut keine Ahnung hat. Selbstverständlich werden Avocados konsumiert, um die ungesättigten Fettsäuren aufzunehmen. Wir können es aber "um Mangelernährung auszugleichen" auch ersetzen durch "Eier ersetzen". Dann ist der Fall noch klarer.

Du darfst aber gerne meine Fragen beantworten: kaufst du auch konsequent umweltschonend ein, oder verzichtest du nur auf Fleisch, um dich als Umweltschützer zu inszenieren?
 
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Avocados werden so oft genannt, weil es bei der Nachfrage (egal ob Vegetarier oder nicht) in den letzten Jahren auch im Windschatten der Superfood-Vermarktung einen starken Boom wie kaum sonst was erlebte und weil die Industrie rund um das "grüne Gold" nicht nur (aber auch) was die Umweltbelastung betrifft mit moralischen Bedenken einhergeht. Das hat schon seine Gründe warum man das erwähnt....da kann man auch ein paar hervorragende Dokus dazu im Internet finden, wenn man sich dessen nicht bewusst ist. Ist auf jeden Fall nicht einfach nur Dampfplauderei, sondern man sollte dich dessen zumindest bewusst sein (ich schrei den Kellner beim Mexikaner deswegen ja auch nicht an). Passt auch nicht, wenn man sich hier sonst entsprechend positioniert und dann bei dem Punkt alles abwinkt nur weil es bei der Diskussion störend ist.

Wer bezweifelt den hier, das Avocados einen extrem katastrophalenm Co2 Abdruck haben und diese pseudo Superfood einfach Marketing Sprech ist aber denoch sehr erfolgreich trended?

Es geht darum, das hier wieder der Eindruck erweckt werden soll, das Leute die sich für nachhaltige klimaneutrale Ernährung einsetzen gleichzeitig Avocados als "Grundnahrungsmittel" nutzen weil das dem typischen Klischee des Hipster Mode Ökos entspricht. #Framing

Das ist aber Quatsch, den eine Person, die auf Nachhaltigkeit setzt wird halt eher keine Avocados konsumieren in der Regel.
 
Wer bezweifelt den hier, das Avocados einen extrem katastrophalenm Co2 Abdruck haben und diese pseudo Superfood einfach Marketing Sprech ist aber denoch sehr erfolgreich trended?

Es geht darum, das hier wieder der Eindruck erweckt werden soll, das Leute die sich für nachhaltige klimaneutrale Ernährung einsetzen gleichzeitig Avocados als "Grundnahrungsmittel" nutzen weil das dem typischen Klischee des Hipster Mode Ökos entspricht. #Framing

Das ist aber Quatsch, den eine Person, die auf Nachhaltigkeit setzt wird halt eher keine Avocados konsumieren in der Regel.

Hier wird nur gerade die allgemeine Zuschreibung der Veganer als ökologisch vorbildlich diskutiert. Und genau dieser Zusammenhang existiert in der Realität nicht. Es gibt Veganer, die wohl aus Unachtsamkeit einen größeren ökologischen Fußabdruck hinterlassen als durchschnittliche Fleischesser und es gibt Fleischesser, die einen größeren ökologischen Fußabdruck hinterlassen als Veganer. Und die Tatsache, dass TheCrackFox hier konsequent ausweicht, ob er denn sein Konsumverhalten angepasst hat, oder ob er nur auf Fleisch verzichtet, deutet für mich an, dass er eher zu ersterer Gruppe gehört.

Auch ist es sicherlich nicht weit hergeholt zu behaupten, dass der durchschnittliche Veganer mehr Avocado konsumiert als der durchschnittliche Konsument von tierischen Produkten. Eben weil bspw. Eier durch Avocado ersetzt werden können. Und weil die ganzen Superfoods natürlich vor allem in diesen Kreisen besonders populär sind. Da dürfte es nicht mal eine Grundlage für eine Diskussion geben.
 
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Es geht darum, das hier wieder der Eindruck erweckt werden soll, das Leute die sich für nachhaltige klimaneutrale Ernährung einsetzen gleichzeitig Avocados als "Grundnahrungsmittel" nutzen weil das dem typischen Klischee des Hipster Mode Ökos entspricht. #Framing

Das ist aber Quatsch, den eine Person, die auf Nachhaltigkeit setzt wird halt eher keine Avocados konsumieren in der Regel.

Dokus ansehen. Bei Avocados geht es nicht nur um die Umweltfolgen selbst. Wenn du dann informiert bist, dann musst auch nicht immer deppert dagegenplärren wenn ich Avocados in den Ring werfe nur weil du dir gerade einbildest dagegen sein zu müssen wenn etwas von mir kommt, weil....ja es sein muss. Du hast den Anspruch an dich selbst progressiv zu sein, dann informiere dich und jammer hier nicht wieder darüber was angeblich andere für einen Eindruck erwecken sollen.

Wieder dein scheiß Framing...du bist katastrophal nervig. Ehrlich geht gar nicht. Guck dir eine Doku an und komm' dann wieder.

Und wenn Personen die auf Nachhaltigkeit setzen keine Avocados konsumieren (was man so sehen kann), dann wird aber auch direkt wieder der Kreis jener kleiner, die Nachhaltig und perfekt sind. Aber wenn ich das dann in den Raum stelle, dann bin ich wieder am Framen, richtig?

Hast dir deine kleine, moralisch gerechte Welt schön zurechtgelegt.
 
Dokus ansehen. Bei Avocados geht es nicht nur um die Umweltfolgen selbst. Wenn du dann informiert bist, dann musst auch nicht immer deppert dagegenplärren wenn ich Avocados in den Ring werfe nur weil du dir gerade einbildest dagegen sein zu müssen wenn etwas von mir kommt, weil....ja es sein muss. Du hast den Anspruch an dich selbst progressiv zu sein, dann informiere dich und jammer hier nicht wieder darüber was angeblich andere für einen Eindruck erwecken sollen.

Wieder dein scheiß Framing...du bist katastrophal nervig. Ehrlich geht gar nicht. Guck dir eine Doku an und komm' dann wieder.

Und wenn Personen die auf Nachhaltigkeit setzen keine Avocados konsumieren (was man so sehen kann), dann wird aber auch direkt wieder der Kreis jener kleiner, die Nachhaltig und perfekt sind. Aber wenn ich das dann in den Raum stelle, dann bin ich wieder am Framen, richtig?

Hast dir deine kleine, moralisch gerechte Welt schön zurechtgelegt.

Sag mal, willst du mich absichtlich nicht verstehen und stellst dich künstlich dumm?
Es ging um Umweltschäden durch Masssentierhaltung und somit auch um Umweltfolgen durch Avocados die DU!! ins Spiel gebracht hast.
Wogegen argumentiere ich den?

Das einzige was ich sage ist, das Personen die sich bewußt Klimaneutral ernärehn vermutlich keine Avocados essen.

Das wars, Das ist mein Statement auf die Behauptung die DU aufgestellt hast. Weder habe ich mich selbt in irgendeiner meiner Posts selbst dargestellt (ich ess Avocados btw) noch habe ich dich als Umweltsau hingestellt.
 
Hier wird nur gerade die allgemeine Zuschreibung der Veganer als ökologisch vorbildlich diskutiert. Und genau dieser Zusammenhang existiert in der Realität nicht. Es gibt Veganer, die wohl aus Unachtsamkeit einen größeren ökologischen Fußabdruck hinterlassen als durchschnittliche Fleischesser und es gibt Fleischesser, die einen größeren ökologischen Fußabdruck hinterlassen als Veganer. Und die Tatsache, dass TheCrackFox hier konsequent ausweicht, ob er denn sein Konsumverhalten angepasst hat, oder ob er nur auf Fleisch verzichtet, deutet für mich an, dass er eher zu ersterer Gruppe gehört.

Auch ist es sicherlich nicht weit hergeholt zu behaupten, dass der durchschnittliche Veganer mehr Avocado konsumiert als der durchschnittliche Konsument von tierischen Produkten (eben weil bspw. Eier durch Avocado ersetzt werden können). Und weil die ganzen Superfoods natürlich vor allem in diesen Kreisen besonders populär sind. Da dürfte es nicht mal eine Grundlage für eine Diskussion geben.
Keine Avocado Plantage der Welt besitzt die Möglichkeit so viel Wasser zu vedrecken wie Viehzucht. Wasserverbauch ist natürlich ein großer Kritikpunkt, aber auch nur eher lästiges Pseudoproblem, weil Fleisch hohen Wasserverbrauch besitzt und noch viel mehr Wasser verdreckt. Global ist die Rodung der Wälder mehrheitlich für die Viehzucht verursacht und gerade Regenwälder heißen Regenwald, weil sie regen bringen. Egal wie du es drehst und wendest keine Kulturpflanzenzucht der Welt kann annähernd mit der heutigen Viehzucht aufgewogen werden. Viehzucht lohnt sich nur bei sonst unnutzbaren Weideflächen.
Und du selbst hast nun mehrmals gezeigt wie die Agrarfläche Deutschlands komplett sinnfrei benutzt werden und sogar noch mal als der gesamte EU Schnitt das Wasser verdrecken, weil wir zu viel Scheiße haben. Dabei ist Deutschland flach und besitzt ein gemäßigtes Klima. Das Potenzial für diversifizierte Landwirtschaft ist enorm und es ist kein Wunder warum gerade Kleinbauen in sehr viel schwierigeren Bedingungen den Großteil der Welt ernähren.
 
Hier wird nur gerade die allgemeine Zuschreibung der Veganer als ökologisch vorbildlich diskutiert. Und genau dieser Zusammenhang existiert in der Realität nicht. Es gibt Veganer, die wohl aus Unachtsamkeit einen größeren ökologischen Fußabdruck hinterlassen als durchschnittliche Fleischesser und es gibt Fleischesser, die einen größeren ökologischen Fußabdruck hinterlassen als Veganer. Und die Tatsache, dass TheCrackFox hier konsequent ausweicht, ob er denn sein Konsumverhalten angepasst hat, oder ob er nur auf Fleisch verzichtet, deutet für mich an, dass er eher zu ersterer Gruppe gehört.

Auch ist es sicherlich nicht weit hergeholt zu behaupten, dass der durchschnittliche Veganer mehr Avocado konsumiert als der durchschnittliche Konsument von tierischen Produkten. Eben weil bspw. Eier durch Avocado ersetzt werden können. Und weil die ganzen Superfoods natürlich vor allem in diesen Kreisen besonders populär sind. Da dürfte es nicht mal eine Grundlage für eine Diskussion geben.

Dem stimm ich zu. Ein Veganer ist nict per Definition ökologisch vorbildlich. Schließt dies aber auch nicht aus.
Finde daher auch wenig sinnvoll, Veganer hier in der DIskusion als besonders ögkologisch vorbildlich oder schädlich einzubinden.
 
Keine Avocado Plantage der Welt besitzt die Möglichkeit so viel Wasser zu vedrecken wie Viehzucht. Wasserverbauch ist natürlich ein großer Kritikpunkt, aber auch nur eher lästiges Pseudoproblem, weil Fleisch hohen Wasserverbrauch besitzt und noch viel mehr Wasser verdreckt. Global ist die Rodung der Wälder mehrheitlich für die Viehzucht verursacht und gerade Regenwälder heißen Regenwald, weil sie regen bringen. Egal wie du es drehst und wendest keine Kulturpflanzenzucht der Welt kann annähernd mit der heutigen Viehzucht aufgewogen werden. Viehzucht lohnt sich nur bei sonst unnutzbaren Weideflächen.

Hier bringst du nun aber verschiedene Punkte durcheinander, die nicht wirklich sinnvoll in Verbindung gebracht werden müssen. Beziehungsweise du wechselst das Thema. Wir sprechen hier nicht über die globalen Auswüchse des Fleischkonsums. Wir sprechen hier darüber, ob ein Veganer in Deutschland nun wirklich zwangsläufig etwas Gutes für die Umwelt tut. Global ist die Faktenlage klar und das hat hier auch keiner abgestritten.

In Bezug auf Deutschland ist es hingegen etwas schwieriger zu beziffern. Während ihr fast alle Gemüse und Früchte (die ein Veganer nun mal vermehrt konsumieren muss) importieren müsst, werden Tiere bei euch fast ausschließlich mit Futter aus Deutschland gefüttert (90 %). Darum passt der Vergleich mit dem Soja-Argument nicht. Also ja, die Regenwälder werden für die Viehzucht gerodet. Aber nicht für das Fleisch, das in Deutschland vorwiegend konsumiert wird (bei Fleisch habt ihr bekanntlich einen viel höheren Anteil an einheimischem Konsum)

Und du selbst hast nun mehrmals gezeigt wie die Agrarfläche Deutschlands komplett sinnfrei benutzt werden und sogar noch mal als der gesamte EU Schnitt das Wasser verdrecken, weil wir zu viel Scheiße haben. Dabei ist Deutschland flach und besitzt ein gemäßigtes Klima. Das Potenzial für diversifizierte Landwirtschaft ist enorm und es ist kein Wunder warum gerade Kleinbauen in sehr viel schwierigeren Bedingungen den Großteil der Welt ernähren.

Stimme ich zu. Natürlich sollte die Agrarfläche in Deutschland sinnvoller genutzt werden. Tatsache ist aber auch, dass ein solcher Wandel nicht von heute auf morgen vollzogen werden kann.

In Bezug auf die individuelle Entscheidung heute und dem Einfluss dieser individuellen Entscheidung heute spielt das aber eine untergeordnete Rolle. Ich halte es schlicht für falsch, dass sich ein Deutscher Veganer ganz prinzipiell als Umweltschützer zu inszenieren versucht. Denn davon ist er bei Unachtsamkeit verdammt weit weg. Auch in der Schweiz, btw. Aber bei euch ist das Problem noch weitaus größer, weil ihr wahrlich fast alles außer Fleisch und Viehfutter importiert. Bzw. bei euch dürften mehr Veganer rumlaufen, die einen größeren ökologischen Fußabdruck hinterlassen als der durchschnittliche Deutsche Fleischesser als dies in der Schweiz der Fall ist.
 
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Hier bringst du nun aber verschiedene Punkte durcheinander, die nicht wirklich sinnvoll in Verbindung gebracht werden müssen. Beziehungsweise du wechselst das Thema. Wir sprechen hier nicht über die globalen Auswüchse des Fleischkonsums. Wir sprechen hier darüber, ob ein Veganer in Deutschland nun wirklich zwangsläufig etwas Gutes für die Umwelt tut. Global ist die Faktenlage klar und das hat hier auch keiner abgestritten.

In Bezug auf Deutschland ist es hingegen etwas schwieriger zu beziffern. Während ihr fast alle Gemüse und Früchte (die ein Veganer nun mal vermehrt konsumieren muss) importieren müsst, werden Tiere bei euch fast ausschließlich mit Futter aus Deutschland gefüttert (90 %). Darum passt der Vergleich mit dem Soja-Argument nicht. Also ja, die Regenwälder werden für die Viehzucht gerodet. Aber nicht für das Fleisch, das in Deutschland vorwiegend konsumiert wird (bei Fleisch habt ihr bekanntlich einen viel höheren Anteil an einheimischem Konsum)
Fleischarme Kost wird vorwiegend durch Hülsenfrüchte, Knollen und Getreide aufgenommen, nicht Gemüse und Früchte. Simpel gesagt, kann die derzeitige Agrarfläche Deutschlands mehr Menschen ernähren, dabei diverser sein und damit auch ökonomischer und ökologischer. Gesünder so wie so.

Jedenfalls hat keins dieser Pflanzen hat annähernd eine so schlechte Billanz wie Viehzucht, weil vor allem auch Viehzucht auch diese Nahrung benötigt. Man nimmt aller höchstens dafür gerne den Nass-Reisanbau um der Fleischlobby auch nur einen kleinen Erfolg zu gönnen. Nur hat sich der Nass-Reisanbau dadurch entwickelt die Regensaison und Überschwemmungen effektiv auszunutzen, die aber durch die letzten Jahrzehnte des billigen Stroms und noch billigeren Chemikalien nicht ausgebessert haben und Kleinabauer global gesehen kaum eine Chance haben durch die Dummsubventionen der Industrienationen höhere Preise zu verlangen um mal in bessere Infrakturen zu investieren.
 
Sag mal, willst du mich absichtlich nicht verstehen und stellst dich künstlich dumm?
Es ging um Umweltschäden durch Masssentierhaltung und somit auch um Umweltfolgen durch Avocados die DU!! ins Spiel gebracht hast.
Wogegen argumentiere ich den?

Das einzige was ich sage ist, das Personen die sich bewußt Klimaneutral ernärehn vermutlich keine Avocados essen.

Das wars, Das ist mein Statement auf die Behauptung die DU aufgestellt hast. Weder habe ich mich selbt in irgendeiner meiner Posts selbst dargestellt (ich ess Avocados btw) noch habe ich dich als Umweltsau hingestellt.

Du bist schon wieder mit dem Framing-Scheiß angekommen + hast offensichtlich ein Problem mit der bloßen Erwähnung von Avocados, obwohl du selbst offensichtlich Nachholbedarf bei dem Thema hast.
Das ist jetzt dann schon wieder Gerudere nachdem du Gegenwind bekommst.

Und natürlich isst du selbst auch Avocados...auch kein Vorwurf. Menschlich. Vorwurf aber, dass du bei anderen wild auf den Boden stampfst wenn dir was nicht passt, auch wenn du selbst gewissen Standards gar nicht gerecht wirst.

Und es gibt natürlich viele Menschen, die versuchen sich bewusst zu ernähren und dann dennoch zur Avocado greifen....warum sollte auch jeder perfekt sein? Man gönnt sich eventuell diesen Punkt dennoch oder es mangelt an Information....das ist ja okay so. Die Greta ist doch auch umweltbewusst, ihr Segelausflug in die USA war dennoch ein Fail...ist halt so. Das hat auch nichts mit Framing zu tun, sondern mit dem Anerkennen von Realitäten.

Meine Schwester wählt vermutlich bei jeder Wahl Grün (außer in Graz zuletzt gar KPÖ, die sind in Graz aber auch sehr beliebt und machen dort auch einen guten Job und sind schwer mit anderen kommunistischen Parteien zu vergleichen..zumindest der lokale Ableger dort), kauft fast nur 2nd Hand Klamotten, achtet auch darauf wo sie einkauft....aber sie fährt auch gern auf Urlaub, isst sehr gerne Avocados und andere Exoten, pendelt mit einem Benziner zwischen ihrer Wohnung unserem Elternhaus und dem Elternhof (mit sehr bewusster Viehzucht...toller Hof) ihres Freundes hin und her, betrinkt sich am Wochenende gerne mal mit Freunden und wenn ich sie mal in moralischen Punkten bei Diskussionen "übertreffe" (weil ja, ich bin durchaus ein sehr bewusster Mensch, auch wenn du mir das versucht komplett verklärt abzusprechen, weil dir paar Dinge nicht passen), dann sagt sie ganz gerne "aber man muss ja auch leben dürfen"....und da hat sie dann vollkommen recht.

Und ich bin mir sicher, das sehen auch viele so, die hier sehr streng und verengt herumbrüllen und gestehen es sich selbst auch gerne mal zu. Und man geht eben mal einfach in den Supermarkt und wirft sich eine Milchschnitte in den Einkaufswagen, einfach weil man Bock auf Milchschnitte hat und alles andere blendet man in dem Moment aus - menschlich. Man weiß, dass zu viel Alkohol nicht geil ist, aber dann sitzt man eben mit Kumpels in einer Bar, vergisst die Zeit, alles andere, hat Spaß und dann schießt man sich eben völlig unnötig auf einen anderen Planeten - menschlich. Und dann geht man mit 17 eben zu FFF, weil man das Gute und Notwendige dahinter sieht und durchaus will, dass die Umwelt nicht vor die Hunde geht, aber danach kann man dennoch mit Kumpels zu McDonalds gehen und sich danach in der Dorfdisco betrinken um am Samstag und Sonntag dann den ganzen Tag vor dem TV zu hocken - menschlich, nicht framing.

Es ist eben nicht jeder so perfekt wie hier gerne dargestellt oder wie hier manche Gruppen dargestellt und verkauft werden und das muss und soll er auch gar nicht sein. Wie man sieht wirst du den Meinungen für die du hier einstehst, ja selbst gerne nicht einmal gerecht (Gendersternchen willst du ja auch nicht verwenden, wenn ich mich richtig erinnere), aber du bist dennoch bereit auf andere mit dem Finger zu zeigen bei diesen Themen. Das passt nicht.

Ist auch das was am Woke-Movement für mich so befremdlich ist und warum davon nicht alles unterstützen kann.....da wird jeder Fehler herausgestellt und sofort auf alle anderen gebrüllt, die von der eigenen Idee und den eigenen Idealen (die selbst viele die brüllen, gar nicht konsequent erfüllen) abweicht.....da kann ich nicht immer mitgehen, schon gar nicht beim Ton und der Aggressivität und dem absolutären Gedankengut dahinter....das hat für mich auch nichts mit Toleranz zu tun. Da ist man bei der Methodik und der Aggressivität schon sehr nah an dem was man auf der rechten Seite eigentlich immer vollkommen richtig abgelehnt hat und ich nach wie vor ablehne.

Und ich weiß auch echt nicht was da in deinem Hirn passiert, dass du sofort wenn ich in den Raum stelle, dass nicht jeder jugendliche FFF-Teilnehmer ein Vorzeigemensch ist, das als Framing und Entwertung des ganzen Movements und einer ganzen Generation wahrnimmst und es (und das hast du getan) als "typisch" bezeichnest....da werde ich auf magische Weise in deinem Kopf dann urplötzlich zum FPÖ-Wähler oder was? Darüber würde ich mir ernsthaft mal Gedanken an deiner Stelle machen.

Wenn du anderen eine negative, intolerante, starke Wertung unterstellst, während du es bist, der im gleichen Atemzug derjenige ist, der stärker und negativer wertet (auch wenn du es dann ja nicht so gemeint haben willst...weiß nur kein Hund mehr was du dann überhaupt mit deinen Posts implizieren wolltest...bleibt dann nix mehr über), dann würde ich mir darüber mal in Ruhe Gedanken machen...nur für mich selbst. Zielführend ist das nämlich nicht.
 
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Puh...
Wir haben es hier offensichtlich wirklich mit einem Veganer zu tun, der absolut keine Ahnung hat. Selbstverständlich werden Avocados konsumiert, um die ungesättigten Fettsäuren aufzunehmen. Wir können es aber "um Mangelernährung auszugleichen" auch ersetzen durch "Eier ersetzen". Dann ist der Fall noch klarer.

Du darfst aber gerne meine Fragen beantworten: kaufst du auch konsequent umweltschonend ein, oder verzichtest du nur auf Fleisch, um dich als Umweltschützer zu inszenieren?
Avocados werden nur nicht deswegen genommen. Veganer sorgen sich berechtigt um B12 und dafür gibt's Ersatzprodukte. Wobei auch viele Fleischesser nen B12 Mangel haben.

Ich inszeniere mich hier nicht. Du hast hier nur dumme Argumente raus ohne Substanz xD
Und mir geht's beim vegan sein um den moralischen Aspekt.


Aber nur weiter mit deinen Behauptungen. Ist ganz amüsant, ähnlich argumentiert die Milchlobby xD
 
Ich inszeniere mich hier nicht. Du hast hier nur dumme Argumente raus ohne Substanz xD

Dass die Herkunft der Nahrung wichtiger ist für die Ökobilanz als die Art der Nahrung ist ein Argument ohne Substanz?

Und mir geht's beim vegan sein um den moralischen Aspekt.

Das ist legitim. Vor allem weil man anderen Moralvorstellungen nicht aufzwingen kann, da individuell. Ich würde dir nie vorschreiben, Fleisch essen zu müssen, keine Sorge. Ich kaufe dir nur das Öko-Argument nicht ab.

Fleischarme Kost wird vorwiegend durch Hülsenfrüchte, Knollen und Getreide aufgenommen, nicht Gemüse und Früchte. Simpel gesagt, kann die derzeitige Agrarfläche Deutschlands mehr Menschen ernähren, dabei diverser sein und damit auch ökonomischer und ökologischer. Gesünder so wie so.

Das ist etwas vereinfacht gesagt. Gleichzeitig hat Deutschland selbst bei Hülsenfrüchten eine weitaus tiefere Selbstversorgung als bei Fleisch + Viehfutter.

Und wir blenden dabei noch aus, dass Fleisch in Bezug auf Allergien weitaus unproblematischer ist, um eine ganze Gesellschaft zu ernähren. Hülsenfrüchte, Nüsse, Obst etc. lösen nicht gerade bei wenigen Menschen allergische Reaktionen aus. Zumindest afaik weitaus mehr als dies bei Fleisch der Fall ist.

Jedenfalls hat keins dieser Pflanzen hat annähernd eine so schlechte Billanz wie Viehzucht, weil vor allem auch Viehzucht auch diese Nahrung benötigt. Man nimmt aller höchstens dafür gerne den Nass-Reisanbau um der Fleischlobby auch nur einen kleinen Erfolg zu gönnen. Nur hat sich der Nass-Reisanbau dadurch entwickelt die Regensaison und Überschwemmungen effektiv auszunutzen, die aber durch die letzten Jahrzehnte des billigen Stroms und noch billigeren Chemikalien nicht ausgebessert haben und Kleinabauer global gesehen kaum eine Chance haben durch die Dummsubventionen der Industrienationen höhere Preise zu verlangen um mal in bessere Infrakturen zu investieren.

Ich würde nie den grundsätzlichen Anbauplan in Deutschland verteidigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist etwas vereinfacht gesagt. Gleichzeitig hat Deutschland selbst bei Hülsenfrüchten eine weitaus tiefere Selbstversorgung als bei Fleisch + Viehfutter.

Und wir blenden dabei noch aus, dass Fleisch in Bezug auf Allergien weitaus unproblematischer ist, um eine ganze Gesellschaft zu ernähren. Hülsenfrüchte, Nüsse, Obst etc. lösen nicht gerade bei wenigen Menschen allergische Reaktionen aus. Zumindest afaik weitaus mehr als dies bei Fleisch der Fall ist.



Ich würde nie den grundsätzlichen Anbauplan in Deutschland verteidigen.
Laktoseintolleranz tritt bei 15% aller Deutschen auf. Die Erdnussallergie bei unter 1% und für Allergien gilt je länger man sie kocht, desto weniger allergisch sind sie und bei allen Hülsenfrüchten muss diese über einen längeren Zeitraum kochen und treten deshalb eher nie auf außer bei der Erdnuss, die vor allem hier geröstet verzehrt wird. Sowas weiß man auch eher als Allergiker Bescheid wie ich es bin. Keine Ernährung basiert auf Obst, Nüsse oder Gemüse. Bei jeder Form ist das Beilage.
 
Laktoseintolleranz tritt bei 15% aller Deutschen auf. Die Erdnussallergie bei unter 1% und für Allergien gilt je länger man sie kocht, desto weniger allergisch sind sie und bei allen Hülsenfrüchten muss diese über einen längeren Zeitraum kochen und treten deshalb eher nie auf außer bei der Erdnuss, die vor allem hier geröstet verzehrt wird. Sowas weiß man auch eher als Allergiker Bescheid wie ich es bin. Keine Ernährung basiert auf Obst, Nüsse oder Gemüse. Bei jeder Form ist das Beilage.

Ich kann auch gekocht keine Linsen essen, ohne dass es mir den Atem abschneidet. :coolface:
Also ja, Hülsenfrüchte sind hier definitiv keine Alternative zu Fleisch.
 
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