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Die wenigsten Unternehmer werden aber sagen," ach 30.000 € weniger, egal ich hab ja genug" Ganz im Gegenteil was passiert dann nämlich? Sie werden es sich an einer anderen Stelle wieder reinholen. Also entweder Einsparungen bei Personal, Qualität oder sonstigen Kosten oder durch Preiserhöhungen.
So kannst du auch gegen den Mindestlohn argumentieren.Die wenigsten Unternehmer werden aber sagen," ach 30.000 € weniger, egal ich hab ja genug" Ganz im Gegenteil was passiert dann nämlich? Sie werden es sich an einer anderen Stelle wieder reinholen. Also entweder Einsparungen bei Personal, Qualität oder sonstigen Kosten oder durch Preiserhöhungen.
So kannst du auch gegen den Mindestlohn argumentieren.
Tatsächlich liegt es wie immer am Ökonomieverständnis Linker. Sie raffen einfach nicht, dass Mindestlohn, Mietpreisbremse, höhere Einkommen etc. keine Vorteile bringen und am Ende sogar nachteilig sind.Der Mindestlohn ist ja auch keinesfalls unumstritten. Gerade bei der Armutsbekämpfung hat der Mindestlohn in Deutschland (und anderen Ländern) das Ziel verfehlt. (Was natürlich teilweise wieder an der dummen Definition von „Armut“ liegt)
Laschet hat doch erst am Sonntag beim Triell so argumentiert als wenn der Mindestlohn Jobs kosten würde, was Scholz herrlich zerlegt hat. Anscheinend muss man dies nun hier fortsetzen um ähnlich wie Laschet zu versagenSo kannst du auch gegen den Mindestlohn argumentieren.
Laschet hat doch erst am Sonntag beim Triell so argumentiert als wenn der Mindestlohn Jobs kosten würde, was Scholz herrlich zerlegt hat. Anscheinend muss man dieses narrativ nun hier fortsetzen.
Die Erhöhung von Stundenlöhnen im unteren Lohnbereich muss nicht automatisch zu einer proportionalen Erhöhung der Monatslöhne führen. Wenn die Arbeitszeit in gleichem Umfang zurückgeht, wie der Stundenlohn steigt, bleibt der Monatslohn unverändert. Aus den Daten wird ersichtlich, dass sich die Monatslöhne unterschiedlich entwickelt haben. Bei sozialversicherungspflichtig Beschäftigten zeigt sich beim Monatslohn ein ähnlicher Anstieg wie beim Stundenlohn. Bei geringfügig Beschäftigten beträgt der Anstieg der Monatslöhne hingegen knapp die Hälfte des Anstiegs bei den Stundenlöhnen. Zugleich weisen sie einen deutlichen Rückgang ihrer durchschnittlichen Arbeitszeit nach der Einführung des gesetzlichen Mindestlohns auf. Das hat seine Ursache mutmaßlich darin, dass Beschäftigte und Betriebe vermeiden wollen, dass die Verdienstgrenze der Minijobs von 450 Euro pro Monat überschritten wird. Eine Erhöhung des Stundenlohns erfordert dann eine entsprechende Reduzierung der Arbeitszeit. Für Beschäftigte mit Minijobs, die die Verdienstgrenze nicht überschreiten konnten oder wollten, um in eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung zu wechseln, hat der Mindestlohn damit in der Regel zu keiner Verbesserung des Monatslohns geführt.
Die geringen Auswirkungen des Mindestlohns auf die Beschäftigung in Deutschland hängen einerseits damit zusammen, dass die Betriebe auf den Kostenanstieg, der durch den Mindestlohn verursacht wurde, mit anderen Maßnahmen als mit Stellenabbau reagiert haben, zum Beispiel mit einer Erhöhung der Preise für ihre Produkte und Dienstleistungen. Andererseits weisen Studienergebnisse darauf hin, dass der Mindestlohn eine Reallokation von Beschäftigten zwischen Betrieben in Gang gesetzt hat. Während kleinere Betriebe mit niedrigem Lohnniveau schließen mussten, sind Beschäftigte zu größeren Betrieben mit höherem Lohnniveau gewechselt. Hinter dem weitgehend unveränderten Beschäftigungsniveau verbirgt sich demnach also eine zum Teil veränderte Firmenstruktur.
Im Hinblick auf die Armutsgefährdung zeigt sich ein ähnliches Muster. Auch hier ist der Mindestlohn nur begrenzt geeignet, dem Problem entgegenzuwirken. Dies ist auf drei Gründe zurückzuführen.Erstens sind besonders armutsgefährdete Personengruppen häufig nicht erwerbstätig und können somit nicht vom Mindestlohn profitieren. Von den Personen aus armutsgefährdeten Haushalten ist nur rund ein Viertel überhaupt erwerbstätig. Zweitens lebt lediglich ein Teil der Mindestlohnbezieherinnen und -bezieher in armutsgefährdeten Haushalten. Von den Beschäftigten, die vor Einführung des Mindestlohns unter 8,50 Euro pro Stunde verdienten, lebten rund 27 Prozent in armutsgefährdeten Haushalten. Drittens resultiert eine Armutsgefährdung von Erwerbstätigen häufig nicht aus einem geringen Stundenverdienst, sondern aus einer geringen Wochenarbeitszeit. Die Erfahrungen in Deutschland decken sich somit mit der internationalen Forschung, die ebenfalls ein eher skeptisch stimmendes Bild zeichnet.
So naiv zu sein und zu denken das eine maßnahme solche Probleme aushebelt verbreitet zum Glück niemand.
Du hast doch Quellen geposted. Da steht doch bereits drin was der Mindestlohn beeinflussen kann und was nicht. Der Mindestlohn hilft nicht gegen Teilzeitjobs oder gegen keinen Job. Laut Wirtschaft müsste der Mindestlohn heutzutage bei 12,63€ (Oder so) liegen, damit die Leute später nicht in die Rente gehen und in die Altersarmut verfallen. Gegen Altersarmut soll der Mindestlohn wirken und nicht gegen Armut im Land. Auch hier ist dein Denken „Tun wir halt nichts“ Keine Lösung.Was ist denn das Ziel des Mindestlohns, wenn du nicht die ärmsten Schichten stützen willst? Und das sind nun mal in erster Linie Leute im Stundenlohn. Diesen hilft man mit einem Mindestlohn kein Stück.
Du hast doch Quellen geposted. Da steht doch bereits drin was der Mindestlohn beeinflussen kann und was nicht. Der Mindestlohn hilft nicht gegen Teilzeitjobs oder gegen keinen Job. Laut Wirtschaft müsste der Mindestlohn heutzutage bei 12,63€ (Oder so) liegen, damit die Leute später nicht in die Rente gehen und in die Altersarmut verfallen. Gegen Altersarmut soll der Mindestlohn wirken und nicht gegen Armut im Land. Auch hier ist dein Denken „Tun wir halt nichts“ Keine Lösung
Im Büro geht das ja vielleicht. Aber gerade die von dir als ganz arm bezeichneten Jobs können nicht bis 70 am Fließband stehen.Das Rentenalter erhöhen würde auch helfen, damit mehr Geld in die Kassen fließt. Wäre auch eine logische Folge der immer höheren Lebenserwartung. Aber weißt du wer sich dagegen wehrt? Richtig, die Linken.
Nein, würde es nicht, da viele Leute es heutzutage schon nicht körperlich schaffen bis 67 zu arbeiten. Das hilft es auch nicht bis 70 arbeiten zu sollen. Der Bäcker hat das Problem, nicht der Bankangestellte.Das Rentenalter erhöhen würde auch helfen, damit mehr Geld in die Kassen fließt. Wäre auch eine logische Folge der immer höheren Lebenserwartung. Aber weißt du wer sich dagegen wehrt? Richtig, die Linken.
Im Büro geht das ja vielleicht. Aber gerade die von dir als ganz arm bezeichneten Jobs können nicht bis 70 am Fließband stehen.
Mindestlohn auf mind. 13€ hoch, Mietpreisbremse und Leerstand bekämpfen.
Das ist das Problem an der Rente, Wohlhabende sind Gewinner da sie im Schnitt länger leben und damit länger Rente beziehen, ärmere haben weniger von ihrer Rente da sie meist früher sterben.Nein, würde es nicht, da viele Leute es heutzutage schon nicht körperlich schaffen bis 67 zu arbeiten. Das hilft es auch nicht bis 70 arbeiten zu sollen. Der Bäcker hat das Problem, nicht der Bankangestellte.
Das ist das Problem an der Rente, Wohlhabende sind Gewinner da sie im Schnitt länger leben und damit länger Rente beziehen, ärmere haben weniger von ihrer Rente da sie meist früher sterben.
Auch das kreiden alle Ökonomen an da genau an dem Punkt die Schere sehr deutlich wird. Finde den Bericht nicht aber der Bezug bewegt sich bei im Schnitt 5 vs 10 Jahre was hat mies ist
Das Rentenalter erhöhen wäre ne Lösung für die Beiträge aber würde die Ungleichheit beim Bezug immens verschärfen
Dass immer alle davon ausgehen, dass das Rentensystem so völlig starr sein muss. Muss es nicht. Erhöht man halt den Mindestbetrag der Rente und finanziert es mit den Zahlungen der Leute, die länger arbeiten können.