PS4 Bloodborne

Parieren läuft wie folgt:
In deinen Videos hab ich nicht das Gefühl, dass du es ernsthaft übst bzw. versuchst. Du ballerst einfach zwischendrin sinnlos drauf - mal mit der Pistole, mal mit der Flinte (wobei die Waffen auch wieder in sich ihre Vor- und Nachteile habe, die du nicht berücksichtigst) - und hoffst, dass es klappt. Und dann regst du dich auf, dass es scheisse ist und du einfach zu schlecht.
Völliger Humbug. Du lernst die Technik einfach nicht richtig und konsequent. Das ist das ganze Übel.

Sorry, aber in einem Spiel möchte ich nicht gezwungen sein, eine Aktion stundenlang einzuüben, bis ich dann mal mit dem Spiel wirklich loslegen kann :v:
Außerdem ist das kein planloses Rumgeballere. Ich schieße dann, wenn ich vermute, einen Parry anbringen zu können. Auf die höchste Ausholbewegung zu achten ist die eine Sache, aber wenn so ziemlich jeder Gegner mindestens eine ultraschnelle Angriffstechnik hat, bei der man schon in der ersten Millisekunde reagieren muss, damit man ihr entweder ausweichen oder diese parieren kann, kommt so ein Schuss ins Leere eben häufiger zustande. Du tust ja so, als ob jeder Gegner nur so langsam angreift wie die Mitbewohner eines Dark Souls ^^.

Ansonsten: Bei Bossen, an denen ich länger hänge, schneide ich die Fehlversuche der Kämpfe ja weitestgehend raus und lasse nur den Abschnitt drin, in dem ich sterbe. Daher sieht man natürlich auch nicht die Versuche, in denen ich es mit Parieren versuche.
 
Messenger: Das Parieren beherrscht? Würde ich ganz allgemein behaupten, ja, wenn auch nicht bei jedem Gegner. Bei dem Boss wo du gerade bist? Ne, da hab ichs in den späteren Phasen nicht gut hinbekommen, ich weiß aber nicht ob das jetzt mit mehr Erfahrung besser wär. War der eõinzige Boss für den ich Coop genutzt habe um einfach weiter zu kommen.

Zwei meiner Lieblingsbosse im Spiel sind welche die stark aufs Parieren ausgelegt sind. Ist einfach sehr befriedigend wenns klappt.

Übs an den Trollen mit den Backsteinen. Das waren die ersten wos bei mir klick gemacht hat und es regelmäßig klappte.
 
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Also das Parieren habe ich tatsächlich erst so im letzten Spieldrittel zum 1. Mal eingesetzt (und dann auch nur eher sporadisch) ... las immer wieder von Eingeweide-Angriffe und habe mich immer gefragt, was das überhaupt sein sollte :lol:!

Freue mich schon sehr auf neue Infos zu Bloodborne auf der E3 ... hoffentlich werden es 1,2 große DLCs und nicht viele kleine.
 
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Bestimmt, nachdem du dir alle Guides dazu gegeben hast und dich mit Strategie-Podcasts in den Schlaf hast weinen müssen <_<
Nein, mal im Ernst. Ich finde es schon wirklich beeindruckend, dass manche Menschen so ein Spiel ohne Vorwissen und ohne Tricks einfach im Vorbeigehen abfrühstücken können.

Bzw. noch eine andere Frage: Hast du die Parier-Mechanik denn von Beginn an beherrscht? Wenn ja, was ist dein Geheimnis? Ich komme damit auch nach ca. 80 Stunden einfach nicht klar :ugly:

@Devil: Wenigstens einer ^^. Hast du das Parieren denn noch irgendwann zu beherrschen vermocht?
nope.
hab ziemlich blind gespielt vor allem was gegner/bosse anging.
und nicht so wie du, der zwar "blind" im video titel stehen hat, sich aber alles in den kommentaren verraten lässt. :-P


BSB hab ich aber auch noch ohne parrieren gemacht.
geübt hab ich es aber z.b. schon bei dem einen fetten ritter gleich am anfang in der sackgasse.


edit: Rom hast ja auch beim erstenmal geschafft.
 
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Sorry, aber in einem Spiel möchte ich nicht gezwungen sein, eine Aktion stundenlang einzuüben, bis ich dann mal mit dem Spiel wirklich loslegen kann :v:
Außerdem ist das kein planloses Rumgeballere. Ich schieße dann, wenn ich vermute, einen Parry anbringen zu können. Auf die höchste Ausholbewegung zu achten ist die eine Sache, aber wenn so ziemlich jeder Gegner mindestens eine ultraschnelle Angriffstechnik hat, bei der man schon in der ersten Millisekunde reagieren muss, damit man ihr entweder ausweichen oder diese parieren kann, kommt so ein Schuss ins Leere eben häufiger zustande. Du tust ja so, als ob jeder Gegner nur so langsam angreift wie die Mitbewohner eines Dark Souls ^^.

Ansonsten: Bei Bossen, an denen ich länger hänge, schneide ich die Fehlversuche der Kämpfe ja weitestgehend raus und lasse nur den Abschnitt drin, in dem ich sterbe. Daher sieht man natürlich auch nicht die Versuche, in denen ich es mit Parieren versuche.

Das dauert keine Stunden, bis man das kann. Nach 10 bis 15 Minuten sollte man die Grundmechanik beherrschen.
Und natürlich gibt es auch Gegner mit schnelleren Angriffen, aber das ist ein anderes Timing, auf das man sich einstellen kann, und dann geht es genauso. Du musst dir einfach mal die Bewegungen der Gegner genau angucken und nicht wie ein aufgeschrecktes Huhn hin und her rennen :v: Dann siehst du auch, ob es ein Moment zum Parieren oder eher ein Moment zum Ausweichen und direkten Konterangriff ist.
Und natürlich gibt es auch Gegner, die sich gar nicht parieren lassen bzw. wo es einfach vom Zeitfenster sehr schwer ist ... Ja und? Die pariert man halt nicht, sondern besiegt sie halt so :nix: :v:
 
Ich lese hier nur noch

4kweozF.gif


:v:
 
Parieren ist einfach eine Sache der Antizipation, nicht der Reaktion. Insofern spielt Reaktionsgeschwindigkeit auch kaum eine Rolle. Das Geheimnis des Parierens ist den Gegner in eine Situation zu "bringen", die man parieren kann. Bei den Anfangsgegnern mit den Backsteinen (die Dicken ^^) z.B. im Lock on Modus so lange rückwärts gehen, bis sie in Football Manier auf einen zustürmen. Abdrücken und zack: betäubt. Ansonsten ist der Anfang des Spiels generell ein guter Ort um das Parieren einzuüben, weil die Standardgegner alle recht ausladende Angriffsbewegungen haben. Die schnellen Angriffe machen sie eigentlich nur, wenn man zu nahe dran steht (Mistgabeltypen -> Schubsen, Schildtypen -> Schubsen, Typen mit Fackel in der Nebenhand -> Fackelstoß).

Im Prinzip Alles eine Sache der Gegnerkenntnis. Gegner die ich zum ersten Mal sehe habe ich nie versucht zu parieren, sondern erst nachdem ich die meisten ihrer Attacken verinnerlicht hatte und mir überlegt habe, wann es günstig wäre zu parieren. Bei manchen Gegnern versuche ich es auch jetzt noch nicht (die Werwölfe z.B. oder auch die Brainsucker)

P.S.: ich persönlich habe gleich zu Begin im Menü unter Steuerung "Kamera-Auto-Anpassung" aktiviert, weil ich mir gedacht habe die DS Kamera wird dadurch entschärft. Ich habe nicht wieder zurück gewechselt, die Option hat für mich wunderbar funktioniert.
 
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Der grab der Werwölfe ist mega leicht zu stunnen. Einfach auf Abstand bleiben bis sie ihn ansetzen. Sobald sie abspringen > peng!

Wenn sie in den infight gehen wirds allerdings etwas chaotisch, stimmt xD
 
@Mellowdy: Das klingt aber sehr nach Trial and Error. Ich dachte immer, BB und DS wären fair :v:

Der einzige Trial & Error-Faktor in den Spielen bist du selbst ... Ausgehend von Fungus Gif solltest du dich langsam in Salty Messenger umbenennen :v:
Natürlich sind BB und DS fair, wenn man die Mechaniken korrekt nutzt. Wer aber nur wie ein Hans draufhauen will, kriegt zurecht den Arsch voll :nix: :-P
Lies dir den Post von Bossti durch, dann weißt du wie man das Parieren angehen sollte. Antizipation - nicht nur beim Parieren - ist hier einfach der Schlüssel.

@fungus

Mach ich bei den Werwölfen auch so. Bei ihren anderen Angriffen weiche ich nach vorne aus und deck sie dann mit ner Kombo ein ... schön mit dem Stock ... werden sie auch leicht gestaggert und sind quasi tot ... manchmal auch nen Stichangriff als Finisher. Total easy.
 
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Dann bin ich eben sowohl der Reaktion als auch der Antizipation unfähig. Nach den 15 Versuchen bei der Blutbestie ist jedenfalls nichts entsprungen, worauf ich eine solide Basis für das Parieren Füßen könnte. Die richtigen Zeitfenster scheinen mir in den meisten Fällen sehr eng zu sein. Entweder schieße ich zu früh, dann haut es mich aus den Socken. Ein winziges bisschen zu spät und man bekommt trotz erfolgreichem Parry doch noch den Gegentreffer ins Gesicht. Das dazwischen scheint mir extrem eng bemessen. Daher rede ich auch von Reaktion neben den schnellen Angriffen. Man muss auf die richtige Animationsstufe reagieren und dabei den Delay des Schusses einberechnen. Ich kann es nicht und für mich ist es furchtbar inkonsistent.

Vielleicht noch ein Edit: dem höchsten Punkt in einer Angriffsanimation folgt unmittelbar der meist sehr schnelle Angriff. Diesen Punkt zu erwischen ist für mich die Reaktionskomponente. Denn zumindest bei mir dauert es ewig, bis sich mein Muskelgedächtnis an Länge und Art der verschiedenen Angriffsanimationen gewöhnt hat.

Zum Schluss möchte ich noch erwähnen, dass ich nach meinen 300+ Versuchen an Gwyn diesen nicht durchs Parieren besiegt habe, obwohl ich das in 150 und mehr Versuchen damit wirklich intensiv probiert habe.
 
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Entweder schieße ich zu früh, dann haut es mich aus den Socken.
Also das kann eigentlich nicht sein. Zu frühes Schießen wird eigentlich nur mit verschwendeter Munition bestraft, es sei denn man trifft den Gegner nicht. Ansonsten wird er zwar nicht unterbrochen, aber normalerweise bricht der Angriff ab bzw. man hat genug Zeit um auszuweichen.
 
Also das kann eigentlich nicht sein. Zu frühes Schießen wird eigentlich nur mit verschwendeter Munition bestraft, es sei denn man trifft den Gegner nicht. Ansonsten wird er zwar nicht unterbrochen, aber normalerweise bricht der Angriff ab bzw. man hat genug Zeit um auszuweichen.

Beispiel Blutbestie: Sie greift an. Ich ballere zu früh auf sie. Der Schuss macht Schaden, was den Gegner nicht interessiert. Der Angriff trifft mich, da ich noch nicht ausweichen kann.
 
Dann bin ich eben sowohl der Reaktion als auch der Antizipation unfähig. Nach den 15 Versuchen bei der Blutbestie ist jedenfalls nichts entsprungen, worauf ich eine solide Basis für das Parieren Füßen könnte. Die richtigen Zeitfenster scheinen mir in den meisten Fällen sehr eng zu sein. Entweder schieße ich zu früh, dann haut es mich aus den Socken. Ein winziges bisschen zu spät und man bekommt trotz erfolgreichem Parry doch noch den Gegentreffer ins Gesicht. Das dazwischen scheint mir extrem eng bemessen. Daher rede ich auch von Reaktion neben den schnellen Angriffen. Man muss auf die richtige Animationsstufe reagieren und dabei den Delay des Schusses einberechnen. Ich kann es nicht und für mich ist es furchtbar inkonsistent.

Vielleicht noch ein Edit: dem höchsten Punkt in einer Angriffsanimation folgt unmittelbar der meist sehr schnelle Angriff. Diesen Punkt zu erwischen ist für mich die Reaktionskomponente. Denn zumindest bei mir dauert es ewig, bis sich mein Muskelgedächtnis an Länge und Art der verschiedenen Angriffsanimationen gewöhnt hat.

Zum Schluss möchte ich noch erwähnen, dass ich nach meinen 300+ Versuchen an Gwyn diesen nicht durchs Parieren besiegt habe, obwohl ich das in 150 und mehr Versuchen damit wirklich intensiv probiert habe.

Welche Schusswaffe nimmst du denn?!
Bei der Bestie gibt es einen etwas langsameren Standardangriff, den man leicht parieren kann - der deutet sich auch gut an. Die anderen Attacken sind sehr schnell und nicht so gut geeignet.
Ich nutze gegen die Bestie im Normalfall auch selten bis nie parieren ... Weiche lieber so aus, um sie zu verkloppen.
 
Bloodborne ist ja das einfachste Fromspiel um zu parieren (natürlich auch darum, weil man durch das Fehlen des Blockens mehr Risiko eingehen muss). Erstens finde ich die i-Frames grosszügiger als bei den Soulsspielen (man hat also ein grösseres Zeitfenster) und zweitens, und das ist der entscheidende Punkt muss man nicht nahe am Gegner stehen. Viele Chalicebosse habe ich pariert indem ich nah ran bin damit sie eine Combo starten. Dann sofort rückwärts ausweichen und beim zweiten oder dritten Schlag parieren. Anschliessend hast du immer noch genug Zeit um wieder nahe ran zu kommen und den Eingeweideangriff zu starten. Verfehle ich den Versuch, passiert mir trotzdem nichts.
 
Mit meinem ersten Char habe ich lange Zeit die Donnernüchse genutzt, die man am Anfang auswählen kann. Vor kurzem bin auch zur Repetierpistole gewechselt, weil hier mehr Schaden bei rauskommt.
Mit dem Stock-Char habe ich die Jägerpistole ausgewählt.

Der Schaden bringt dir aber nur bei nem Bloodtinge-Build ordentlich was.
Bleib bei deinem Stock-Char bei der Jägerpistole und gewöhn dich an sie, wie sie reagiert, wie schnell sie schießt etc.
Und darauf aufbauend solltest du nochmal die Parier-Mechanik von Grund auf angehen.
Und nein, die blutrünstige Bestie sollte dafür eigentlich nicht das erste Testobjekt sein.
 
Fuck yeah, grad zum ersten Mal Ebrietas geschafft. Habs locker 30+ mal probiert (verteilt über gestern Abend und heute). Finde das ist mit Abstand der schwierigste Boss im normalen Spiel. Hab den Moment für die Nachwelt ( :lol: ) aufgenommen:

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Das Glücksgefühl danach ist so wie es einem nur ein Souls Spiel geben kann.

So lässt man den Tag doch gern ausklingen. :)
 
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