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Bioshock Infinite (Irrational Games)

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Sasuke
  • Erstellungsdatum Erstellungsdatum
Ich hab das Spiel am Sonntag gefühlte 3 - 4 Stunden angespielt und bin nicht so recht weit gekommen. Ich bin noch nicht mal beim Mädchen gelandet. Mein Ersteindruck fällt doch recht durchwachsen aus.

Zuallererst nervt mich die Spracheinstellung in dieser Gen. Ich möchte die Synchro und die Untertitel unabhängig voneinander bestimmen können. Englische Sprachausgabe und deutschen Untertitel. Kann doch nicht wirklich schwer sein? Als ich in der Wolkencity gelandet bin, hatte ich auch gleich einen Einfrierbug, sodass ich die PS3 ausschalten musste und nochmal von vorne ran durfte. Nervpunkt #2 gewesen. Das man nicht jederzeit speichern kann, ist mir auch ein Dorn im Auge. So weiß man einfach nicht sicher, wann man aufhören kann, ohne Angst haben zu müssen, dass man wieder von Punkt X von vorne anfangen muss. Es sei denn es erscheint rechts im Bild "wird gespeichert". Kann man aber auch mal übersehen. Was mich aber total abfuckt, ist, dass man Geld verliert, wenn man stirbt und das kann auf dem Schwierigkeitsgrad "Schwer" öfter vorkommen. Wo hat man sich diese scheiss Schnappsidee geholt? Das ist doch mehr als Vergangenheit?

In Sachen Gameplay finde ich, dass der Charakter etwas zu träge ist. Mir fällt es wirklich schwer mit den Waffen vernünftig zu zielen (man kann die Sensibilität in den Optionen einstellen, weiß ich, aber dennoch nichts Optimales gefunden bisher). Außerdem gibt es kein vernünftiges Geschwindigkeitsgefühl mit dem Charakter. Er ist mir zu langsam. Mal schauen, ob ich den Renn-Button mit dem Waffenwechsel-Button tauschen kann. Sollte vielleicht angenehmer werden.

Grafik ist klasse. Deutsche Synchro ist bisher ganz ok, auch wenn ich sie nicht wirklich wollte. Zur Welt an sich kann ich noch nicht viel sagen. Mit den NPCs kann man ja nicht wirklich interagieren, sodass keine lebendige Welt zustande kommt. Aufgrund der Trägheit machen die Shooterpassagen auch nicht so viel Spaß. Zudem geht mir das alles ein bisschen zu schnell. Gegner sind mit 1-2 Schüssen tot. Man selbst hält kaum was aus, kann aber auch nicht wirklich ausweichen.

Der erste "Zwischenboss", wo man die Feuerfähigkeit bekommt, hat mir so was von den Arsch versohlt. Konnte nur auf ihn draufballern und hoffen das er mich nicht vorher erledigt. Jemand ein Tipp wie ich besser ausweichen kann bzw. flexibler unterwegs bin?

Dafür das der Anfang richtig geil sein soll bzw. mit das beste vom Spiel, fällt mein Ersteindruck ziemlich getrübt aus. Ich hoffe das bessert sich noch deutlich, wenn ich das Spiel mehr verinnerlicht habe. Sind bisher halt einige Kleinigkeiten, die das Spielgefühl eher komisch wirken lassen als spaßig. Mal schauen, wie es weitergeht.
 
Ich kann trotzdem meines Oberfanboytums zu dem Game die Kritik an dem generellen Gameplay verstehen, aber ich hab vor allem beim zweiten Durchgang gemerkt, dass sich aus den Vigors doch sehr viel rausholen lässt. Vor allem mit Fähigkeiten, die nicht auf direkten Schaden aus sind, wie z.B. Sog.

Die restliche Kritik - vor allem die zur Sprachausgabe - kann icht nicht teilen. Keine Bugs, keine Freezes, aber ich habs auch am PC und nicht auf Konsole gespielt.

Und das man Geld verliert, wenn man stirbt find ich sogar gut.
 
Tolle Kritikpunkte. Man verliert Geld wen man stirbt und es spielt sich nicht wie ein super flinker Shooter... Gibt ja wirklich gerechtfertigte Kritikpunkte an dem Spiel, aber das sind keine.
 
Hm... der Anfang des Spieles soll mit das Beste sein? Naja... die ersten Szenen sind grafisch wohl das beste und beeindruckenste nahezu blenderische (denn direkt wenn man aus dem Tempel rauskommt gehts mit den 2D Plfanzensprites los xD) aber sonst? Ka... ist ein solider Anfang, mit wirklich geiler Grafik, aber mehr auch nicht.

Träge? Mir kam das Spiel anfangs viel zu hektisch vor xD die Kamera drehte sich super schnell, sodass ich die Mausempfindlichkeit stark runterdrehen musste. Aufgrund dieser Hektik wurde mir vom Spiel ein allgemein schnelles Gameplay "aufgedrängt" so empfand ich es jedenfalls, weshalb ich auch immer recht hektisch unterwegs war, was total kacke gewesen ist, denn das hat mir viel Spielspaß zerstört. Erst gegen Ende hab ich herausgefunden, dass die Kämpfe weit spaßiger (wenn auch nicht sonst wie toll) sind, wenn man sie langsamer angeht und nicht auf Teufel komm raus alles um den Haufen ballern will.

Und das mit Geld verlieren beim Tod... ernsthaft ein Kritikpunkt? Ist doch ziemlich normal... oder: Spiel halt nicht auf Schwer xD mir war Normal schon durchaus ausreichend, bin dennoch paar mal gestorben xD
 
Cortana schrieb:
Ist halt nichts für CoD Kids :rolleyes:
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Gut das ich seit CoD 2 kein Teil der Serie mehr gespielt habe, also spar dir dein Sarkasmus. Dein Kiddybeitrag würde eher zu CoD Kids passen. :fp:

DackelArnold schrieb:
Tolle Kritikpunkte. Man verliert Geld wen man stirbt und es spielt sich nicht wie ein super flinker Shooter... Gibt ja wirklich gerechtfertigte Kritikpunkte an dem Spiel, aber das sind keine.
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Ok, schön das du uns allen erzählen willst, was gerechtfertigte Kritikpunkte im Spiel sind oder nicht. Da ihr Dortmunder ohnehin verblendet seid, erklär ich es dir nochmal verständlicher. Das war mein Ersteindruck. Ich sprach von Kleinigkeiten, die mich persönlich nerven. Nicht von gerechtfertigten Kritikpunkten am Spiel, wovon ich mir ohnehin kein Urteil erlauben kann, da ich noch lange nicht durch bin. Vielleicht sollte man Beiträge auch mal verstehen, bevor man meint rummotzen zu müssen. Dann versteht man auch den Unterschied.

@DeathSephirot, so hab ich bisher die Meinungen der Allgemeinheit zum Spiel wahrgenommen. Kann bei jedem einzelnen natürlich anders aussehen.

Das mit der Kamera meinte ich ja. Viel zu sensibel/empfindlich. Musste diese auch runterstellen, aber hab die Steuerung noch nicht so verinnerlicht. Dazu finde ich den Charakter mit seiner Bewegung zu träge. Das ist einfach kein gutes Geschwindigkeitsgefühl. Das fühlt sich für mich merkwürdig an.

Also ich wüsste nicht, wann ich das zuletzt bei einem Videospiel hatte. Ist ja auch nicht so, als würde ich mit 1/4 oder 1/3 wenig verlieren. Ob das nur am Schwierigkeitsgrad liegt, weiß ich nicht, aber vielleicht sollte ich diesen wirklich erst mal auf Normal stellen bis ich die Steuerung verinnerlicht habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ihr Dortmunder ohnehin verblendet seid, erklär ich es dir nochmal verständlicher.
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jap, genau so sollte man eine Konversation beginnen, vorbildlich!

deine Kritikpunkte sind numal leider etwas lächerlich.


wenn du kein Geld verlieren würdest bei sterben könnte man sich noch einfach durch das spiel durchballern als es eh schon ist da die gegner ja nicht respawnen nach dem tod oder sonnstwas.
die andere alternative wäre dann wohl das der letzt Checkpoint geladen wird
das würde aber ersten die immersion die das Spiel aufbauen will zerstören und zweitens wieder zu geheule führen das die Checkpoints so mies gesetzt sind und das man sich die ganzen dialoge wieder anhören muss und blaa blaa blaa.

zur geschw.
brooker is halt kein uber-soldier, er ist ein ganz normaler mensch der in die scheisse reingerät.


aber um mal auf dein niveau zu kommen.
trololol was erwartet man auch von jemandem der schon beim ersten "zwischenboss" verreckt trololol
 
Avalon, was zur Hölle hat der sinnfreie Fußballkommentar hier zu suchen? :lol: Die CoD Reaktion war auch nicht ganz angebracht, aber mit allem anderen kann und solltest du leben wenn du hier ne normale Diskussion erwartest.

Das Spiel bombadiert einen in den ersten 1-2 Stunden mit ganz anderen Dingen, da ist es komisch, dass du aus dieser Phase des Spiels solch... ungewöhnliche Schlüsse ziehst. Du hättest bis dahin viel eher die Story, Charas, Mysterien und Hinweise einsaugen sollen in diesem Intro. Spielerisch werden dir schon noch mehr Möglichkeiten eröffnet (auch wenn das bis zum Ende hin auch keine Shooter-Revolution sein wird).

Booker kann sprinten und später von Rail zu Rail springen, das geht alles ziemlich schnell und macht dich wendig. Genau wie die ganze Ausrüstung und vor allem die Vigors die du noch findest geben dir viele Alternativen und Combo-Möglichkeiten. Was erwartest du denn bitte zum "ausweichen"...? Bioshock mal gespielt? Du kannst nicht rumrollen, dich hin und her teleportieren und es ist auch kein Deckungsshooter. Geh halt selber manuell in Deckung und nutze die Umgebung. Dass es dir am Anfang schon zu schwer ist, ist nun mal sehr ungewöhnlich, da ist der Fehler nun mal beim Spieler zu suchen, vielleicht machst du einfach irgendwas falsch oder solltest eine Stufe runterschalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Devil

An sich guter Post, aber gerade am Anfang ist Story so ziemlich nicht vorhanden, da gibts also nix einzusaugen :v:
 
Yrch schrieb:
und genau DAS fand ich so großartig an dem spiel
und gleichzeitg so schade dass das Columbia an einen shooter "verschwendet" wurde.
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Hm, ich versteh die Kritik an der (fehlenden) Gameplaytiefe völlig. Aber das muss nicht am Genre liegen. Imo funktioniert Bioshock sehr gut in der Ego-Perspektive und muss dringend auch so erzählt werden. Es gibt einfach Spiele mit besseren Actionmechaniken inklusive leichten RPG-Elementen. Eine lineare Handlung ist bei Bioshock ebenfalls sehr wichtig und sollte nicht einfach offen gestaltet und mit wirklich wichtigen inhaltlichen Entscheidungen gespickt werden, welche den Verlauf verändern. Das wäre aber von einem RPG gefragt, weshalb ich das als Genre auch ausschließen würde.

Shooter wird irgendwie so oft direkt negativ aufgefasst. Shooter ist schon ein passendes Medium um die Geschichte zu erzählen. Aber man hätte das einfach besser umsetzen können.
 
Was mich ja nach dem Ende am meisten aufregt,
sind die Kritikpunkte "Entscheidungen haben keinerlei Einfluss auf die Story und den Spielverlauf"... :ugly: Dude, you didn´t get it :lol:
 
Aber wie immer ist das Problem: Wenn es keinen Shooteranteil hätte, wären die Verkaufszahlen nur ein Bruchteil von den jetzigen. Damit hätte dann auch kein Spiel mit solch einem Budget produziert werden können.

Für mich persönlich kommt noch hinzu, dass die einzige Alternative die in so einem Setting und mit so einer Story möglich ist, Stealth wäre. Und ich HASSE stealth. Insofern bin ich mit dem Shootergenre zufrieden.

Ich hätte natürlich absolut überhaupt nichts gegen ein Spiel bei dem es weder stealth noch shooting gibt, sondern nur exploring und interaktion, aber das wären die Verkaufzahlen dann ja absolut im Keller xD
Dafür gibts dann ja PC indies.
 
Der Fußball Vergleich ist einfach nur lächerlich... Sind ja scheinbar alle verblendet weil wie deine Kritikpunkte lächerlich finden.

@ Yrch

Ich fand die ersten beiden Stunden mit am besten. Die Stadt ist am Anfang wunderschön und man sieht wie sie langsam untergeht. Ich habe so lange den Jahrmarkt erkundigt, den Sängern zugehört und mir einfach die Umgebung angesehen. Das wurde traumhaft umgesetzt. Der Punkt wo alles kippt ist auch sehr gut gemacht. Spielerisch ist es wirklich nicht das beste, aber ein Spiel wie Proteus, Journey,... kann man aus dem Titel nicht machen.
 
ich hätte ja gerne ein bisschen im columbia das elisabeth einem in der zukunft zeigt gespielt.
diesen moment fand ich atemberaubend als man auf die stadt hinunterblickte.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
Und ich würde gerne in einer Paralleldimension leben, in der Leute Spoilertags benutzen, aber das wird wohl nicht passieren.
 
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