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Serie Better Call Saul

Sehr starke Folge. :D

Schade, dass jetzt anderthalb Monate Pause ist und dann nur eine neue Folge pro Woche erscheint. Bei Netflix auch eher ungewöhnlich und etwas, dass sie sich imo nicht hätten abschauen brauchen von der Streamingkonkurrenz. :hmm:
 
Sehr starke Folge. :D

Schade, dass jetzt anderthalb Monate Pause ist und dann nur eine neue Folge pro Woche erscheint. Bei Netflix auch eher ungewöhnlich und etwas, dass sie sich imo nicht hätten abschauen brauchen von der Streamingkonkurrenz. :hmm:
Das liegt glaube ich an amc;)
 
Sehr starke Folge. :D

Schade, dass jetzt anderthalb Monate Pause ist und dann nur eine neue Folge pro Woche erscheint. Bei Netflix auch eher ungewöhnlich und etwas, dass sie sich imo nicht hätten abschauen brauchen von der Streamingkonkurrenz. :hmm:

Da kann Netflix nicht viel für.
War doch - bis auf die Pause in der Mitte - schon bei den anderen Staffeln auch so dass nur 1 Episode pro Woche kam.
Daran ist die Ausspielung in den USA auf AMC "schuld".

Ich warte noch knapp 2 Monate und dann werde ich es auch endlich schauen <3
 
Geht um das wöchentlich. Netflix hat die Rechte bei uns, in den USA läuft BCS nur auf AMC. Sky zeigte Game of Thrones ja auch wöchentlich und nicht als Paket auf einmal.

Finde einen wöchentlichen Rhythmus aber ehrlich gesagt besser. So blüht die Story im Kopf weiter und man ist nicht nach einem langen Wochenende durch und konnte sich an kleinen Details (wie z.B. die Kellermann) erfreuen.
Außerdem wäre zwischen
dem Tod von Nacho und Howard nur ein paar Stunden gewesen. So blieb einem der Tod der Figuren aber für ein paar Tage im Kopf
 
Wöchentlich ist kacke und bringt auch keinerlei Vorteile für die zahlenden Kunden. Wer nicht bingewatchen möchte, kann ja gern alternativ 6 Tage pausieren, alle andern sollten im Stück konsumieren können, wenn sie wollen.

Wie es Disney es macht, dient nur dazu, mit so wenig Content wie möglich die Abonnenten so lange wie möglich an den Dienst zu binden. Die neue Obi wan serie mit grade mal 6 Folgen hätte jeder star Wars fans binnen 3 Tagen geguckt. Mit künstlicher Streckung auf 6 Wochen springen die Leute nicht so schnell ab und dann steht auch schon die nächste Serie parat.

gefickt eingeschädelt. :alt:
 
Wöchentlich ist kacke und bringt auch keinerlei Vorteile für die zahlenden Kunden. Wer nicht bingewatchen möchte, kann ja gern alternativ 6 Tage pausieren, alle andern sollten im Stück konsumieren können, wenn sie wollen.

Wie es Disney es macht, dient nur dazu, mit so wenig Content wie möglich die Abonnenten so lange wie möglich an den Dienst zu binden. Die neue Obi wan serie mit grade mal 6 Folgen hätte jeder star Wars fans binnen 3 Tagen geguckt. Mit künstlicher Streckung auf 6 Wochen springen die Leute nicht so schnell ab und dann steht auch schon die nächste Serie parat.

gefickt eingeschädelt. :alt:
Binge Model generiert halt einfach zu wenig Hype und Internetdiskussion. Und gerade Mundpropaganda hat dafür gesorgt, dass einige große Serien erst so bekannt wurden wie sie heute sind. Breaking Bad hat durch den wöchentlichen Hype ja auch profitiert. Oder sowas wie Lost. Aktuell Severence imo.
Dagegen sind viele andere Serien von Netflix nach nur einer Woche tot, egal wie hoch die Qualität auch sein mag. Muss man sich auch nicht mehr wundern, wieso Netflix mittlerweile Serien cancelt, wenn sie gar nicht mehr die Luft zum Atmen bekommen.
Mag dir nicht wichtig sein, aber genauso könntest du auch einfach warten bis alle Episoden erschienen sind und dann bingen.
 
Ich finde es blöd, wenn ich nicht über 10 Wochen (bei 10 Folgen) mit der Serie beschäftigt sein kann. Ich vergesse diese Serie einfach wesentlich schneller, als sich über 10 Wochen damit zu beschäftigen. Sonst schaut man eine Seite innerhalb wenigen Tagen und nimmt an sich bei der Diskussion nichts über die ersten Folgen mit, sondern nur über das Ende. Die "Cliffhanger" und die dazugehörigen Diskussionen verwirken völlig.
 
Stranger Things 4 word für knapp ne Woche Thema sein und dann vergessen werden. War mit Season 3 auch schon so. Staffel 1 und 2 kamen raus als noch nicht so viel verfügbar war.
 
Stranger Things 4 word für knapp ne Woche Thema sein und dann vergessen werden. War mit Season 3 auch schon so. Staffel 1 und 2 kamen raus als noch nicht so viel verfügbar war.

Das stimmt wohl, auch wenn mir Staffel 3 gefallen hat war die doch auch schon schwächer als die beiden ersten Staffeln.
Freue mich dennoch auf Staffel 4 ^^
 
Ich hatte die Serie leider etwas zu früh angefangen, da mir nicht klar war, dass die letzte Staffel geteilt wird. Dann habe ich sie angefangen und konnte doch nicht warten.

BCS ist ein richtiger Slow-Burner wie Breaking Bad. Gefühlt noch langsamer. Das ist öfter mal zäh und manches hätte man sich auch sparen können bzw nicht strecken müssen, aber die Serie ist einfach überragend geschrieben. Es ist einfach sooo schön zu sehen, dass gefühlt (!) alles Sinn macht und es (gefühlt) keine Logiklöcher gibt.

Ich war überrascht, dass die Story so "früh" ansetzte und die ersten beiden Staffeln erst mal ohne "stärkeren Shady-Inhalte" auskam. Zudem mag ich es, wie die Serie mit den Erwartungen spielt und es dann letztendlich anders kommt, als man denkt. Im Spoilerkasten folgt nun erst mal der Charakter-Talk

Chuck:
Die Beziehung zwischen den beiden Brüdern empfand ich als sehr krass im Laufe der Zeit. Chuck ist einfach so ein unfassbares Arschloch!

Man weiß natürlich nicht im Detail, was die letzten Jahrzehnte sich alles abgespielt und aufgestaut hat, aber ich gehe davon aus, dass die Serie das Wichtigste gezeigt hat. Slippin Jimmy war ein Kleinganove, der aus seinem Leben nix gemacht hatte und im Schatten des großen Bruders stand.

Diese Kluft scheint Chuck "genossen" zu haben. Es ist einfach unglaublich, wie er seinem Bruder nicht den kleinsten Erfolg gönnt, obwohl dieser immer für ihn da war. Natürlich hat Jimmy seine Fehler gemacht und Chuck hat eine eigene Sicht zum Gesetz, welche heilig ist, aber er schubste mit seinem scheiss Verhalten Jimmy auch quasi mit in die Shady Richtung. Anstatt sich für ihn zu freuen oder ihn etwas zu unterstützen, dass er auf diesen positiven Weg bleibt, möchte er ihn eigentlich nur klein halten.

Es ist einfach unfassbar, wie penetrant hartnäckig man sein kann. Anstatt es zumindest einmal (!) gut sein zu lassen, konnte er nicht loslassen und musste um jeden Preis Recht behalten.

Natürlich war die Aktion von Jimmy bzgl Mesa Verde ein Dickmove, aber er hat es für Kim getan, die das Mandat auch eindeutig verdient hat. Chuck war so ein selbstgefälliges Arschloch, dass letztendlich auch das passende Ende für sich bekommen hat.

Sicherlich wäre Jimmy mit Chucks Zutun kein heiliger Musteranwalt geworden, aber er hätte es in eine bessere Richtung lenken können, anstatt pauschal zu sagen, dass er kein Anwalt sein darf aufgrund seiner Vergangenheit.

Howard:
Als ich ihn das erste Mal gesehen habe, dachte ich mir direkt. Achja, das ist bestimmt der arrogante, selbstverliebte Arschlochanwalt, der vom Vater alles in den Allerwärtesten geschoben bekommen hat.

Ich wurde relativ schnell korrigiert. Er mag eine etwas arrogante und narzistische Seite an sich haben, aber ich würde nicht sagen, dass er ein Arschlochtyp ist. Als er Kim in Season 2 bestraft hat, war das teilweise nachvollziehbar. Ansonten hat man ihn auch oft respektvoll, höflich, charmant und fair erlebt. Das ist natürlich nicht immer alles 100% authentisch, weil diese Professionalität mit zum Beruf gehört. Ich glaube ihn auch, dass er Jimmy eigentlich mochte, aber wegen seinem Bruder nachgegeben hat. Später versucht er ihn auch in die Kanzlei zu holen, weil er ihn respektiert und schätzt. Das, was Chuck hätte eigentlich tun müssen!

Ich kann nachvollziehen, wenn man den Charakter nicht sympathisch findet oder auch nicht mag, aber er hat meines Erachtens nichts getan, womit er es verdient hätte, sein Auto mit Bowlingkugeln zerstört zu bekommen oder mit Nutten verarscht zu werden, auch wenn das schon komisch war.
:coolface:

Das war noch relativ "harmlos". Viel zu weit ging es, seine Karriere so zu schädigen! Das geht viel zu weit und hat er absolut nicht verdient! Howard steht in der aktuellsten Folge in der Wohnung der beiden und fragt die beiden buchstäblich, was er ihnen angetan hat?

Und genau das habe ich mich auch die ganze Zeit gefragt. Was hat er so schlimmes getan, um so etwas ansatzweise zu rechtfertigen? Nix! Und das macht das Ende der Folge so unfassbar tragisch und traurig.

Howard ist ein Karriero, der wie jeder Mensch seine Schwächen hat, aber ansonsten das Herz am rechten Fleck zu haben scheint! Deswegen war das für mich bisher der krasseste Moment der Serie, weil hier ein Bruch stattfindet.

Bisher fand ich Jimmy und Kim sympathisch, die ihre Fehler hatten. Ersterer hat auch schon einige Linie überschritten, aber das war ein ganz anderes "Niveau". Ich verstehe es, wenn das Geld die Motivation Nummer 1 gewesen wäre, aber denen ging es in erster Linie darum, Howard zu schädigen und das geht nicht in meinen Kopf rein. Warum?

Ich kann mir nicht vorstellen, dass das noch vernünftig beantwortet wird. Das macht die Tragik zum einen besonders aus. Evtl kommt noch später heraus, dass er mal früher Kim sexuell belästigt hat, was das Ganze relativieren könnte, aber das kann ich mir jetzt nicht mehr vorstellen.

Nacho:
Er war ein Kleinkrimineller und kein Unschuldslamm, aber so ein Ende war dann auch zu krass und unverdient. Man gerät einmal in die scheisse und kommt quasi nie wieder raus.

Er war Mann genug bzw stand seinen Mann. Das Problem war leider, dass sein Vater mit reingezogen wurde, was er nicht wollte, aber in diesem "Game" leider nicht einfach ausgeklammert werden kann. So war er erpressbar, war quasi schon tot und dennoch stand er immer wieder bis zum Schluss seinen Mann! Ein starker und natürlich tragischer Charakter! Das soll natürlich nicht die kriminellen Handlungen beschönigen!

Zu Jimmy und Kim möchte ich nun nicht viele Worte verlieren. Das hab ich im Howard Block kurz zusammengefasst. Damit war nun der Punkt für mich erreicht, wo ich sage, alles, was jetzt auf euch niederprasselt, ist euer Verdienst und hat kein Mitgefühl bzw Mitleid verdient, was schade ist, da man bisher mit den Charakteren mitgefühlt hat.

Zu guter Letzt wiederhole ich mich gerne. Die Serie wird nun nicht zu meinen Lieblingen gehören und ich werde sie wohl nicht ein 2. Mal sehen, aber sie ist zu recht ein Kritikerliebling. Quasi alles hat Hand und Fuß. Eigentlich mehr als das. Man muss noch die letzten Folgen abwarten, aber ich würde sie schon zwischen 8.5 - 9 von 10 einordnen.

Einfach starkes Storytelling und fast "zu" durchdacht. Ich hab davor Ozark und Peaky Blinders durchgesehen, welche auch sehr unterhaltsam und hochklassig gedreht worden sind, aber beim Storytelling ist das mehr als ein Klassenunterschied. Das kann man aber zu vielen Serien sagen und das ist schade. Es sollte der Anspruch sein, dass man zumindest einigermaßen mit so einem Drehbuch mithalten kann.

Ganz großes "Kino". Mal schauen, ob ich es schaffe bis Mitte August spoilerfrei zu warten oder ob ich doch ausnahmsweise beim wöchentlichen Rhytmus, welchen ich nix abgewinnen kann, mitmache.
 
noch keiner was geschrieben? was für ein auftakt, echt keine ahnung was in den letzten 5 episoden noch passieren kann... ein traum, werd jede sekunde genießen :banderas:
 
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ich dachte lalo schaffts bis ins finale, nun weiß ich gar nicht, was sie 4 folgen lang noch erzählen wollen. mache mir immer noch sorgen um kim.
nochmal ein gastauftrit von jesse und heisenberg dürfte aber gesetzt sein.
 
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