Bedingungsloses Grundeinkommen - würdet ihr dann noch arbeiten gehen?

Würde ihr bei bedingungsloses Grundeinkommen arbeiten gehen?

  • Ja, natürlich!

    Stimmen: 127 79,4%
  • Nein würde sich dann nicht mehr lohnen

    Stimmen: 33 20,6%

  • Stimmen insgesamt
    160
Also mir reichen 5000 Euro monatlich. Hab ja keine grossen Kosten. Und ja, ich denke ich werde auch ab und an eine Pause machen. :D Das eine Sabbatjahr war schon richtig geil und für mich genau richtig. Ich hasse den Gedanken immer nur zu arbeiten bis man dann in die Kiste fällt. Ekelhafte Vorstellung. Eigentlich wollte ich mit 50 aufhören zu arbeiten, muss aber schauen… komischerweise hat man nach einer langen Pause auch wieder richtig Lust auf nen Job. Dieser Gedanke pausenlos bis zur Rente arbeiten zu müssen macht mich echt depressiv.

Ich brauch Abwechslung im Leben und will nicht jeden Tag wie ein Roboter die selbe Scheisse machen damit ich mir was zum Essen kaufen kann und mich ab und an mit Urlaub oder Konsum belohne.

Ohne Arbeit, also kreativ werden, nur seine Interessen verfolgen ist wirklich super genial und geil. Was man da für Ideen hat. So super geil!

Für mich wäre der absolut schlimmste Gedanke finanziell nicht frei zu sein. Also der Gedanke daran einen Job zu benötigen, der Gedanke daran beim Arbeitsamt Bittsteller zu sein, der Gedanke daran machen zu müssen was andere von mir wollen.

Ne… wenn ich heute keine Lust mehr habe.. scheiss drauf. Die Kündigung ist schnell geschrieben.
 
Also mir reichen 5000 Euro monatlich. Hab ja keine grossen Kosten. Und ja, ich denke ich werde auch ab und an eine Pause machen. :D Das eine Sabbatjahr war schon richtig geil und für mich genau richtig. Ich hasse den Gedanken immer nur zu arbeiten bis man dann in die Kiste fällt. Ekelhafte Vorstellung. Eigentlich wollte ich mit 50 aufhören zu arbeiten, muss aber schauen… komischerweise hat man nach einer langen Pause auch wieder richtig Lust auf nen Job. Dieser Gedanke pausenlos bis zur Rente arbeiten zu müssen macht mich echt depressiv.

Ich brauch Abwechslung im Leben und will nicht jeden Tag wie ein Roboter die selbe Scheisse machen damit ich mir was zum Essen kaufen kann und mich ab und an mit Urlaub oder Konsum belohne.

Ohne Arbeit, also kreativ werden, nur seine Interessen verfolgen ist wirklich super genial und geil. Was man da für Ideen hat. So super geil!

Für mich wäre der absolut schlimmste Gedanke finanziell nicht frei zu sein. Also der Gedanke daran einen Job zu benötigen, der Gedanke daran beim Arbeitsamt Bittsteller zu sein, der Gedanke daran machen zu müssen was andere von mir wollen.

Ne… wenn ich heute keine Lust mehr habe.. scheiss drauf. Die Kündigung ist schnell geschrieben.
So ist es bei mir. Fast jeden Tag Arbeiten in der Fabrik. Zahlung ist nicht schlecht aber ich schufte wie ein Tier. Das soll ich bis zur Rente machen. Also noch fast 40 Jahre. Wie ein gefangener Hamster. Wenn ich 65 bin habe ich vielleicht noch 10 Jahre zu leben oder komme in Altersheim. Mein Haus und Reichtum wird weggenommen. Tolles Deutschland.
 
So ist es bei mir. Fast jeden Tag Arbeiten in der Fabrik. Zahlung ist nicht schlecht aber ich schufte wie ein Tier. Das soll ich bis zur Rente machen. Also noch fast 40 Jahre. Wie ein gefangener Hamster. Wenn ich 65 bin habe ich vielleicht noch 10 Jahre zu leben oder komme in Altersheim. Mein Haus und Reichtum wird weggenommen. Tolles Deutschland.

Gibt es bei deinem Arbeitgeber keine Möglichkeiten sich weiterzuentwickeln ?
 
So ist es bei mir. Fast jeden Tag Arbeiten in der Fabrik. Zahlung ist nicht schlecht aber ich schufte wie ein Tier. Das soll ich bis zur Rente machen. Also noch fast 40 Jahre. Wie ein gefangener Hamster. Wenn ich 65 bin habe ich vielleicht noch 10 Jahre zu leben oder komme in Altersheim. Mein Haus und Reichtum wird weggenommen. Tolles Deutschland.
Hä?! Also wenn Du ein Pflegefall wirst, kann Dein Eigentum natürlich verwertet werden. Verstehe dein Problem nicht. Du kannst doch eh nix mitnehmen? :verwirrt:
 
Gibt es bei deinem Arbeitgeber keine Möglichkeiten sich weiterzuentwickeln ?
Scheiß egal was man macht.. am Ende ist es die sich immer wiederholende Arbeit.

Klar ists in einer Fabrik noch eintöniger, aber auch anderr müssen immer den gleichen Shit machen. Tag ein, Tag aus. Kein Wunder sind die Leute oft so mies gelaunt.
 
Scheiß egal was man macht.. am Ende ist es die sich immer wiederholende Arbeit.

Klar ists in einer Fabrik noch eintöniger, aber auch anderr müssen immer den gleichen Shit machen. Tag ein, Tag aus. Kein Wunder sind die Leute oft so mies gelaunt.

Das stimmt schon, ich merke es auch an mir selbst dass mich der Job nicht mehr so stimuliert wie früher.
 
Scheiß egal was man macht.. am Ende ist es die sich immer wiederholende Arbeit.

Klar ists in einer Fabrik noch eintöniger, aber auch anderr müssen immer den gleichen Shit machen. Tag ein, Tag aus. Kein Wunder sind die Leute oft so mies gelaunt.
Ich bin gut gelaunt :shaded: trotz dem Stress
 
Haus und Eigentum auf die Kinder überschreiben oder anderes Familien Mitglied. Dann kann niemand was.
Naja, evtl. schon. Verstehe dann dein Problem noch weniger. Was interessiert Dich Dein Vermögen und Haus etc.. wenn du ein Pflegefall wirst und eh bald nicht mehr bist. Kann deine Sorgen nicht nachvollziehen. :verwirrt:

Deswegen ist ja dieser Irrsinn möglichst viel Balast mitsich rumzuschleppen, dafür lange arbeiten zu müssen imo sinnbefreit.

Man arbeitet sich kaputt, schafft es dann auf die Couch vor den TV, mäht den Rasen am Wochenende und grillt… dann nippelt man ab und hat nur für etwas gearbeitet was eh keinen interrssiert.

An Deiner Stelle würde ich das anders sehen. Verkauf die Hütte wenn Du keinen Bock mehr auf Arbeit hast und lebe vom dem Geld bis an dein Lebensende ohne Arbeit und stressfrei. Ist doch viel geiler! :goodwork:
 
Ich finde mit meinen Sabbatjahren gehts ganz gut. Alle 4-5 Jahre n Sabbatjahr und die Arbeit danach fühlt sich irgendwie komplett chillig an.
Bin jetzt 4 Jahre in wieder in ner Fabrik und merke, schön langsam steiger ich mich wieder rein - mich interessieren zu viele Dinge wieder.
Mit Ende nächstem Jahr steige ich aber wieder aus.
 
Ich finde mit meinen Sabbatjahren gehts ganz gut. Alle 4-5 Jahre n Sabbatjahr und die Arbeit danach fühlt sich irgendwie komplett chillig an.
Bin jetzt 4 Jahre in wieder in ner Fabrik und merke, schön langsam steiger ich mich wieder rein - mich interessieren zu viele Dinge wieder.
Mit Ende nächstem Jahr steige ich aber wieder aus.
Sehr guter Mann! :goodwork: Ist auch meine Erfahrung, man wird deutlich entspannter. Ich kann das jedem nur empfehlen. Ich denke und bin überzeugt das die Arbeit die Menschen depressiv macht. Eine längere Pause in der man einen freien Kopf hat und machen kann was man möchte ist wunderbar und schenkt einem soviel Sinn im Leben!
 
Ich finde mit meinen Sabbatjahren gehts ganz gut. Alle 4-5 Jahre n Sabbatjahr und die Arbeit danach fühlt sich irgendwie komplett chillig an.
Bin jetzt 4 Jahre in wieder in ner Fabrik und merke, schön langsam steiger ich mich wieder rein - mich interessieren zu viele Dinge wieder.
Mit Ende nächstem Jahr steige ich aber wieder aus.

Das klingt wirklich gut. Das ist so viel besser als all das materielle.
Ich kämpfe deswegen für eine Gesellschaft, dem jedem diese Möglichkeit eröffnet.

Einmal im Leben zumindest ein Jahr seinen Interessen nachzugehen und danach wieder Fit für die Arbeit zu sein ist sicher auf Dauer das Beste für sein eigenes Wohlbefinden.
 
Das klingt wirklich gut. Das ist so viel besser als all das materielle.
Ich kämpfe deswegen für eine Gesellschaft, dem jedem diese Möglichkeit eröffnet.

Einmal im Leben zumindest ein Jahr seinen Interessen nachzugehen und danach wieder Fit für die Arbeit zu sein ist sicher auf Dauer das Beste für sein eigenes Wohlbefinden.
Kannste doch machen?!

Kaufe nix auf Pump, kein dickes Haus und leg dir was auf die Seite. Du kannst von heute auf Morgen aufhören zu arbeiten. Halt vorher mind. 1 Tag arbeitlos melden, dann abmelden und denen sagen du stehst für unbestimmte Zeit nicht für den Arbeitsmarkt zur Verfügung. So erlischt dein Anspruch für den Notfal für mehrere Jahre nicht.

Zweiter Schritt: Klärung Krankenkasse. Also entweder du kannst bei jemandem in die Familienversicherung oder zahlst den Mindesbeitrag selbst.

Dritter Schritt: Rente. Zahlste freiwillig ein oder nicht?! Beides möglich. Du musst nur wissen, nach einer gewissen Zeit kannste keine Rente mehr rückwirkend einzahlen.

Das ist im Kern alles. 3 Punkte klären und ab geht es!
 
Kannste doch machen?!

Kaufe nix auf Pump, kein dickes Haus und leg dir was auf die Seite. Du kannst von heute auf Morgen aufhören zu arbeiten. Halt vorher mind. 1 Tag arbeitlos melden, dann abmelden und denen sagen du stehst für unbestimmte Zeit nicht für den Arbeitsmarkt zur Verfügung. So erlischt dein Anspruch für den Notfal für mehrere Jahre nicht.

Zweiter Schritt: Klärung Krankenkasse. Also entweder du kannst bei jemandem in die Familienversicherung oder zahlst den Mindesbeitrag selbst.

Dritter Schritt: Rente. Zahlste freiwillig ein oder nicht?! Beides möglich. Du musst nur wissen, nach einer gewissen Zeit kannste keine Rente mehr rückwirkend einzahlen.

Das ist im Kern alles. 3 Punkte klären und ab geht es!

Er will das alles aber auf Kosten der Allgemeinheit haben, ohne was dafür zu tun und ohne auf etwas verzichten müssen. Dafür "kämpft" er.

Irgendwem, der nach seinem subjektiven Empfinden genug hat, kann man ja einfach was wegnehmen um das zu finanzieren,
 
Er will das alles aber auf Kosten der Allgemeinheit haben, ohne was dafür zu tun und ohne auf etwas verzichten müssen. Dafür "kämpft" er.

Irgendwem, der nach seinem subjektiven Empfinden genug hat, kann man ja einfach was wegnehmen um das zu finanzieren,

Naja, ich sehe es so. Wir sollten froh sein diese Möglichkeiten zu haben.

1. Arbeitslosengeldanspruch pausieren
2. Kleiner Krankenkassenbeitrag ohne Einkommen oder Familienversicherung bei voller Leistung
3. Rente pausieren oder freiwillig einzahlen

Also diese Dinge machen uns doch recht frei in dieser Gesellschaft und bietet doch wirklich was?!

Ich meine in der Zeit liegt man irgendwie der Allgemeinheit ja auch auf der Tasche. Genau wie Menschen die von ihrem Vermögen leben. Sie arbeiten nicht und erhalten die selben Leistungen nur eben super günstig.

Was gibts besseres?! Ich hab eher bedenken das diese Möglichkeiten bald Geschichte sind.
 
Er will das alles aber auf Kosten der Allgemeinheit haben, ohne was dafür zu tun und ohne auf etwas verzichten müssen. Dafür "kämpft" er.

Irgendwem, der nach seinem subjektiven Empfinden genug hat, kann man ja einfach was wegnehmen um das zu finanzieren,

Ich frage mich wie du dir Recht herausnehmen kannst das beurteilen zu können.
Meine Auffassung ist, dass jeder mal die Möglichkeit haben sollte auch mal in so eine Situation zu kommen.
Wenn aber der Alltag aber immer teurer wird und der eigene geringe Lohn nicht steigt, wird es sehr schwierig.

Ich spreche hierbei auch nicht von meiner Situation.
Dennoch bin ich für ein faires und gerechtes Miteinander.

Der User Krass hat zumindest mal gute Tipps geliefert statt mit solchen Floskeln zu kommen.

Ich könnte diese Tipps anwenden aber was würdet Ihr denn einen Niedriglöhner raten? Auf Essen und saubere Wäsche zu verzichten?
Diese Menschen arbeiten um zu überleben.
Als was anderes kann man es nicht bezeichnen.
 
Ich könnte diese Tipps anwenden aber was würdet Ihr denn einen Niedriglöhner raten? Auf Essen und saubere Wäsche zu verzichten?
Diese Menschen arbeiten um zu überleben.
Als was anderes kann man es nicht bezeichnen.

Weiterbildung, höhere Qualifikationen erwerben, Gehalt steigern. Das ist wirklich mal das naheliegendste....ich weiß nicht wieso das einigen Leuten nicht als erstes in den Sinn kommt.

Aber träum gerne weiter, dass der Staat jemandem ein Jahr Urlaub bezahlen sollte weil du das so gut finden würdest und so.
 
Haus und Eigentum auf die Kinder überschreiben oder anderes Familien Mitglied. Dann kann niemand was.
"Eigentum"? Das läuft hier eher so wie bei Steam mit der Spielebibliothek ab. Der Staat wird sich bis dahin genug Dinge ausdenken können die dich eventuell auch treffen könnten. Irrsinniges Beispiel über das ich zufälligerweise heute gestoßen bin.
 
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