Bedingungsloses Grundeinkommen - würdet ihr dann noch arbeiten gehen?

Würde ihr bei bedingungsloses Grundeinkommen arbeiten gehen?

  • Ja, natürlich!

    Stimmen: 130 79,8%
  • Nein würde sich dann nicht mehr lohnen

    Stimmen: 33 20,2%

  • Stimmen insgesamt
    163
ich bin weiterhin für ein BGE für Menschen, die aus gesundheitlichen Gründen nicht arbeiten können. Bin schliesslich sozial und nicht asozial eingestellt. :goodwork:
 
Dann wunder ich mich doch sehr.
Aber ja, deine vita ist absolut okay.b
Für mich war das von anfang an recht klar, wie ich schon jung war.
Ich „wollte nie“ - ich sag das bewusst so.
Nie n fettes Auto, nie Markenklamotten, nie n PC um mehrere tausend Euro, nie n Haus oder eine Wohnung.
Parallel dazu n „easy job“ (maschinenbautechniker), wo ich 500€ pro monat für Auszeit auf die Seite bekomme. 500 im Monat sind 24k in 4 Jahren …. Das ist ca. 12-16 Monate nicht arbeiten müssen.
Wie gesagt : Die Rente sehe ich persönlich nur als gesellschaftliches Druckmittel - die Jahre was mir fehlen ist egal - Mindestrente geht voll oke für mich, ich musste im Ausgleich dazu halt nie 40 Jahre oder mehr arbeiten.
 
Für mich war das von anfang an recht klar, wie ich schon jung war.
Ich „wollte nie“ - ich sag das bewusst so.
Nie n fettes Auto, nie Markenklamotten, nie n PC um mehrere tausend Euro, nie n Haus oder eine Wohnung.
Parallel dazu n „easy job“ (maschinenbautechniker), wo ich 500€ pro monat für Auszeit auf die Seite bekomme. 500 im Monat sind 24k in 4 Jahren …. Das ist ca. 12-16 Monate nicht arbeiten müssen.
Wie gesagt : Die Rente sehe ich persönlich nur als gesellschaftliches Druckmittel - die Jahre was mir fehlen ist egal - Mindestrente geht voll oke für mich, ich musste im Ausgleich dazu halt nie 40 Jahre oder mehr arbeiten.

Extrem geile Lebenseinstellung! Kudos an Dich! Ticke da ähnlich Höre auch von immer mehr normalen Leuten die deutlich früher in den Ruhestand gehen… Weil sie nicht auf großen Fuß leben.

Ich sehe das genauso. Man hat nur eine gewisse Zeit auf dem Planeten und es ist mir einfach zu wider nur zu arbeiten um mich dann Abends auf die Couch zu schmeissen und Werbung anzuschauen.

In Deutschland geht ja gerade so der „jetzt packen wirs an“ Shit los.

Imo die völlig falsche Richtung, ich hab da keine Lust drauf. Die Lebenszeit kann mir niemand bezahlen. Sie ist unbezahlbar!
 
Dann wäre es ja nicht bedingungslos. Aber ja, natürlich ist Sozialhilfe wichtig.
Korrekt, war auch nicht ganz ernst gemeint. Find nur ein paar Kommentare auf den letzten Seiten absolut asozial. Reine Ego-Tour und am angreifen von Usern, die anderer Meinung sind.

Ich schrieb vor längerer Zeit bereits das ich arbeiten gehen würde, wenn es ein BGE geben würde. Mir bricht kein Zacken aus der Krone, wenn andere Menschen nicht arbeiten gehen wollen.
 
Korrekt, war auch nicht ganz ernst gemeint. Find nur ein paar Kommentare auf den letzten Seiten absolut asozial. Reine Ego-Tour und am angreifen von Usern, die anderer Meinung sind.

Ich schrieb vor längerer Zeit bereits das ich arbeiten gehen würde, wenn es ein BGE geben würde. Mir bricht kein Zacken aus der Krone, wenn andere Menschen nicht arbeiten gehen wollen.
Jap, sehe ich auch so. Wenn es finanzierbar ist, bitte. Ich bin kein kleiner Wicht der sich besser fühlt wenn er nach unten tritt wie 20% der Deutschen.
 
Für mich war das von anfang an recht klar, wie ich schon jung war.
Ich „wollte nie“ - ich sag das bewusst so.
Nie n fettes Auto, nie Markenklamotten, nie n PC um mehrere tausend Euro, nie n Haus oder eine Wohnung.
Parallel dazu n „easy job“ (maschinenbautechniker), wo ich 500€ pro monat für Auszeit auf die Seite bekomme. 500 im Monat sind 24k in 4 Jahren …. Das ist ca. 12-16 Monate nicht arbeiten müssen.
Wie gesagt : Die Rente sehe ich persönlich nur als gesellschaftliches Druckmittel - die Jahre was mir fehlen ist egal - Mindestrente geht voll oke für mich, ich musste im Ausgleich dazu halt nie 40 Jahre oder mehr arbeiten.

Sehr gute Einstellung verglichen mit @TheLastJedi
Du weißt was du im Leben willst und wie das ganze finanziell aussehen soll damit das so funktioniert. Damit nimmst du die Vorteile von viel Freizeit mit aber verzichtest dann eben an anderer Stelle ohne den Reichen dafür in die Tasche greifen zu wollen. Genau das ist halt Verantwortung für das eigenen Leben übernehmen. Finde ich super :goodwork:
 
Für mich war das von anfang an recht klar, wie ich schon jung war.
Ich „wollte nie“ - ich sag das bewusst so.
Nie n fettes Auto, nie Markenklamotten, nie n PC um mehrere tausend Euro, nie n Haus oder eine Wohnung.
Parallel dazu n „easy job“ (maschinenbautechniker), wo ich 500€ pro monat für Auszeit auf die Seite bekomme. 500 im Monat sind 24k in 4 Jahren …. Das ist ca. 12-16 Monate nicht arbeiten müssen.
Wie gesagt : Die Rente sehe ich persönlich nur als gesellschaftliches Druckmittel - die Jahre was mir fehlen ist egal - Mindestrente geht voll oke für mich, ich musste im Ausgleich dazu halt nie 40 Jahre oder mehr arbeiten.

Darf ich fragen wie du die Zeit nutzt? Also machst du Weltreisen? Oder bleibst du an einem bestimmten Ort?
 
Jap, sehe ich auch so. Wenn es finanzierbar ist, bitte. Ich bin kein kleiner Wicht der sich besser fühlt wenn er nach unten tritt wie 20% der Deutschen.
Absolut. Hier ist wohl kaum jemand, der über ein Einkommen von 250.000€ oder mehr verfügt. Also so zu tun als würde man Menschen, die nicht arbeiten gehen wollen, das Leben finanzieren, ist lächerlich und zeugt höchstens von maximaler Selbstüberschätzung.
 
Darf ich fragen wie du die Zeit nutzt? Also machst du Weltreisen? Oder bleibst du an einem bestimmten Ort?
Also ich habe da keine Formel - irgendwie entwickeln sich nach 2-3 Wochen dann so ganz eigenständig Ideen oder Interessen.
2011 bin ich als Beispiel fast ein Jahr mit dem Rucksack im mediteranen Raum unterwegs gewesen - irgendwie hat sich da ein Sprachinteresse entwickelt - ich habe mir in der Zeit dann so nebenher die italienische Sprache beigebracht.
2013 hatte ich eine etwas kürzere Auszeit - da habe ich zum Spass ein selbstständiges Gewerbe als Fotograf nebenher angemeldet und damit noch ein kleines Taschengeld nebenher verdient.
In der Zeit von 2018-2021 hab ich so viele dinge gemacht, ich könnte es nicht niederschreiben.... Ukulele spielen gelernt, jonglieren gelernt, gereist, viel gezockt und viel : einfach gut gelebt
 
Absolut. Hier ist wohl kaum jemand, der über ein Einkommen von 250.000€ oder mehr verfügt. Also so zu tun als würde man Menschen, die nicht arbeiten gehen wollen, das Leben finanzieren, ist lächerlich und zeugt höchstens von maximaler Selbstüberschätzung.
So siehts aus. Wir alle profitieren.
 
Also ich habe da keine Formel - irgendwie entwickeln sich nach 2-3 Wochen dann so ganz eigenständig Ideen oder Interessen.
2011 bin ich als Beispiel fast ein Jahr mit dem Rucksack im mediteranen Raum unterwegs gewesen - irgendwie hat sich da ein Sprachinteresse entwickelt - ich habe mir in der Zeit dann so nebenher die italienische Sprache beigebracht.
2013 hatte ich eine etwas kürzere Auszeit - da habe ich zum Spass ein selbstständiges Gewerbe als Fotograf nebenher angemeldet und damit noch ein kleines Taschengeld nebenher verdient.
In der Zeit von 2018-2021 hab ich so viele dinge gemacht, ich könnte es nicht niederschreiben.... Ukulele spielen gelernt, jonglieren gelernt, gereist, viel gezockt und viel : einfach gut gelebt
Ja das kenne ich. Sobald man nach ein paar Wochen den Kopf freo hat gehts los.. :goodwork:

Ich hab ja in dem Jahr auch soviele verrückte und tolle Dinge gemacht. Es gibt soviel zu entdecken!
 
Also ich habe da keine Formel - irgendwie entwickeln sich nach 2-3 Wochen dann so ganz eigenständig Ideen oder Interessen.
2011 bin ich als Beispiel fast ein Jahr mit dem Rucksack im mediteranen Raum unterwegs gewesen - irgendwie hat sich da ein Sprachinteresse entwickelt - ich habe mir in der Zeit dann so nebenher die italienische Sprache beigebracht.
2013 hatte ich eine etwas kürzere Auszeit - da habe ich zum Spass ein selbstständiges Gewerbe als Fotograf nebenher angemeldet und damit noch ein kleines Taschengeld nebenher verdient.
In der Zeit von 2018-2021 hab ich so viele dinge gemacht, ich könnte es nicht niederschreiben.... Ukulele spielen gelernt, jonglieren gelernt, gereist, viel gezockt und viel : einfach gut gelebt
Du sprichst mir aus dem Herzen Bruder. Endlich hätte ich die Zeit um mit meiner Familie für eine längere Zeit zu vereisen und bspw. mehr mit der Kamera zu erkunden. Wenn ich jünger und ungebunden wäre würde ich in die Staaten für eine Saison um einfach an der Westküste ehrenamtlich als Rettungsschwimmer zu joben und einfach ein wenig Surfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du sprichst mir aus dem Herzen Bruder. Endlich hätte ich die Zeit um mit meiner Familie für eine längere Zeit zu vereisen und bspw. mehr mit der Kamera zu erkunden. Wenn ich jünger und ungebunden wäre würde ich in die Staaten für eine Saison um einfach an der Westküste ehrenamtlich als Rettungsschwimmer zu joben und einfach ein wenig Surfen.
Und ich würde den Welthunger und Klimawandel beenden, Trump und Putin wegsperren usw… also die kleinen Dinge. Aber nein, ich muss ja malochen! :D

Aber mal ehrlich, du kannst doch auch so mal ein Jahr oder zwei freinehmen?! Dann unternimmste halt was mit deiner Familie. Kenne auch ein Paar mit nem kleinen Kind, haben ihr Haus verkauft, sich nen Wohnmobil angeschafft und waren drei Jahre weg… Geht alles. Oder geht dein Kind zur Schule?
 
Ich habe eine Zeit lang jedes Wochenende gearbeitet, zusätzlich zum Montag - Freitag. Wurde alles zusätzlich bezahlt und mein Bankkonto hat sich über den Extraverdienst gefreut :nix:

Das ist schön, aber das muss, kann und braucht dir nicht jeder gleichtun. Insbesondere weil es nicht grundlos Arbeitszeitgesetze gibt.

Richtig ist es nicht, diese Risiko trägt aber jeder, die Folge daraus ist aber garantiert nicht jenen in die Tasche zu greifen die mehr haben. Jeder ist für sein Glück selbst verantwortlich, abgesehen von Krankheit kenne ich keine Problem das sich nicht mit Fleiß und Leistungsbereitschaft lösen lässt ohne das man auf die großen Zahlungen von Oben wartet.

"Jeder ist für sein Glück selbst verantwortlich"

Tolle Glückskeksweisheit. :coolface:

Wer in der Gesellschaft soll denn das Risiko des Kinderkriegens tragen, ohne dass ein Bevölkerungsschrumpfen die Folge ist?
 
Das ist schön, aber das muss, kann und braucht dir nicht jeder gleichtun. Insbesondere weil es nicht grundlos Arbeitszeitgesetze gibt.

Dann sollte man halt auch nicht meckern das man zu wenig verdient.

"Jeder ist für sein Glück selbst verantwortlich"

Tolle Glückskeksweisheit. :coolface:

wer ist denn sonst für dein Glück bzw. Leben verantwortlich außer du selbst? Lass mich raten die Reichen die dein Leben dann mit finanzieren sollen richtig? ✌️

Wer in der Gesellschaft soll denn das Risiko des Kinderkriegens tragen, ohne dass ein Bevölkerungsschrumpfen die Folge ist?

Wie wird es denn in anderen Ländern außerhalb der EU gehandhabt. Sehe da kein Armageddon obwohl es da keinen so übergriffigen Sozialstaat wie in Deutschland gibt. Das man sich Kinder auch leisten können sollte gehört zum 1 mal 1 der Lebensplanung, war schon immer so :nix:
 
Dann sollte man halt auch nicht meckern das man zu wenig verdient.

Nach der Logik sollte man keine Lohnverhandlungen oder Streiks führen, weil man auch einfach am Wochenende Überstunden machen kann.

wer ist denn sonst für dein Glück bzw. Leben verantwortlich außer du selbst? Lass mich raten die Reichen die dein Leben dann mit finanzieren sollen richtig? ✌️

Jeder ist unterschiedlichen Ausgangsbedingungen ausgesetzt. Deine simple Floskel verkennt die Realität.

Das gibt eher so "Wenn du traurig oder depressiv bist, dann sei doch einfach glücklich"-Vibes.

Wie wird es denn in anderen Ländern außerhalb der EU gehandhabt. Sehe da kein Armageddon obwohl es da keinen so übergriffigen Sozialstaat wie in Deutschland gibt. Das man sich Kinder auch leisten können sollte gehört zum 1 mal 1 der Lebensplanung, war schon immer so :nix:

Ich bin übrigens kein Freund vom deutschen Staatspaternalismus, aber das muss man nunmal im Kontext der Geburtenraten sehen.

Die weniger Wohlhabenden sollen also keine Kinder kriegen, wenn sie es sich nicht leisten können.

Die Wohlhabenden können, wollen aber tendenziell keine Kinder.

Wer kriegt Kinder, damit die Gesellschaft nachhaltig besteht? Du siehst das ganze zu individualistisch.
 
Nach der Logik sollte man keine Lohnverhandlungen oder Streiks führen, weil man auch einfach am Wochenende Überstunden machen kann.

ich bin hier bewusst vom Mindestlohn ausgegangen um jegliche Gegenargumente zu entkräften. In der Realität werden die Meisten Menschen wohl mehr verdienen als den Mindestlohn.

Jeder ist unterschiedlichen Ausgangsbedingungen ausgesetzt. Deine simple Floskel verkennt die Realität.

Das gibt eher so "Wenn du traurig oder depressiv bist, dann sei doch einfach glücklich"-Vibes.

Und genau deswegen habe ich den Mindestlohn als Beispiel genommen um zu zeigen das man sogar wenn man von ganz unten kommt was aus sich machen kann.

Ich bin übrigens kein Freund vom deutschen Staatspaternalismus, aber das muss man nunmal im Kontext der Geburtenraten sehen.

Die weniger Wohlhabenden sollen also keine Kinder kriegen, wenn sie es sich nicht leisten können.

Die Wohlhabenden können, wollen aber tendenziell keine Kinder.

Wer kriegt Kinder, damit die Gesellschaft nachhaltig besteht? Du siehst das ganze zu individualistisch.

Niemand in Deutschland ist so arm das er sich keine Kinder leisten kann. Zumindest dann nicht wenn man nicht gleichzeitig davon träumt 1 Jahr unbezahlt Auszeit zu nehmen.
 
ich bin hier bewusst vom Mindestlohn ausgegangen um jegliche Gegenargumente zu entkräften. In der Realität werden die Meisten Menschen wohl mehr verdienen als den Mindestlohn.



Und genau deswegen habe ich den Mindestlohn als Beispiel genommen um zu zeigen das man sogar wenn man von ganz unten kommt was aus sich machen kann.



Niemand in Deutschland ist so arm das er sich keine Kinder leisten kann. Zumindest dann nicht wenn man nicht gleichzeitig davon träumt 1 Jahr unbezahlt Auszeit zu nehmen.
Imo gehts weniger um Geld. Denke es wäre besser wenn wieder mehr gebildete Menschen Kinder in die Welt setzen, aber leider ists ja andersrum. Erklärt ja auch die aktuelle Situation.
 
Bei Krankheit gebe ich dir Allerdings Recht. Das ist aber auch der Einzige
Dann sollte man halt auch nicht meckern das man zu wenig verdient.



wer ist denn sonst für dein Glück bzw. Leben verantwortlich außer du selbst? Lass mich raten die Reichen die dein Leben dann mit finanzieren sollen richtig? ✌️



Wie wird es denn in anderen Ländern außerhalb der EU gehandhabt. Sehe da kein Armageddon obwohl es da keinen so übergriffigen Sozialstaat wie in Deutschland gibt. Das man sich Kinder auch leisten können sollte gehört zum 1 mal 1 der Lebensplanung, war schon immer so :nix:


Der Punkt ist, dass immer weniger bereit sind das Risiko einzugehen.

Man kann etwas für sein eigenes Glück tun, aber man hat nicht alles unter Kontrolle.
Und wenn dieser Faktor zum eigenen Ungunsten die Oberhand gewinnt, ist es auch Glück ob man in einer Gesellschaft lebt die dann einen selber unterstützt.

Davon mal ab, habe ich mir mein Studium selbst finanziert und bin nicht darauf aus mein Leben von der Gesellschaft bezahlen zu lassen, wie einige mit das unterstellen.

Ich bin aber sozial eingestellt und erkenne an, dass es nicht für jeden möglich ist seinen eigenen Glück auf die Sprünge zu helfen.
Ich möchte auch in keiner Gesellschaft voller Egomanen leben.
 
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