Macxs
L11: Insane
- Seit
- 15 Jun 2018
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Schwierige Sache.Ein Bachelorstudium dauert 3 Jahre und ein Masterstudium 2 Jahre. Die meisten Berufsausbildung dauern auch 3 Jahre. Ein Meisterbrief dauert ein Jahr, ein Techniker dauert zwei Jahre in Vollzeit, ein Betriebs oder Fachwirt zwischen 1 bis 2 Jahren.
Wäre man also nicht gerade wegen der zeitlichen Befristung dazu angehalten einen weiteren Abschluss zu erhalten, weil man danach wieder arbeiten muss?
Man wäre ja schon in der Hinsicht privilegiert gegenüber normalen Studenten oder Azubis weil man mehr Geld bekommt und nichts zurückzahlen muss.
Oder ist das Argument das drei Jahre nicht reichen, weil einem die Regel-Studienzeit zu anstrengend ist und lieber Doppelt so lange mit mehr gammeln studieren will.
Boah allein deswegen wäre ich schon gegen BGB weil die ganzen peinlichen Langzeitstudenten im zwanzigsten Semester ja niemals die Uni verlassen würden.
1000$ wären mir zu wenig und 3 Jahre sind zu kurz.
Ich würde mindestens 3 Jahre sparen müssen, um mir zusätzlich zu den 1k danach die nötige Zeit kaufen zu können.
Dieser zeitlich beschränkte Faktor zeigt in meinen Augen maximal, was Menschen machen, wenn sie für 3 Jahre 1000$ zusätzlich bekommen.
Das hat aber nichts mit dem Grundgedanken eines BGEs zu tuen.
Für mich ist es auch nachvollziehbar, das viele das genutzt haben, um etwas Abstand zur Leistungsgesellschaft zu bekommen.
Im Großteil aller Menschen erkenne ich nicht die Tendenz, langfristig „faul“ zu sein.