Bedingungsloses Grundeinkommen - würdet ihr dann noch arbeiten gehen?

Würde ihr bei bedingungsloses Grundeinkommen arbeiten gehen?

  • Ja, natürlich!

    Stimmen: 126 79,2%
  • Nein würde sich dann nicht mehr lohnen

    Stimmen: 33 20,8%

  • Stimmen insgesamt
    159
Ja, ich würde tatsächlich weiter arbeiten aber definitiv nicht in dem Job, den ich gerade mache. Inzwischen sind viele Jobs von Akademiker mit stupiden Prozessen, Arbeitsprodukten und Anforderungen durchseucht. Ein bedingungsloses Grundeinkommen kann helfen ein eigenes Business etwas auf die Beine zu stellen. Eine Aufgabe mit der man sich im Detail auseinandersetzen kann oder etwas zu machen was man liebt oder die Situation von Mitmenschen zu verbessern.
 
Löhne zu niedrig, ja, in gewissen Branchen absolut. Das haben wir unserem kapitalistischen System zu verdanken. Das funktioniert nur, weil wir andere ausbeuten, wenn das nicht Dritte Weltländer sind, dann sind es die unterbezahlten Pflegekräfte, Verkäufer, Bäcker, Lehrer, ja sogar Beamte wie Polizisten die allesamt unser System am Leben halten. Aber das spielt keine Rolle, der Fondsmanager, der die Schlucht zwischen Arm und Reich noch weiter vergrößert und somit nur zu noch mehr Leid beiträgt, wird fürstlich für seine Zahlenjongliererei entlohnt. Einzige Genugtuung ist wohl, dass diese überbezahlten, zerstörerischen Jobs bald durch KI ersetzt werden. Nur wird das dann noch schlimmer werden...
 
Löhne zu niedrig, ja, in gewissen Branchen absolut. Das haben wir unserem kapitalistischen System zu verdanken. Das funktioniert nur, weil wir andere ausbeuten, wenn das nicht Dritte Weltländer sind, dann sind es die unterbezahlten Pflegekräfte, Verkäufer, Bäcker, Lehrer, ja sogar Beamte wie Polizisten die allesamt unser System am Leben halten. Aber das spielt keine Rolle, der Fondsmanager, der die Schlucht zwischen Arm und Reich noch weiter vergrößert und somit nur zu noch mehr Leid beiträgt, wird fürstlich für seine Zahlenjongliererei entlohnt.
Die Schere zwischen Arm und Reich klafft deswegen so stark auseinander weil seit ca. 2 Dekaden das schnelle Geldmachen via akademischer Laufbahn propagiert wird. Ich kann die Leute verstehen, dass man lieber 5-6 Jahre auf der Uni Gas gibt um danach einen erträglichen Akademikerjob zu erhaschen mit toller Work-Life-Balance. Als Lokführer brauchst du keinen Uniabschluss, vielleicht noch nicht einmal Abitur (ich weiß es nicht). Es ist am Ende nicht verwunderlich wenn du als Lokführer 3800€ Brutto mitnimmst, was diverse Ingenieure in der Automobilindustrie Netto bekommen. Viele spielen im Homeoffice Taschenbillard, machen Copy-Pasta in Excel, malen mal schnell Powerpoint Slides oder machen den Wocheneinkauf während der MS Teams Konferenz.
Was tatsächlich fehlt ist Bezahlung nach Leistung. Aber wie willst Du das messen und bewerten? An der Krümmung der Wirbelsäule der Maler-Maurer-Mörderfraktion (wer beim Bund war kennt den Ausdruck)? Der Anzahl der Augenringe der Krankenschwestern oder der Anpöbelungen/Tag einer Verkäuferin?

edit:
KI wird hier in den nächsten Jahren für Disruption sorgen.
 
Wenn jemand, der arbeitet, am Ende kaum besser dasteht als jemand, der nicht arbeiten will, ist der Betrag zu hoch.

Würde eher sagen, dann ist das Gehalt zuniedrig/die Abgaben zuhoch :nix:, am Ende vergleichen wir hier immer besch. bezahlte Jobs- meistens aus dem Dienstleistungsbereich- mit dem Bürgergeld.
Gut der Bürgergeldempfänger hat viele der Folgekosten nicht, aber ernsthaft, ich weis ja nicht was Ihr so verdient und ausgebt im Monat, aber ich würde mit 550€ nicht den Monat über auskommen für Telefon/Internet, Strom, Lebensmittel, eventuelle Klamottenkäufe usw. und dann sagen: "jo, hab gut gelebt und eigl. war es zuviel".

Um aber zurück aufs Grundthema zukommen, selbstverständlich würde ich weiter arbeiten gehn, vieleicht nurnoch 70-80% meiner normalen Arbeistzeit, aber groß was ändern würde ich ansonsten nicht.
Am Ende würde es auf eine bessere W/L Balance rauslaufen.
 
Wir haben schon 12,50 Euro Mindestlohn. Was genau soll ein ungelernter stündlich mindestens bekommen, dass der Studierte und/oder Gelernte/Ausgebildete hierzu einen adäquaten Lohnabstand hat und welcher Arbeitgeber soll das zahlen können?
 
Wir haben schon 12,50 Euro Mindestlohn. Was genau soll ein ungelernter stündlich mindestens bekommen, dass der Studierte und/oder Gelernte/Ausgebildete hierzu einen adäquaten Lohnabstand hat und welcher Arbeitgeber soll das zahlen können?
Ein Arbeitgeber der nicht in der Lage ist seinen Mitarbeitern über das Existenzminimum zu Zahlen, hat meiner Meinung nach wenig Existenzberechtigung innerhalb der freien Marktwirtschaft. Wer nicht in der Lage ist vernünftige Löhne zu Zahlen, so das Menschen bereit sind bei ihm zu Arbeiten, wird halt durch die Konkurrenz, welche bereit sind diese Löhne zu zahlen verdrängt.
 
Ein Arbeitgeber der nicht in der Lage ist seinen Mitarbeitern über das Existenzminimum zu Zahlen, hat meiner Meinung nach wenig Existenzberechtigung innerhalb der freien Marktwirtschaft. Wer nicht in der Lage ist vernünftige Löhne zu Zahlen, so das Menschen bereit sind bei ihm zu Arbeiten, wird halt durch die Konkurrenz, welche bereit sind diese Löhne zu zahlen verdrängt.


"Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) waren rund 5,8 Millionen Jobs von der Erhöhung des Mindestlohns zum 1. Oktober 2022 betroffen. Somit lagen 14,8 % aller Beschäftigungsverhältnisse in Deutschland vor der Mindestlohnerhöhung im Oktober 2022 rechnerisch unterhalb des Stundenlohns von 12 Euro."


Also ich habe ja meinen Zweifel, dass alle diese Unternehmen verdrängt wurden und die Beschäftigten nun bei Unternehmen tätig sind, die besser bezahlen.

Also entweder deine Login hat einen gravierenden Fehler oder es spricht nicht gerade für die Beschäftigten, diesen einfachen Weg nicht zu gehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) waren rund 5,8 Millionen Jobs von der Erhöhung des Mindestlohns zum 1. Oktober 2022 betroffen. Somit lagen 14,8 % aller Beschäftigungsverhältnisse in Deutschland vor der Mindestlohnerhöhung im Oktober 2022 rechnerisch unterhalb des Stundenlohns von 12 Euro."


Also ich habe ja meinen Zweifel, dass alle diese Unternehmen verdrängt wurden und die Beschäftigten nun bei Unternehmen tätig sind, die besser bezahlen.

Also entweder deine Login hat einen gravierenden Fehler oder es spricht nicht gerade für die Beschäftigten, diesen einfachen Weg zu gehen.
Es wäre tatsächlich mal interessant zu sehen, wo der Mindestlohn vor allem gezahlt wird. Ich würde behaupten gerade in Berufen, die keine abgeschlossene Berufsausbildung erfordern, z.B. Gastronomie (Kellner), Hilfsarbeiter auf dem Bau etc. Die Frage ist, wie sehr der Mindestlohn angehoben werden kann, ohne dass es zu einer immer kleineren Lücke zwischen ausgebildeten Fachkräften kommt, die erhöhten Personalkosten nicht zu sehr auf die Dienstleistung/Ware abgewälzt werden (Lohn-Preis-Spirale) und gleichzeitig der sogenannte Bürgergeldempfänger so viel weniger erhält, dass der Lohnabstand des Arbeitnehmers im Niedriglohnsektor zum Bürgergeldempfänger hoch genug ist. Ich halte es jedenfalls für einen gordischen Knoten, zu glauben, den Mindestlohn könne man immer weiter anheben, und würde ja eher für eine Absenkung des Leistungsniveaus (SGB II) plädieren (zusätzlich zu einer Verschärfung der Maßnahmen bei Verstößen gegen die Mitwirkungspflichten, z.B.). Aber na ja... :kruemel:
 
"Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) waren rund 5,8 Millionen Jobs von der Erhöhung des Mindestlohns zum 1. Oktober 2022 betroffen. Somit lagen 14,8 % aller Beschäftigungsverhältnisse in Deutschland vor der Mindestlohnerhöhung im Oktober 2022 rechnerisch unterhalb des Stundenlohns von 12 Euro."


Also ich habe ja meinen Zweifel, dass alle diese Unternehmen verdrängt wurden und die Beschäftigten nun bei Unternehmen tätig sind, die besser bezahlen.

Also entweder deine Login hat einen gravierenden Fehler oder es spricht nicht gerade für die Beschäftigten, diesen einfachen Weg nicht zu gehen.
Wieso soll dies meiner Logik wiedersprechen das Unternehmen, grundsätzlich in der Lage sind Mindestlohn Erhöhung zu bezahlen
Bzw Löhne zu bezahlen welche oberhalb des Existenzminimum liegen ?

Es wäre eher Beleg gegen mich wären diese ganzen Unternehmen tatsächlich Pleite gegangen.
 
Wir haben schon 12,50 Euro Mindestlohn. Was genau soll ein ungelernter stündlich mindestens bekommen, dass der Studierte und/oder Gelernte/Ausgebildete hierzu einen adäquaten Lohnabstand hat und welcher Arbeitgeber soll das zahlen können?
Welcher gelernte verdient denn weniger als 15 bis 20€ die Stunde?
Ist Deutschland nicht deutlich unattraktiver für Investitionen von Unternehmen geworden?
Aber mit Sicherheit nicht wegen 2 € höherem Mindestlohn. Was Deutschland wirtschaftlich das Genick bricht sind hohe Strompreise, abgewrackte Infrastruktur, überbordende Bürokratie und die allgemeine Verwahrlosung insbesondere in den Großstädten.
 
Ist Deutschland nicht deutlich unattraktiver für Investitionen von Unternehmen geworden?
Mir ist nicht bekannt das Unternehmen eine Erhöhung des Mindestlohn als Grund dafür angeben. Eher Punkte wie Bürokratie, fehlende Infrastruktur (vorallem Digital) oder gestiegene Energiepreise
 
Die Höhe ist da zweitrangig. Ob das jetzt 100€ mehr oder weniger sind macht den Kohl nicht fett. Das eigentliche Problem: Leute die nicht arbeiten wollen werden von der Allgemeinheit finanziert. Das muss komplett abgeschafft werden.
Na, da gehts um menschliches Grundrecht. Jeder Mensch hat Rechte und Grundbedürfnisse, die ihm zur Verfügung gestellt werden müssen. Man kann ja nicht einfach im Wald eine Hütte bauen und Tiere jagen.

„Arbeit“ ist nur ein Produkt unseres Systems, das „Luxus“ ermöglicht.

Wer nicht Teil des Systems sein will, dem soll zumindest seine warme Höhle und eine warme Mahlzeit zur Verfügung gestellt werden. Fertig. Ist dies gesichert, funktioniert auch unsere Gesellschaft.

I know, meine Meinung diesbezüglich mag rafikal klingen und schmeckt nicht jedem, aber bitte tuen wir nicht so, als ob man sichs aussuchen kann auf diese Welt geboren zu werden, um danach Systemsklave werden zu müssen.
Die Bevölkerungsmehrheit hat ohnehin höhere Ansprüche und geht dafür Arbeiten.
Die anderen 10-15% sollen von mir aus gerne zumindest das Mindestmaß haben.

Und nein, ich zähle mich nicht zum mindestmaß - ich bin jetzt seit 23 Jahren erwerbstätig und habe in dem Zeitraum für 5 monate arbeitslosengeld kassiert in Summe 😂😂😂 aber nur weil ich so bin, kann ich nicht verlangen, das alle anderen auch so sein müssen
 
Welcher gelernte verdient denn weniger als 15 bis 20€ die Stunde?
Ich glaube z.B. im Einzelhandel oder als Frisör ist man was Stundenlohn anbelangt schon relativ weit unten. Oder nimm Calle Center. Habe mich da mit einigen mal unterhalten und nicht wenige haben 2-3 Jobs um ihre Familie zu ernähren. Und meinem alten Arbeitgeber war selbst das noch zu teuer so dass er damals den ganzen Bums nach Indien ausgelagert hat. War zwar günstiger aber dadurch das die Qualität erheblich schlechter war, waren die Anrufer(Mitarbeiter) länger mit Helpdesk Gesprächen gebunden und könnten von ihrer eigentlichen Arbeit weniger machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber mit Sicherheit nicht wegen 2 € höherem Mindestlohn. Was Deutschland wirtschaftlich das Genick bricht sind hohe Strompreise, abgewrackte Infrastruktur, überbordende Bürokratie und die allgemeine Verwahrlosung insbesondere in den Großstädten.

Naja, in Deutschland zahlst du für jeden fußlahmen Wasserträger mit Lese- und Rechenschwäche Vollzeit mindestens 2400 Euro Personalkosten im Monat. Anderswo auf der Welt kriegst du für das selbe Geld schon Leute die richtig was drauf haben, vielleicht sogar zwei.

Den Bürgergeldempfängern geht es wiederum genau so gut oder besser als den meisten arbeitenden Menschen auf der Welt

Dass kann man tatsächlich nur durch massive Automatisierung und Effizienzsteigerungen kompensieren.

Aber da stehen wie du schon sagst, Verfallende Infrastruktur, überbordende Bürokratie und hohe Energiekosten im Weg.

Ich habe irgendwie echte Zweifel daran, dass diese wachsenden Defizite in Verbindung mit den steigenden Ansprüchen an Sozialleistungen und Mindestlöhnen auf Dauer so funktionieren können.
 
Na, da gehts um menschliches Grundrecht. Jeder Mensch hat Rechte und Grundbedürfnisse, die ihm zur Verfügung gestellt werden müssen. Man kann ja nicht einfach im Wald eine Hütte bauen und Tiere jagen.

„Arbeit“ ist nur ein Produkt unseres Systems, das „Luxus“ ermöglicht.

Wer nicht Teil des Systems sein will, dem soll zumindest seine warme Höhle und eine warme Mahlzeit zur Verfügung gestellt werden. Fertig. Ist dies gesichert, funktioniert auch unsere Gesellschaft.

I know, meine Meinung diesbezüglich mag rafikal klingen und schmeckt nicht jedem, aber bitte tuen wir nicht so, als ob man sichs aussuchen kann auf diese Welt geboren zu werden, um danach Systemsklave werden zu müssen.
Die Bevölkerungsmehrheit hat ohnehin höhere Ansprüche und geht dafür Arbeiten.
Die anderen 10-15% sollen von mir aus gerne zumindest das Mindestmaß haben.

Und nein, ich zähle mich nicht zum mindestmaß - ich bin jetzt seit 23 Jahren erwerbstätig und habe in dem Zeitraum für 5 monate arbeitslosengeld kassiert in Summe 😂😂😂 aber nur weil ich so bin, kann ich nicht verlangen, das alle anderen auch so sein müssen
Wenn du und Leute deiner Gesinnung das selber bezahlen gerne. Von mir gibt es dafür nicht einen Cent.
 
Na, da gehts um menschliches Grundrecht. Jeder Mensch hat Rechte und Grundbedürfnisse, die ihm zur Verfügung gestellt werden müssen. Man kann ja nicht einfach im Wald eine Hütte bauen und Tiere jagen.

Rechte die beinhalten, dass andere Personen ohne Gegenleistung Arbeit für andere Menschen verrichten müssen, sind bedenklich, weil sie diese damit in gewisser Weise zur Zwangsarbeit verpflichten.

„Arbeit“ ist nur ein Produkt unseres Systems, das „Luxus“ ermöglicht.

Arbeit ist eine aus den materiellen Zwängen der physischen Welt hervorgehende Notwendigkeit um Waren und Dienstleistungen herzustellen die zu einem überleben der Menschen und zum Führen eines lebenswerten Lebens notwendig sind.

Wer nicht Teil des Systems sein will, dem soll zumindest seine warme Höhle und eine warme Mahlzeit zur Verfügung gestellt werden. Fertig. Ist dies gesichert, funktioniert auch unsere Gesellschaft.

Naja wer so denkt, will ja nicht arbeiten, weil er Arbeit offensichtlich als anstrengend und allgemein als Qual empfindet.

Ich verrate dir aber Mal ein Geheimnis. Das tun eigentlich die meisten Leute die Arbeiten.

Und wenn eine Person nicht für den eigenen Lebensunterhalt zahlt und nicht die eigene Last tragen will, dann zwingt er damit ja andere Leute noch härter zu arbeiten und noch mehr Qual auf sich zu nehmen, weil die neben der Arbeit die sie für ihre eigenen Lebensunterhalt verrichten müssen, zusätzlich noch die Arbeit für die Person verrichten müssen die nicht arbeiten will.

Ist es also so schwer zu verstehen, dass andere nicht auch noch für dich mitarbeiten wollen, wenn es für dich Schon eine zu große Qual ist nur für dich selbst zu sorgen?

I know, meine Meinung diesbezüglich mag rafikal klingen und schmeckt nicht jedem, aber bitte tuen wir nicht so, als ob man sichs aussuchen kann auf diese Welt geboren zu werden, um danach Systemsklave werden zu müssen.

Naja, auf jeden Fall ist man Sklave der Naturgesetze und muss sich denen unterwerfen.

Wenn jemand krank und behindert ist, ist sich um den zu kümmern auch eine Verpflichtung die ich akzeptieren würde.

Aber Sklave der Bequemlichkeit anderer werden. Das ist furchtbar.


Die Bevölkerungsmehrheit hat ohnehin höhere Ansprüche und geht dafür Arbeiten.
Die anderen 10-15% sollen von mir aus gerne zumindest das Mindestmaß haben.

Letzten Endes ist es wohl so eine Art Schutzgeld, dass die Kriminalität nicht zu hoch wird, also eher eine pragmatische denn moralische Lösung

Und nein, ich zähle mich nicht zum mindestmaß - ich bin jetzt seit 23 Jahren erwerbstätig und habe in dem Zeitraum für 5 monate arbeitslosengeld kassiert in Summe 😂😂😂 aber nur weil ich so bin, kann ich nicht verlangen, das alle anderen auch so sein müssen

Warum kann man das nicht verlangen? Wenn keine Arbeit da wäre, sehe es anders aus aber so lange noch so viel Arbeit zu erledigen ist, warum sollten wir nicht erwarten dass man erstmal die erledigt?
 
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