Bedingungsloses Grundeinkommen - würdet ihr dann noch arbeiten gehen?

Würde ihr bei bedingungsloses Grundeinkommen arbeiten gehen?

  • Ja, natürlich!

    Stimmen: 126 79,2%
  • Nein würde sich dann nicht mehr lohnen

    Stimmen: 33 20,8%

  • Stimmen insgesamt
    159
Ohne Worte! :mad: Nicht auszudenken gebe es den Atlantik nicht zwischen Europa und Südamerika!

Wirklich ohne Worte. Da muss man sich doch fragen ob die die das Bürgergeld verteilen oder die Höhe bestimmt haben null Ahnung von dem haben was viele Menschen draußen mit einem Vollzeitjob verdienen. Niemals darf man, wenn man nicht Arbeitet so viel haben wir jemand mit Vollzeitjob. Einzige Ausnahme Arbeitslosengeld wenn man Jahre lang einen guten Job hatte.
 
Wirklich ohne Worte. Da muss man sich doch fragen ob die die das Bürgergeld verteilen oder die Höhe bestimmt haben null Ahnung von dem haben was viele Menschen draußen mit einem Vollzeitjob verdienen. Niemals darf man, wenn man nicht Arbeitet so viel haben wir jemand mit Vollzeitjob. Einzige Ausnahme Arbeitslosengeld wenn man Jahre lang einen guten Job hatte.
Die Höhe ist da zweitrangig. Ob das jetzt 100€ mehr oder weniger sind macht den Kohl nicht fett. Das eigentliche Problem: Leute die nicht arbeiten wollen werden von der Allgemeinheit finanziert. Das muss komplett abgeschafft werden.
 
Wirklich ohne Worte. Da muss man sich doch fragen ob die die das Bürgergeld verteilen oder die Höhe bestimmt haben null Ahnung von dem haben was viele Menschen draußen mit einem Vollzeitjob verdienen. Niemals darf man, wenn man nicht Arbeitet so viel haben wir jemand mit Vollzeitjob. Einzige Ausnahme Arbeitslosengeld wenn man Jahre lang einen guten Job hatte.

Ich find das zu allgemein gehalten, wir haben grade neue Langzeitpraktikanten bei uns - zwischen 30 und 50 Jahre alt, die machen eine Umschulung, teils Rentenkasse, teils Jobcenter/Arbeitsamt finanziert. Da es mich interessiert habe ich mich mal erkundigt.
Die bekommen 550 € Bürgergeld, einen Zuschuss für Miete etwa 400 € (+/- 50 €) und eine monatliche Weiterbildungsprämie von 150 € (nur die vom Jobcenter/Arbeitsamt), das halte ich nicht für zuviel oder unangemessen, für jemanden der seine 22-30 Stunden die Woche bei uns "arbeitet" und dann halt 1-2 Tage die Woche bis 17 Uhr Theoretischen Unterricht hat.
Zumindest bei weitem keine 1950 € auf dem Konto wie es da in dem Video fürs Nichtstun heißt.
 
Die 1950€ waren für 2 Personen. Also Miete+ Nebenkosten + Bürgergeld.

Fehlen natürlich noch die verdeckten Kosten wie Krankenversicherung und zahlreiche Vergünstigungen an denen ein Bürgergeldler sich so erfreuen kann.
 
Es sind ja nicht nur die 550€ Bürgergeld oder der Zuschuss zur Miete, sondern alles andere kommt ja noch on Top dazu! GEZ, Krankenversicherung , Medikamente, etc.. das muss der Arbeitnehmer selber bezahlen!

Als Bürgergeld-Empfänger muss man ebenso wie jeder andere auch die Zuzahlung zu Medikamente bis zur Belastungsgrenze selbst bezahlen. Und ebenso wie Arbeitnehmer übernimmt nach der Belastungsgrenze nicht die Arbeitsagentur, sondern die GKV.
 
Aha. Und wer zahlt da ein?

An Ende bleibt es immer an der arbeitenden Bevölkerung hängen. Und das ist maximal ungerecht.
Ich weiß zwar nicht, was das mit der Richtigstellung bezüglich der Medikamentenzahlung, dass Bürgergeld Empfänger ihre Medikamente ebenso selbst zuzahlen, zu tun hat, aber es kommt drauf an.

Arbeitnehmer: Der Arbeitnehmer und Arbeitgeber zahlen den Beitrag paritär, den Zusatzbeitrag übernimmt der Arbeitnehmer. Der Höchstbetrag ist gedeckelt.
Selbständige und Leute, die zB kein Bürgergeld beziehen aber mehr als das Schonvermögen von grundsätzlich 15k besitzen: Zahlen es selbst
Bürgergeld-Empfänger: Der Beitrag kommt aus den Bundeshaushalt.

Und allgemein wird die GKV noch im großen Umfang vom Bundeshaushalt unabhängig von den Beiträgen für alle bezuschusst.
 
Wie auch immer, ich denke wir können uns drauf einigen das Bürgergeld am Ende viel zu hoch ist und der Spalt zwischen einem Bürgergeldbezieher und einem Arbeitnehmer in der heutigen Zeit nicht mehr existiert, daher muss sich in der Zukunft dringend etwas ändern damit das System nicht kollabiert oder ein Fass ohne Boden wird!
 
Deshalb das BGE, das trägt sich dann von ganz alleine, völlig egal was noch kommen mag.xD
 
Wie auch immer, ich denke wir können uns drauf einigen das Bürgergeld am Ende viel zu hoch ist und der Spalt zwischen einem Bürgergeldbezieher und einem Arbeitnehmer in der heutigen Zeit nicht mehr existiert, daher muss sich in der Zukunft dringend etwas ändern damit das System nicht kollabiert oder ein Fass ohne Boden wird!
Nein, darauf können wir uns nicht einigen. Es gibt ebenso einige, die es als zu gering ansehen und auch entsprechende Argumente vortragen.
Darüberhinaus gibt es weiter eine Lohnabstandslücke (das meinst du wohl mit Spalt), d.h. man hat mit Arbeit immer mehr als ohne. Ob dieser Abstand natürlich groß genug ist, ist eine politische Frage und hängt von individuellen Werten und Normen ab.
 
Nein, darauf können wir uns nicht einigen. Es gibt ebenso einige, die es als zu gering ansehen und auch entsprechende Argumente vortragen.
Darüberhinaus gibt es weiter eine Lohnabstandslücke (das meinst du wohl mit Spalt), d.h. man hat mit Arbeit immer mehr als ohne. Ob dieser Abstand natürlich groß genug ist, ist eine politische Frage und hängt von individuellen Werten und Normen ab.
Richtig, bei dem Praxis-Beispiel aus dem Video hat man ohne Berücksichtigung weiterer Kosten für Arbeitende ganze 50€ mehr auf dem Zettel.
 
Richtig, bei dem Praxis-Beispiel aus dem Video hat man ohne Berücksichtigung weiterer Kosten für Arbeitende ganze 50€ mehr auf dem Zettel.
Bedauerlicherweise wird in dem Video noch der Anspruch zB auf Wohngeld+ vergessen, der diese Lücke nochmals vergrößert, aber so oder so siehst du ja, dass deine Behauptung, dass es keine gibt, falsch war.
 
Bedauerlicherweise wird in dem Video noch der Anspruch zB auf Wohngeld+ vergessen, der diese Lücke nochmals vergrößert, aber so oder so siehst du ja, dass deine Behauptung, dass es keine gibt, falsch war.
Oh, sorry, habe ich das gesagt? Würdest du mein Zitat dazu bitte vorlegen?
 
Wie auch immer, ich denke wir können uns drauf einigen das Bürgergeld am Ende viel zu hoch ist und der Spalt zwischen einem Bürgergeldbezieher und einem Arbeitnehmer in der heutigen Zeit nicht mehr existiert, daher muss sich in der Zukunft dringend etwas ändern damit das System nicht kollabiert oder ein Fass ohne Boden wird!
1. ist es zu hoch, 2. sollte die Bezugsdauer begrenzt werden, 3. sollte es, wo es möglich ist, vermehrt Sach- statt Geldleistungen geben. Es gibt sicher noch eine Reihe weiterer Einschränkungen, die man einführen sollte/könnte. Ich finde z.B. schon den Namen falsch, wenn nicht sogar grotesk, denn wieso jemand, der in die Arbeitslosenversicherung eingezahlt hat, formell Arbeitslosengeldempfänger ist, der, der lange nicht oder nie gearbeitet hat, hingegen zum Bürgergeldempfänger geadelt wird, erschließt sich mir nicht.
 
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