Bedingungsloses Grundeinkommen - würdet ihr dann noch arbeiten gehen?

Würde ihr bei bedingungsloses Grundeinkommen arbeiten gehen?

  • Ja, natürlich!

    Stimmen: 126 79,2%
  • Nein würde sich dann nicht mehr lohnen

    Stimmen: 33 20,8%

  • Stimmen insgesamt
    159
Verschiedene Studien belegen das die 4 Tage Woche die Produktivität steigert.

Also anstatt mehr Beamte in Behörden einzustellen, für die vorhandenen eine vier Tage Woche einführen. So stehen dann auch wieder mehr Menschen dem produktiven Arbeitsmarkt zur Verfügung :goodwork:

Natürlich schwieriger bei Jobs, die an Taktungen hängen, wie Fließbänder bspw., da ist weniger einfach weniger Ourput. Um den gleichen Output aufrecht zu erhalten, müssten dazu wiederum mehr Personal eingestellt werden, was die Produktivität pro Person wiederum senkt.
 
Erstens, niemand hat gesagt das es in Absolut jeden Berufsbild Funktioniert.
Zweitens, es wurde nicht gesagt gefordert Personal abzubauen, sondern Arbeitsstunden pro Woche zu Reduzieren.

Gerade Ärzte und Krankenpfleger haben aktuell kaum Freizeit weil sie ständig Überlastet(18 Stunden Schichten sind keine seltenheit mehr) sind, was zu einen hohen Krankensstand in dem Berufsbild führt. Entlastung in Richtung mehr Freizeit würde gerade diesem Berufsbild gut tun.

Das Problem ist, dass etwas missverstanden wird, wen man damit entlasten würde. Im Grunde würde es all die entlasten, die heute schon flexible Arbeitszeiten haben. Denn wer das hat, bei dem ist die Anwesenheit nicht zwingend notwendig und die notwendige Arbeit muss einfach erledigt werde. Problem: das sind vor allem Berufe, die auch gut bezahlt werden.

Man würde also mit einer 4-Tage die entlasten, die schon ein gutes Einkommen haben. Alle anderen würden vermutlich fortan einfach mehr Überstunden ansammeln.
 
Und für wen gilt dann die Studie?
Hier die Prozentualle Verteilung der Teilnehmenden Firmen(Der Britischen Studie) nach Sektoren.
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Hier die Verteilung nach Mitarbeiteranzahl der Unternehmen:
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Hier die Verteilung nach genützen 4 Tage Woche Modell
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Sieht man ja immer bei RTL2. Keine 50€ fürs Kind aber 200+ € im Monat für Kippen sind locker drin :kruemel:
Dir ist klar das RTL 2 gescriptet ist, also die Geschichten/Familien größtenteils ausgedacht oder man versucht künstlich situationen Darzustellen. Z.b. Erhalten die Teilnehmer Drehbücher mit Sätzen welche sie in die Kamera sagen sollen. Es wird vom Kamerateam Müll in der Wohnung verteilt bzw wird selbige aufgeräumt wenn der Sender bestimmte eindrücke vermitteln will.
Es ist also so ziemlich die schlechteste Quelle, um in das leben von Familien mit wenig Geld einzutauchen, da RTL 2 versucht das Klische für Quote nachzustellen.
 
Bin da ganz ehrlich, würde vermutlich ein paar Monate oder länger nicht mehr Arbeiten wenn das der Fall wäre.
Aber auf Dauer würde es mir sicher langweilig werden und der Ehrgeiz würde mich irgendwann packen.
 
Traurig das du noch TV guckt. Man sieht ja wo es hinführt.
Ein kleiner Tipp, glaub nicht alles was gezeigt wird

Das ist im Internet viel schlimmer als im TV :kruemel:

Merkt man ja auch deutlich an der jüngere Generation. Die können schon lange nicht mehr unterscheiden, was Realität oder bullshit ist.
 
Also anstatt mehr Beamte in Behörden einzustellen, für die vorhandenen eine vier Tage Woche einführen. So stehen dann auch wieder mehr Menschen dem produktiven Arbeitsmarkt zur Verfügung :goodwork:

Natürlich schwieriger bei Jobs, die an Taktungen hängen, wie Fließbänder bspw., da ist weniger einfach weniger Ourput. Um den gleichen Output aufrecht zu erhalten, müssten dazu wiederum mehr Personal eingestellt werden, was die Produktivität pro Person wiederum senkt.

Wenn man wirklich einen Beruf hat, in dem man in 4 Tagen die selbe Arbeit oder mehr verrichten kann wie in 5 Tagen, dann muss es definitiv ein Bürojob mit über 25 Prozent BS Anteil sein.


Alle sonstigen Arbeitsbereiche in denen konkrete Prozesse und Ergebnisse kontrolliert und verglichen werden können, haben bereits eine hohe Arbeitsdichte bzw. Bei denen kommt es auf Anwesenheit an

Ich denke vielleicht ist das ja auch eine Falle. Wenn man wirklich einfach nur effizienter arbeiten muss, warum tut man es nicht jetzt schon seit Jahren? Warum werden ständig viel zu lange Meetings abgehalten?

Ich denke die meisten Mitarbeiter wissen ganz genau wo sie Arbeit einsparen könnten. Sie sagen es halt nicht, weil sie kaschieren wollen wieviel sie tatsächlich arbeiten. Weil dann könnte man ihre Stellen auch einfach Zusammenstreichen oder sie für weniger Stunden und Gehalt einstellen.

Wenn man hingegen sagt alle müssen bei vollem Lohnausgleich, dann muss man es ja gemeinsam preisgeben.

Dann hockt man halt im Büro, macht nur die richtige Arbeit und spart sich den kontraproduktive pseudoarbeit.

Wobei das dann die Büroangestellte natürlich noch viel mehr Privilegiert als den Rest wenn sie genauso oder mehr als andere verdienen, im klimatisierten Büro hocken, keine schmutzige oder belastende Arbeit machen und zusätzlich noch einen Tag weniger arbeiten.
 
Bin zwei-geteilt. Bei der ersten Hälfte würde ich ihr noch zustimmen. Bei der zweiten kann ich nur noch den Kopf schütteln.
Wäre auch nicht schlecht zu wissen, was sie studiert hat.
 
Bin zwei-geteilt. Bei der ersten Hälfte würde ich ihr noch zustimmen. Bei der zweiten kann ich nur noch den Kopf schütteln.
Wäre auch nicht schlecht zu wissen, was sie studiert hat.

Ich finde aber sie hat Recht, weil da läuft echt was verkehrt.
Der Arbeitsmarkt killt sich doch selbst, wenn die Arbeitgeber so "geizig" sind.
 
Das Mädel ist ein typisches Beispiel dafür, was bei der heutigen Generation so falsch läuft.

Noch absolut NICHTS geleistet, aber völlig übertriebene Erwartungen haben und Forderungen stellen. Und dann auch noch im Internet rumheulen. Hab ich absolut kein Verständnis für.
 
Das Mädel ist ein typisches Beispiel dafür, was bei der heutigen Generation so falsch läuft.

Noch absolut NICHTS geleistet, aber völlig übertriebene Erwartungen haben und Forderungen stellen. Und dann auch noch im Internet rumheulen. Hab ich absolut kein Verständnis für.
Sie hat immerhin Abitur und ein abgeschlossenes Studium. können viele führende Politiker in Deutschland nicht von sich behaupten.
Das Problem ist aber wohl eher, dass irgendwelchen komplett plan- und ahnungslosen Jugendlichen eine Unzahl an Schwachsinnsstudiengängen vorgesetzt wird die keinen wie auch immer gearteten Mehrwert für die Gesellschaft darstellen. Das fängt an mit Studiengängen die komplett überflüssig sind wie z.B. Gender Studies und geht weiter mit Studiengängen die in absolut unverhältnismäßiger Zahl angeboten werden. Deutschland braucht halt einfach nicht zehntausende Soziologen, Historiker oder BWL/VWL Heinis.
 
Sie hat immerhin Abitur und ein abgeschlossenes Studium.

Das weiß man nicht. Viele sind auch nur Rosenverteiler und bilden sich darauf was ein.

Bei Politikern ist sowas eher die Ausnahme. Das kommt einem nur nicht so vor, da aktuell einige sehr prominente Vertreter da die erschreckende Ausnahme bilden. Man sieht ja, wozu das geführt hat.

Auch sonst liegt das Problem nicht an den Studiengängen. Das fängt schon viel eher beim Abitur an. Da heute fast jeder Depp dieses absolut verwässerte Abitur machen kann (außer in Sachsen und mit leichten Abstrichen in Bayern), wollen natürlich auch immer mehr junge Menschen studieren, die oftmals NULL Eignung dafür haben. Dann wird schnell ein Bachelor in BWL oder irgendeinem sinnlosen Laberfach gemacht, auf den Arbeitsmarkt geschwemmt und sich eingebildet man wäre dann sofort eine hoch zu bezahlende Führungskraft.

Fällt dieses Kartenhaus zusammen, kommt dann eben so ein Video dabei raus. Willkommen in der Realität.
 
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Sie hat immerhin Abitur und ein abgeschlossenes Studium. können viele führende Politiker in Deutschland nicht von sich behaupten.
Das Problem ist aber wohl eher, dass irgendwelchen komplett plan- und ahnungslosen Jugendlichen eine Unzahl an Schwachsinnsstudiengängen vorgesetzt wird die keinen wie auch immer gearteten Mehrwert für die Gesellschaft darstellen. Das fängt an mit Studiengängen die komplett überflüssig sind wie z.B. Gender Studies und geht weiter mit Studiengängen die in absolut unverhältnismäßiger Zahl angeboten werden. Deutschland braucht halt einfach nicht zehntausende Soziologen, Historiker oder BWL/VWL Heinis.
Imo müssen Politiker nicht unbedingt studiert haben. Bei dem Rest gebe ich dir Recht.
 
Hört ihr mal zu was sie zu sagen hat, Meinung?



Wenn Studenten, die an den Hochschulen mit linksliberalem Quatsch vollgepumpt wurden auf die Arbeitsrealität treffen

Hoffe immer noch der Beitrag ist Satire

Ja, völlig überraschend das man 8 Stunden 5 Tage die Woche Arbeiten gehen muss und dafür keine Millionen bekommt

Diese Leute sind völlig weltfremd, lebten jahrelang an der Realität vorbei in einem Elfenbeinturm und wollten die Gesellschaft umbauen und verändern mit ihren Gedankenspielchen

Und das sind auch die Dummen, die der permanenten Lüge des angeblichen Fachkräftemangels glauben

Ja, den Mangel gibts wirklich, aber in Branchen die eher kein Studium erfordern, zb Handwerker oder Krankenpfleger

Also harte Arbeit und selbst in diesen Bereichen wird oft schlecht bezahlt trotz Mangel

An Studenten die auf den Arbeitsmarkt strömen vor allem aus irgendwelchen hippen nutzlosen Sozialwissenschaften mangelt es dagegen nicht
 
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