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Ich persönlich finde auch, dass Astro eine eigene Identität hat. Der kleine Bot ist ja nicht nur ein Character, den man sich selbst im Editor zusammengebastelt hat.
Absolut und hier auf der Kirchweih in meinem Kaff, hab ich schon nen Kind mit nem schwarzen Astro Shirt gesehen(mit dem Motiv, als Astro einen Schock von den Elektro Bots bekommen hat).
Es wird höchste Zeit für Merch. Brauch den kleinen bei mir. In meinem Herzen ist er schon. Hab jetzt die fünfte Welt vor mir und will nicht das es endet
Noch zum Thema Cameo Auftritte. Selbst der Air/Ace Combat Pilot und Reiko Nagase aus Ridge Racer 4 sind dabei. Einfach nur genial an was man alles gedacht hat..... Ich will ein neues Ridge Racer
Helft mir mal bitte weiter: in „Geister &Bots“ ist nach dem Aufstieg über den Kerzenleuchter ein grüner Geist vor einem verschlossenen Tor und das Licht, dass ich für ihn brauch, haut immer links und rechts ab - wie fang ich es ein?
Ein wichtiges Spiel für die PlayStation und vielleicht sogar für dessen Zukunft
Nach etwas mehr als 15 Stunden durfte ich Astro Bot zu 100% abschließen, und um es kurz und knapp zu beschreiben, habe ich vorhin das Game of the Year beendet.
Über die einzelnen Bots, die Astro auf seiner Suche finden muss, die Überraschungen im Spiel und die Möglichkeiten, die sich einem spielerisch bieten, werde ich hier kein Wort verlieren, da jeder Gamer das Recht hat, dies selbst erleben zu dürfen.
Als ich den letzten Bot eingesammelt habe, machte sich Zufriedenheit in mir breit. Die letzten Spiele, die ich vollständig abschließen konnte und wollte, waren der Genre-Vertreter Super Mario 64, sowie die Spiele The Legend of Zelda: Ocarina of Time und Majora´s Mask. Ihr seht also, es ist eine Seltenheit, dass ich den Drang dazu verspüre alles aus einem Spiel herauszuholen und daran kann man schon erkennen, wie gut Astro Bot mir gefallen hat. Zwar habe auch ich zuvor Astro´s PlayRoom gespielt, aber bei dem letzten kleinen Ausflug hat es mir gereicht, dass ich es beende, das Spiel aber nicht komplettieren wollte. Team Asobi hat es jedoch von Sekunde eins an geschafft, dass Astro Bot mich vollständig einfangen konnte und mich anhand des charmanten Stils und dem vermittelten Flow, der einen sofort mitreißt, nicht wieder loslassen wollte. Denn als Spieler wird man ohne viele Worte in ein Abenteuer geworfen, dass sich durchdacht und richtig anfühlt, nichts wirkt erzwungen, alles hat seinen rechten Platz. Die Liebe im Detail springt einem förmlich ins Auge, die Kreativität ist an allen Ecken und Enden zu sehen und zu spüren. Die Funktionen des DualSense wirken nochmal einen Tick filigraner, als die schon bisher beste Umsetzung des Controllers in Astro´s Playroom, und auch die Steuerung an sich hat noch einmal an Präzision dazu gewonnen. Astro Bot ist dabei in Gänze als eher moderat im Grad der Schwierigkeit zu bezeichnen, jedoch an den richtigen Stellen fordernd, was sich als die richtige Design-Entscheidung der Entwickler darstellt. So wird man nicht frustriert aus dem Spielfluss geworfen und selbst wenn man sich an gewissen Stellen einer Herausforderung gegenübersteht, möchte der innere Ehrgeiz in einem diese Überwinden, ohne dass es sich unangenehm anfühlt. Dabei sind die einzelnen Level wunderschön wie abwechslungsreich gestaltet. Jedes noch so kleine Detail ergibt in den unterschiedlichen Welten Sinn und greift mit den darin vorhandenen Gadgets und den spielerischen Kniffen ineinander. Vom Game-Design her ist das Spiel eine glatte Eins mit Sternchen, was sonst nur ein bekannter Klempner mit einer roten Mütze in diesem Genre zu vollbringen vermag.
Ein weiteres großes Plus von Astro Bot ist der Umfang und die daraus resultierende Länge. Ich habe nicht einmal für einen einzigen Moment den Drang verspürt, dass ich dieses Spiel nicht zu hundert Prozent beenden möchte, und das lag schlicht daran, dass ich ein erreichbares Ende gesehen habe und mit Freude und einem Dauergrinsen bewaffnet darauf zugegangen bin. Der Titel ist an keiner Stelle unnötig überladen, die einzelnen Level sind weder zu kurz, noch zu lang. Nichts an diesem Spiel fühlt sich unnötig gestreckt an, sondern ist schlicht auf den Punkt gebracht, und ich bin Asobi dafür einfach nur dankbar. Hierzu sei noch erwähnt, dass es nicht notwendig ist, ein Level erneut komplett abzuschließen, wenn man zurückkehrt und es vervollständigen möchte. Hat man alles, was man finden wollte, darf man den Planeten verlassen und nimmt seine Ausbeute mit. Äußerst starke und richtige Entscheidung seitens der Entwickler.
Auf der technischen Seite weiß das Spiel ebenso vollends zu überzeugen. Es ist nicht nur die wunderschöne stilistische und grafische Darstellung, mit all ihren physikalischen Spielereien, die hierbei hervorzuheben ist, und bei der ich stellenweise nur staunen konnte, sondern auch die durchgehend butterweiche Performance, die einen wichtigen Teil des hervorragenden Spielflusses ausmacht. Der Bericht von Digital Foundry hat hier meinen Eindruck bestätigt, dass Astro Bot ohne mit der mechanischen Wimper zu zucken (fast) durchgehend mit 60 FPS läuft, und dabei bietet das Spiel trotz dynamischer Auflösung ein visuelles Feuerwerk sondergleichen. Selbst der angesprochene und einzige kleine Aussetzer im Test, ist mir persönlich nicht aufgefallen. Dieser Umstand ließ auch meine sonstige Haltung, dass Optionen bei der Bildschirmauflösung / FPS per se etwas Gutes seien, ins Wanken bringen. Team Asobi hat sich (offensichtlich) ganz bewusst dazu entschieden, Astro Bot um diese 60 FPS herum aufzubauen, die Auflösung dynamisch zu regeln und das Spiel auf die vorhandene Hardware der PlayStation 5 zuzuschneiden. Daher stellte sich mir die Frage, ob die anderen Spiele der PlayStation Studios nicht ebenfalls gut daran tun würden und getan hätten, wenn man sich eben einzig darauf konzentriert. Vielleicht sollten die Hersteller per se darüber nachdenken, einen Schritt in Richtung Norm zu machen und 4K oder Ray Tracing hinten anzustellen, um es auch den Entwicklern einfacher zu machen, am Ende ein rundes Erlebnis vorstellen zu können.
Wo es Licht gibt, gibt es aber auch stets einen (wenn auch kleinen) Schatten. Kritik muss sich das Team Asobi bei der manuellen Kameraführung gefallen lassen, denn diese steuert sich spürbar zu langsam. Hier wäre eine Option tatsächlich sinnvoll gewesen. Zwar kommt man damit in jedem Fall zurecht, aber der Punkt fiel mir zu Beginn schon negativ auf. Des Weiteren hätte ich mir mehr Varianz bei den Gegnern gewünscht. Es gibt die ein oder andere Abwechslung diesbezüglich, doch hätte man hier deutlich mehr herausholen können.
Nichtsdestotrotz hat Team Asobi mit Astro Bot nicht nur ein spielerisch durchdachtes wie intelligentes als auch visuelles Kunststück vollbracht, bei dem der Humor mit einem Augenzwinkern an die Kollegen aus der Branche und der internen PlayStation Studios nicht zu kurz kommt, es fühlt sich zudem nach fast vier Jahren bestehender Generation für mich als das erstes echte Spiel der “NextGen” auf der Konsole an.
Astro Bot wurde als Liebesbrief an das Gaming verfasst, und so gilt dieses wundervolle Schriftstück nicht nur der Branche allgemein und der Vergangenheit der PlayStation, sondern sorgt vielleicht für die Zukunft sogar dafür, dass sich die Adressaten in den Führungsetagen wieder auf das wesentliche besinnen und die Herzen der Gamer höher schlagen lassen. Es keimt demnach Hoffnung auf, dass dieses Werk voller Liebe und Zuneigung nicht nur die gesamte Welt des Gamings erreicht, sondern Sony selbst diesen Brief aus eigenem Hause liest und für die Zukunft seine (für uns Gamer richtigen) Schlüsse daraus zieht, wenn das Unternehmen die positiven Rückmeldungen aus der Presse und die der Spieler betrachtet.
Die Zukunft wird zeigen, wohin die Reise nun geht und bis es soweit ist, freue mich auf das nächste Abenteuer des Studios, aber bitte gebt Astro seine wohlverdiente Pause, es ist Zeit für etwas Neues.
Danke, Team Asobi, das war Spielspaß in seiner reinsten Form und ganz große Kunst.
Okami
Ellie am Lagerfeuer im Schnee, daneben ein Schneemann in Form eines Hasen
Wenn mir nach Levelende noch ein Bot oder Puzzle-Teil fehlt, und ich dann das Level neu starte, muss ich, nachdem ich dann den fehlenden Bot/Puzzleteil gefunden habe, das Level regulär beenden oder kann ich es dann sofort Verlassen ?
Wenn mir nach Levelende noch ein Bot oder Puzzle-Teil fehlt, und ich dann das Level neu starte, muss ich, nachdem ich dann den fehlenden Bot/Puzzleteil gefunden habe, das Level regulär beenden oder kann ich es dann sofort Verlassen ?
Stimmt. Habe deinen Beitrag erst jetzt oberhalb gesehen, weil beim öffnen des Fred bei mir normalerweise direkt das scrolling runtergeht zu den letzten Beiträgen. Deiner war weiter oben. Sorry
Stimmt. Habe deinen Beitrag erst jetzt oberhalb gesehen, weil beim öffnen des Fred bei mir normalerweise direkt das scrolling runtergeht zu den letzten Beiträgen. Deiner war weiter oben. Sorry
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