Was Clanstier da beschreibt ist eigentlich ziemlich "normal". Wenn man es eng sieht, könnte man meinen, dass Spiel würde einen dafür bestrafen, die Story geradlinig ablaufen zu wolle. Im Grunde ist es auch so. Ich musste jedoch nie grinden, weil ich von Anfang an auch kleinere Quests angenommen habe, Festungen als Herausforderung annahm und generell so viel XP auf dem Weg mitgenommen habe, wie ich konnte. Ausschlaggebend war dabei der Loot. Ich wollte mich einfach immer weiter entwickeln. Das aufdecken der gesuchten Charaktere hat mir dabei auch immer einen gewissen Ansporn gegeben, weil ich mich wie in einem Holzklasse-Hitman Open-World Spiel gefühlt habe. Sobald ich ein Ziel vor Augen hatte, bin ich schnurstracks dahin und habe meine Arbeit getan. Wenn zwischendurch noch Kopfgeldjäger dazu kamen, umso besser. Da hatte ich dann noch Shadow of Mordor-Vibes inklusive.
Wie in so vielen Ubigames kommt es einfach ganz darauf an was dir selbst gefällt und wie viel Bereitschaft du hast, diese Dinge zu tun ohne das wesentliche aus den Augen zu verlieren.
Bei mir war es tatsächlich mit dem Kauf den Season Passes so weit. Das Ding war im Sale. Ich habe es gekauft und sobald alle Downloads abgeschlossen waren, konnte ich mich nicht mehr dazu aufraffen weiterzuspielen. Paradox. Odyssey bleibt aber im Kopf gespeichert und ich hoffe, bald mal wieder zurück zu kehren. Denn jedes mal wenn ich ein AC pausiert habe, hat mich später die Steuerung erschlagen.