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Gemessen am BIP in Kaufkraftparität ist China die größte Volkswirtschaft. China hat auch die Chance, die USA in den 2030ern als nominal größte Volkswirtschaft abzulösen. Man sollte also meinen, dass China eine starke Zentralregierung hat, die kompetent darin ist, Steuern einzutreiben. Dem ist offenbar nicht so. Bei der Fähigkeit, Steuern einzutreiben, scheint China eher ein Entwicklungsland zu sein.
Die eigentliche Frage ist doch ob bei uns bis dahin überhaupt noch etwas zu finden ist das begraben werden könnte.Ich denke, der chinesische "Untergang", zumindest des aktuellen Systems, ist inerhalb der nächsten Jahrzehnte inzwischen beinahe ausgemachte Sache oder zumindest das Überholen der US abgesagt. Wie wir das bei unseren 5873493 Verstrickungen überleben, ohne selbst unter den Trümmern begraben zu werden, ist allerdings eine verdammt gute Frage.
Ich hätte vor allem erwartet, dass der Artikel deutlich benennt, was Gegenstand der Absichtserklärung war. Statt dessen liest man nur ein Sammelsurium an vagen Andeutungen. Die Uneinigkeit mit dem Rest der Ampel ausführlich zu thematisieren scheint wichtiger zu sein als der Inhalt des Papiers.Wer von euch hätte erwartet das sich unsere Regierung bei etwas einig sein könnte und wenn es nur darum geht gegen Wissing zu veurteilen.Handelsblatt
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Schade das man noch nicht weiss wie billig Wissing den Autofahrer an China verkauft hat.
Der Bundesminister für Digitales und Verkehr, Dr. Volker Wissing, die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, Dr. Franziska Brantner, und der chinesische Minister für Industrie und Informationstechnologie, Jin Zhuanglong, haben heute eine gemeinsame Absichtserklärung über den Dialog und die Zusammenarbeit im Bereich automatisiertes und vernetztes Fahren zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Volksrepublik China unterzeichnet.
Nachdem im April Deutschland und China eine gemeinsame Absichtserklärung über den Dialog und die Zusammenarbeit im Bereich automatisiertes und vernetztes Fahren unterschrieben haben, sind Volker Wissing und Staatssekretär Stefan Schnorr wieder vor Ort, unter anderem um sich mit Unternehmen aus der Verkehrs- und Digitalwirtschaft auszutauschen und die „Transport Logistic China“-Messe zu eröffnen.
Klingt als geht es darum, dass man künftig über die Great Firewall sprechen möchte. Typischer Sturm im Wasserglas, wenn da nicht mehr dahintersteckt.Der Bundesminister für Digitales und Verkehr, Dr. Volker Wissing, und der Direktor der Cyberspace-Verwaltung der Volksrepublik China, Zhuang Rongwen, haben heute eine Absichtserklärung über den Dialog zwischen dem Bundesministerium für Digitales und Verkehr und der Cyberspace-Verwaltung von China zum grenzüberschreitenden Datenverkehr unterzeichnet.
Die jetzige Absichtserklärung ist ein nächster Schritt nach dem im April im Beisein des Bundeskanzlers unterzeichneten Kooperationsabkommen mit China zum autonomen Fahren und ergänzt die Zusammenarbeit im Bereich des Datenaustauschs.
Problem gerade ist ja eben das man nicht sagt was alles dahinter steckt.16.04.2024: Absichtserklärung mit China
26.06.2024: Wissing und Schnorr in China
26.06.2024: Deutschland und China unterzeichnen gemeinsame Absichtserklärung für ein Dialogformat zum grenzüberschreitenden Datenverkehr
Klingt als geht es darum, dass man künftig über die Great Firewall sprechen möchte. Typischer Sturm im Wasserglas, wenn da nicht mehr dahintersteckt.
„Unsere Politiker waren lange naiv – viele der Konzernchefs sind es weiterhin“
Jörg Wuttke war den chinesischen Eliten so nah wie kaum ein anderer Deutscher. Jetzt hat er Peking verlassen. Im Gespräch zeichnet er ein düsteres Bild von der Zukunft Chinas.
Herr Wuttke, wie erleben Sie die Stimmung in der Stadt, von der Sie sich gerade verabschieden?
Viele Nachbarn sind schon weg. In jedem dritten Haus ist abends das Licht aus. Viele besitzen ihre Häuser noch, aber sind nicht mehr hier. Als der damalige Ministerpräsident Li Keqiang voriges Jahr die Regierung verließ und der frühere Staatschef Hu Jintao in der Großen Halle des Volkes auf offener Bühne entfernt wurde, waren viele geschockt. Wir hatten mit chinesischen Freunden ein Abendessen. Am Anfang war es eine richtige Depression. Je länger das Essen, desto konkreter wurde es: Der ist in Japan, der ist in Dubai, der in Singapur. Viele Milliardäre und Unternehmer sind nicht mehr im Land. Das sind die Menschen, die China geprägt haben.
Russland ist total abhängig von China. Die beiden Länder sind verbunden, aber keine Verbündeten. Ich weiß, dass Wladimir Putin mit Xi Jinping eine sehr enge persönliche Verbindung hat. Aber der Rest Russlands findet diese Abhängigkeit vermutlich nicht so cool.
Pekings Haltung richtet sich nicht gegen die Ukraine, ist auch nicht unbedingt für Russland. Es geht gegen Amerika und den Westen. Das Feindbild wird durch die Sanktionen noch stärker. Das System braucht einen Gegenspieler, an dem man sich reiben kann.
Liegt das an Xi Jinping?
Xi hat bei den Amerikanern etwas ausgelöst, auf das er selbst reagieren muss. Aber nicht die Amerikaner haben angefangen. Xi hat Technologie rausgeschmissen: Google und so weiter. China hat mit dem Decoupling angefangen. Obama war anfangs sehr chinafreundlich, wurde aber antagonistischer. Dann kam Trump.
Wie wird das unter dem nächsten US-Präsidenten?
Schon Biden konnte es nicht mehr ändern. Wer immer es jetzt wird, kommt da nicht mehr raus.
Wäre das unter einem anderen chinesischen Staatschef anders gewesen?
Das glaube ich. Mit der nötigen intellektuellen Feuerkraft an der Spitze hätte jemand gefragt: Müssen wir mit der größten Wirtschaftsnation der Welt einen Chip-Krieg führen? Warum tun wir uns das an, wenn wir wirtschaftlich schwächeln? Es gibt eine bis zu einem Grad erfolgreiche Haltung: Wir schaffen das allein. Aber letztlich war China der große Gewinner der Globalisierung. Jetzt hat Peking die Deglobalisierung eingeläutet. Sich von der Welt abzuschneiden war aber historisch noch nie von Vorteil. Und die Welt reagiert darauf.
Als Mann der Praxis, wie sehen Sie Deutschlands Umgang mit China?
Unsere Politiker waren lang naiv. Viele der Konzernchefs sind es weiterhin, weil sie glauben, dass es so weitergeht, und nicht merken, wie sich die Zwangsjacke schließt.
Was ärgert Sie am deutschen China-Bild am meisten?
Dass wir glauben, dass wir abhängig sind. Wir müssen bei zehn bis zwanzig Produkten etwas tun. Aber wir sind nicht abhängig von China, China ist abhängig von uns: als Markt und Partner. Sie brauchen die Technologie des Westens. Im IT-Bereich fallen sie schon zurück. Dass wir Angst haben, dass China unsere Waschmaschinen abstellt, kann ich nicht nachvollziehen. Das ist übertrieben. Wir können uns nicht abkoppeln. Wir müssen fair und robust mit China umgehen, klare Worte wählen. Wir dürfen nicht die Scholz-Sprache sprechen.
Der Teil ist eher auf den Westen bezogen.„ Wir sind nicht abhängig von China“
Und dann kommt er mit dem IT Bereich. Welchen IT Bereich hat Deutschland gerade noch mal? So sieht kompletter Realitätsverlust aus.
Was aber keinen Sinn macht. Deutschland ist nicht die USA. Zwischen den USA und China besteht sicherlich eine Co- Abhängigkeit. Das war in der Beziehung Deutschland- China vor 20 Jahren auch mal der Fall. Nützt uns heute leider nichts mehr da wir immer mehr in eine einseitige Abhängigkeit abgedriftet sind. Inzwischen sind wir nur noch einer von vielen Märkten in denen China Waren verkauft. Das ist alles was die noch von uns brauchen und das auch nicht mehr lange.Der Teil ist eher auf den Westen bezogen.
In der Halbleitertechnik hat China auch zu Deutschland Rückstände.„ Wir sind nicht abhängig von China“
Und dann kommt er mit dem IT Bereich. Welchen IT Bereich hat Deutschland gerade noch mal? So sieht kompletter Realitätsverlust aus.
Wo konkret?In der Halbleitertechnik hat China auch zu Deutschland Rückstände.
Bei Halbleiter.Wo konkret?
Ja welche konkret. Chips für Steuergeräte, für AI model training, Energy Management? Für welche Anwendungen konkret?Bei Halbleiter.
Auch.Ja welche konkret. Chips für Steuergeräte, für AI model training, Energy Management? Für welche Anwendungen konkret?