Android vs. iOS

Welches Smartphone-OS nutzt du?


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Die Performance Diskussion ect ist doch für die meisten so oder so belanglos. Ich nutze aktuell ein Samsung A51. Davor war es ein Huawei P Smart. Beides keine High End Smartphones.
Und ganz ehrlich. Für Alltags Sachen welche die meisten Leute mit dem Smartphone machen, reicht die Performance völlig aus. Internet, WhatsApp und weitere Social Media Apps laufen flüssig und völlig ausreichend für den Alltag. Kleinere Spiele sind auch kein Problem.
Für die Alltagsperformance stimme ich euch vollkommen zu. Da hat man schon längst zufriedenstellende Ergebnisse, auch im low budget Bereich.

Bei der Kamera sind die Specs dennoch wichtig. Computational Photography braucht 'nen guten Chip für gute Resultate.
Aber wenn man darauf wert legt sollte man natürlich trotzdem nicht darauf achten welcher Chip verbaut ist, sondern welche Resultate mit der Kamera möglich sind. Letztendlich sind die Specs des Chips also komplett nichtssagend.

Das Display-Hertz Thema ist nochmal eine andere Geschichte.
Ich sehe es auch nicht als nötig an und denke, dass man sich auch schnell wieder an 60Hz gewöhnt, auch wenn man schon mal 90 oder 120Hz genutzt hat.
Cool wäre es schon. Ich denke auch, dass vor allem Android hiervon optisch sehr profitiert. iOS läuft einfach generell flüssiger, würde aber natürlich auch noch einen zacken schneller reagieren und beim scrollen übersichtlicher sein. Wenn der Trade-off dafür wirklich so ist wie Nathan sagte (33% Akkulaufzeit) kann mir das aber gerne gestohlen bleiben.

Als Wunschfeature hätte ich da lieber ein noch deutlich helleres Display was man auch bei Sonne problemlos sehen kann :vv:
 
iPhone hat so oder so verloren. Wo fast alle auf 90hz und 120hz umgestiegen sind, chillt Apple mit ihren gammligen 60hz Displays. :lol:

Einmal 120hz gekostet und alle anderen Geräte sehen wie ein laggy mess aus. schrecklich eigentlich.:nix:

Spielst du eigentlich noch Videospiele mit nur 60 oder gar nur 30 FPS?
 
Smartphones haben Olympus Kamerasegment getötet.
War ja auch klar. Diese Micro Four Thirds Scheiße hat nicht hingehauen, kombiniert mit den kleinen Sensoren und den absolut langweiligen Kameras. Um als Kamerahersteller zu überleben muss man entweder eine Nische bedienen (Pentax/Ricoh/Leica) oder ein starkes Ökosystem haben (Fuji/Canon/Sony). Nikon sehe ich da evtl. als nächstes verschwinden.

Man wollte halt mit einem kompakten Wechselobjektivsystem die Vereinigung von kompakten Digitalkameras und Wechselobjektivkameras schaffen. Statt dessen hat man nur die Schnittmenge getroffen die einfach nicht groß genug ist. Wenn ich eine kompakte Kamera will die mir echte Mehrwerte gegenüber modernen Smartphones bietet, dann nehme ich eine mit qualitativ gutem Sensor und fixer Linse wie die Ricoh GR oder eine Fuji X zum Beispiel (auch Sony hat da nette Kameras). Und wenn ich die Flexibilität von Wechselobjektiven will, bin ich mit APSC oder Vollformatsystemen wie Canon, Sony oder Fuji besser dran.
 
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Eben auf dem P20 das Update auf Android 10 und Emui 10 gezogen. Das letzte große Update für das P20 und ich bin immer noch so zufrieden wie am Anfang.
screenshot_20200628_1ylj39.jpg
 
Apple und Google schmeißen Fortnite aus ihren Stores

https://www.computerbase.de/2020-08/mit-epic-games-apple-epic-games-fortnite-streit/

Also ich bin bei Apples und Googles Seite. Das war eine hinterrücks Aktion von Epic die lange geplant war. Epic hat willentlich die Regeln der Stores angenommen und anscheinend gewartet bis man ein Hunderte Million Publikum hat damit gegen Apple Google vorgeht.

Ohne deren Ökosystem wäre Fortnite nie so groß geworden.
 
Bei Google verstehe ich es auch nicht. Die erlauben ja alternative Stores.

Apple sollte allerdings gezwungen werden, ihre Plattform zu öffnen.
Microsoft musste früher sogar Strafe zahlen, weil der IE unter Windows lediglich vorinstalliert war (sie mussten einen Auswahldialog einbauen).

Und wenn Apple weitermachen darf wie bisher, dann sollte Microsoft die Erlaubnis bekommen, Steam zu blocken. Außerdem sollten sie von jedem, der mit Windowsapplikationen Geld verdient, eine Gebühr einfordern und wenn er nicht zahlt, die Anwendung blocken.
 
Bei Google verstehe ich es auch nicht. Die erlauben ja alternative Stores.

Apple sollte allerdings gezwungen werden, ihre Plattform zu öffnen.
Microsoft musste früher sogar Strafe zahlen, weil der IE unter Windows lediglich vorinstalliert war (sie mussten einen Auswahldialog einbauen).

Und wenn Apple weitermachen darf wie bisher, dann sollte Microsoft die Erlaubnis bekommen, Steam zu blocken. Außerdem sollten sie von jedem, der mit Windowsapplikationen Geld verdient, eine Gebühr einfordern und wenn er nicht zahlt, die Anwendung blocken.

Das mit MS ist nur durchgegangen weil MS ein fast Monopol auf Betriebssysteme hat. Apple hat mit einen Weltweiten Markanteil von 30% bzw in Europa noch geringer kein Monopol und man kann einfach eine alternative benutzen. Das ist bei MS nicht wirklich möglich ohne erheblich einbußen.


Wenn einer Apple nicht passt kann man zu Google gehen und hat 98% aller Apps ect dort. (zwar schlecht optimiert aber das ist ja nicht relevant)
 
Das mit MS ist nur durchgegangen weil MS ein fast Monopol auf Betriebssysteme hat. Apple hat mit einen Weltweiten Markanteil von 30% bzw in Europa noch geringer kein Monopol und man kann einfach eine alternative benutzen. Das ist bei MS nicht wirklich möglich ohne erheblich einbußen.


Wenn einer Apple nicht passt kann man zu Google gehen und hat 98% aller Apps ect dort. (zwar schlecht optimiert aber das ist ja nicht relevant)
Der OS Markt ist ein Oligopol, kein „fast Monopol“.
 
30% Provision sind aber auch krass hoch. Da braucht man sich nicht wundern, wenn jemand versucht das zu umgehen. Da braucht niemand Mitleid haben mit Google oder Apple. :neutral:
 
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Man darf Apple echt nicht für die 30 % kritisieren, die man als Entwickler abdrücken muss. Apples App Store ist nun mal sehr gut und das alles hat seinen Preis. Man darf Apple jedoch in der Tat dafür kritisieren, dass ihre Plattformen (abgesehen von macOS) komplett geschlossen sind. Ich persönlich habe damit absolut kein Problem, allerdings wäre es schon ein Vorteil, wenn man als Benutzer die Option hätte iOS / iPadOS/ watchOS / tvOS zu "öffnen".
 
Bei Google verstehe ich es auch nicht. Die erlauben ja alternative Stores.

Apple sollte allerdings gezwungen werden, ihre Plattform zu öffnen.
Microsoft musste früher sogar Strafe zahlen, weil der IE unter Windows lediglich vorinstalliert war (sie mussten einen Auswahldialog einbauen).

Und wenn Apple weitermachen darf wie bisher, dann sollte Microsoft die Erlaubnis bekommen, Steam zu blocken. Außerdem sollten sie von jedem, der mit Windowsapplikationen Geld verdient, eine Gebühr einfordern und wenn er nicht zahlt, die Anwendung blocken.
Wieso sollte man eine Plattform die nicht mal ansatzweise eine Monopolstellung inne hat und schon immer geschlossen war dazu zwingen sich zu öffnen. Der Vergleich mit Microsoft ergibt hinten und vorne keinen Sinn. Dann müsste man auch Sony, Microsoft und Nintendo zwingen die Konsolen zu öffnen.
 
Finde es gut, dass nun mal etwas breitere Kritik an den überzogenen 30% geübt wird. Es wäre ein positives Ergebnis für Konsumenten und Entwickler, wenn diese auf einen niedrigeren Wert gesenkt werden. Und ja, ich hoffe, dass nach Apple und Google auch die Konsolenbetreiber nachziehen würden.
Evtl. denken einige, dass das nur ein Krieg zwischen Großkonzernen ist und es sie nicht angeht, aber sehr viele Entwickler sind hiervon betroffen, und auch Endkunden können davon profitieren.

Wenn die Provision niedriger wäre, könnten folgende positive Dinge eintreten:
  • Spiele haben eine größere Chance erfolgreich zu sein, da sie für Entwickler schneller den break-even Punkt erreichen um Gewinn abzuwerfen. Dies fördert mehr Risikobereitschaft bei Entwicklern, wodurch evtl. mehr kreative Projekte greenlighted werden anstatt vermehrt sequels. Letztendlich führt dies also zu mehr Auswahl an Spielen, zu längerem Support für Spiele seitens der Entwickler und es bewirkt auch, dass sich mehr Entwickler im Markt halten können anstatt pleite zu gehen. Bei vielen Spielen geht es hierbei um wenige Prozente um erfolgreich zu sein.
  • Denkbar wäre auch, dass Entwickler in der Lage sind Spiele oder ingame-Items zu niedrigeren Preisen anzubieten und die Einsparung an den Kunden weiterzugeben, um dadurch gegenüber anderen einen Wettbewerbsvorteil zu erlangen. Die Kunden profitieren hier auch von niedrigeren Preisen.
Vermutlich würde eher ersteres eintreten, aber auch das allein wäre schon sehr gut für das Spielebusiness.
Selbst bei einer Provision von 20% würden die Plattformhalter noch genug Gewinn einfahren. Der Betrieb und Service für die Stores kostet zwar Geld, aber nicht dermaßen viel Geld. Am Service für die Endkunden würde sich mit großer Wahrscheinlichkeit also nichts ändern.

Noch ein interessanter Fakt: Einige App-Anbieter müssen gar keine Provision zahlen im Appstore, beispielsweise McDonals oder Amazon. Die 30% gelten überwiegend für Apps aus dem Gaming-Bereich, auch etwas unfair?

Hier ein guter Twitter Thread von Michael Pachter (ihr kennt ihn sicher noch), der ein paar Hintergründe liefert:

Unter anderem erfährt man hier, dass die 30% Provision von Kabelanbietern aus den 90ern stammt, die diese 30% für pay-per-view Filme haben wollten. Apple hat dann dies bei Verhandlungen mit Platten-labels übernommen und die 30% für Song-Verkäufe gefordert. Apple hat sich hier auf diese Praktik der Kabelanbieter berufen und die Platten-labels, in einer schwachen Verhandlungsposition, konnten nicht anders als zustimmen. Apple konnte sich hier durchsetzen, und basierend auf ihrer großflächigen Einführung der 30% in der Musikindustrie haben die Konsolenhersteller dann die 30% ebenfalls übernommen.

Es handelt sich hier also nicht um einen Wert, der natürlich gewachsen ist und einen sweetspot darstellt zwischen Kosten und Umsatz, sondern er wurde halt einfach mal früher "willkürlich" festgestetzt und dann von allen übernommen, danach aber nie wirklich hinterfragt. Und es ist gut, dass es nun hinterfragt wird.
 
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