Die Staffel ist endlich wieder ins Sonnensystem zurück und kehr ebenfalls zur klassischen Erzählweise mit den 3 Erzählsträngen zurück, wofür the Expanse unter anderem so bekannt ist und es besonders macht. Abgesehen von Staffel 4, die es als einzige anders machte aber dazu später mehr ...
Es gibt den Plot um Naomi, die einen Sohn mit Inaros hat, den sie aus seinen Fängen befreien will. Naomi wird hier von ihren Dämonen verfolgt, die Sie damals gezwungen hat ihren Sohn Filip bei Inaros zu lassen. Später erfährt man, das er und die Umstände Ihr keine Wahl ließen.
Man erfährt viel über Naomis Vergangenheit, ihren Background als Gürtler und gibt dadurch auch Inaros mehr Gesicht da man auch ihn dadurch besser kennen lernt.
Dann gibt es den Plot um Amos der zur Erde reist und dort ebenfalls auf die Geister seiner Vergangenheit trifft. Einen Geist trifft er auch in Fleisch und Blut in Form von Clarissa Mao. Die Umstände in Form von Inaros Astroidenangriff zwingen beide zusammen durch eine verwüstete Erde/Landschaft zu fliehen. Man erfährt sehr viel über Amos, seine Vergangenheit und wie er zu dem Amos wurde der er ist ... den er ist nicht Amos Burton.
Der dritte Plot behandelt dann wieder die große Bühne und Politik. Mit Marco Inaros, dem es im Handstreich gelingt die Erde zu verwüsten, die Zersplitterung des Mars zu nutzen und die Spacegates zu erobern. Ihm gegenüber steht Avasarala, die zwar das schlimmst verhindern kann aber letztendlich outsmarted wird. Holden ist zwar IMMER im Zentrum der Geschehnisse, doch anders als bevor nicht als Problemlöser sondern als Held der es schafft nur zu reagieren anstatt zu agieren. So ist er zwar auf Tycho zur richtigen Zeit, kannn aber weder Naomi von Ihren Rettungsversuch abhalten, noch verhindern das das Proto Molekühl gestphlen wird noch Fred Johnson das Leben retten der einem Attentat zum Opfer fällt. Sein Rettungs und Rückholversuch endet fast in der Zerstörung der Rossi, sofern Naomi und Drummer nicht eingegriffen hätten.
Währenddessen kann man durch Alex und Bobby erkennen, wie der spartanisch diszplinierte Militärstaat des Mars langsam in sich kolabiert, da er seine Bestimmung verloren hat. Die Menschen des Mars hatten immer den Traum, auf einer bewohnbaren Welt mit Atmosphäre zu leben, was den terraform fähigkeiten die man hat noch hunderte Jahre dauern würde oder aber den einzig bewohnbaren Planeten des Systems ermöglichen würde, dem früheren Hegemon. Der Erde. Nun ist das alles irrelevant, das durch die Stargates hunderte potentielle Welten erreichbar sind und das ganze Kostrukt aus dem der Mars bestand und zusammenhielt in sich kolabiert.
Das wirft unter anderem die militärische Splittergruppe des Mars auf, der Bobby und Alex auf die Spur kommen. Sie versorgen Inaros mit Waffen und Kriegsschiffen und ermöglichen ihm einen verdeckten Angrif mit Astroiden der große Teile der Erde verwüstet, die politische Führung nahezu komplett auslöscht, Millionen tötet und die Erde in einen Krieg mit den Gürtelern zwingen soll, die sich dann unter Inaros vereinen. Dieser öffnet im Gegensatz dem Abweichlern vom Mars den Zugang zu den Stargates, so daß diese auf einer neuen Welt neu beginnen können und eine Geselschaft nach ihren Vorgaben schaffen.
Die Gürtler wiederum fügen sich zum Teil Inaros recht euphorisch, da sie nun ihren langgesehnten Groll gegen die Inneren ausleben können und Revanche wollen, zum Teil weigern sie sich da dies bedeutet ihre Freiheit aufzugeben und sich Inaros einem Diktator gleich zu unterwerfen. Viele werden exekutiert und man lernt viel über Motivation, das Wesen und Einstellung der Gürtler, denen nichts wichtiger ist als Freiheit und Autonomie. Veröpert wird das durch Drummer, die Inaros erst jagt und sich dann wiederwillig anschließen muß. Am Ende gibt sie dann aber doch ihrem Wiederwillen anch und Verät Inaros, um Nagata sowie die Rossi mit Holden zu retten
Diese Handlungsstränge fügen sich dann Expanse klassisch am Ende zusammen, als Amos endlich die FLucht von der zerstörten Erde gelingt, Holden sein Himmelfahrtskomando dank Drummer überlebt um Nagata zu befreien, die von Inaros als lebender Köder auf einem Raumschiff welches eine fliegende Bombe ist ausgesetzt wird. Naomi gelingt es, sich durch ein Martyrium aus Strahlung, Kälte und nicht atmender Atmosphäre Zeichen zu geben so das der Rettungsversuch gelingt aber Alex dabei stirbt. Alle treffen sich auf dem Mond, wo die neue Präsidentin der UN Avasarala die nächsten Schritte plannen will nur um von Innaros überschat zu werden der die Stargates überrent und das proto Molekühl immer noch im Besitz hat.
Das alles kann man natürlich aus so zusammen fassen.
- Naomis Familiendrama nervt, bitte auf 2 folgen begrenzen
- Amos latscht die ganze zeit über die Erde #why #lame
- wo ist holden
- Alex Plot sinnlos was ist mit Mars
trifft aber nicht nur nicht den Kern sondern ist wie gesagt völlig verkehrt. Gerade was die Geschehnisss um Holden, den Mars und Amos angehen.
In dieser Staffel ist soviel passiert wie fast in der ganzen Serie zuvor nicht und dabei wurde der Focus mal auf die Characterentwicklung gelegt. Natürlich gehen die Showrunner da ein RIsiko ein, wen sie den Focus von Jim aka Johns Snow Holden mal auf die anderen Charactere legen. Wer Naomi generell nicht mag und sich für die Figruren nicht interessiert, kommt offensichtllich nicht´klar wie sie sich die letzzten 3 Folgen auf der fliegenden Bombe quält. Trotzdem ist ganau DAS super wichtig für die Figur. Und das sie die ganze Zeit im Focus stand und Holden keine Screentime hatte ist schlicht nicht richtig und gelogen. Könnt ja aber gern mal mit der Sopuhr nachmessen.
Und hier ist auch der Unterschied zur Season 4, die fast ausschlieslich auf dem Exoplaneten gespielt hat und alle Protagonisten an einem Ort waren über die ganze Season. Das enstprach dem Kozept einer 08/15 SciFi Serie nach dem Motto wir finden einen neuen Planeten.