Nintendo Allgemeiner Nintendo Thread (Diskussionen, Gerüchte, Directs)

Hinweis
Falls ihr Nintendos Release-Politik im Detail (auch im Bezug auf Ports) besprechen wollt, gibt es dafür einen besseren Thread:
"Nintendo, warum bist du so...?"
Habe da meine eigene Definition. Spieler die zb Souls und RPGs allgemein als "schwer" und als das hardcorigste im Gaming ansehen. Und mit irgendwelchen "Meta Builds", Char Level usw sich brüsten. Denken die wären ja so skillig, obwohl sie in anderen Spielen sofort frustriert aufgeben, wenn mal wirklich der pure Playerskill gefragt wird. Das ist die Definition für mich (ist am Ende aber auch etwas "schubladig" weil diese Begriffe sowieso bescheuert sind) und es hat echt nur wenig imo mit Spieler- oder Kaufverhalten zu tun.

Jedenfalls stimme ich schon zu, wenn ich zb Nintendoland im MP gespielt habe, gibts genug Wege, um sich mit Playerskill vom Rest abzuheben. Leute sehen Miis und den Grafikstil und schreien sofort "Casual". Die selben wahren Gamer, die halt dann irgendein Moviegame feiern :coolface:
 
@NextGen

Interessant, dass du erneut versuchst, Argumente als Unsinn abzutun, ohne dich wirklich mit den verschiedenen Perspektiven auseinanderzusetzen. Deine Strategie besteht darin, Extrembeispiele zu nutzen, um die Komplexität der Diskussion zu simplifizieren. Ob jemand 1200 Stunden in FIFA investiert oder 35 Spiele kauft und nur 300 Stunden spielt, zeigt lediglich unterschiedliche Herangehensweisen an das Hobby und nicht die Wertigkeit der Spielerfahrung.

Indem du behauptest, dass Personen mit vielen Spielen und wenig Spielzeit ein ungesundes Kaufverhalten haben, lenkst du von der eigentlichen Diskussion ab. Es geht hier nicht um individuelle Kaufmuster, sondern um die Definition und Anerkennung unterschiedlicher Spielertypen und -engagements.

Deine ständige Abwertung der Definition von Hardcoregamern als Einbildung und der Verweis auf Industriepraktiken verfehlt den Punkt. Diese Begriffe haben in der Community eine Bedeutung, unabhängig davon, wie sie von der Industrie genutzt werden. Deine Argumentationsstrategie scheint darauf abzuzielen, legitime Perspektiven zu diskreditieren, anstatt sie zu verstehen und zu diskutieren.

Statt ständig die Diskussion auf persönliche Urteile und extreme Beispiele zu lenken, wäre es konstruktiver, die Vielfalt und die verschiedenen Wege, wie Menschen ihr Hobby ausleben, anzuerkennen und zu respektieren.
 
Begriffe wie “Coregamer” oder “Hardcoregamer” sind keine elitären Labels, sondern beschreiben schlicht unterschiedliche Arten, wie Leute zocken und welche Spiele für sie gemacht sind. Es ist doch nur realistisch zu sagen, dass jemand, der viel Zeit und Energie ins Gaming steckt, anders spielt und andere Erfahrungen sammelt als jemand, der das nur gelegentlich tut.

Wenn jemand 8 Stunden am Tag Pokemon Go spielt, ist er dann was?

Muss ja bei dem Einsatz Hardcore sein, also ist Pokemon Go ein Spiel wie gemacht für Hardcoregamer?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem mit Casual- und (Hard)Core-Gamern und -Games ist schlicht die sehr freie Interpretierbarkeit, weshalb diese Diskussionen darüber auch immer so anstrengend werden. Im Iwata-Asks Buch z.B. beschrieb er zu Wii-Zeiten Light- und Core-Gamer, was allerdings nur an die Spielzeit/Häufigkeit geknüpft war, weniger die Spielinhalte. Persönlich finde ich die Unterteilung dahingehend sinnvoll, weil die jeweiligen Spiele über die Beschreibung des Schwierigkeitsgrades abgebildet werden können, wobei das Empfinden dessen auch wieder hochgradig individuell ist. Außerdem trennt man damit den Spieler von den Inhalten, die er oder sie spielt, was weniger Konflikte mit sich bringt und weniger komplex von der Grundidee ist.
 
Mein Gott.... Hier kann man echt nicht mehr rein schauen. Das Forum ist echt tot.

Bei den täglichen Nutzerzahlen kann man nur widersprechen.
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Solange wir keinen Enzyklopädischen Eintrag haben ist die Definition Core Gamer schwammig. Was sich aber eben aus dem Wort definitiv hergeleitet werden kann sind Menschen die sich mit dem Medium oder Hobby eben Tiefengehen beschäftigen.

Der Begriff wird natürlich oft verwendet von Leuten die sich aus diversen gründen als was besseres sehen wollen.

Aber wiederum jeden, aufgrund eigener Erfahrungen so abzustempeln der diesen Begriff für sich interpretieren will ist halt auch nicht besser.

Verallgemeinern führt halt zu nichts.

Und das Gatekeeping scheisse ist dürfte wohl ein gemeinsamer Konsenz sein.

Genauso das es eben Menschen gibt die tiefer in die Materie einsteigen als andere was weder gut noch schlecht ist.

Die türen sind offen. Warum will man unbedingt gegen eine geschlossene rennen?
 
Das


Wenn jemand 8 Stunden am Tag Pokemon Go spielt, ist er dann was?

Muss ja bei dem Einsatz Hardcore sein, also ist Pokemon Go ein Spiel wie gemacht für Hardcoregamer?

In seiner Disziplin ist er es deffinitiv und wird sicher auch in der Community sein eine gewisse Expertise darstellen mit seiner Erfahrung.

Hier im Forum würde ich viele z.b. als Hardcore Nintendo Fans sehen.
Das sind die Menschen, die sich tiefer mit dem Konzern an sich auseinander setzen, das Spieleportfolio kennen und auch an spezifischen Diskussionen aufgrund ihres Vorwissens problemlos teilnehmen können.

Hier in so einem Forum wirkt es banal, weil die Community ausschließlich aus Menschen besteht, die in die Tiefe gehen wollen.

Deshalb mal ein Kontrast hierzu :

Jemand, der sich 2 Games im Jahr kauft, einmal Fifa und dann das neue Call of Duty, diese Spiel dann für 1-2 Stunden mal am Wochenend spielt : Da entsteht aus meiner Sicht keine Expertise. Das ist mal ganz neutral gesagt, auch wenns viele als abwertend empfinden : Casual (subjektive Wahrnehmung von mir)

Das kleine Mädchen, was auf der Switch Animal Crossing zu Weihnachten bekommt, das Game 3 Monate durchsuchtet und die Konsole dann in der Ecke liegt : In meinen Augen Casual - da könnte man noch sagen, da Mädchen hat das Spiel wie n HardcoregamerIn gesuchtet.

Ich könnte noch weitere Beispiele nennen, aber ich denke, das kann ich mir ersparen.

Mein Konglusio daraus :
Der Ausdruck Coregamer ist ein komplett wertefreies Identifikations-Tool mit dem sich eine Teile einer Community identifizieren können.
Ich selbst identifiziere mich damit und ich könnte dies jederzeit auf Wunsch argumentieren.
Was ich noch anfügen möchte :
Aufgrund dieses tieferen Interesses für die Sache entsteht auch tendenziell ein Anspruch auf Herausforderungen und Originalität.
Verallgemeinert gesagt will man nicht immer das selbe Spiel neu aufgebrüht haben, das wird langweilig und wer viel zockt tendiert auch dazu Herausforderungen zu suchen.

Daraus könnte man noch ableiten, das sich mit speziellen Spielen Hardcoregamer besser identifizieren können:
Elden Ring ist da relativ aktuell, da man in dieses Spiel sehr tiefgründig eintauchen kann und viele Herausforderungen findet, die genau auf das Klientel zugeschnitten sind.
Ich kenne niemanden, der Elden Eing spielt, der ansonsten nur das jährliche Fifa Update für seine PS5 holt. Viel eher findet man da die Interessensgruppe bei denen, die schon etwas mehr Erfahrung im Videospielbereich gesammelt haben.
Ausnahmen bestätigen natürlich wie immer die Regel.

Nun zum Nintendobereich :
Zum Beispiel ein Luigis Mansion wird aufgrund seiner extrem starken Originalität den „Kenner“ eher ansprechen, als wie ein Kirby. (Dazu etwas später, Kirby habe ich jetzt bewusst gewählt)
Zelda TotK ist auch originell und dazu noch so groß, das man hunderte Stunden eintauchen kann. Dazu kommen noch die Physikspielereien.

Dieses lässt natürlich jetzt wieder Argumentationspotenzial offen :
Hat ein Yoshi oder wie vorher als Beispiel erwähnt, Kirby, nicht dieses Potenzial ??
In meinen Augen ja und nein, besser gesagt anders.
Einerseits werden sich eher Kinder mit den Titeln leichter tuen, in die Welt des Gamings einzusteigen.
Und für Hardcorenintendofans sind diese und noch viele andere ähnliche Titel super Spiele für Anlässe, zum Beispiel als Lückenfüller oder einfach als chilliges Game fürn verregneten Sonntag.
Und diese Spiele sind auch Teil der Identifikation mit Nintendo, also auch Teil der Core-Fans, aber auch nicht zu vergessen, super gut ansprechend für den „Casual“ Gamer.
Jedoch, würde das Nintendo Portfolio nur mehr aus „Happy Games“ bestehen, werden viele ihren Unmut äußern.
Wer will kein neues Mario, Zelda, Metroid oder Donkey Kong, der sich mit der Marke Nintendo identifiziert ?


Bevor man mir jetzt wieder verallgemeinerung vorwirft, oder das ich abgehoben und elitär wäre :
Ja, ausnahmen bestätigen immer die Regel und es gibt sicher genug Gamer, die das komplett anders sehen wie ich.

Aber generell, weil ich ja eigentlich auf deine Frage antworte ist der Harte Kern eines Spiels, oder Serien, Hersteller, oder bei Games allgemein die Community, die sich tiefergehend mit dieser Leidenschaft beschäftigt.
 

Schon krass das dieser Entwickler-Gott demnächst 72 Jahr alt wird.
Wie die Zeit vergeht. Ich erinnere mich daran, dass man vor 15 Jahren schon von einem möglichen Rentenalter in naher Zukunft sprach. Muss auch zugeben, dass ich mich richtig erschrocken habe, wie alt er geworden ist, als er das letzte Mal in einer Direct zu sehen war. Da ging es glaub ich um den Mario Movie.
 
Habe da meine eigene Definition. Spieler die zb Souls und RPGs allgemein als "schwer" und als das hardcorigste im Gaming ansehen. Und mit irgendwelchen "Meta Builds", Char Level usw sich brüsten. Denken die wären ja so skillig, obwohl sie in anderen Spielen sofort frustriert aufgeben, wenn mal wirklich der pure Playerskill gefragt wird. Das ist die Definition für mich (ist am Ende aber auch etwas "schubladig" weil diese Begriffe sowieso bescheuert sind) und es hat echt nur wenig imo mit Spieler- oder Kaufverhalten zu tun.

Jedenfalls stimme ich schon zu, wenn ich zb Nintendoland im MP gespielt habe, gibts genug Wege, um sich mit Playerskill vom Rest abzuheben. Leute sehen Miis und den Grafikstil und schreien sofort "Casual". Die selben wahren Gamer, die halt dann irgendein Moviegame feiern :coolface:
Hat schon eine Komik das genau dein Beispiel nun so verwendet wurde wie du es beschrieben hast. :rofl3:

Das Problem mit Casual- und (Hard)Core-Gamern und -Games ist schlicht die sehr freie Interpretierbarkeit, weshalb diese Diskussionen darüber auch immer so anstrengend werden. Im Iwata-Asks Buch z.B. beschrieb er zu Wii-Zeiten Light- und Core-Gamer, was allerdings nur an die Spielzeit/Häufigkeit geknüpft war, weniger die Spielinhalte. Persönlich finde ich die Unterteilung dahingehend sinnvoll, weil die jeweiligen Spiele über die Beschreibung des Schwierigkeitsgrades abgebildet werden können, wobei das Empfinden dessen auch wieder hochgradig individuell ist. Außerdem trennt man damit den Spieler von den Inhalten, die er oder sie spielt, was weniger Konflikte mit sich bringt und weniger komplex von der Grundidee ist.
Die einzig sinnvolle Unterscheidung, jo. Da bin ich zu 100% bei dir.
 
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