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Zero Tolerance Allgemeiner Klima-Thread

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Sowohl das Ignorieren/Abstreiten des menschengemachten Klimawandels als auch das Verhöhnen der Letzten Generation sind hier fehl am Platz.

Wenn ihr den Klimawandel als solches oder zumindest den Einfluss des Menschen nicht wahrhaben wollt, dann ist dies einfach der falsche Thread für euch. Uns ist hier eine zielgerichtete Debatte wichtiger, anstatt die Grundlagen erneut durchzukauen, zumal die etwaigen Erklärung oft ignoriert werden.

Bzgl. der Letzten Generation ist es ähnlich gelagert. So könnt ihr deren Maßnahmen und die Auswirkungen auf den gesellschaftlichen Diskurs besprechen. Wenn es euch aber nur darum geht, auf die Mitglieder mit dem Finger zu zeigen und diese auszulachen, ist dies ebenfalls der falsche Thread.

Knapp 50 Grad: Wieder neuer Rekord: Dutzende Hitzetote in Kanada​

Den dritten Tag in Folge wurden in Kanada die höchsten Temperaturen im Land seit dem Beginn der Aufzeichnungen gemessen. „Um 16.20 Uhr (Ortszeit) meldete die Lytton-Wetterstation 49,5 Grad Celsius“, teilte das Ministerium für Umwelt und Klimawandel gestern mit.


Die Hitzewelle im Westen Kanadas mit Rekordwerten hat nach Angaben der Polizei zu Todesfällen beigetragen. Polizei und Gemeinden meldeten Dutzende Todesfälle im Zusammenhang mit der beispiellosen Hitzewelle, die Westkanada und den Nordwesten der USA trifft.

In der Stadt Vancouver starben mindestens 69 Menschen, darunter zahlreiche ältere Menschen mit Vorerkrankungen, wie die nationale Polizeibehörde RCMP mitteilte. „Wenngleich das noch untersucht wird, spielt die Hitze bei der Mehrzahl der Todesfälle eine Rolle“, sagte ein Polizeiangehöriger.

Auch in anderen Gemeinden gab es zahlreiche Tote, bisher liegen aber noch keine offiziellen Zahlen vor. Unter den Toten seien viele ältere Menschen gewesen.


orf.at

news.ORF.at

news.ORF.at: Die aktuellsten Nachrichten auf einen Blick - aus Österreich und der ganzen Welt. In Text, Bild und Video.
orf.at orf.at
 
Zuletzt bearbeitet:
UchihaSasuke schrieb:
m.bild.de

46 Grad! US-Klima-Forscherin über Extrem-Hitze: „Es kommt eher, als unsere Prognosen zeigten“

Die glühende Hitze traf eine Region, die nicht für solche Zustände ausgelegt ist. Ein Wink auf all die Kosten, die mit dem Klimawandel noch kommen.
m.bild.de m.bild.de

Wie jetzt dachte der Klimawandel wäre mach dem kälteren April und Mai beendet?
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Ebenso wie Bond sich darüber beklagt, dass es den Klimawandel nicht gibt, wegen den Witterungsbedingungen im April und Mai, so kann man auch doch auch hier nicht fü 'nen Beweis für Klimawandel reden.
Immerhin beult hier der Jetstream scheinbar nach Norden aus, was arktische Luft nicht nach Süden kommen lässt, aber wohl tropische Luft ganz weit in den Norden. Gab sowas ähnliches ja schon in Sibirien in diesem Jahr.
 
grist.org

Is climate change amping up the PNW heat wave? Yes — and it’s time to stop asking.

Scientists say the burden of proof for connecting heat waves and global warming has changed.
grist.org grist.org
In den USA werden Hallen nun genutzt damit Menschen sich von der Hitze entspannen können.
Inzwischen verdichtet sich die Erkenntnis, dass wir Bunker nicht nur für militärische Konflikte brauchen, sondern Bunker gegen Klimaereignisse.

Noch besser: Das archivierte Saatgut in einem Bunker in Norwegen, um es im kühlen Norden vor Saatgutausfällen im Rest der Welt zu schützen, hat kürzlich nicht funktioniert, weil der Permafrost auftaute und das Saatgut durch Nässe und höhere Temperaturen bedrohte. Der Bunker musste im sicheren Norden nochmals gegen das Klima. umgerüstet werden.
www.theguardian.com

Arctic stronghold of world’s seeds flooded after permafrost melts

No seeds were lost but the ability of the rock vault to provide failsafe protection against all disasters is now threatened by climate change
www.theguardian.com www.theguardian.com
 
Provence schrieb:
Ebenso wie Bond sich darüber beklagt, dass es den Klimawandel nicht gibt, wegen den Witterungsbedingungen im April und Mai, so kann man auch doch auch hier nicht fü 'nen Beweis für Klimawandel reden.
Immerhin beult hier der Jetstream scheinbar nach Norden aus, was arktische Luft nicht nach Süden kommen lässt, aber wohl tropische Luft ganz weit in den Norden. Gab sowas ähnliches ja schon in Sibirien in diesem Jahr.
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Der Mai/April waren 1,2 bis 1,7 grad unter dem Langjährigen mittel.
Lytton, wo der Rekord gemessen wurde, herschen zu dieser Jahreszeit normalerweiße Temperaturen von 15 bis 28 Grad. Das ist fast Doppelt so heiß wie das Langjährige mittel...
Das sind Welten welche dazwischen liegen.
 
Vor allem besagt die Theorie der globalen Erwärmung NICHT, dass jeder Tag (oder jede Woche/jeder Monat - ja nicht mal jedes Jahr) über dem (langjährigen) Schnitt liegt - sondern, dass die Anzahl an wärmeren Einheiten (Tage/Wochen/Monate/Jahre) IM SCHNITT ansteigt.
Das Klima ist viel zu komplex für einen linearen Anstieg ohne Schwankungen.

Es kann durchaus einmal ein Tag/Woche/Monat/ ja sogar ein Jahr durchaus deutlich unter dem langjährigen Schnitt liegen.

Und Obwohl das heurige Jahr vielen Leuten zu kalt vor kommt (relativ kalter April/Mai), liegen wir in Summe (fast) überall in Österreich deutlich über dem Schnitt.

Österreichweit liegt das Jahresmittelwert der Lufttemperatur für 2021 (alle 45 Stationen der ZAMG) deutlich über den letzten Jahrzehten

Abweichung zum Bezugszeitraum 1945-1960: +1,9 Grad
Abweichung zum Bezugszeitraum 1961-1990: +1,1 Grad
Abweichung zum Bezugszeitraum 1981-2010: + 0,3 Grad
 
NATHAN schrieb:
Vor allem besagt die Theorie der globalen Erwärmung NICHT, dass jeder Tag (oder jede Woche/jeder Monat - ja nicht mal jedes Jahr) über dem (langjährigen) Schnitt liegt - sondern, dass die Anzahl an wärmeren Einheiten (Tage/Wochen/Monate/Jahre) IM SCHNITT ansteigt.
Das Klima ist viel zu komplex für einen linearen Anstieg ohne Schwankungen.

Es kann durchaus einmal ein Tag/Woche/Monat/ ja sogar ein Jahr durchaus deutlich unter dem langjährigen Schnitt liegen.

Und Obwohl das heurige Jahr vielen Leuten zu kalt vor kommt (relativ kalter April/Mai), liegen wir in Summe (fast) überall in Österreich deutlich über dem Schnitt.

Österreichweit liegt das Jahresmittelwert der Lufttemperatur für 2021 (alle 45 Stationen der ZAMG) deutlich über den letzten Jahrzehten

Abweichung zum Bezugszeitraum 1945-1960: +1,9 Grad
Abweichung zum Bezugszeitraum 1961-1990: +1,1 Grad
Abweichung zum Bezugszeitraum 1981-2010: + 0,3 Grad
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Plus, es wird schlicht mehr Extremwetterereignisse geben bzw. gibt es ja schon. Das schließt paradoxerweise sowohl Kälte- als auch Hitzewellen ein, neben Unwettern, Stürmen etc.
 

Brazil sees most June fires in Amazon rainforest since 2007

With the dry season looming in August and September, environmentalists fear the high number of blazes are an ominous sign
news.trust.org news.trust.org
Brasillien erlitt im Juni die meisten Waldbrände seit 14 Jahren und rund 3% im Vergleich zum Vorjahr. Die trockenste Zeit in den Amazonas ist für gewöhnlich der August und September und man erwartet wiedermal leider sehr schlimmes.
 
Gestern und Heute jeweils den halben Tag Regen und fast schon kühle Temperaturen für nen Sommer

So lasse ich mir den Klimawandel gefallen
 
Bond schrieb:
Gestern und Heute jeweils den halben Tag Regen und fast schon kühle Temperaturen für nen Sommer

So lasse ich mir den Klimawandel gefallen
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Meinst du den Rest des Extremregens aus dem Südwesten Deutschlands, während Berlin und Brandenbrug den trockensten und heißesten Juni hatten? Die Dürre jährt sich jetzt schon zum 4. Jahr.
 
NATHAN schrieb:

Knapp 50 Grad: Wieder neuer Rekord: Dutzende Hitzetote in Kanada​

Den dritten Tag in Folge wurden in Kanada die höchsten Temperaturen im Land seit dem Beginn der Aufzeichnungen gemessen. „Um 16.20 Uhr (Ortszeit) meldete die Lytton-Wetterstation 49,5 Grad Celsius“, teilte das Ministerium für Umwelt und Klimawandel gestern mit.
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Gute Nachrichten, in Lytton werden wohl erstmal keine Höchsttemperaturen mehr gemessen

Tagelang meldete die kanadische Ortschaft Lytton immer neue Hitzerekorde, zuletzt knapp 50 Grad Celsius – nun hat ein Brand die Gemeinde fast komplett zerstört. Wie der kanadische Parlamentsabgeordnete Brad Vis mitteilte, wurde der kleine Ort in kürzester Zeit von einer Feuerwalze überrollt, 90 Prozent seien abgebrannt, auch der ganze Ortskern. Mehr als 1.000 Menschen mussten in aller Eile flüchten.

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Die Coronapandemie hat den unreflektierten Vernichtungswillen vieler Menschen bloßgestellt, da sie sogar ihre "deutsche Oma" vorm Bus werfen würden, um die sie ja 2015 angeblich so besorgt waren. Darum steigt auch der Antisemitismus, zur Projektion des eigenen schlechten Gewissens.

Freud würde vom Todestrieb sprechen. Und durch die Beförderung der Klimakrise wird dieser unreflektiert ausgelebt.

"Der Jude" ist bisweilen das größte Spiegelbild des eigenen Gewissens. "Der Muslim" hat zwar vorher lange zur Projektion der eigenen Zweckrationalität gedient (Relativismus), doch braucht man wieder "den Juden" zur Projektion seines mangelnden Gewissens (Nihilismus), der dann an die Spitze gesetzt wird.

Was wiederum konsequent ist, denn der Nihilismus ist die Spitze des Abgrundes.
 
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