Zero Tolerance Allgemeiner Klima-Thread

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Sowohl das Ignorieren/Abstreiten des menschengemachten Klimawandels als auch das Verhöhnen der Letzten Generation sind hier fehl am Platz.

Wenn ihr den Klimawandel als solches oder zumindest den Einfluss des Menschen nicht wahrhaben wollt, dann ist dies einfach der falsche Thread für euch. Uns ist hier eine zielgerichtete Debatte wichtiger, anstatt die Grundlagen erneut durchzukauen, zumal die etwaigen Erklärung oft ignoriert werden.

Bzgl. der Letzten Generation ist es ähnlich gelagert. So könnt ihr deren Maßnahmen und die Auswirkungen auf den gesellschaftlichen Diskurs besprechen. Wenn es euch aber nur darum geht, auf die Mitglieder mit dem Finger zu zeigen und diese auszulachen, ist dies ebenfalls der falsche Thread.

Heute lief im TV ein Bericht über Dörfer, deren Anwohner vergeblich darum kämpfen das deren Heimat, Vergangenheit und zu Hause nicht platt gemacht werden. Was da an Grund vernichtet wird, kann man sich nicht vorstellen. Dort könnte man unzählige Bäume pflanzen und das Klima retten, und nicht durch Raubbau Mensch und Tier die Lebensgrundlage nehmen.

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Hier wird viel gelabert von wegen Umwelt und viel Geld ausgeben, aber für die Umwelt wird nichts gemacht. Alles stagniert, und die Taschen der Obrigkeit füllen sich. Und Äthiopien so:



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Es gibt nicht Gutes, außer man tut es. Im Kampf gegen schrumpfende Waldflächen, Klimawandel und Wüstenbildung wurden in Äthiopien 350 Millionen Bäume gepflanzt – an nur einem Tag.

Auch im Nordosten Afrikas ist das Thema in der Öffentlichkeit von wachsender Bedeutung. Nach Angaben der Vereinten Nationen gingen die bewaldeten Flächen Äthiopiens in nur 100 Jahren von 35 Prozent auf kaum mehr als vier Prozent zurück. Bodenkundler Samuel Geleta.
“Das Thema Umwelt ist auf globaler Ebene ein wichtiges Thema, vor allem aber für dieses Land. Die meisten Probleme, die wir in diesem Land sehen, etwa Hungersnöte, können mit dem Mangel an Schutz für unsere Umwelt zusammenhängen.”

Der Premierminister des Landes führte die “grüne Kampagne” an und pflanzte selbst mit. Regierungsangestellten gab Abiy Ahmed sogar frei, um sich an der Pflanzaktion zu beteiligen. Ob die Initiative auch den Weltrekord für an nur einem Tag gepflanzte Bäume gebrochen hat, wird noch geprüft.
 
Jetzt weinen sie schon wieder wegen dem Regen rum.


t-online ist halt die linke Version der Bildzeitung^^:

https://www.t-online.de/nachrichten...e-welt-geht-wirklich-unter-und-zwar-bald.html


Heute lief im TV ein Bericht über Dörfer, deren Anwohner vergeblich darum kämpfen das deren Heimat, Vergangenheit und zu Hause nicht platt gemacht werden. Was da an Grund vernichtet wird, kann man sich nicht vorstellen. Dort könnte man unzählige Bäume pflanzen und das Klima retten, und nicht durch Raubbau Mensch und Tier die Lebensgrundlage nehmen.



Hier wird viel gelabert von wegen Umwelt und viel Geld ausgeben, aber für die Umwelt wird nichts gemacht. Alles stagniert, und die Taschen der Obrigkeit füllen sich. Und Äthiopien so:



Wenn ich deiner News glauben kann, dann hat Äthiopien ziemlichen Murks mit seinen Wäldern gemacht, Anteil der Wälder von über 30% landfläche auf 4% in 100 jahren. Gut dass sie (wenn auch spät) gegensteuern, lobenswert (und sie wollen bis oktober angeblich 4 milliarden Bäume pflanzen) aber das ist nicht ganz mit DE vergleichbar, wir haben noch sehr viel Wald im Vergleich, wenn auch wenig Urwälder^^ Und das Aus für Kohle ist auch absehbar in diesem Land und bereits ausgehandelt. In NRW kannst du dich auch mit bei den Grünen und der SPD "bedanken" für die handhabung, die haben die Kohleabbaugebiete mit den Firmen festgelegt und auch die Laufzeiten akzeptiert.
 
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Von allen Ländern in Europa wo es "normalerweise" keine Palmen gibt wachsen sie natürlich zuerst in Österreich!
Überrascht mich nicht wirklich ?
 
Es gibt seit Jahren keinen Winter mehr in Deutschland

Nur gelegentlich ein paar Tage im Jahr an denen tatsächlich mal Schnee fällt.

Dann habe ich alle Katastrophenwinternews dieses Jahr nur geträumt und die -17 Grad in 2017 habe ich mir auch nur eingebildet. Ich lasse meine Pflanzen ab jetzt einfach auf der Terrasse "überwintern" und schicke dir die Rechnung, falls sie es nicht überleben. Meine Orangenbäumchen werden sich freuen.
 
Dann habe ich alle Katastrophenwinternews dieses Jahr nur geträumt und die -17 Grad in 2017 habe ich mir auch nur eingebildet. Ich lasse meine Pflanzen ab jetzt einfach auf der Terrasse "überwintern" und schicke dir die Rechnung, falls sie es nicht überleben. Meine Orangenbäumchen werden sich freuen.
Ok!
 
Auch im Winter? Ich muss meine Kakteensammlung fleißig in den Keller tragen zum überwintern.

Ich hab draußen „winterharte“ Kakteen, also Kakteen und Sukkulenten die auch ein paar Minusgrade abkönnen. Müssen im Winter nur geschützt stehen und brauchen gute Mineralerde. Das klappt bei unseren Wintern ohne Probleme.
Die nicht winterharten hole ich zum Überwintern rein.

Alles andere stirbt mir immer, vor allem bei der Hitze und Trockenheit, habe dafür keinen grünen Daumen.
Aber da die Bienen auch an die Kakteenblüten gehen ist das weniger ein Problem ;)
 
Endlich ist hier angenehmes Wetter mit 18C° draußen. Gab auch gestern wieder Regen und Gewitter.


  • Der Klimawandel lässt das Meer ansteigen. Und er gibt den Wellen und Stürmen mehr Kraft.
  • Allerdings ist es schwer, Deiche für Jahrzehnte zu planen, wenn man nicht weiß, um wie viel das Wasser genau steigen wird.
  • Dabei ist es möglich, dass Grönland und die Westantarktis ihre Eisschilde komplett ans Meer abgeben und es um rund zehn Meter ansteigen lassen.

In den Jahrzehnten zuvor war der Meeresspiegel gestiegen, vor allem auf Kosten der Landfläche. Entwässerung, Torfabbau und Erosion hatten das Land absacken lassen. Heute lässt der Klimawandel das Meer ansteigen. Und er gibt den Wellen und Stürmen mehr Kraft. Mit der steigenden Temperatur der Meeresoberfläche verstärken sich die Winde und die mittlere Höhe der Wellen steigt, ihr Tempo wächst. Vor allem extreme Wellen wachsen, wie Satellitenaufnahmen zeigen, um bis zu 0,9 Prozent pro Jahr. Anfang des Jahres berichteten Forscher um Borja Reguero in Nature Communications, dass die mittlere jährliche Energie, die von Wellen transportiert wird, seit 1950 um rund ein Drittel gestiegen ist.

Zugleich nimmt die Zahl der Stürme zu. Das zeigte sich zum Beispiel im Winter 2013/2014, als eine Serie von Stürmen die europäischen Atlantikküsten angriff. Für sich genommen waren die Unwetter nicht extrem, die dichte Abfolge aber war es. Viele Strände entlang der britischen, französischen und iberischen Atlantikküsten wurden schwer erodiert und haben sich bis heute nicht erholt.

Allein im Juli dürfte Grönland durch die Hitze 180 Milliarden Tonnen Eis verloren haben

Auch wenn das globale Klimaphänomen El Niño die Meeresoberfläche aufheizt, zeigt sich der Effekt. "In Kalifornien weiß jeder, dass in El-Niño-Jahren auch die Wellen anders sind", sagt Reguero, der unter anderem an der University of California in Santa Cruz forscht. Und dieser Zusammenhang gilt eben auch grundsätzlich - wird das Wasser wärmer, gewinnen die Wellen an Kraft. "Das müssen wir im Küstenschutz einplanen, die Strukturen müssen das aushalten", sagt Reguero.

(... mehr dazu im Link)





El Niño: Was ist das eigentlich?

Es ist schon ein paar Jahre her, dass das Klimaphänomen namens El Niño große Schlagzeilen machte. 2015 und 2016 hatte das, was dahintersteckt weltweite Folgen, obwohl sich es sich nur auf dem Pazifik abspielte. In jenen Jahren stiegen dort die Wassertemperaturen vor der südamerikanischen Westküste an.

Das ist normal und passiert eigentlich jedes Jahr. Das Wasser wird nährstoffärmer und die Fischsaison endet. Wenn sich in drei aufeinanderfolgenden Monaten das Oberflächenwasser des Pazifik im Durchschnitt auf 0,5 Grad Celsius über dem langjährigen Mittel erwärmt, ist das El Niños Schuld.

Doch in jenen Jahren lagen die Spitzenwerte bei bis zu drei Grad Celsius über dem Normalwert von plus 1,5 Grad. Das wirkte sich auf den gesamten Globus aus. Dürren in Zentralamerika, Teilen Afrikas, Südostasiens und auf den südwestpazifischen Inseln waren die Folge, aber auch Waldbrände in Indonesien und heftige Überflutungen in den USA und dem südlichen Südamerika.

El Niño steht im Spanischen für das Kind und in Südamerika für das Christkind. Der Unterschied ist nur, dass dieses Geschenke bringt, auf die wir Menschen gern verzichten würden. Die kalte "kleine Schwester" von El Niño wird häufig als La Niña bezeichnet (weiter unten im Artikel mehr dazu).

Heute versteht man unter El Niño meist die warme Phase eines zwei- bis siebenjährigen Zyklus im östlichen und zentralen tropischen Pazifik.

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Was hat El Niño für Auswirkungen?
Der Ozean und unsere Erdatmosphäre hängen eng zusammen. Während El Niño eher für die ozeanischen Zusammenhänge steht, spricht man im atmosphärischen Zusammenhang von der sogeannten Südlichen Oszillation oder Südlichen Schwankung beziehungsweise der El Niño-Southern Oscillation (ENSO).
Um zu verstehen, was einen besonders starken El Niño ausmacht, muss man auf den Normalfall schauen.

Das passiert bei einem normalen El Niño
  • Die Passatwinde schieben das erwärmte Wasser nach Westen.
  • Am Westrand des Pazifiks (bei Indonesien und Australien) steigen die Luftmassen über dem warmen Wasser auf.
  • Es bildet sich ein Bodentief.
  • In der Höhe strömt die Luft zurück nach Südamerika und Australien, das heißt Walker-Zirkulation.
  • Das bedeutet: Über Australien und Ozeanien ist es feucht-warm, über Peru dagegen kühl und trocken.
  • Dadurch, dass das warme Wasser nach Westen geschoben wird, strömt kaltes, nährstoffreiches Tiefenwasser zur Wasseroberfläche.
  • Die peruanischen Fischer freuen sich.
Was passiert bei einem starken El Niño?
  • Die Passatwinde wehen weniger stark.
  • Die Walker-Zirkulation schwächt sich ab.
  • Das Tief über dem Westpazifik wird schwächer, ebenso das Hoch vor Südamerika.
  • Die Luftdruckunterschiede sind demnach geringer.
Das hat Folgen:
  • Es kann dazu führen, dass sich die Zirkulation umkehrt und nun Luft bodennah von Australien Richtung Südamerika strömt.
  • Das warme Wasser bleibt im östlichen und zentralen tropischen Pazifik und das kalte Tiefenwasser schafft es nicht bis zur Oberfläche.
  • Den peruanischen Fischern gefällt das gar nicht.
  • Die aufsteigenden Luftmassen hängen nun eher im zentralen Pazifik über dem warmen Wasser, deshalb wird es in Australien, Ozeanien und im tropischen Südostasien heißer und trockener.
  • Feuchter ist da dagegen in Peru, wo es heftige Niederschläge geben kann.

So wirkt sich El Niño auf die Welt aus

Wenn du jetzt denkst, El Niño äußere sich nur in den genannten Regionen auf der südlichen Halbkugel, liegst du falsch. Er kann das Wetter weltweit beeinflussen. Das hängt mit den sogenannten Telekonnektionen, quasi Fernverbindungen zwischen regionalen Wettersystemen zusammen.

Diese werden durch Prozesse in höheren Atmosphärenschichten gesteuert. Und da Energie in Form von Wärme in diesen höheren Schichten über lange Strecken um den Globus transportiert werden kann, ist es logisch, dass sich das Wetter in anderen Teilen der Erde dadurch verändern kann.

Herrscht ein überdurchschnittlich starker El Niño vor, kann Folgendes passieren:
  • Winter im Süden der USA sind feuchter.
  • Selbst Kalifornien könnte dann mehr Niederschläge abbekommen.
  • Im Amazonas-Regenwald, im Südoastasien und im Süden von Afrika ist es dann trockener als sonst.
  • Über Indien ist es heißer und der Monsun würde weniger Regen bringen als üblich.
  • Westkanada und sogar Alaska erleben einen milden Winter.
  • Hurrikans treten seltener und weniger intensiv auf.
Die Auswirkungen in Europa sind bisher noch nicht so gut bekannt. Vieles hängt dort von lokalen Einflussfaktoren ab, zum Beispiel auch Hitzewellen von 40 Grad und mehr, wie wir sie derzeit erleben.
 
Endlich 18Grad?
Fck that shit, es ist August! Da sind 18Grad früh um 7 ok um auf der Terrasse mit seinen Wespen, Sprungspinnen und Ameisen zu Frühstücken!
 
@Montalaar Danke, jetzt habe ich vor Schreck meinen Kaffee verschüttet. :hmpf: Wer sowas süß findet, kann sich auch Haus und Landsitz in Australien kaufen. :enton:
 
@Montalaar Danke, jetzt habe ich vor Schreck meinen Kaffee verschüttet. Wer sowas süß findet, kann sich auch Haus und Landsitz in Australien kaufen.
Die sind doch nur paar mm klein.....und kommen immer neugierig an den Tisch und schauen uns zu.
Umzug nach Australien.....war schon im Gedanken...oder Maui....schöne Ecken...aber dort leben ist was anderes wie dort Urlaub...Schland ist halt in Summe noch das Beste imo.
 
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