Zero Tolerance Allgemeiner Klima-Thread

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Sowohl das Ignorieren/Abstreiten des menschengemachten Klimawandels als auch das Verhöhnen der Letzten Generation sind hier fehl am Platz.

Wenn ihr den Klimawandel als solches oder zumindest den Einfluss des Menschen nicht wahrhaben wollt, dann ist dies einfach der falsche Thread für euch. Uns ist hier eine zielgerichtete Debatte wichtiger, anstatt die Grundlagen erneut durchzukauen, zumal die etwaigen Erklärung oft ignoriert werden.

Bzgl. der Letzten Generation ist es ähnlich gelagert. So könnt ihr deren Maßnahmen und die Auswirkungen auf den gesellschaftlichen Diskurs besprechen. Wenn es euch aber nur darum geht, auf die Mitglieder mit dem Finger zu zeigen und diese auszulachen, ist dies ebenfalls der falsche Thread.

Es gibt aber keinen Toten aufgrund der Klimaaktivsten.

Es gab einen Unfall und aufgrund der Kleber war der Unfallort schwer zu erreichen. Ich würde die Aktionen mit den TikTok Challenges vergleichen, bei denen sich jemand auf ein Gleis stellt und möglichst knapp vor der Einfahrt des Zugs wegrennen. Nur dass sie nicht mit dem eigenen Leben spielen, sondern mit dem Leben anderer Menschen.

Und alles nur für Klicks.


Stau ist kein Unfall.

Niemand verursacht gezielt einen Stau.
 
Es gab einen Unfall und aufgrund der Kleber war der Unfallort schwer zu erreichen. Ich würde die Aktionen mit den TikTok Challenges vergleichen, bei denen sich jemand auf ein Gleis stellt und möglichst knapp vor der Einfahrt des Zugs wegrennen. Nur dass sie nicht mit dem eigenen Leben spielen, sondern mit dem Leben anderer Menschen.

Und alles nur für Klicks.

Laut jetzigen Nachrichten gibt es keinen Kausalzusammenhang zwischen dem Tod und dem Stau.
 
Wird hier immer noch der Unfall besprochen? Die Notärztin hat sich öffentlich gemeldet, mehr gibt es dazu aktuell nicht zu sagen. Sollten die Aktivisten eine Mitschuld tragen, dann werden dies Behörden und Gerichte feststellen.
Alle sonstige Mutmaßungen und Verwünschungen ist schlichtweg die Ausnutzung eines tragischen Todesfall. Auf einer Stufe mit Terrorklatschern.
 
Laut jetzigen Nachrichten gibt es keinen Kausalzusammenhang zwischen dem Tod und dem Stau.

Wenn ich einem in den Kopf schieße, der mit großer Wahrscheinlichkeit kurze Zeit später ohnehin in den Tod gestürzt wäre, macht das meine Handlung nicht plötzlich okay. Denn völlig egal, ob es in diesem Fall einen eigentlich vermeidbaren Todesfall zur Folge hatte, wenn ich es 100x mache, wird es irgendwann rinen vermeidbaren Todesfall zur Folge haben.
 
Wenn ich einem in den Kopf schieße, der mit großer Wahrscheinlichkeit kurze Zeit später in den Tod gestürzt wäre, macht das meine Handlung nicht plötzlich okay.

Der LKW ist die Ursache, wenn der Stau keinen Einfluss hatte. Bei deinem Beispiel hingegen hat der Kopfschuss immer noch in der Kausalität den Tod verursacht.
 
Der LKW ist die Ursache, wenn der Stau keinen Einfluss hatte. Bei deinem Beispiel hingegen hat der Kopfschuss immer noch in der Kausalität den Tod verursacht.

Also wenn der Kopfschuss die Person nicht umbringt, sie sich danach aber entschließt von der Klippe zu springen, bin ich unschuldig?
 
Ich würde die Klebeaktivisten nie als Mörder bezeichnen. Sie spielen aber leichtsinnig mit dem Leben anderer Menschen, weil sie klickgeile Vollidioten sind.

Moralisch sicherlich. Ihre Reaktion auf mögliche Kausalzusammenhänge war scheiße.

Hier mal die Definition der Kausalität:

Eine Handlung ist kausal für einen Erfolg, wenn sie nicht hinweggedacht werden kann, ohne dass der Erfolg in seiner konkreten Erscheinungsform entfiele (sog. ÄquivalenzFormel; vgl. FH-Rep Skript Strafrecht S. 24).

Nach der Definition wäre natürlich es auch den Körperverletzer zuzurechnen, wenn sein Opfer, welcher aufgrund seiner Körperverletzung ins Krankenhaus gekommen ist, bei der Treppe stolpert und aufgrund des Halsbruches dabei stirbt. Immerhin wäre sein Opfer ohne ihn nie im Krankenhaus gewesen. Darum gibt es zur Regulierung und Eingrenzung des Kausalzusammenhanges die Objektive Zurechenbarkeit. Immerhin ist ein Unfall im Krankenhaus dem Täter nicht anzulasten.

Wenn ich jemanden anschieße und dann jemand freiwillig der Auffassung ist von der Klippe springen zu wollen, dann stellt sich in der Tat die Frage ob es dem Täter anzurechnen wäre. Man könnte zwar dem Täter nicht mehr den Schuss als Mordwerkzeug anlasten, immerhin ist das Opfer gar nicht aufgrund des Schusses gestorben., jedoch floh das Opfer aufgrund einer Angstsituation vor dem Täter. Wenn jedoch das Opfer sagen wir eine Stunde später nachdem dieser erwachte von der Klippe springt, obwohl der Täter gar nicht mehr anwesend ist, weil das Opfer in diesem Zustand nicht mehr leben möchte, dann wäre es kein Mord/Totschlag, sondern Selbstmord.

Im Beispiel des Staus existiert jedoch nicht mal der Kausalzusammenhang. Man kann den Stau hinwegdenken und der Tod kann immer noch gedacht werden.
 
Ich werde demnächst getarnt als Klimaaktivist mich direkt auf der Kameralinse eines Stationären Blitzer mit 2K-Kleber festkleben, ich hoffe die Medien und Politik jubelt mir ebenfalls zu und stehen auch auf meine Seite! Den ich gefährde niemanden und behindere den Verkehr erst recht nicht!
 
Ich werde demnächst getarnt als Klimaaktivist mich direkt auf der Kameralinse eines Stationären Blitzer mit 2K-Kleber festkleben, ich hoffe die Medien und Politik jubelt mir ebenfalls zu und stehen auch auf meine Seite! Den ich gefährde niemanden und behindere den Verkehr erst recht nicht!

Wie mir bekannt ist, kann der Kleber in Deutschland zur Strafbarkeit führen und dazu werden auch Prozesse geführt, immerhin behindert man damit aktiv die Arbeit der Vollstreckungsbeamten.
 


Die Bundesregierung rügt die Klimakleber

Lulz
 
Hier mal die Definition der Kausalität:



Nach der Definition wäre natürlich es auch den Körperverletzer zuzurechnen, wenn sein Opfer, welcher aufgrund seiner Körperverletzung ins Krankenhaus gekommen ist, bei der Treppe stolpert und aufgrund des Halsbruches dabei stirbt. Immerhin wäre sein Opfer ohne ihn nie im Krankenhaus gewesen. Darum gibt es zur Regulierung und Eingrenzung des Kausalzusammenhanges die Objektive Zurechenbarkeit. Immerhin ist ein Unfall im Krankenhaus dem Täter nicht anzulasten.

Wenn ich jemanden anschieße und dann jemand freiwillig der Auffassung ist von der Klippe springen zu wollen, dann stellt sich in der Tat die Frage ob es dem Täter anzurechnen wäre. Man könnte zwar dem Täter nicht mehr den Schuss als Mordwerkzeug anlasten, immerhin ist das Opfer gar nicht aufgrund des Schusses gestorben. Jedoch floh das Opfer aufgrund einer Angstsituation vor dem Täter. Wenn jedoch das Opfer sagen wir eine Stunde später nachdem dieser erwachte von der Klippe springt, obwohl der Täter gar nicht mehr anwesend ist, weil das Opfer in diesem Zustand nicht mehr leben möchte, dann wäre es kein Mord/Totschlag, sondern Selbstmord.

Im Beispiel des Staus existiert jedoch nicht mal der Kausalzusammenhang. Man kann den Stau hinwegdenken und der Tod kann immer noch gedacht werden.

Der Kausalzusammenhang kann nicht wirklich garantiert werden. Es ist aber nur eine Frage der Zeit, bis es zu einem Todesfall im direkten Zusammenhang mit der Klebebande kommt und das hat die Situation um die Radfahrerin mehr als deutlich gezeigt. Wenn sie in diesem Fall letztlich unschuldig waren, hatten sie Glück im Unvermögen. Ihre Aktionen bleiben aber kriminell, gemeingefährlich und kontraproduktiv.
 
Der Kausalzusammenhang kann nicht wirklich garantiert werden. Es ist aber nur eine Frage der Zeit, bis es zu einem Todesfall kommt und das hat die Situation um die Radfahrerin mehr als deutlich gezeigt. Wenn sie in diesem Fall letztlich unschuldig waren, hatten sie Glück im Unvermögen. Ihre Aktionen bleiben kriminell, gemeingefährlich und kontraproduktiv.

Da kommt eben die Frage der Abwägbarkeit ins Spiel. Aus meiner Sicht hat der Staat - solange es noch keine Toten im Kausalzusammenhang gibt - eben Mittel zu suchen, wie solche Demonstratioenn stattfinden können (solange sie natürlich auf legaler Art stattfinden), ohne dass mit Verkehrstoten zu rechnen ist. Hierzu kann auch eine bessere Absprache mit dem Demonstrierenden erfolgen. Strafrecht hat stets Ultima Ratio zu bleiben.

Jedoch sollte der Staat härter gegen Demonstranten vorgehen, die eben sich nicht mehr im legalen Rahmen befinden.


Edit:

 
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Da kommt eben die Frage der Abwägbarkeit ins Spiel. Aus meiner Sicht hat der Staat - solange es noch keine Toten im Kausalzusammenhang gibt - eben Mittel zu suchen, wie solche Demonstratioenn stattfinden können (solange sie natürlich auf legaler Art stattfinden), ohne dass mit Verkehrstoten zu rechnen ist. Hierzu kann auch eine bessere Absprache mit dem Demonstrierenden erfolgen. Strafrecht hat stets Ultima Ratio zu bleiben.

Jedoch sollte der Staat härter gegen Demonstranten vorgehen, die eben sich nicht mehr im legalen Rahmen befinden.


Edit:


Demonstrationen sollten nur stattfinden dürfen, wenn sie bewilligt sind. Alles andere ist Blödsinn.
 
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