Zero Tolerance Allgemeiner Klima-Thread

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Sowohl das Ignorieren/Abstreiten des menschengemachten Klimawandels als auch das Verhöhnen der Letzten Generation sind hier fehl am Platz.

Wenn ihr den Klimawandel als solches oder zumindest den Einfluss des Menschen nicht wahrhaben wollt, dann ist dies einfach der falsche Thread für euch. Uns ist hier eine zielgerichtete Debatte wichtiger, anstatt die Grundlagen erneut durchzukauen, zumal die etwaigen Erklärung oft ignoriert werden.

Bzgl. der Letzten Generation ist es ähnlich gelagert. So könnt ihr deren Maßnahmen und die Auswirkungen auf den gesellschaftlichen Diskurs besprechen. Wenn es euch aber nur darum geht, auf die Mitglieder mit dem Finger zu zeigen und diese auszulachen, ist dies ebenfalls der falsche Thread.

Gut, wenn die theoretisch gesehen den Klimaaktivismus nur als Mittel zum Zweck betreiben um sich persönlich hierbei zu bereichern, dann wären das natürlich nur scheinbare Klimaaktivisten bzw. scheinbarer Klimaaktivismus.

Und darum sage ich: nennt sie nicht mehr Klimaaktivisten, denn mit Klimaaktivisumus haben ihre Ziele nichts zu tun. Sie wollen spenden für ihre Streiche und wollen Aufmerksamkeit. Mehr ist da nicht.
 
Links grün befürworten das sicher nicht. Und sprechen sich in der deutlichen Mehrheit dagegen aus, weil es deren Zielen nur schadet und ein schlechtes Bild auf den Klimaschutz wirft.

Also ist es eine Splittergruppe der Links-Grünen, die sich da unten festkleben.
Die echten Links-Grünen finden das nicht gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und darum sage ich: nennt sie nicht mehr Klimaaktivisten, denn mit Klimaaktivisumus haben ihre Ziele nichts zu tun. Sie wollen spenden für ihre Streiche und wollen Aufmerksamkeit. Mehr ist da nicht.

Das wäre jedoch bisweilen nur eine nichtbeweisbare Annahme. Was sich eher beweisen lässt ist welche Schritte sie bereit sind zu gehen. Dafür gibt es jedoch Begriffe wie "unmoralischer Klimaaktivismus".
 
Das wäre jedoch bisweilen nur eine nichtbeweisbare Annahme. Was sich eher beweisen lässt ist welche Schritte sie bereit sind zu gehen. Dafür gibt es jedoch Begriffe wie "unmoralischer Klimaaktivismus".

Wir wissen zumindest, dass sie sich weigern, in einen Diskurs zum Klimaschutz zu treten. Wir wissen auch, dass gewisse Gruppierungen von Öl-Milliardären finanziert sind. Wir wissen auch, dass sie nichts im Bereich des Klimaschutzes erreichen. Und wir wissen, dass sie enorm viele Spenden bekommen, um ihre Klebstoffe in die Kanalisation zu werfen. Spricht alles nicht dafür, dass sie im großen Stil am Klima- und Umweltschutz interessiert sind.
 
Wir wissen zumindest, dass sie sich weigern, in einen Diskurs zum Klimaschutz zu treten. Wir wissen auch, dass gewisse Gruppierungen von Öl-Milliardären finanziert sind. Wir wissen auch, dass sie nichts im Bereich des Klimaschutzes erreichen. Und wir wissen, dass sie enorm viele Spenden bekommen, um ihre Klebstoffe in die Kanalisation zu werfen. Spricht alles nicht dafür, dass sie im großen Stil am Klima- und Umweltschutz interessiert sind.

Selbstverständlich ist es in einer gesellschaftspolitischen Debatte erlaubt der Gruppe vorzuwerfen nur scheinbaren Klimaktivismus zu betreiben und damit keine Klimaaktivsten zu sein. Jedoch hast du ja erwartet, dass man sie nicht mehr Klimaaktivisten zu nennen hat, da sie eben auch bereit sind unmoralische Schritte zu gehen. Aus meiner Sicht sind das jedoch zwei paar Schuhe. Ich kann sie als unmoralische Klimaaktivisten bezeichnen, ohne mich mit ihren Methoden gemein zu machen, nur weil ich sie weiterhin als Klimaktivisten bezeichne, da ich ihre Scheinbarkeit noch nicht als erwiesen ansehe.

Deal?
 
Selbstverständlich ist es in einer gesellschaftspolitischen Debatte erlaubt der Gruppe vorzuwerfen nur scheinbaren Klimaktivismus zu betreiben und damit keine Klimaaktivsten zu sein. Jedoch hast du ja erwartet, dass man sie nicht mehr Klimaaktivisten zu nennen hat, da sie eben auch bereit sind unmoralische Schritte zu gehen. Aus meiner Sicht sind das jedoch zwei paar Schuhe. Ich kann sie als unmoralische Klimaaktivisten bezeichnen, ohne mich mit ihren Methoden gemein zu machen, nur weil ich sie weiterhin als Klimaktivisten bezeichne, da ich ihre Scheinbarkeit noch nicht als erwiesen ansehe.

Deal?

Moment, ich habe ihnen nie den Status als Klimaaktivisten abgesprochen, weil sie zu unmoralischen Mitteln greifen. Ich habe ihnen den Status als Klimaaktivisten abgesprochen, weil sie den Klimaschutz aktiv bekämpfen, indem sie mit ihren selbstgefälligen Aktionen die Massen gegen ihre angeblichen Anliegen aufbringen und es ihnen offensichtlich scheißegal ist, dass sie der Klimabewegung mit ihren Aktionen unglaublich viel Schaden zufügen.
 
Moment, ich habe ihnen nie den Status als Klimaaktivisten abgesprochen, weil sie zu unmoralischen Mitteln greifen. Ich habe ihnen den Status als Klimaaktivisten abgesprochen, weil sie den Klimaschutz aktiv bekämpfen, indem sie mit ihren selbstgefälligen Aktionen die Massen gegen ihre angeblichen Anliegen aufbringen und es ihnen offensichtlich scheißegal ist, dass sie der Klimabewegung mit ihren Aktionen unglaublich viel Schaden zufügen.

Hmm, dann habe ich es falsch interpretiert und es im Kontext der aktuellen Debatte gelesen.
 
Hmm, dann habe ich es falsch interpretiert und es im Kontext der aktuellen Debatte gelesen.

Die aktuelle Debatte zeigt halt nochmal, wie wichtig es ist, dass Gruppen wie Letzte Generation nicht als Posterboys der Klimabewegung instrumentalisiert werden können. Und um das zu erreichen, muss man die Gruppe aktiv von der Klimabewegung ausschließen, bzw. alle wirklichen Klimaaktivisten müssen sich lautstark von der Gruppe distanzieren.
 
Gehe fest davon aus, dass da bald polizeilich und juristisch härter reagiert wird.
Klimaaktivismus ist wichtig, aber Verkehrsblockaden, Sabotagen oder Kunstwerke
bekleckern, sind einfach keine probaten Mittel. Bei Castortransporten war das ja
irgendwie noch sinnvoll, beim Baumhäusern auch, aber den Kampf da stattfinden lassen,
wo das Problem entsteht, funktioniert bei so globalen Problemen irgendwie nicht.
 
Immerhin zeigt Letzte Generation gerade, wie man nie und nimmer auf eine solche Tragödie reagiert. Zuerst der „Shit happens“ Tweet, dann die Relativierung, dass es halt weitergehen muss und nun twittwern sie nur Stunden nach dem durch sie verschuldeten Todesfall wieder fleißig über ihre zukünftigen Pläne:


Jede vernünftige Gruppierung hätte nach einem solchen Zwischenfall einige Tage geschwiegen.
 
Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) hat ein härteres Vorgehen gegen Klimaaktivisten der Letzten Generation gefordert. Auch ein juristisches Verbot der Gruppe müsse geprüft werden, sagte der GdP-Bundesvorsitzende Jochen Kopelke der Nachrichtenagentur dpa.

Kopelke äußerte sich angesichts des Hirntods einer Radfahrerin nach einem schweren Unfall in Berlin-Wilmersdorf. Ein spezielles Einsatzfahrzeug hatte die Unfallstelle wegen eines Staus auf der Berliner Stadtautobahn verspätet erreicht. Es stehen Vorwürfe im Raum, dass Klimaaktivisten der Letzten Generation, die sich an einer Schilderbrücke festgeklebt hatten, den Stau ausgelöst haben sollen.


"Wir finden, es reicht"​

Angesichts des Unfalls müsse schnell geklärt werden, wie lange sich der Rechtsstaat noch nötigen lassen wolle, sagte Kopelke. "Der Protest der Aktivisten läuft zusehends aus dem Ruder. Wir finden, es reicht."
 
Es muss immer erst was passieren, bevor Menschen reagieren.
Deshalb kriegen wir das Klimaproblem ja auch nicht geschissen.

Tut mir Leid, aber mit dieser Relativierung gehe ich nicht mit.

Wir reden hier nicht darüber mal eben ein globales hochkomplexes Problem zu lösen welches eine tiefgreifende Transformation unseres Wirtschaftens erfordert, sondern darum rechtzeitig gegen ein paar Spacken durchzugreifen welche die Straßen blockieren.

Alle haben davor gewarnt inkl. diverser User hier im Thread. Es hätte nicht erstmal jemand dafür sterben müssen, absolut nicht. Das ist einzig und allein falsch verstandener Toleranz bzw. Duldung dieser Praktiken zuzuschreiben insbesondere in linksgrünen Großstädten.
 
Ich relativiere gar nichts. :rolleyes: Die Straßenblockaden sind fürn Arsch und sollten wie jeder gefährliche Eingriff in den Straßenverkehr geahndet werden. Ich hab lediglich dein „es muss erst was passieren“ bestätigt und auf einen anderen Sachverhalt angewendet. Anscheinend bist du schon so verbohrt, dass du nichtmal mehr Zustimmung bemerkst, wenn sie aus der vermeintlich falschen Richtung kommt.
 
Ich erachte es übrigens als Grundsatz der Verhältnismäßigkeit wenn man erst handelt wenn etwas passiert. Dieses Prinzip braucht man sich gar nicht schlechtreden lassen. Mit dem Präzedenzfall geht das Gewissen mit als nur der Vorurteil.
 
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