Film 2. Eure zuletzt angeguckten Filme

Die Action war gut, Film charmant. Ziehe ich jederzeit praktisch jedem 80er Action Film vor.

ok. :uglygw:

ich habe den film vor ca. 1-2 monaten gesehen und ihn als absoluten schund empfunden, als paradebeispiel dafür, wie uninspiriert das heutige mainstream kino ist, aber ok. :ugly: sowas ziehst praktisch jedem 80er actionfilm vor. :uglygw:
 
Terrifier 3
Genau wie die Vorgänger: Eigentlich Schund, sind einfach keine guten Filme, bei denen weder Spannung, noch Horror vorhanden sind, aber ich sehe Art trotzdem noch gerne. Einige Kills waren natürlich wieder EXTREM übel, habe vor Ekel meinen Blick dann doch vom Fernseher abwenden müssen (herausstehende Knochen sind bei Splatter und Gore einfach mein Kryptonit), auch wenn die Schlafzimmerszene aus Teil 2 noch der härteste bleibt.
2/5

Smile 2

Hat etwas gedauert bis er zünden wollte, wird aber nach dem ersten Drittel mit jeder Minute besser und die Szene im Appartment , wo plötzlich ne ganze Bande grinsender Leute im Flur stehen und Shot für Shot in anderer, immer näher kommender Position sich auf Skye zubewegen, war verflucht unheimlich...
Auch hier "leider" einige ekelhafte Momente, in denen sich gebrochene Knochen aus der Haut bohren, aber was willste machen.
Fand den ersten schon ziemlich gut und Teil 2 war eine sehr würdige Fortsetzung.
4/5
 
Zuletzt bearbeitet:
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Typischer 60/70er Jahre Gummidinosaurier Streifen der optisch aber mit einigen durchaus schön gemachten Miniaturen und hübschen Kulissen überzeugt.

Im direkten Vergleich gefällt der hier durch die etwas dichtere Atmosphäre aber noch einen Tick besser:

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Die 80er waren schon ne geile und auch magische Zeit gewesen was Filme betrifft.
Hatte die Tage auch mal wieder ein paar Klassiker geschaut, welche auch in 2025 immer noch total klar gehen bzw mit so manchen aktuellen Produktionen Schlitten fahren, was Kreativität, Witz und vor allem auch Herz betrifft.
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Gladiator II

Der Anfang war meh, der Mitttelteil grandios und das "Ende" war so schnell dahingerotzt, dass es wirkt als hätte der Film gar kein Ende. Dazu noch Regiefehler und Logiklöcher, lahme Kämpfe trotz epischer Kulisse in 4k Qualität... Nee, der Film hätte einer meiner Lieblingsfilme werden können, aber es gibt zu viele Faktoren, die hier einfach nicht stimmen. Angefangen beim Hauptchara, der den Film einfach nicht trägt. Alle Nebendarsteller sind einfach um Lichtjahre besser als er.

Fazit: Teil 1 hätte man so stehen lassen sollen.

5/10

Werewolves

Wir haben absolut nichts erwartet, und wurden gut unterhalten. Das war 'The Purge' meets 'The Walking Dead' mit Werwölfen. War cool.

7/10

Klick

Der Film mit Adam Sandler hätte auch ne Twilight Zone - Folge sein können. War nicht schlecht. Ich kannte ihn bisher nicht und hab dann gespannt auf das Ende gewartet.

8/10
 
Leben oder so ähnlich
Das passiert, wenn man mit seiner Mutter gemütlich einen Film schauen will und Netflix "vertraut". Dieser Film war Platz 6 in Deutschland und es hätte mir ein Warnsignal sein sollen, dass ich noch nie davon gehört hatte. Aber wenn ein Film von 2002 in 2025 in den Netflix Charts ist, was soll schon schiefgehen.
Quasi alles. Dieser Film ist dermaßen belanglos, oberflächlich und keine tiefere Besprechung wert. Die Prämisse, weshalb wir den Film überhaupt angesehen haben, wird innerhalb der ersten 45 min komplett über Bord geworfen. Es geht um eine Reperterin, die von einem obdachlosen Wahrsager prophezeit bekommt, dass sie in 7 Tagen sterben wird und deshalb ihr Leben komplett umkrempelt. Nur dass der Film mit Umkrempeln meint, dass sie wieder mit ihrem Ex Lover zusammenkommt und doch nicht den guten Job in New York annimmt.

Was eine Zeitverschwendung.
3/10

The Nightingale

Das hier ist kein Wohlfühlfilm, das hier ist kein Film klassischer Rachefilm, bei dem man am Ende befriedigt herausgeht. Er hat mich oft an The Last of Us Part II erinnert. Auch hier begibt sich eine junge Frau auf einen unerbitterlichen Rachefeldzug. Auch hier ist sie dem Zuschauer über weite Teile, obwohl sie das Opfer ist, nicht wirklich sympathisch. Und auch hier wird die Gewalt schonungslos gezeigt.
1825, Clare ist ehemalige Gefangene und Leibeigene eines Offiziers in Tasmanien (Australien) und nachdem ihr Mann und ihr Baby von eben diesem Offizier ermordet werden und sie vergewaltigt und zum Sterben in ihrer Hütte zurückgelassen wird, sinnt sie auf Rache und verfolgt ihn quer durch das Outback zusammen mit einem Fährtenleser der Aborigines. Ist der Offizier schon ein riesiges Arschloch, so ist Clare auch nicht wirklich sympathisch. Blind vor Rache und mit dem tief sitzenden Rassismus dieser Zeit ist sie über weite Strecken keine Identifikationsfigur für den Zuschauer. Dazu kommt, dass die positiven Momente in diesem Film extrem rar sind. Das einzig positive ist die allmähliche Annäherung von Clare und dem Aborigine. Alles andere ist z.T. nur schwer zu ertragen und diverse Triggerwarnungen sind hier diesmal tatsächlich nötig.
So gut der Film gemacht ist, so gut die Schauspieler sind, das alles macht es für mich schwierig den Film zu genießen. Dazu kommt, dass er etwas zu lange ist.
Wenn all das euch nicht abschreckt, dann ist der Film tatsächlich eine Empfehlung.
6/10
 
  • Lob
Reaktionen: Avi
Juror # 2

Richtig tolles Gerichtsdrama von Clint Eastwood im Stile von „Die 12 Geschworenen“ (aber kein Kammerspiel) mit einem netten Twist. Toll, dass es solche Filme noch gibt und unglaublich, dass der Mann in dem Alter noch Filme dreht. Nur zu empfehlen.

9/10
 
Speak No Evil (Das dänische Original auf Prime)

Auf der einen Seite hat er mich gut mitgerissen, auf der anderen aber auch relativ verärgert.
Ich fand ihn ziemlich spannend und ja, er war wirklich unangenehm, aber nicht unbedingt auf die ganz unerträgliche und durchgehend fremdschämige Weise, da hatte ich durch Stimmen im Vorfeld härteres erwartet. Der Film baut schon zu Beginn eine Atmosphäre auf, die immer dichter wird und direkt schlimmes erwarten lässt, sowas mag ich ja immer sehr, wenn gleich klar wird, dass es auf etwas übles hinausläuft.
Die letzten 20 Minuten haben mich auch ganz gut mitgenommen, aber: Meine Fresse, was war der Vater bitte für eine unfassbare Pfeife? Kriegt eine aufs Maul und sieht eingeschüchtert dabei zu, wie seiner Tochter die Zunge abgeschnitten wird...
Und dann zieht man sich auch -immer noch ohne Gegenwehr- brav und verängstigt die Klamotten aus: Kein Mut, keine Aggression oder Wille zum kämpfen und überleben
.
Richtig wütend machte mich aber die Tochter mit dem beschissenen Plüschhasen: Ja, für den dreht man dann natürlich nochmal um, ist ja auch gar nicht peinlich, vor allem wenn man sich dann doch noch zum bleiben überreden lässt...DAS war mMn der größte "Cringe"-Moment des ganzen Films.
Alles in allem überwiegen die positiven Aspekte und er lässt mich auch ein wenig verstört zurück (auf "gute" Art), aber leider musste ich mir beim betrachten dann doch einmal zu oft die Hand vor die Stirn klatschen.

3,5/5
 
Zuletzt bearbeitet:
Speak No Evil (Das dänische Original auf Prime)

Auf der einen Seite hat er mich gut mitgerissen, auf der anderen aber auch relativ verärgert.
Ich fand ihn ziemlich spannend und ja, er war wirklich unangenehm, aber nicht unbedingt auf die ganz unerträgliche und durchgehend fremdschämige Weise, da hatte ich durch Stimmen im Vorfeld härteres erwartet. Der Film baut schon zu Beginn eine Atmosphäre auf, die immer dichter wird und direkt schlimmes erwarten lässt, sowas mag ich ja immer sehr, wenn gleich klar wird, dass es auf etwas übles hinausläuft.
Die letzten 20 Minuten haben mich auch ganz gut mitgenommen, aber: Was war der Vater bitte für eine unfassbare Pfeife? Kriegt eine aufs Maul und sieht eingeschüchtert dabei zu, wie seiner Tochter die Zunge abgeschnitten wird...
Und dann zieht man sich auch noch -immer noch ohne Gegenwehr- brav und verängstigt die Klamotten aus: Kein Mut, keine Aggression oder Wille zum kämpfen und überleben
.
Richtig wütend machte mich aber die Tochter mit dem beschissenen Plüschhasen: Ja, für den dreht man dann natürlich nochmal um, ist ja auch gar nicht peinlich, vor allem wenn man sich dann doch noch zum bleiben überreden lässt...DAS war mMn der größte "Cringe"-Moment des ganzen Films.
Alles in allem überwiegen die positiven Aspekte und er lässt mich auch ein wenig verstört zurück (auf "gute" Art), aber leider musste ich mir beim betrachten dann doch einmal zu oft die Hand vor die Stirn klatschen.

3,5/5
Stimmt zwar alles was du sagst
Ich fand diese laschen Eltern, die ihre Tochter verstümmeln und sich selbst gegenwehrlos steinigen liessen, auch superlame
aber genau das hat den Film andererseits über die gängige
“am Ende gewinnt das Gute“ Formel erhoben. Nö, dieses Mal eben nicht. Und das war dann auch wieder originell und exakt der Twist, der das Original über 08/15 Horrorkost hinaushebt und besser macht als das zahnlose US-Remake.
 
Stimmt zwar alles was du sagst
Ich fand diese laschen Eltern, die ihre Tochter verstümmeln und sich selbst gegenwehrlos steinigen liessen, auch superlame
aber genau das hat den Film andererseits über die gängige
“am Ende gewinnt das Gute“ Formel erhoben. Nö, dieses Mal eben nicht. Und das war dann auch wieder originell und exakt der Twist, der das Original über 08/15 Horrorkost hinaushebt und besser macht als das zahnlose US-Remake.
Das es kein Happy End gab, finde ich ja ebenfalls gut und wer es unbedingt braucht, sieht sich wohl lieber das amerikanische Remake an (werde ich mir bei Gelenheit auch noch geben), aber man hätte das ganze dennoch weniger ärgerlich und mit mehr "Biss" inszenieren können.
 
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