nein, er war gewiss nicht schlecht dafür, dass er die 4 fälle des erstens teil miteinbezieht und 2 davon vollständig bearbeitet und löst.
manche chars waren wegen der angesprochenen zeitfrage (obwohl 134 minuten anständig sind), vllt nicht optimal (maya) aber ansonsten einfach nur bombastisch, kreativ, vielfältig....und du verstrickst dich hier sowieso in widersprüche.
wenn du bemängelst, dass nicht-kenner gewisse sachen vllt. net gleich verstehen, wieso sollt der film dann nicht für fans sein? ganz im ernst, das ist doch einfache nur erbsenzählerei. jeder merkt, dass sie seine chefin ist und das muss reichen.
wenn du davon ausgehst, dass jeder film failt, der keine 1 zu 1-umsetzung ist, dann bitte - ich sage, es ist die optimalste interpretation des stoffes, die man sich nur erdenken kann und man könnte es kaum besser machen - ja man hat manchen flachen chars
bzw. flachen dialogen aus dem spielen
sogar noch zusätzliche energie/emotion gegeben und das ende hat ohnehin gerockt. durch und durch ace-attorney-style.
kannst du durch irgendwelche details drehen und wenden wie du willst, 90% aller videospielumsetzungen sind mist und der hier ist engagiert, hat viel liebe zum detail und enthält den spirit der spiele, wenn er auch den inhalt nicht 1 zu 1 wiedergibt. sollte man gesehen haben.
sequel wird bereits geplant, diesmal aber ohne vorlage.