Film 2. Eure zuletzt angeguckten Filme

Einige Terminator Filme:

T1 - Klassiker 9/10
T2 - Meisterwerk 10/10
T3 - Gut 7,5/10
Dark Fate Unterhaltsam 7/10
Gehöre wohl zu den wenigen der T1 besser als T2 findet :vv:

Die atmosphäre und die aussichtslose gefahr als mensch gegen T800 ist einfach genial. Man hatte nie das gefühl von sicherheit, horror pur.

Bei T2 habe ich nie richtig das gefühl von unsicherheit dank arnie gehabt :vv: aber natürlich mega action film.

T3 finde ich tatsächlich auch zu unrecht gehatet und unterbewertet. Da war die schauspielerwahl, atmo und zurückgeschraubte brutalität gegenüber der düsteren atmosphäre der vorgänger halt mega fail. Das ende aber :banderas:
T3 im stile und atmo von T2 oder T1 hätte die Trilogie imo perfekt abgeschlossen.
 
Gehöre wohl zu den wenigen der T1 besser als T2 findet :vv:

Die atmosphäre und die aussichtslose gefahr als mensch gegen T800 ist einfach genial. Man hatte nie das gefühl von sicherheit, horror pur.

Bei T2 habe ich nie richtig das gefühl von unsicherheit dank arnie gehabt :vv: aber natürlich mega action film.

T3 finde ich tatsächlich auch zu unrecht gehatet und unterbewertet. Da war die schauspielerwahl, atmo und zurückgeschraubte brutalität gegenüber der düsteren atmosphäre der vorgänger halt mega fail. Das ende aber :banderas:
T3 im stile und atmo von T2 oder T1 hätte die Trilogie imo perfekt abgeschlossen.
Nein. T1 ist definitiv geiler als T2. Sound, Atmosphäre und einfach düsterer/brutaler.

Allein die Szene im Polizeirevier. :banderas:
 
T1 hat die bessere Atmosphäre, aber als Gesamtwerk gefällt mir T2 dann doch nochmal besser. Ist auch rein filmhistorisch nochmal der größere Meilenstein gewesen als T1
 
Finde auch die Dialoge herrlich. Die haben eine gewisse rough-heit, die man so heut nur noch selten hört. Fällt mir häufig auf, wenn ich Filme aus den 80 und 90 schaue.

Gangs of News York seit über 20 Jahren mal wieder gesehen. Irgendwie zerfällt der Film für mich an der Stelle, als Leo die Kirche mit neu aufbaut. Auf einmal hat er eine eigene Gang, auf einmal eskaliert es auf allen möglichen Ebenen, Blutsfeden von zwei Gangs, Arm gegen Reich, Schwarz gegen weiß, Rassismus allgemein, Regierung gegen die Bevölkerung, und alle schlagen sich auf einmal gleichzeitig die Köpfe ein, womit die Hauptfede, die der Film über 90min zuvor aufgebaut hat, mehr in den Hintergrund rückt.
Ein Fokus auf die Rachestory hatte den Film besser getan.
 
Was ich an T3 auch sehr gut finde, ist das man hier noch sehr bedacht darauf war, das Gewicht eines Terminator klarzumachen. Da hatten die Kämpfe noch ordentlich Wucht, fehlte mir in späteren Teilen, wo man dieses Gefühl viel weniger hatte und die Terminator-Action fast schon an zu übertriebenen Marvel Mist erinnerte.

Die oft gebrachte Kritik am Humor kann ich nicht ganz nachvollziehen, da war T2 teilweise auch schon ganz hart an der Grenze, gerade weil er nochmal eine viel bedrohlichere Atmo hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Wertung:

T1 - 8,5/10
T2 - 9,5/10
T3 - 7/10
Salvation - 4,5/10
Genisys - 4/10
Dark Fate- 5/10
 
Salvation leidet eigentlich auch daran, das es wie T3 zu sauber und weniger düster daher kommt.

Salvation als trilogie sollte vor allem ja erst mal ganz anders ablaufen. Wurde ja leider vieles geändert weil Bale rumheheult hatte damals. Der ursprungs skript war mega gut.
 
U.a. Motorrad- und Fischterminatoren versauen Salvation, so etwas macht keiner, der etwas ernsthaftes und glaubwürdiges rüberbringen will. Und ja, das ursprüngliche Skript war besser.
 
nosferatu

auf keinen film hatte ich mich zuletzt mehr gefreut. ich hatte mich vorher noch durch alle eggers filme gebingt und muss am ende leider für mich sagen: nosferatu ist sein schwächster film. :isaac: der cast, ausstattung, kamera, atmosphäre, musik - alles richtig stark. der film kommt aber nie in fahrt und hat für mich weder mit horror, noch mit abenteuer/action irgendwas zu tun. am ehesten ist das ein „liebes“film über toxische beziehungen. man wird in keiner szene auch nur irgendwie überrascht, schockiert, berührt. alles geht so seinen gang, ich wurde aber nie mitgerissen. mann, eggers! da fährt er so auf und am ende bleibt der film völlig „blutleer“ (sorry ^^). orlok selbst war für mich eigentlich die größte enttäuschung. das ist nur ein quasselnder, geiler, alter sack von seinem trieb gesteuert. in den trailern kam da weit mehr bedrohung rüber, als es dann am ende war. ganz schwach.

5/10
 
Robocop
Absoluter Klassiker.
9,5/10

Speak No Evil
(2022)
Bis zu einem gewissen Punkt mochte ich den Film wirklich. Aber spätestens ab der "Schock Szene" verlor mich der Film völlig.
Passive Figuren hin oder her, die Passivität nach der Zerstümmelung und Entführung der Tochter war mir einfach zu unrealistisch. Generell selten so dumme Figuren erlebt.
Sollte der Film eine Gewalt Satire wie Funny Games sein? Wenn ja, Mission missglückt. Haneke auf Wish bestellt trifft es ganz gut.
5/10
 
Speak No Evil (2022)
Bis zu einem gewissen Punkt mochte ich den Film wirklich. Aber spätestens ab der "Schock Szene" verlor mich der Film völlig.
Passive Figuren hin oder her, die Passivität nach der Zerstümmelung und Entführung der Tochter war mir einfach zu unrealistisch. Generell selten so dumme Figuren erlebt.
Das stimmt zwar, aber ohne
diesen Twist wäre der Film im Grunde nicht viel mehr als ein weiterer 08/15 Horrorfilm. Und das US/GB Remake mit James MCAvoy, der Verstümmelungsszene und Steinigung zugunsten heroischem Happy End ausspart, ist ja auch genau das geworden. 08/15.
 
Das stimmt zwar, aber ohne
diesen Twist wäre der Film im Grunde nicht viel mehr als ein weiterer 08/15 Horrorfilm. Und das US/GB Remake mit James MCAvoy, der Verstümmelungsszene und Steinigung zugunsten heroischem Happy End ausspart, ist ja auch genau das geworden. 08/15.
Das US Remake gucke ich noch die Tage.


Ich brauch ja kein Happy End. Aber Gegenwehr und trotzdem verlieren wäre ein runderes Ende gewesen.
So hätten das Ehepaar auch querschnittsgelähmt sein können, hätte am Film kaum was geändert.
 
Das stimmt zwar, aber ohne
diesen Twist wäre der Film im Grunde nicht viel mehr als ein weiterer 08/15 Horrorfilm. Und das US/GB Remake mit James MCAvoy, der Verstümmelungsszene und Steinigung zugunsten heroischem Happy End ausspart, ist ja auch genau das geworden. 08/15.

na ja... ein twist ist es ja nicht, sondern eher das gegenteil, nämlich das konsequente ende eines völlig kaputten, sozialen zusammenspiels. natürlich komplett auf die spitze getrieben.

eigentlich ist speak no evil eine filmische variation von max frisch's roman biedermann und die brandstifter. ohne dem fatalen ende, das man schon aus der weiten ferne nahen sieht, würde kein hahn nach dem roman, oder eben dem film, krähen und das ganze würde enorm an kraft verlieren.

das remake ist daher ziemlich sinnlos.
 
The Electric State und Atlas

hab nen netflix homebrew- sci fi tag eingelegt und mir atlas und the electric state angeguckt.

beide filme zeichnen sich durch ein ordentliches budget, sehr gutes design und starbesetzung aber auch eine, etwas zu gewollt, übergezogene message aus. was bei atlas etwas nerviger ist, als bei the electric state.

electric state kommt insgesamt, trotz eingestreutem humor, recht melancholisch daher, während atlas ein ziemlich straighter actionfilm ist, obwohl auch hier die hauptfigur, so einiges an seelenpein mit sich herumträgt. electric state, schafft jedoch dabei, in kombination mit dem design, das die kunst von simon stalenhag extrem konsequent umsetzt, schon etwas ziemlich einzigartiges. mich hat es noch, stimmungsmäßig, am ehesten an teile von "Rückkehr nach Oz", dem film von 1985, erinnert. am ende ist es aber wohl die bessere variante von "the creator".

handlungsmäßig, meint man die einzelnen teile beider filme, schon zigmal gesehen zu haben. da wird ziemlich auf nummer sicher gegangen, was ziemlich schade ist, da der betriebene aufwand, sich vielleicht auch etwas in den drehbüchern hätte wiederspiegeln dürfen. so bleibt es irgendwie baukastenware.
baukastenware, die allerdings, handwerklich, sehr professionell umgesetzt wird. kamera, schnitt, effekte.... alles top.

der film von den beiden, der mich besser unterhalten hat, war übrigens atlas. ich fand den keine minute langweilig, und er hatte sogar ein, zwei originelle und überraschende szenen zu bieten. das fand ich bemerkenswert , da ich nämlich genau von dem film eigentlich nichts erwartet hatte. auch wegen jennifer lopez, übrigens, die allerdings sehr solide durch den film führt.auch wenn ich in ihr irgendwie immer jennifer lopez sehe und nicht den aktuellen character.

das schafft millie bobbie brown, by the way nicht immer. aber sie ist jung und süß, ich verzweihe ihr das. sie hat ja zum glück noch chris pratt an ihrer seite, der wieder den starlord gibt. ich mag star lord, insofern auch das OK.

alles in allem hatte ich nen guten, wenn auch nicht überragenden aber unterhaltsamen filmabend mit den beiden netflix-eigengwächsen. und da das gefühlt immer für lau ist, können die gerne weiter ihre sci fi fantasy-snacks raushauen. ich beschwere mich da mit sicherheit nicht. aber die storyabteilung müsste, wie gesagt, doch mal etwas an der eigenständigkeit arbeiten, damit optik und story besser zusammen kommen. so bleibts halt etwas zwischen 7 und acht, für mich. und wr hätten doch alle gerne mal ne zehn. :)
 
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Terrifier 3,

Puh,früher hätte der Film keine min die Welt erblickt. Der wäre sofort beschlagnahmt worden.

Story mässig eigentlich kaum vorhanden.
Aber man merkt, die hatten Spaß an denn ganzen Gore Effekten.Schon krass.
Mir hat es gefallen.
 
The Last Duel 8.5/10

Toller Film mit einer großartigen Jodie Comer. Fand den Aufbau bzw. die Idee, die Geschichte aus drei Perspektiven zu erzählen sehr gelungen. Und zumindest nach meiner 5-minütigen Internetrecherche zu urteilen, sogar relativ nah an den wahren Geschehnissen.
Inszenierung kann Ridley einfach. In diesem Fall passt sogar mal wieder das Script.
 
The Last Duel 8.5/10

Toller Film mit einer großartigen Jodie Comer. Fand den Aufbau bzw. die Idee, die Geschichte aus drei Perspektiven zu erzählen sehr gelungen. Und zumindest nach meiner 5-minütigen Internetrecherche zu urteilen, sogar relativ nah an den wahren Geschehnissen.
Inszenierung kann Ridley einfach. In diesem Fall passt sogar mal wieder das Script.
Wurde von manchen ja in die Me too Ecke gepackt und deshalb verrissen, aber ich fand den auch gut und ein nicht nur historisches Sittenbild, das auch heute noch vielerorts verankert ist.

Von den drei Perspektiven ist am Ende nur die von marguerite die wirklichkeitsgetreue, wie sie in ihrer Hochzeitsnacht von de Carrouges unzärtlichst gepflügt wird (in seiner wird der Akt beiläufig kurz abgehandelt) und später fast verantwortlich gemacht wird für die Vergewaltigung. Wogegen Le Gris bis zuletzt leugnet weil es in seiner Wahrnehmung tatsächlich einvernehmlich war.
 
Flightplan 4/10
Schauspiel und Handwerklich alles ok, gibt's nicht viel auszusetzen aber holy moly das Drehbuch :lol:
Wie zum Geier kommt man auf so'n Unsinn und wer gibt dafür grünes Licht?
 
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