Film 2. Eure zuletzt angeguckten Filme

Nach Jahren mal wieder Blood in, Blood out – Verschworen auf Leben und Tod.:shaded:

Zeitloser Klassiker! Immer wieder sehenswert! Auch für die damalige Zeit ziemlich derbe Sprüche ob es den jemals auf Blu Ray geben wird! :verwirrt:

Jupp, ein Klassiker für dieses Genre bzw. diese Thematik.

Glaube, habe mindestens 2, wenn nicht gar 3 verschiedene Versionen des Films gesehen und fand alle sehr gut. ✌
 
Barbarian war für mich leider nur Durchschnitt.
Hatte gute Ansätze und wurde gut umgesetzt, aber hat bei mir nicht *klick* gemacht.

Gerade so eine 6/10 würde ich geben.
Dito. Kann die hohen Wertungen auch nicht nachvollziehen; wo der Humor sein soll, verstehe ich auch nicht.
Das Ding hat für mich im ersten Drittel wunderbar funktioniert,
als ich noch dachte, es entwickelt sich zwischen den ersten beiden Protagonisten zum schrägen Kammerspiel
Für mich ebenfalls nur eine 6/10, weil der Anfang gut war.
 
Cop Land

Genau meinen Geschmack getroffen. Und Sly mit einer seiner besten Performances. Krank, was da für ein Cast versammelt wurde.

9/10

US Marshals

Indirekter Nachfolger zum grandiosen "The Fugitive". Kann zwar nicht wirklich mit dem ersten Teil mithalten, aber hat trotzdem Spaß gemacht. Tommy Lee Jones geht halt immer.

7/10

Die Geister die ich rief

Muss man nichts zu sagen. Aber Christmas Vacation bleibt natürlich der beste Weihnachtsfilm.

9/10
 
Ich fande beide Teile extrem langweilig und auch sehr vorhersehbar. Ich habe auch den Fehler gemacht den Film auf Deutsch zu schauen. Die Daniel Craig Vertonung ist eine absolute Vollkatastrophe.

Gerade dem 1. Teil konnte ich viel abgewinnen ... aber klar, wie immer eine Frage des Geschmacks.

Ich jedenfalls freue mich auf mehr Teile in diesem Knives Out-Universum 😎!
 
Die Filme sind definitiv eine Liebeserklärung an die alten Christie Krimis. Glass Onion fühlte sich anfangs an wie Eine Leiche zum Dessert und Dann gabs keinen mehr, dadurch war ich direkt auf einer falsche Fährte.
 
Glass Onion, verstehe die allgemeine Begeisterung überhaupt nicht. In der ersten Stunde ist der Film so furchtbar langatmig, da müsste der ganze Aufbau und Kennenlernphase auf 30 Minuten gekürzt werden. Dann gab es ca. 20 Minuten sowas wie Spannung und ein interessanten Dreh und das zusammen spiel der beiden Heldenfiguren hätte sogar etwas weniger hektisch und ausführlich laufen können. Bis dann es dann wieder 40-50 Minuten bullshit gab mir zu viel Rückblende und komplett unglaubhaften Verhalten aller anderer Akteure mit einem Ende was so ein Quatsch war wirkte wie von einem Hobbyautor. Grundgerüst ganz nett aber unterm Strich eine Stunde zu lang , zu schlechte Schauspielleistung und ein dummes Finale. 3/10
Und ich mag eigentlich Film dieser Art , brauche nicht unbedingt Aktion und bin sehr für abstruse Storys.
 
The Elephant Wisperers
ist eine schöne kleine Doku über zwei Wildhüter in einem Reservat in Südindien, die es als erste geschafft haben zwei Baby Elefanten erfolgreich großzuziehen und auszuwildern, die von ihrer Herde verstoßen wurden. Die Doku weiß dabei genau, wie viel der Stoff hergibt und hat mit 41 min genau die richtige Länge. Sie manipuliert den Zuschauer auch nicht mit dramatisch emotionaler Musik und spart sich die Stimme aus dem Off. Super. Hat mich gut unterhalten und die kleinen Elefanten sind halt einfach süß. Gibts auf Netflix. 7/10

Die Schwimmerinnen

erzählt die wahre Geschichte von zwei syrischen Profi Schwimmerinnen, die sich Hoffnung auf Olympia machen, bis der Krieg all ihre Hoffnungen zunichte macht. Sie beschließen mit ihrem Cousin nach Deutschland zu fliehen, da man dort unter 18 seine Familie nachholen kann. Der Film zeigt in den ersten 2/3 die Flucht über die Balkan Route bis nach Berlin. Dabei werden diverse bekannte Themen gezeigt und angeschnitten, es gibt aber keinen erhobenen Zeigefinger, da alles aus der Perspektive der Schwestern erzählt wird. Es fehlt aber öfters auch mal der Flow.
In Deutschland dreht der Film dann seine Tonalität und es geht um die Olympiavorbereitungen für das Refugee Team. Das ist ein gewisser Bruch. Auch weil das Flüchtlingsthema stark in den Hintergrund tritt, aber auch nicht ganz fallen gelassen wird, was den Film wiederum unrund wirken lässt.
Die besten Szenen hat der Film zu Beginn, wenn die beiden auf einer Rooftop Party zu Titanium tanzen und im Hintergrund die Raketen einschlagen und dann wieder, wenn bei einem Schwimmwettbewerb auf einmal die Bomben einschlagen und eine Rakete ins Wasser fällt. Beides ganz toll gemacht.
Insgesamt konnte der Film aber aus den oben genannten Gründen nicht überzeugen und ich verstehe die ganze doch sehr positive Kritik nicht. Gibts auch auf Netflix 6/10

American Hustle

Keine Ahnung, warum dieser Film 10 Oscar Nominierungen bekommen hat. Ich hing währenddessen so oft am Handy, dass ich ihn eigentlich auch gleich hätte ausmachen können. Er reist den Zuschauer nicht mit, die Geschichte ist nur ganz nett und erst gegen Ende wird es einigermaßen interessant. Den Schauspielern kann man keinen Vorwurf machen, die machen einen super Job und sind auch alles Hochkaräter. Aber das Gesamtergebnis ist erstaunlich langweilig. 5/10
 
Glass Onion.

Hatte erst 2 Tage vorher Knives Out gesehen, der mir sehr gefallen hatte. Die Familiendynamik hat Spaß gemacht und Ana de Armas muss auch einfach nur anwesend sein um den Film zu verbessern. Glass Onion hat auch Spaß gemacht, aber es hat irgendwie nicht so ganz gezündet, da die eigentliche Handlung erst relativ spät einsetzt. Im Ganzen war mir das etwas zu überdreht. Trotzdem tolle Besetzung. Amüsant. Lohnt sich.
 
Moonfall

Anmerkung vorab, hatte einige Bier intus, hat aber auch nicht geholfen den Film etwas positives abzugewinnen.
Ich frage mich wirklich was ich da gesehen habe. Der Film ist weder Fisch noch Fleisch.
Da ergibt wirklich nichts einen Sinn. Die Lebenszeit kriege ich nie wieder…
Und mies sah er auch noch aus.

1/5
 
Hereditary
jetzt auch mal nachgeholt. Ist ok, wenn man schon so einiges aus dem Genre gesehen hat aber nix Besonderes.
Die Story war schon recht gut, haben aber erst nach Sichtung einer youtube Analyse alles gecheckt, da kann man einiges übersehen.
Deutsche Syncro ist ziemlich shitty so dass ein paar Schlüsselszenen unfreiwillig komisch wirken können.
 
Nachdem ich das Buch gelesen habe, war ich bereit für die Verfilmungen

Willy Wonka & the Chocolate Factory (1971)
Gene Wilder kommt der Romanfigur Willy Wonka doch sehr nahe, es ist die reinste Freude ihm zuzusehen. Die vielen Songs hätte ich nicht gebraucht, trotzdem ein spaßiger kurzweiliger Film.
7,5/10

Charlie und die Schokoladenfabrik (Tim Burton)

Tendenziell mochte ich die erste Hälfte ein wenig mehr, es orientiert sich noch stärker am Buch als die 70er Version. Wobei ich nicht verstehe warum Violet plötzlich Karate kann, besonders da es nie wieder auftaucht.
Aber leider stürzt der Film völlig ab sobald Depp auftaucht. Seine Michael Jackson Version von Willy Wonka ist grauenvoll und hat praktisch nix mit der Vorlage zu tun.
Die Songs der Oompa Loompa sind einfach nur grottenschlecht, nicht lustig und viel zu lang. Würde gerne wissen warum man sich für komplett neue Lyrics entschieden hat...
Der Handlungsstrang mit Christopher Lee war auch ziemlich überflüssig.
4/10
 
Glass Onion

Harry Potter und die Heiligtümer des Todes, Teil 1

Harry Potter und die Heiligtümer des Todes, Teil 2

Hustle

Alles sehr solide Filme. Glass Onion fand ich gut, aber Knives Out war um Längen besser. Harry Potter ist pure Liebe, wobei Teil 2 auch etwas länger hätte sein können. Hustle stand schon länger auf meiner Liste und man mir super gefallen. Adam Sandler hat ja schon in Uncut Gems gezeigt, dass er auch ernste Rollen gut spielen kann – bitte mehr davon und weniger 0815 Humor.
 
Ich habe mal zwei 80er Jahre Horrorfilme nachgeholt.

The Howling
Der Film hat mir richtig Spaß gemacht und ich würde ihn auf eine Stufe oder vielleicht sogar eine Stufe über American Werewolf in London stellen.
8/10

Halloween 3

Ich wusste schon vorher, dass der Film nichts mit Michael Myers zu tun hat und konnte zumindest in der Hinsicht nicht enttäuscht werden. Obwohl Meister Carpenter hier nicht selbst Regie geführt hat, wirkt Halloween 3 durch und durch wie ein Carpenter-Film und erinnerte mich an They live mit höherem Horror-Anteil. Obendrein warter er mit einem der eingängigsten Werbespots der Filmgeschichte auf.
8/10
 
barbarian

das erste drittel war klasse und enorm vielversprechend. leider fällt der rest dann immer schneller und steiler ab. sehr schade. der film hatte viel potential.

6/10


men

klasse horrorfilm mit einer klaren message. a24 produktionen sind einfach qualitätsgaranten.

7,5/10


glass onion

wie schon der bestenfalls durchschnittliche vorgänger lebt der film nur von seinem cast, dieses mal einfach noch ne spur schwächer.

5,5/10
 
The Banshees of Inisherin
In der Sneak gesehen und dafür war er wirklich perfekt. Von der Handlungsbeschreibung hätte ich mir ihn auf jeden Fall nicht angesehen. Und das wäre ein Fehler gewesen.
Es geht um zwei alte Freunde, die 1923 auf einer kleinen irischen Insel leben. Einer kündigt dem anderen von heute auf morgen die Freundschaft, der andere versteht es nicht, will es verstehen und ersterer muss zu immer drastischeren Maßnahmen greifen, um es ihm begreiflich zu machen. Dabei eskaliert der Film hinten heraus so wunderbar und fängt das alles in wunderschönen Bildern der irischen Idylle ein.
Die Figuren sind toll geschrieben, Collin Farell spielt oscarwürdig und Brendan Gleeson gibt ebenfalls wieder eine tolle Performance. Beide haben auch schon in Brügge sehen und sterben zusammengespielt und auch der Regisseur ist der selbe.
Am Ende verlässt man das Kino mit einem Mix aus Gefühlen, den ich gar nicht genau beschreiben kann, den aber nur solche Filme auslösen können. Kommt am 12.01 in die deutschen Kinos und ich bin mir sicher, von dem werden wir noch mehr hören. 8/10

Avatar: The Way of Water

Im IMAX auf englisch gesehen und meine Güte war das eine Wucht. Für solche Filme wurde Kino und insbesondere das IMAX gemacht. James Cameron schafft es wieder tricktechnische Referenz zu werden. Ich habe mir wirklich schwer getan zu sagen, wo das Wasser echt war und wo nicht.
Und einen Film perfekt in Szene zu setzten, das kann er. Bei ihm wirken selbst noch völlig vorhersehbare Szenen interessant. Er schafft es, dass man bei einer so banalen Story doch mehr mitfiebert, als man sollte.
Denn das ist die Geschichte leider, banal und vorhersehbar. Der Film ist zwar 3 Stunden lang und die vergehen auch wie im Flug. Aber wirklich viel passiert eigentlich nicht. Teil 1 war zwar ein Pochahontas Ripoff, aber die Geschichte funktioniert wenigstens. Hier ist es nur "Wir fliehen, werden gefunden und wir kämpfen mit etwas Worldbuilding dazwischen". Dazu hat er einige Passagen, die ruhig etwas kürzer hätten ausfallen können, wie die Eingewöhnung bei den Wasser Navi oder die 2. Hälfte des Endkampfs. Und warum Spider mehrmals seinem "Daddy" hilft, konnte mir der Film auch nicht vermitteln. Und darauf haben wir 10 Jahre gewartet, schon verrückt. 7/10
 
Bodies Bodies Bodies

Allein nach den ersten Sekunden dachte ich, primitiv wie ich manchmal nunmal bin, dass sich der Film auf jeden Fall lohnt. :ugly: Danach wäre es mir egal gewesen wie Scheiße er letztendlich sein könnte, aber ich wurde nicht enttäuscht. Schon lange hatte ich nicht mehr so einen Spaß mit einem Film. Die Charaktere haben mir allesamt gefallen, und alle paar Minuten hatte ich jemand anderes in Verdacht der Killer zu sein.

Obwohl es hier titelgebend viele Leichen gibt, kommt es nichtmal ansatzweise an der Splatterkost heran, die sich @mogry manchmal reinzieht. ;) Ich würde diesen Film auch nicht wirklich als Horrorfilm bezeichnen, so oft wie ich lachen musste. Gen Z Filme können funktionieren, wenn man diesen Film so betrachtet. Das liegt vor allem daran, weil die Darsteller frei sprechen konnten, und nicht alles stur nach Script ging. So kam es wohl auch zur Situationskomik von Alice. Ich liebe ihren Charakter.

Weil ich bei solchen Filmen immer schon im Vorfeld erahne wer der Mörder ist, wurde ich zusehens immer mehr frustriert, und wollte am Ende dann wenigstens gut erklärte Motive haben. Ich dachte das der sehr unterhaltsame Film bestimmt, wie einige Filme die ich gesehen habe, ein blödes Ende hat, doch seit "The Mist" wurde ich nicht mehr derart überrascht was das Ende eines Films betraf. Meine Reaktion auf das Ende würde schon zu viel spoilern. Kurzum: hammergeil!

Fazit: Ein überraschend guter Horror- Thriller mit viel Humor, und einem überraschenden Ende.

14/10 Macheten
 
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