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Film 2. Eure zuletzt angeguckten Filme

dass der film gerade dir nicht passt und du ihn und seine message kritisierst, obwohl du ihn gar nicht gesehen hast, erstaunt mich nicht im geringsten.

die hälfte der telegram kanäle fühlt sich durch diesen streifen getriggert.

"don't look up - a die da oben movie"

Du bist ja nicht mal in der Lage zu abstrahieren, dass du meine Annahme bestätigst... Sowohl bezüglich der Message des Films, als auch bezüglich den Vorwurf der Festigung von Vorurteilen. Ich war noch nie auf Telegram.

sind hier irgendwie immer die selben, die solche Filme schlechtreden :hmmm:

Wenn man dann in den Corona Thread etc. schaut, dann muss man sich auch nicht wundern xD

Stimmt noch nicht mal, vor ein paar Seiten hat jemand den Film kritisiert und war im Gegensatz zu dir, tatsächlich in der Lage die mangelnde Qualität des Films oder solcher Filme, zu erkennen, der sicherlich was Corona betrifft auf deiner Seite steht... deswegen aber nicht die Fähigkeit verliert, stumpfsinnige Propaganda oder stumpfsinnige Satire zu erkennen.

Aber um mich auf dein Niveau und scheinbar die des Films zu begeben: Es sind irgendwie immer die selben, die solche Filme schönreden...

Einige sollten mal die Bedeutung des Wortes 'Satire' nachschlagen. Denn nichts anderes ist "Don't look up".
War klasse der Film.

Erstens, ist Satire keine Entschuldigung dafür, gegen Menschen mit anderen politischen Vorstellungen aufzuwiegeln. Zweitens gibt es gute und schlechte (plumpe) Satire. Die schlechte Satire disqualifiziert sich schon deswegen, weil diese nur zum Mittel missbraucht wird, simpel denkende Leute in ihren Weltbildern zu vertiefen.

Wenn jemand Beispiele möchte, die Trump-Wähler wie echte Menschen darstellt und nicht wie billige (darum geht es) wandelnde Karikaturen, dann sollte man Filme wie Lucky Logan (auch eine Satire, aber eine gekonnte und menschliche) oder Three Billboards Outside Ebbing, Missouri lobend erwähnen.
 
Aussagen wie "Mal überhaupt nicht subtil" und viele andere, bestätigen doch meine Einschätzung. Oder wie ist das? Ist der Film nur in den Trailern plump und der Film ganz anders als die Trailer es darstellen? So eine Behauptung über den Film, habe ich noch nirgends gelesen, sondern nur Bestätigungen/Aussagen, dass es sogar noch schlimmer als in den Trailern sein soll.
Du hast den Film doch überhaupt nicht gesehen, also warum willst du mit mir dann darüber streiten ob du recht hast oder nicht? Und nur weil etwas nicht subtil ist, muss es nicht heißen, dass es nicht clever ist.

Und anstatt auf deinen falschen Standpunkt zu verharren, nachdem dir von mehreren - die den film wirklich gesehen haben - gesagt wurde, dass deine Meinung über einen Film den du nicht gesehen hast falsch ist, hättest du auch einfach fragen können, was wir dazu sagen.

Ich hätte dann gesagt:

Lieber @Lorkhan in dem Film geht es am wenigsten über die Leute, die "falsch" Wählen gehen. Im Vergleich zu allen anderen, kommen die sogar noch am besten weg, weil diese Menschen gegen Ende hin sogar immer mehr von "dem System" und allem abwenden und wieder zusammen kommen. Generell wird hier aber keine einzelne Karikatur eines "Musterwählers" gezeigt. Es geht nicht darum den Ottonormalverbraucher anzuzählen in diesem Film, maximal um Mobmentailtäten (die sich wie gesagt gegen Ende abwenden), aber getroffene Hunde beißen in den Regel. Dieser Film klatscht aber in alle anderen Richtungen.

- Natürlich ist da auch eine Politikklatsche drin. Hier geht es aber mehr um das amerikanische Politsystem, dass nur von Wahlkampf zu Wahlkampf denkt und welche Entscheidungen wie die aktuellen Umfragewerte beeinflussen. Zu keinem Zeitpunkt wird eine Politische Party genannt, lediglich Meryl Streep wird als eine Art Trump verschnitt interpretiert. Es könnte aber genauso gut ein demokrat sein (alleine dadurch, dass eine Frau im Weißen Haus sitzt).
- Es ist aber genau so eine Medienklatsche. Medien, die nicht mehr sachlich und neutral den Nachrichten und Ereignisse Präsentieren, sondern die einem Celebrtiy-Segment genau so viel Bedeutung schenken wie dem möglichen Untergang der Welt. Die sich von merkwürdigen Twitter-Accounts sagen lassen, was gut ist und was schlecht. Die keine Ernsthaftigkeit mehr in ihrer Berichterstattung haben, sondern nur noch nach Memes und klickbarkeit gehen. Was bringt mehr Traffic ist wichtiger als was ist wirklich von Bedeutung. Zeigt wie Oberflächlich den Medienlandschaft doch ist.
- Es ist auch eine Kritik an die Wissenschaft, die für den Spotlight an der (Medien-)Sonne ihre Integrität verkauft und die Wissenschaft hinten anstellt. Die Wissenschaft, die sich in das Bett der Medien legt für ein bisschen mehr Screentime und somit aufhört objektiv zu bewerten was die Politik da eigentlich macht. Glaubst du Leonardo DiCaprio kommt gut weg im Film?
- Und weiter ist es eine Kritik an den Multimilliarden, die glauben sie seien der nächste Prophet auf Erden und das sie unfehlbar sind.

Nochmal. Du hast den Film nicht gesehen. Du hast in der Vergangenheit leider aber auch gezeigt in welches politisches Spektrum du hier stärker tendierst, daher hätte ich darauf wetten können, dass auf etwas so unqualifiziertes zu dem ganzen Schreibst. Dabei sind das dinge, die auch eher konservativ geneigte Zuschauer teilen. Wenn der Schauspieler Scott Bayo gewesen wäre und nicht Leonardo DiCaprio, wäre die Resonanz von einigen eine ganz andere gewesen.

Edit: Die Ironie wird mir jetzt erst klar ... im Grunde kritisiert das was Lorkhan hier macht bzw. stellt es satirisch dar :coolface:
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast den Film doch überhaupt nicht gesehen, also warum willst du mit mir dann darüber streiten ob du recht hast oder nicht? Und nur weil etwas nicht subtil ist, muss es nicht heißen, dass es nicht clever ist.

Ich habe kein endgültiges Urteil über den Film abgegeben, sondern über das Material was ich bisher vom Film sah. Und das Material war einfach nur primitiv und das Gegenteil von clever. Ich habe auch die Karten offen auf den Tisch gelegt, in dem ich darauf hinwies, was ich vom Film sah.

Und anstatt auf deinen falschen Standpunkt zu verharren, nachdem dir von mehreren - die den film wirklich gesehen haben - gesagt wurde, dass deine Meinung über einen Film den du nicht gesehen hast falsch ist

Es kommt darauf an, wer mir unterjubeln möchte, dass ich den Film angeblich falsch einschätze und auch auf welche Art und Weise. Die meisten bestätigen meine Einschätzung des Films sogar, ohne dass sie es scheinbar selber mitbekommen (so wie du hier auch, aber dazu komme ich gleich).

hättest du auch einfach fragen können, was wir dazu sagen.

Meine Formulierung "vielleicht tu ich den Film ja Unrecht" war genau das. Allerdings, war diese eher an Leute gerichtet, dessen Meinung ich auch schätze... bei denen ich auch weiß, dass dahinter nicht die gleichen Leute stecken, die überall im Forum ihre Ignoranz gegen Andersdenkende frönen oder alles so drehen, dass es wieder in ihr recht hasserfülltes oder zumindest engstirniges Weltbild passt.

Du hast in der Vergangenheit leider aber auch gezeigt in welches politisches Spektrum du hier stärker tendierst, daher hätte ich darauf wetten können, dass auf etwas so unqualifiziertes zu dem ganzen Schreibst.

Auch du hast in der Vergangenheit gezeigt zu welchen politischen Spektrum du tendierst, daher hätte ich darauf wetten können, dass du den Film verteidigst.
Das ist halt auch der Grund, warum ich deine Versuche den Film positiv darzustellen, etwas skeptisch gegenüber stehe. Ich sage nicht, deine Aussagen über den Film wären gelogen, aber es hilft auch nicht, dass du erst behauptest der Film wäre ja nicht so, aber dann immer wieder in deinen Text einräumst, dass er eigentlich doch das beinhaltet was ich vermutete.

Ebenfalls ist es sehr komisch, dass so viele die den Film sahen, Sätze schreiben wie "Die armen Wissenschaftler... kann nicht verstehen warum diese sich immer mit anderen Ansichten rumplagen müssen" oder auch Sätze wie "Voll realistisch der Film, sieht man ja auch an Trump und seine Wähler111!!!".

Also entweder ist es fragwürdig was du schreibst, oder der Film versagt darin, den Leuten etwas mehr mitzugeben als nur "Trump und seine Wähler sind blöd".

und mit folgendem bestätigst du es auch gleich wieder:

Die Ironie wird mir jetzt erst klar ... im Grunde kritisiert das was Lorkhan hier macht bzw. stellt es satirisch dar :coolface:

Die Ironie besteht darin, dass Leute die den Film vor der Unterstellung, er würde gewisse Leute weiter in ihre engstirnigen Sicht verleiten, mit "ihr seid doch so" zu verteidigen versuchen.
 
Ich habe kein endgültiges Urteil über den Film abgegeben, sondern über das Material was ich bisher vom Film sah. Und das Material war einfach nur primitiv und das Gegenteil von clever. Ich habe auch die Karten offen auf den Tisch gelegt, in dem ich darauf hinwies, was ich vom Film sah.

Und wie nennst du das?
Du bist ja nicht mal in der Lage zu abstrahieren, dass du meine Annahme bestätigst... Sowohl bezüglich der Message des Films, als auch bezüglich den Vorwurf der Festigung von Vorurteilen.
oder das?
Erstens, ist Satire keine Entschuldigung dafür, gegen Menschen mit anderen politischen Vorstellungen aufzuwiegeln. Zweitens gibt es gute und schlechte (plumpe) Satire. Die schlechte Satire disqualifiziert sich schon deswegen, weil diese nur zum Mittel missbraucht wird, simpel denkende Leute in ihren Weltbildern zu vertiefen.
Du kennst den Film nicht, hast ein paar Schnippsel gesehen, aber angeblich fühlst du dich in deiner Meinung zu dem Film - den du nicht gesehen hast und nur beurteilen kannst - bestätigt und die Satire in dem Film verunglimpft Menschen eines politischen Spektrums.

Du brauchst auch kein "endgültiges Urteil" zu dem Film abgeben, wenn der Film schon vorverurteilt ist :nix:

Es kommt darauf an, wer mir unterjubeln möchte, dass ich den Film angeblich falsch einschätze und auch auf welche Art und Weise. Die meisten bestätigen meine Einschätzung des Films sogar, ohne dass sie es scheinbar selber mitbekommen (so wie du hier auch, aber dazu komme ich gleich).
Und das passiert wo? Ich sage doch, dass das eigentliche Politische Lager egal ist, weil es um die Menschen als politikgetriebene Leute nicht geht. Es werden in kurzen Abschnitten Conventionen und Ralleys gezeigt. Und in der letzten, wenden sich die "Politikfans" von den Politikern ab. Nochmal: In dem Film geht es nicht um eine Kritik an Bürger und Wähler. Und nochmal: Theoretisch finden beide amerikanischen Politischen Lager Anhaltspunkte zu sagen "Das sind die anderen!" bzw. ist es völlig egal welches politisches Lager da gerade an der Macht ist, weil impliziert wird, das beide so handeln würden.

Gegen Ende des Films wird sogar nochmal deutlich aufgezeigt, dass man diese wählerschaft, die du impliierst (blue collar, die die noch anpacken und nicht nur elitär in den Büros sitzen) extrem braucht, denn ...

die alte Elite verlässt nachher den Planeten und landet 20k Jahre später auf einem planeten und merken dann, dass sie keine ahnung haben was sie jetzt tun sollen und werden von Alien-tieren umzingelt und vermutlich getötet. Hätte man Leute gehabt, die ein Haus bauen können, jagen können oder handwerklich begabt sind, wäre das vielleicht anders gekommen. Man hat also den "kleinen Mann" vergessen, was ebenfalls zum UNtergang führt.

Meine Formulierung "vielleicht tu ich den Film ja Unrecht" war genau das. Allerdings, war diese eher an Leute gerichtet, dessen Meinung ich auch schätze... bei denen ich auch weiß, dass dahinter nicht die gleichen Leute stecken, die überall im Forum ihre Ignoranz gegen Andersdenkende frönen oder alles so drehen, dass es wieder in ihr recht hasserfülltes oder zumindest engstirniges Weltbild passt.
Du kannst deinen Satz ruhig auch zuende zitieren:
[...], aber das sieht nach einen typischen Versuch aus, die Vorurteile gegenüber Leuten die "falsch" wählen in den USA, in den Köpfen von Leuten die gerne konservative Feindbilder suchen, zu festigen.
Und ja, du hast unrecht, weil es darum nicht um den Film geht. In keiner Sekunde. Es geht nicht darum Feindbilder zu schüren. Der Film bittet darum, dass die amerikanische Gesellschaft zusammen kommt, weil sie die Umstände gemeinsam besiegen könnten und fast auch tun, bis Der Musk/Bezos/Jobs-Verschnitt sich einmischt



Auch du hast in der Vergangenheit gezeigt zu welchen politischen Spektrum du tendierst, daher hätte ich darauf wetten können, dass du den Film verteidigst.
Das ist halt auch der Grund, warum ich deine Versuche den Film positiv darzustellen, etwas skeptisch gegenüber stehe. Ich sage nicht, deine Aussagen über den Film wären gelogen, aber es hilft auch nicht, dass du erst behauptest der Film wäre ja nicht so, aber dann immer wieder in deinen Text einräumst, dass er eigentlich doch das beinhaltet was ich vermutete.
Bin da ja mal gespannt, wo ich eingeorndet werde?
Links? Weil ich inzwischen für härtere Maßnahmen bin um die Pandemie zu bekämpfen (Wie die Wissenschaft)? Kurze Randnotiz: Ich habe bei der Wahl nicht für die Partei gestimmt, die als einzige eine Impfpflicht in den Raum gestellt hat (Für die ich inzwischen bin)
Rechts? Immerhin habe ich mich ner großen Menge an Leuten angelegt als ich das Casting einer kubanischen Schauspielerin für Schneewittchen kritisiert habe und auch nicht verstehe, warum man (falsche) Diviersity schafft, in dem man oftmals rothaarige Charaktere mit schwarzen Schauspielern austauscht.
Vielleicht bin ich studierter Volkswirt auch stark libertär.


Ebenfalls ist es sehr komisch, dass so viele die den Film sahen, Sätze schreiben wie "Die armen Wissenschaftler... kann nicht verstehen warum diese sich immer mit anderen Ansichten rumplagen müssen" oder auch Sätze wie "Voll realistisch der Film, sieht man ja auch an Trump und seine Wähler111!!!".
Vielleicht lag ich falsch. Vielleicht ist der Film doch subtiler als ich ihn erachte. Ich habe kein Mitleid mit einem Wissenschaftler gehabt, der seine Frau betrügt und als Doktorvater seine Studentin alleine zurücklässt nur um sich in den Medien zu Baden. Wie der Charakter sogar noch krampfhaft in Runden wo es ALLE besser wissen versucht, das neue Vorgehen der Regierung zu erklären und erst am Schluss, als alles zu spät scheint zur Besinnung zu kommt. Und ja, dass links mit dem Finger gerne auch rechts zielt ist bekannt. Und das Streep Trumpisch angehaucht ist, auch. Ändert aber dennoch nichts daran, was ich vorher gesagt habe. Politische Lager hier in dem Fílm sind im Grunde egal, weil der Film an sich in beide Richtungen funktioniert.

Also entweder ist es fragwürdig was du schreibst, oder der Film versagt darin, den Leuten etwas mehr mitzugeben als nur "Trump und seine Wähler sind blöd".
Oder Leute, die den Film nicht gesehen haben, schon vorher ein Urteil über den Film hatten oder den Film schlicht nicht verstanden haben, bilden sich hier ne Meinung und rufen laut stark in den Wald hinein.

und mit folgendem bestätigst du es auch gleich wieder:
Hättest du den Film gesehen ... ach vergiss es, ich erkläre es dir: Du bildest dir eine Meinung ohne richtig hinzugucken. Genau das kritisiert der Film. Der Film sagt "Leute, lasst euch nicht von fluff ablenken, guckt einmal richtig hin und dann kann man zusammen was erreichen: >Look Up!<" Die Gegenseite (Nicht nur Politik, sondern auch der Rest) sagt "Wir haben das schon im Griff, ihr müsst euch keine sorgen machen, guckt nicht hin: >Don't look up<"
Und was machst du? Du hast nicht richtig hingeguckt was dir der Film sagen möchte, hast aber trotzdem eine Meinung, die du hier verteidigst. Das ist die Ironie. Komplett unabhängig von dem wo du politisch stehst.


Die Ironie besteht darin, dass Leute die den Film vor der Unterstellung, er würde gewisse Leute weiter in ihre engstirnigen Sicht verleiten, mit "ihr seid doch so" zu verteidigen versuchen.
Nö.
 
Das gute am Film ist das man ihm seine Paramount Herkunft ansieht.
Wirkt insgesamt grösser als der übliche Netflix Müll.
Ist dann doch noch prinzipiell ein Unterschied zwischen einem grossen Filmstudio und einem Streamingdienst.

Politische Satire oder Gesellschaftskritik will er natürlich sein würde ich dem Film aber nicht zusprechen, dafür ist es doch letztlich zu platt und geht mehr in die Comedyschiene.
Netter Zeitvertreib ohne tiefere Moral mit guter Besetzung, die den Film letztlich auch trägt.
Alles nicht verkehrt, aber man kann auch erahnen das der an den Kinokassen untergegangen wäre, da war Paramount sicher nicht unglücklich das Ding an Netflix abzugeben.

Am Ende des Tages ein etwas zu langer Zeitvertreib über den in nem halben Jahr wahrscheinlich schon keiner mehr reden wird.
Guter Durchschnitt und damit besser als die Mehrheit der Netflix Filme aber kein Highlight an das man sich lange erinnern wird
 
dazu kann ich nur folgendes sagen

mb5hn.jpg
 
encanto

animationstechnisch ist der Streifen vom Feinsten, der Rest leider nicht besonders. Die ganz Kleinen werden wahrscheinlich ihren Spass haben und sich am fehlenden Humor und den nervig langen Gesangspassagen weniger stören.
 
don't look up

grossartiger film. war im dauergrins modus. ja, teilweise wird die offensichtliche satire keule geschwungen aber er bietet auch eine unzahl an subtileren feinheiten. es gibt kaum ne kamera-einstellung die kein amusement bietet.

und das gute ist: JEDER kriegt sein fett ab.

8/10

ps. habt ihr die endcredit szene mitgekriegt?
 
Hat ne Weile gedauert, aber im Zuge von Dont look up, der Satire sein will aber eher Comedy ist, nun endlich "The Hunt" geschaut.

8/10

Ausgezeichneter Film, der deutlich bissiger ist als Dont look up und einer der seltenen Fälle ist, wo man nicht zwanghaft in eine Ecke rennt und den Zuschauer belehren will.
Ein Film der die liberale Meinungshoheit/die liberalen Eliten gekonnt auf die Schippe nimmt ist selten und daher eine echte Perle.
Sehr zu empfehlen insbesondere für Leute die die meist einseitige Ausrichtung der heutigen Filmbranche nicht mehr sehen können.
 
Hat ne Weile gedauert, aber im Zuge von Dont look up, der Satire sein will aber eher Comedy ist, nun endlich "The Hunt" geschaut.

8/10

Ausgezeichneter Film, der deutlich bissiger ist als Dont look up und einer der seltenen Fälle ist, wo man nicht zwanghaft in eine Ecke rennt und den Zuschauer belehren will.
Ein Film der die liberale Meinungshoheit/die liberalen Eliten gekonnt auf die Schippe nimmt ist selten und daher eine echte Perle.
Sehr zu empfehlen insbesondere für Leute die die meist einseitige Ausrichtung der heutigen Filmbranche nicht mehr sehen können.

hm... also ich finde "the hunt", den ich nebenbei auch toll finde, bietet mehr offensichtliche comedy als "don't look up". würde aber beide als satire bezeichnen.

und wer bei "don't look up" meint der film sei zwanghaft in einer ecke, dem ist wohl so einiges entgangen.

ich schrieb ja bereits bevor ich den film geschaut habe, dass die hälfte der telegram kanäle sich durch den streifen getrigget fühlt. was wohl der "gabe" zu verdanken ist nur die extremitäten zu sehen die man auch sehen will, anstatt sich ein bisschen zu öffnen und zu erkennen, dass der film jedem ans bein pinkelt.
 
encanto

animationstechnisch ist der Streifen vom Feinsten, der Rest leider nicht besonders. Die ganz Kleinen werden wahrscheinlich ihren Spass haben und sich am fehlenden Humor und den nervig langen Gesangspassagen weniger stören.


Die Songs sind halt auch einfach nicht wirklich gut, deshalb fällt es störend auf



hm... also ich finde "the hunt", den ich nebenbei auch toll finde, bietet mehr offensichtliche comedy als "don't look up". würde aber beide als satire bezeichnen.

und wer bei "don't look up" meint der film sei zwanghaft in einer ecke, dem ist wohl so einiges entgangen.

ich schrieb ja bereits bevor ich den film geschaut habe, dass die hälfte der telegram kanäle sich durch den streifen getrigget fühlt. was wohl der "gabe" zu verdanken ist nur die extremitäten zu sehen die man auch sehen will, anstatt sich ein bisschen zu öffnen und zu erkennen, dass der film jedem ans bein pinkelt.


The Hunt hat auch seine Comedy Einlagen, kein Widerspruch, teilweise sehr schwarzer Humor in your face.
Und mit Zwanghaft in eine Ecke habe ich eigentlich nicht Dont look up speziell gemeint, sondern generell Hollywood/die Filmbranche.
Hab ja geschrieben das ich den Film über dem Netflix durchschnitt einordne, ich mag sein Staraufgebot und ich mag das er hochwertig aussieht. Beides Pluspunkte.
The Hunt kann an der Stelle natürlich nicht mithalten und sieht eher wie ein B Movie aus.
Aber Dont look up kann nicht widerstehen eine Richtung bisserl mehr zu bashen als die Andere und geht damit den einfacheren Weg.

Mag sein das The Hunt rein objektiv gesehen seine Schwächen hat, ich mag einfach das er gegen den Strom schwimmt und deshalb schrieb ich ja, das er besonders für Diejenigen zu empfehlen ist, die der Moralkeule überdrüssig sind und mal die andere Seite der Medaille möchten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat ne Weile gedauert, aber im Zuge von Dont look up, der Satire sein will aber eher Comedy ist, nun endlich "The Hunt" geschaut.
8/10
Den hätte ich gestern auch fast geschaut, die Kritiken waren aber so zwiegespalten, dass ich lieber eine vermeintlich sicher Bank geschaut habe, nämlich das allseits gelobte

Call me by your Name
Ein wirklich schöner Film, der die endlosen Sommertage eines langen Italienurlaubs wunderschön einfängt. Dabei passiert gerade am Anfang nicht viel, außer dass der gutaussehende Oliver die Familie des 17-jährigen Elio für 6 Wochen besucht, um Elios Vater bei archäologischen Arbeiten zu helfen. Elio selbst hat nicht viel zu tun, verbringt seine Tage mit Lesen, Musik oder hängt mit Freunden am See ab. Zwischen Oliver und Elio entwickelt sich schnell etwas. Was genau weiß man als Zuschauer anfangs genau so wenig wie Elio.
Aber man ahnt schon, da bahnt sich eine Romanze an. Und was für eine. Ganz langsam kommen die beiden sich trotz des Altersunterschieds näher (Oliver ist in seinen 30ern) und es ist faszinierend zu sehen, wie natürlich das abläuft. Das könnte man dem Film vorwerfen, denn im Endeffekt ist es strafbar, was dort passiert und Oliver nutzt seine Erfahrung etwas aus. Da aber beides einvernehmlich abläuft, finde ich das alles noch voll ok.
Dabei hat der Film ein paar sehr eindrückliche Szenen, die man so schnell nicht vergisst, z.B. als Elio den ersten Schritt auf Oliver zugeht “Because I wanted you to know.” oder die Szene mit dem Pfirsich, von der ich immer noch nicht weiß was ich von ihr halten soll oder warum Elio am Ende weint.
Armie Hammer und vor allem Timothée Chalamet machen ihr Sache wirklich gut und allein für eine der besten "Wir müssen reden" Gespräche zwischen Elio und seinem Vater lohnt es sich diesen Film zu sehen. 8/10
 
Resident Evil - Welcome to Raccoon City

Au weia!
Soll wohl sowas wie Fan Service darstellen, das ganze.
Teilweise zum schmunzeln, teilweise zum Fremdschämen.
CGI aus der Hölle.
Die meisten Darsteller sind völlig daneben!
Nicht mal als gute Trash Version zu gebrauchen.

2/10
Sag ich doch, der Film ist echt Müll 👍
 
No time to die

joa, hatte schlimmes erwartet, wars aber gar nicht. gut, die ganze story um bonds familienleben, ist etwas wenig deep aber auch nicht ultraflach. insgesamt ein konsequenter abschluss der craigschen bond version.

Don´t look up

schöne zusammenfassung des status quo der menschheit, die sich ja gerade auf dem sicheren weg in die hölle befindet und dabei einen kurzen zwischenstopp in absurdistan einlegt. dass di caprio, in seiner rolle als eigentlicher aufklärer, dabei ebenfalls auch noch opfer der welt des schnöden schwachsinns wird, finde ich dabei noch am amüsantesten und zudem sehr konsequent. wichtiger film, theoretisch, der aber leider auch nix mehr retten wird. machen wir uns da mal nix vor.

Die Maske.... ähhh... Venom 2

ja, mehr muss man auch fast nich sagen. zu klamaukig um irgendwie mehr zu sein als 90 minuten mediokrer eskapismus. muss marvel sony demnächst wohl mal wieder zeigen, wie sowas umgesetzt wird.

und schnell noch heimlich mal ne serie einschieben:

Devs

Knaller! unbedingt gucken. ^^

Tenet

endlich mal geguckt. sehr cool. die grundprämisse hab ich, glaub ich verstanden und die wichtigsten handlungsabläufe auch. weiter wollte ich aber auch nicht darüber nachdenken. war ja da um mich unterhalten zu lassen. und das hat der film fabelhaft hinbekommen. gewohnt kühl und elegant inszeniert von nolan und doch überraschend spaßig. bond für oberstufenschüler quasi.
 
Bezüglich Don`t Look Up, ich habe den Film nicht gesehen, aber das was ich von Film sah, war das Gegenteil von "Clever"... vielleicht tu ich den Film ja Unrecht, aber das sieht nach einen typischen Versuch aus, die Vorurteile gegenüber Leuten die "falsch" wählen in den USA, in den Köpfen von Leuten die gerne konservative Feindbilder suchen, zu festigen.

Es ist auch nicht so, als ob das Mistrauen gegenüber Wissenschaftlern nur die Schuld einer Seite wäre und Wissenschaftler glauben dürfen, sie bräuchten keine Glaubwürdigkeit, sondern man müsste ihnen diese automatisch zu sprechen, egal was sie tun. Es existieren genügend Beispiele in denen zumindest gewisse Wissenschaftler ihre Glaubwürdigkeit untergraben, beispielsweise ideologische geprägte feministische "Archäologen".

Wenn dann auch noch Leute glauben, der Film wäre "intelligent" nur weil er Sozial-Kritik übt und das auch noch mit dem Holzhammer... eigentlich etwas was einen sofort klar machen sollte, was für eine stumpfe Propaganda man sich ansieht und dann im gleichen Thread einen wirklich cleveren Film, nämlich David Fincher's Zodiac, die Ehre verwehrt wird, dann weiß man nicht, was man davon halten soll^^

Tl:dr

Hab den Film nicht gesehen aber er ist nicht clever weil ...

Labe laber Laber ... besucht mich für mehr wirre Politthesen im Verschwörungsthread .... laber laber

#MagaA
 
Zuletzt bearbeitet:
Tl:dr

Hab den Film nicht gesehen aber er ist nicht clever weil ...

Labe laber Laber ... besucht mich für mehr wirre Politthesen im Verschwörungsthread .... laber laber

#MagaA

Warum eigentlich bestehen deine Kommentare fast ausschließlich daraus, dass du anderen auf die nerven gehst und Leute von der Seite anmachst?

Und leg mir nicht deine runtergekommenen Formulierungen in den Mund. Ich habe das ausgesagt, was ich dort geschrieben habe, nicht mehr oder weniger. Dort steht nicht, ich habe den Film nicht gesehen und urteile "der Film ist nicht clever", dort steht "das was ich bisher sah, war nicht clever".
Aber da setzt es bei einigen ja schon aus, dies auseinanderhalten zu können, weil sie unbedingt das lesen wollen, was sie selber so gerne jemanden vorwerfen würden.

Selbstverständlich fühlst du dich persönlich angegriffen, wenn jemand einen Film beleidigt, der ebenso "clever" ist wie du, oder sogar weitaus cleverer... weil du dann weißt wo du stehst, wenn andere Stumpfsinn oder vielleicht nicht ganz so schlimmen Stumpfsinn, nicht ebenso für clever halten, wie du.

Und ja im Verschwörungsthread gibt es mehr von deinem wirren Gelaber. Alleine der Kommentar in dem du mir vorwirfst "jemand der die Twitter-Blase als Beispiel hernimmt, hätte die Kontrolle über sein Leben verloren"... ist deswegen so interessant, weil mein Argument ein Gegenargument war, eine Antwort auf einen Kommentar in dem Telegram als Beispiel hergenommen wurde. So gesehen hast du jemand anderen auch gleich noch beleidigt... aber vor allem zeigt es deutlich wie wirr du bist und die Kontrolle darüber verloren hast, einer Diskussion zu folgen.
 
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