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Film 2. Eure zuletzt angeguckten Filme

Nochmals, jetzt zu Hause, Into the Spider verse.
Ich halte ihn nach wie vor, jetzt sogar noch bisschen mehr, für den besten Spidey den ich bis jetzt gesehen habe.
Der Film überrascht auf ganzer Linie ohne dabei langweilig und aufdringlich zu wirken.
Kann man, finde ich, als SpideyFan eigentlich nichts falsch machen.
Natürlich wird man wie immer, wenn man danach sucht, auch hier wieder das Haar in der Suppe finden können ...
 
6 Underground

Nach 30min ausgemacht.
Ich habe kein Problem damit, Filme zu schauen welche bei den Charakteren keinen Anspruch erhebt und die gesamte Story nur Mittel zum Zweck ist, wenn im Gegensatz dazu die Aktion richtig knallt.

Der Film scheitert schon an der Darstellung der Aktion, welche einfach schrecklich inszeniert ist. Da ich glaube dass der Film aber auch bei den Charakteren und der Geschichte nichts zu bieten hat, hat er damit jede Daseinsberechtigung verloren.
 
Star Wars 9

Das Positive vorweg:

Rey. Ich mag Rey. Sie war toll.
Rose. Quasi nicht existent. Perfekt.

Der Rest, oh Gott der Rest...

Ich weiß gar nicht wo ich da anfangen soll:

Ich war in einem Clubkino mit Bar und musste dementsprechend 2 mal während des Films aufs Klo und beide Male habe ich nicht versucht es anzuhalten aus Angst irgendetwas zu verpassen. Ich glaube das sagt fast alles.

Bei einer Scene war ich sogar kurz davor das Kino ganz zu verlassen. Das war so dämlich, dass die sich sogar im gleichen Moment selbst drüber lustig gemacht haben...dagegen war space Leia gar nix, zumal ja jetzt auch klar ist warum Leia so krass war...Nur wollte das wirklich irgendwer rückblickend erklärt haben?
Und sonst war der Film so: einer ist lange tot und lebt plötzlich wieder, der nächste ist tot und lebt wieder, dann ist der nächste tot und lebt wieder nur um danach doch tot zu sein...MEINE FRESSE EY wem wollen die das denn bitte verkaufen?

Wenn wenigstens alles andere unterhaltsam gewesen wäre, aber nein auf epische Weltraumschlachten oder ähnliches wurde auch komplett verzichtet. Der ganze Film einfach nur langweilig und zum vergessen.

Zur abschließenden Bewertungen der neuen Trilogie:

7: Toller Star Wars Film der drunter leidet das alles irgendwo schon Mal gesehen zu haben.
=> 7/10

8: Viele Fehler in Handlung und Logik ABER ein sehr unterhaltsame Film mit vielen Scenen, die in Erinnerung bleiben. Den Hatern zum Trotz das Highlight der neuen Trilogie.
=> 8/10

9: Siehe oben. Für Fans gerade noch so akzeptabel.
=> 5/10
 
Zuletzt bearbeitet:
@mermaidman
Jeden Spoiler umgangen bis du hier reingepostet hast. Danke sehr.

Er hat ziemlich deutlich erkenntlich gemacht, über welchen Film er schriebt, indem er...................Trommelwirbel, den Name des Filmes gleich als erstes geschrieben hat. Wer ab dem Zeitpunkt weiter ließt, gerade wenn er anscheinend sehr sensibel auf Spoiler reagiert, hat jedes Recht verloren sich zu beklagen.
 
Und sonst war der Film so: einer ist lange tot und lebt plötzlich wieder, der nächste ist tot und lebt wieder, dann ist der nächste tot und lebt wieder nur um danach doch tot zu sein...MEINE FRESSE EY wem wollen die das denn bitte verkaufen?

Wo hab ich was gespoilert? oO

....

@Xyleph

Dieser Thread ist definitiv nicht dafür ausgelegt worden zu Spoilern. Das würde im Threadtitel so bezeichnet werden.
 
Über die Weihnachtstage diese zwei Filme im Kreise der Familie gesehen (war diesmal erstaunlich einfach sich auf einen Film zu einigen)

Shoplifters - Familienbande
Japanischer Film über eine Familie, die ihren Lebensunterhalt vor allem durch kleine Diebstähle in den örtlichen Geschäften finanziert. Eines Tages nehmen sie ein kleines Mädchen mit zu sich nach Hause, das im Winter öfters draußen auf dem Balkon alleine gelassen wird. Aus mal kurz aufwärmen wird über Nacht bleiben und am Ende gehört sie quasi zur Familie. Viel mehr muss man zur Prämisse nicht sagen.
Der Film erzählt viele kleine Geschichten aus dem Alltag dieser Familie, die oft in keinem klaren Zusammenhang stehen und erst am Ende Sinn ergeben. Das heißt auch, man muss sich zwar nicht durch die ersten 1,5h kämpfen, aber zumindest ruhigere Filme mögen, denn es passiert nicht wirklich viel und das was passiert, bekommt erst später Bedeutung. Denn in der letzten halben Stunde wird der Film noch mal etwas auf den Kopf gestellt.
So fragt man sich zwar schon während des Films, wer jetzt eigentlich mit wem wie verwandt ist, aber erst gegen Ende wird klar, dass dies wirklich eine komplette Patchworkfamilie ist. Niemand ist mit irgendwem wirklich verwandt und ein paar der Figuren haben mehr Geheimnisse, als man meinen sollte. Es ist toll zu sehen, wie der Film am Ende dekonstruiert wird und mit dem Begriff Familie spielt.
Der deutsche Untertitel des Films trifft es dann auch viel besser als Shopliferts. Am Ende geht es darum, was eine Familie ausmacht und ob man sich seine Familie aussuchen kann. Der Film hat zurecht die Goldene Palme gewonnen, ich kann ihn sehr empfehlen, wenn man solche Art von Filmen mag. Gibts aktuell bei Amazon Prime.

Marriage Story
Toller Film, der es schafft, dass man beide Seiten versteht, nicht groß die Schuldfrage stellt und einfach zu zeigt, wie schnell so ein "Rosenkrieg" eskalieren kann. Toll gespielt von Adam Driver und Scarlett Johannson mit einer intelligenten und sehr bodenständigen Story.
Ich musste immer an einen Arbeitskollegen denken, der bei seiner Scheidung eine 6-stellige Summe "verloren" hat und uns den guten Rat gab, bevor man Heiratet mind. eine Stunde zu einem Anwalt zu gehen und sich über diesen Vertrag namens Ehe aufklären zu lassen. Denn am Ende ist er das ein rechtsgültiger Vertragt mit all den Konsequenzen, die man gerne ausbledet.

Und dann war ich noch mal in der Sneak, wie immer über Weihnachten. Es kam:

Lindenberg - Mach dein Ding!

Ein Biopic über Udo Lindenberg, das seine Anfänge bis zum ersten großen Erfolg zeigt. Der Film ist nicht schlecht, Udo Lindenberg ist aber leider oft sehr egozentrisch und ein Arsch. Offensichtlich hatte er ein Alkoholproblem, ständig sieht man ihn mit hartem Stoff rumlaufen. Das ist etwas aufdringlich, vor allem, wenn das Thema sonst gar nicht angesprochen wird. Insgesamt war der Film etwas zu lang und hätte in der Zeit auch mehr aus seinem späteren Leben zeigen können. Für jemanden wie mich, der nichts über Udos Anfänge und den Kontext seiner Lieder wusste, war es trotzdem interessant und ein schöner Trip zurück in die 70er in Deutschland (Das Lied Chello ist z.B. für eine Turmspringerin geschrieben, aber Turmspringen klingt so blöd, deshalb hat er es mit Chello ersetzt).
 
I am Mother

anti terminator. Ruhig, kammerspielartig, stylisch, intelligent. Gefiel mir ziemlich gut.

9/10
 
Cats
Oh je. Letzter Film des Jahres und dann direkt so ne Perle. Wo fang ich an...
CGI - Es war die "ungepatchte" Version (erkennbar am Ehering von Judi Dench), aber ich glaub auch überarbeitet ist es nicht viel besser. Das Design ist einfach nur unangenehm und viele Effekte waren einfach nicht fertig. Im Hintergrund sah man auch (gefühlt) Darsteller im Kostüm ohne CGI, sah aus wie aus dem Musical. Es gab ein geclitchtes Objekt in einer Szene und ich weiß bis jetzt nicht ob die Hände menschlich sein sollen oder nicht. Generell war alles neben den Hauptfiguren sehr amteurhaft. Boebachtet mal die Füße und Nebenfiguren. Da sieht man richtig wie schlecht die Effekte sind und das die schlichtweg noch ein paar Monate gebraucht hätten. Gerade bei den Statisten sieht es aus wie ein Snapchat Filter.
Extrem gruselig waren die Kakerlaken und Mäuse mit menschlichen Gesichtern. Was haben die sich da bitte gedacht?

Story - Ja welche Story? Es gab schon ne Art von zusammenhängender Geschichte, aber viel war da nicht. Die Figuren sind nervig, die Idee eines ausgesuchten Selbstmordes ist einfach nur makaber und die Figuren waren furchtbar nervig.

Songs - Hier wird es schwieriger. Memory ist ein verdammt guter Ohrwurm und zurecht der bekannteste Song aus dem Musical. Die restliche Musik erinnerte mich eher daran warum ich Musicals an sich meide. Leider war Memory auch die kürzeste Nummer, während andere Songs auf gefühlt 10 Minuten ausgedehnt wurden (der Eisenbahn Song!).
Die schnelle Kamera und die vielen Close Ups (Les Mis lässt grüßen) ruinieren auch recht erfolgreich die Tanzeinlagen.

Synchro - Wie kann der Film noch unatraktiver sein? Ganz einfach, deutschen wir jeden Song ein! Dadurch wirken gerade bei langsamen Songs die Synchro unfassbar unsychron mit den Lippen. Es wirkt wie extrem schlechtes Playback. Verfeinert aber die trashigkeit des Filmes noch mehr. Muss man auch erstmal hinkriegen. Besonders bekloppt: Da hat man Taylor Swift im Film und nutzt so nicht ihre Stimme.

Darsteller - Hier wird es richitg weird. Einige Darsteller spielen sichtbar für nen Oscar, während z.B. Judi Dench und Idris Elba einfach nur Spaß haben. Dadurch werden erste Szenen ein wenig albern abgerundet.

Cats ist ein furchtbarer Film. Losgelöst vom CGI bleibt es auch ein furchtbarer Film. Kein Vergleich zum sehr guten Les Miserables vom gleichen Regisseur. ABER, es ist eine Erfahrung. Es ist ein surreales Erlebnis und The Room mit einem 100 Millionen Dollar Budget. Und zumindest das Setdesign und die Kamera machen einen sehr guten Job, wenn man sich erstmal darauf einlässt.
Das Kino war recht leer (gut, Silvester halt), aber man merkte das Leute schon recht offener waren von der Lautstärke her. Drei Leute sind nach der Hälfte vom Film gegangen.

2/10

Für nen sehr lustigen Abend mit Freunden + Alkohol 7/10


 
Zuletzt bearbeitet:
6 Underground

Tolle und teilweise blutige Action, das wars. Schön zum Hirn ausschalten. Schlechte Story, schlechte Musik, kein schlechter Cast, dennoch schlecht gespielt.
Ich hatte trotzdem etwas Spaß, weil es optisch sehr gut aussah.
Gut gemeinte 5/10
 
Lady Bird

Nettes und entspanntes Teenagerdrama über das Erwachsen werden. Symphatische Hauptdarstellerin und sehr fluffiges Pacing. Ich empfehle diesen Film.
 
6 Underground

Nach 30min ausgemacht.
Ich habe kein Problem damit, Filme zu schauen welche bei den Charakteren keinen Anspruch erhebt und die gesamte Story nur Mittel zum Zweck ist, wenn im Gegensatz dazu die Aktion richtig knallt.

Der Film scheitert schon an der Darstellung der Aktion, welche einfach schrecklich inszeniert ist. Da ich glaube dass der Film aber auch bei den Charakteren und der Geschichte nichts zu bieten hat, hat er damit jede Daseinsberechtigung verloren.
Also ich liebe denn Film. Hab denn schon 4 mal gesehen. Einfach Fun der Film.
Also eine Daseinsberechtigung hat er für mich.
 
Jetzt nochmal auf Blueray:
"One Cut of the Dead"
, muss nochmal Lobeshymnen dafür aussprechen.
Ja, es ist ein Zombiefilm, ja, er wirkt ziemlich Billig und ja der Anfang(ca.30 Minuten) ist nahezu unerträglich, aber dann geht los mit einem der lustigsten, überraschendsten, innovativsten Filme seit Ewigkeiten.
Kann ihn nur empfehlen, selbst wenn mann nicht abgeholt werden sollte, wird man das ganze auf jedenfalls würdigen können.
Sollte man echt nicht verpassen 8)
 
Cats
Oh je. Letzter Film des Jahres und dann direkt so ne Perle. Wo fang ich an...
CGI - Es war die "ungepatchte" Version (erkennbar am Ehering von Judi Dench), aber ich glaub auch überarbeitet ist es nicht viel besser. Das Design ist einfach nur unangenehm und viele Effekte waren einfach nicht fertig. Im Hintergrund sah man auch (gefühlt) Darsteller im Kostüm ohne CGI, sah aus wie aus dem Musical. Es gab ein geclitchtes Objekt in einer Szene und ich weiß bis jetzt nicht ob die Hände menschlich sein sollen oder nicht. Generell war alles neben den Hauptfiguren sehr amteurhaft. Boebachtet mal die Füße und Nebenfiguren. Da sieht man richtig wie schlecht die Effekte sind und das die schlichtweg noch ein paar Monate gebraucht hätten. Gerade bei den Statisten sieht es aus wie ein Snapchat Filter.
Extrem gruselig waren die Kakerlaken und Mäuse mit menschlichen Gesichtern. Was haben die sich da bitte gedacht?

Story - Ja welche Story? Es gab schon ne Art von zusammenhängender Geschichte, aber viel war da nicht. Die Figuren sind nervig, die Idee eines ausgesuchten Selbstmordes ist einfach nur makaber und die Figuren waren furchtbar nervig.

Songs - Hier wird es schwieriger. Memory ist ein verdammt guter Ohrwurm und zurecht der bekannteste Song aus dem Musical. Die restliche Musik erinnerte mich eher daran warum ich Musicals an sich meide. Leider war Memory auch die kürzeste Nummer, während andere Songs auf gefühlt 10 Minuten ausgedehnt wurden (der Eisenbahn Song!).
Die schnelle Kamera und die vielen Close Ups (Les Mis lässt grüßen) ruinieren auch recht erfolgreich die Tanzeinlagen.

Synchro - Wie kann der Film noch unatraktiver sein? Ganz einfach, deutschen wir jeden Song ein! Dadurch wirken gerade bei langsamen Songs die Synchro unfassbar unsychron mit den Lippen. Es wirkt wie extrem schlechtes Playback. Verfeinert aber die trashigkeit des Filmes noch mehr. Muss man auch erstmal hinkriegen. Besonders bekloppt: Da hat man Taylor Swift im Film und nutzt so nicht ihre Stimme.

Darsteller - Hier wird es richitg weird. Einige Darsteller spielen sichtbar für nen Oscar, während z.B. Judi Dench und Idris Elba einfach nur Spaß haben. Dadurch werden erste Szenen ein wenig albern abgerundet.

Cats ist ein furchtbarer Film. Losgelöst vom CGI bleibt es auch ein furchtbarer Film. Kein Vergleich zum sehr guten Les Miserables vom gleichen Regisseur. ABER, es ist eine Erfahrung. Es ist ein surreales Erlebnis und The Room mit einem 100 Millionen Dollar Budget. Und zumindest das Setdesign und die Kamera machen einen sehr guten Job, wenn man sich erstmal darauf einlässt.
Das Kino war recht leer (gut, Silvester halt), aber man merkte das Leute schon recht offener waren von der Lautstärke her. Drei Leute sind nach der Hälfte vom Film gegangen.

2/10

Für nen sehr lustigen Abend mit Freunden + Alkohol 7/10


Der Film wurde doch schon in allen belangen schlecht bewertet. Da geht man doch nicht rein.
Dein 1.Satzt hat mich aber irritiert. Eine Perle beschreibt man doch das der Film gut ist. Und dann kam alles negative von dir.
 
Alita Battle Angel

Audiovisuell ein ziemlich starker Streifen. Die Story und Charakter, sowie bestimmt 99% aller Szenen wurden ziemlich genau aus dem Anime übernommen, was mir gut gefiel.
Gibt wenig zu kritisieren, außer, dass ich den Film aufgrund des Animes inhaltlich bereits kannte. Das ist aber mein Problem. Hat mir wirklich Spaß bereitet.

8/10
 
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