Was mich zum Beispiel echt genervt hat war dass Diana mit ihrer Naivität am Ende doch recht hat.
Ich weiß dass das zum Teil ihre Stärke war, dass sich nicht um die Bürokratie jnd Gepflogenheiten der Militärs etc gekümmert hat und das fand ich auch gut. Aber die Szene im Schützengraben und das Ende waren dahingehend einfach nur dämlich.
Im Schützengraben steigt sie einfach hoch obwohl sie nicht mal weiß was ein MG ist und obwohl der Film vorher klar gemacht hat wie bestimmend Giftgas in diesem Krieg war. Selbst der vorangegangenen Filmlogik zufolge hätte sie an der Stelle vergast und durchsiebt am Boden enden müssen und hätte dabei noch das Leben Dutzender anderer riskiert
An der Stelle hat das vorher gute "Ich mache etwas entgegen der Konventionen der Männer weil ich es kann" imo überhaupt nicht rein gepasst. Eine Inszenierung wie krass sie ist hätte man auch besser lösen können, finde ich.
Gleiches bei der Ares Auflösung. Ich war richtig happy als sie den General da gekillt hatte und die lernen musste, dass Krieg nicht so schwarz-weiß ist genau wie die Menschen selbst. Wäre eine tolle Kurve gewesen, wäre dann nicht Ares aufgetaucht, besiegt worden und mit seinem Tod plötzlich ein Lächeln auf den nun freundlichen, lieben deutschen Soldaten... :/
Mal ganz davon abgesehen dass Ares Plan mit WW sinnlos war, aber ok, Bösewichte waren im Großteil aller Marvel Fime auch kacke.