G
Gelöscht20672
Guest
interstellar - 10/10
gestern abend habe ich mir interstellar angesehen und dabei geheult wie ein schlosshund. der film ist die reinste emotionale offenbarung.
ich glaube die meisten merken nicht, dass der film kein science fiction werk, sondern ein liebesfilm ist. ein liebesfilm zwischen einem vater und seinen kindern.
die beziehung zwischen cooper und seinen kinden war herzzerreissend. ich glaube, ich wäre genau so ein guter und verantwortungsvoller vater, der seine kinder selbtbestimmt und selbstbewusst erzieht. denn genau hier liegt der schlüssel des erfolgs der ganzen mission. es ist nicht cooper, der die welt rettet, sondern die tochter, die das produkt seiner souveränen erziehung ist. der film ist auch als parabel für alle eltern der welt zu verstehen, dass sie ihre kinder (also zukunft) nicht vernachlässigen sollen.
ich glaube, wenn ich so einen vater wie cooper gehabt hätte, der an mich geglaubt, meine talente gefördert und wie cooper sich für mich in der schule eingesetzt hätte, als es darum ging, dass ich zwar von der leistung her aufs gymnasium wechseln konnte aber mir der verbleib auf der realschule empfohlen/erzwungen wurde, ja dann hätte ich vielleicht auch studieren können, dann wäre vielleicht auch mehr aus mir geworden.
ich denke, der film ist als kleine warnung an alle eltern gerichtet, sich mit ihren kindern zu beschäftigen und an sie zu glauben, da es ohne kinder keine zukunft gibt. ich weiss nicht, ob ich den film meinem vater zeigen soll, aber ich glaube, er würde die versteckte botschaft im film entweder nicht erkennen oder später wieder mit der gleichen laier ankommen, wie sonst immer, wenn ich ihm vorwürfe mache, dass er meine zukunft verbaut habe. er mault dann immer rum, dass er es eben auch nicht besser gelernt hätte von seinem vater und diese (seine) art der erziehung der zeitgeist von damals war.
das traurige am ganzen film (weshalb ich auch gewent habe) war eigentlich nur, dass ich daran gesehen habe, was man als erwachsener (in form von murphy, der tochter von cooper) leisten kann, wenn die eltern einen fördern und an einen glauben. die schlüsselszene war für mich der elternabend. mein obrigkeitshöriger vater hat dem lehrer nur wohlwollend zugestimmt, als sie über meine zukunft entschieden haben, dass es nicht für ein arbeiterkind passen würde, aufs gymnasium zu gehen, da es mich überfordert hätte. ich hätte mir damals einen cooper artigen vater gewünscht, der sich für mich energisch eingesetzt hätte. aber was kann man von einem duckmäuserischem vater erwarten, der sein leben lang für andere gebuckelt hat, zuhause aber den grossen sonnenkönig gab.
ich hätte mir den film nicht anschauen sollen, da er mich total aufgewühlt hat.
gestern abend habe ich mir interstellar angesehen und dabei geheult wie ein schlosshund. der film ist die reinste emotionale offenbarung.
ich glaube die meisten merken nicht, dass der film kein science fiction werk, sondern ein liebesfilm ist. ein liebesfilm zwischen einem vater und seinen kindern.
die beziehung zwischen cooper und seinen kinden war herzzerreissend. ich glaube, ich wäre genau so ein guter und verantwortungsvoller vater, der seine kinder selbtbestimmt und selbstbewusst erzieht. denn genau hier liegt der schlüssel des erfolgs der ganzen mission. es ist nicht cooper, der die welt rettet, sondern die tochter, die das produkt seiner souveränen erziehung ist. der film ist auch als parabel für alle eltern der welt zu verstehen, dass sie ihre kinder (also zukunft) nicht vernachlässigen sollen.
ich glaube, wenn ich so einen vater wie cooper gehabt hätte, der an mich geglaubt, meine talente gefördert und wie cooper sich für mich in der schule eingesetzt hätte, als es darum ging, dass ich zwar von der leistung her aufs gymnasium wechseln konnte aber mir der verbleib auf der realschule empfohlen/erzwungen wurde, ja dann hätte ich vielleicht auch studieren können, dann wäre vielleicht auch mehr aus mir geworden.
ich denke, der film ist als kleine warnung an alle eltern gerichtet, sich mit ihren kindern zu beschäftigen und an sie zu glauben, da es ohne kinder keine zukunft gibt. ich weiss nicht, ob ich den film meinem vater zeigen soll, aber ich glaube, er würde die versteckte botschaft im film entweder nicht erkennen oder später wieder mit der gleichen laier ankommen, wie sonst immer, wenn ich ihm vorwürfe mache, dass er meine zukunft verbaut habe. er mault dann immer rum, dass er es eben auch nicht besser gelernt hätte von seinem vater und diese (seine) art der erziehung der zeitgeist von damals war.
das traurige am ganzen film (weshalb ich auch gewent habe) war eigentlich nur, dass ich daran gesehen habe, was man als erwachsener (in form von murphy, der tochter von cooper) leisten kann, wenn die eltern einen fördern und an einen glauben. die schlüsselszene war für mich der elternabend. mein obrigkeitshöriger vater hat dem lehrer nur wohlwollend zugestimmt, als sie über meine zukunft entschieden haben, dass es nicht für ein arbeiterkind passen würde, aufs gymnasium zu gehen, da es mich überfordert hätte. ich hätte mir damals einen cooper artigen vater gewünscht, der sich für mich energisch eingesetzt hätte. aber was kann man von einem duckmäuserischem vater erwarten, der sein leben lang für andere gebuckelt hat, zuhause aber den grossen sonnenkönig gab.
ich hätte mir den film nicht anschauen sollen, da er mich total aufgewühlt hat.
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