Film 2. Eure zuletzt angeguckten Filme

american hustle

der film lief keine 5 minuten und ich wusste schon, dass ich ihn lieben werde, und so kam es dann auch. tolle besetzung, tolle dialoge, toller stil, toller soundtrack und tolle story.

christian bale muss man in diesem film einfach gern haben.

wer auf filme wie boogie nights oder larry flynt steht, sollte sich den auf keinen fall entgehen lassen.

meine wertung: 9/10

Hab am Wochenende endlich mal The Rite geguckt, und fand ihn ziemlich gut in allen Belangen, natürlich auch Sir Hopkins.
Hatte ein gute Pacing ganz nach meinem Geschmack.

echt? ich finde den film katastrophal schlecht. teilweise habe ich mich sogar gefragt ob der film ne komödie sein will. nur schon die szene wo er mitten im exorzismus ist, sein handy läutet und er tatsächlich den exorzismus unterbricht um ans telefon zu gehen und etwas easy smalltalk abzuhalten, gleich neben der besessenen. das war so.... :ugly:
 
Zuletzt bearbeitet:
"What did you expect? Spinning Heads? Pea Soup?"

Mir hat jedenfalls gefallen, in dem Film waren die Besessenen eben eher Patienten als gruselige Dämonen. Mir hat die Bodenständigkeit und der Zweifel gefallen.

Dafür würde ich mir niemals American Hustle angucken :ugly:
 
AH ist schon ganz nett aber wird seinem giga hype und den ganzen nominierungen halt nie gerecht, verglichen mit der konkurrenz von wolf of wall street, 12 years as a slave, her und dallas buyers club.
 
Sehe ich genauso Ganon. Ich bin ohnehin überrascht, was für Filme manchmal einen Oscarregen bekommen, und das obwohl sie definitiv nicht zu den besten des Jahres gehört haben - weder als Gesamtwerk, noch in den einzelnen Kategorien.

Habe letztens mal "Syriana" gesehen mit George Clooney. Für den Film hat Clooney den Oscar bekommen und der Film war noch in einer weiteren Kategorie nominiert. Ich fand den Film furchtbar langweilig und öde. War wirklich einer der wenigen Filme, die ich fast vorher ausgemacht hätte, weil er einfach so furchtbar lahm und sperrig war. Imo meilenweit entfernt von wirklichen Klassefilmem wie 12 Years a Slave, Schindlers Liste etc.pp

Bei aufwändigen und epochalen Filmen wie Herr der Ringe oder Titanic kann ich es auch noch nachvollziehen, wenn diese viele Preise bekommen, einfach weil dort eben der handwerkliche Teil des Films überragend ist. Aber bei sowas bei AH ist ja eigentlich kein Teil wirklich "übermäßig klasse". Ein guter Film, der imo aber nicht wirklich oscarwürdig ist.
 
american hustle ist halt kein film der in irgendeiner weise auf die kacke haut. es ist einfach ein feiner, smoother, stylisher gaunerfilm. ich mag so was sehr.

12 years a slave ist ein zeitdokumentarisches drama, dallas buyers club ebenfalls ein drama auf der aids thematik der 80er aufgebaut, und wolf of wallstreet ein einziger exzess. vor allem die ersten 2 genannten filme sind da einfach rein von der thematik oscar-prädistenierter.

american hustle soll einfach auf einer stilvollen ebene spass machen und dieses ziel hat er, jedenfalls was mich angeht, mit bravour geschafft.
 
@tialo

ich wüsste auch nicht welche "übermässig klasse" elemente ein 12 years a slave zu bieten hat.

der film ist klasse, keine frage, doch die klasse ist im gesamtbild zu finden und nicht in einem einzelnen teil/element.
 
Eisenmann 3

Ich würde eine 7/10 geben, aber alleine durch die Implementierung von Eiffel 65s Lied "Blue" bekommt er eine 8. :v:
 
@tialo

ich wüsste auch nicht welche "übermässig klasse" elemente ein 12 years a slave zu bieten hat.

der film ist klasse, keine frage, doch die klasse ist im gesamtbild zu finden und nicht in einem einzelnen teil/element.

bei "12 years a slave" würde ich bspw. die Schauspielleistungen schon als erstklassig anerkennen, v.a. die des Hauptdarstellers. Wie gesagt, AH ist ein guter, unterhaltsamer Film, imo aber nichts besonderes oder außergewöhnliches - und erst Recht nichts nachhaltiges. Bei solchen Filmen frage ich mich immer, welche Kriterien da reinspielen, wieso es da plötzlich soviele Preise und Nominierungen hagelt.

Am schlimmsten fand ich es aber vor ein paar Jahren bei "The Artist". Sorry, heutzutage nen Schwarz-Weiß-Stummfilm zu drehen, mag ja experimentell und interessant sein, aber der Oscarregen für das Teil war einfach nur absolut daneben imo. Der Film war Kunst nur um des Kunst willens, das wirkte auf mich total aufgesetzt.
 
bei "12 years a slave" würde ich bspw. die Schauspielleistungen schon als erstklassig anerkennen, v.a. die des Hauptdarstellers. Wie gesagt, AH ist ein guter, unterhaltsamer Film, imo aber nichts besonderes oder außergewöhnliches - und erst Recht nichts nachhaltiges. Bei solchen Filmen frage ich mich immer, welche Kriterien da reinspielen, wieso es da plötzlich soviele Preise und Nominierungen hagelt.

ich wüsste jetzt nicht wo american hustle schauspielerisch schlechter ist als 12 years a slave. in beiden filmen spielen alle darsteller ihre rollen absolut glaubwürdig, und besser schauspielern als glaubwürdig geht nicht, sonst sind wir schon beim overacting.

12 years a slave ist einfach ein drama, wodurch sich einfach mehr emotionale situationen bieten in denen man schauspielerisch klotzen kann. das heisst aber nicht, dass die schauspielerische leistung besser ist.

wenn jemand ne stumme figur spielen soll die kaum was macht ist er nicht automatisch dazu verdammt schlechter zu spielen als jemand der nen manisch-depressiven spielt, der sich von einer dramatischen situation zur nächsten stürzt. es muss ständig nach dem rahmen gemessen werden den die dargestellte figur bietet.

Am schlimmsten fand ich es aber vor ein paar Jahren bei "The Artist". Sorry, heutzutage nen Schwarz-Weiß-Stummfilm zu drehen, mag ja experimentell und interessant sein, aber der Oscarregen für das Teil war einfach nur absolut daneben imo. Der Film war Kunst nur um des Kunst willens, das wirkte auf mich total aufgesetzt.

ich hab the artist zwar noch nicht gesehen, habe es auch nicht unbedingt vor, aber deine kritikpunkte kann ich nicht ganz nachvollziehen. filme haben nun mal verschiedene ambitionen, und nur aufgrund ihrer ambition ihnen irgendwas vorenthalten oder ankreiden zu wollen ist mir etwas zu selektiv. schlussendlich geht es doch einfach nur um das gesamtwerk.
 
bezüglich der schauspieler von AH möcht ich net viel sagen...bale hat mir auch sehr viel spaß gebracht...aber ich weiß nicht, ob die rolle von frau lawrence so gut gewählt war...da wäre jemand älteres vielleicht besser gewesen.
 
och... ich fand jennys relativ kurze screentime sehr gut umgesetzt und ich finde sie wirkte einiges älter als sie wirklich ist. nur ihre gesangseinlage in der küche fand ich nicht so prickelnd.
 
Oh ja, The Artist... muss ich noch sehen, habe damals Hugo Cabret (9/10) den Vorzug gegeben. American Hustle fehlt mir auch noch, und Her... (und Inside Llewyn Davis @ganon ^^)
 
The Artist und Hugo Cabret hab ich schon Ewigkeiten auf meiner Vorgemerkt-Liste... Wen soll ich zuerst sehen? :aehja:

BTT: Das Experiment


Interessanter Anfang, dann eine Stunde komplette Langeweile und in den letzten 20 Minuten passieren so viele unerwartete und schwachsinnige Sachen... Welchen Sinn haben eigentlich die Szenen mit Tareks Freundin? Absolut keinen, vor allem ballert die am Ende einfach mit ner Waffe rum... Die Optik ist an einigen Stellen, besonders wenn das Licht an ist, wieder so typisch 08/15 TV-Krimi mäßig. Ich hasse sowas. 5/10
 
The Raid 2

9,5/10

Fand ihn sogar besser als den tollen ersten Teil. Knallharte Action und perfekte Choreografie in den martial Arts Szenen. Beste Baseballschläger Szenen in einem Film :v:

Ich fand die Matsch-Szenen mit am besten und die Küche. Bis in Raid 1 endlich mal die Nahkampfszenen anfangen, dauert das auch etwas und dann ist es auch gleich vorbei. Jetzt ist kaum Schießerei dabei, dafür mehr Martial Art und dazu auch besser verteilt.
 
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