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2. Der Mac Thread:

Dieser Quatsch das SSDs heutzutage noch schnell kaputt gehen.

HDDs gehen genauso kaputt, wie alles kaputt gehen kann.

Meine 5 Jahre alte 1 TB SSD ist immer noch bei ca. 800 MB/s schreiben und ca. 800 MB/s lesen, wie beim Kauf damals.

Klar wäre es besser wenn man das Macbook einfach aufschrauben könnte und alle Komponente tauschen könnte, aber imo geht das bei anderen ultrabooks auch nicht mehr.

Eventuell ist es bei der dünnen Bauform (brauche die eigentlich auch nicht unbedingt) nicht anders möglich als die Teile so zu verbauen.
 
Noch was dazu:

Verlötete SSD: 2018er MacBook Pro fehlt offenbar Datenrettungs-Option
Die neue Hauptplatine verzichtet auf einen von Apple bislang verbauten Anschluss, um Daten auszulesen. Die Entnahme der SSD ist nicht möglich.

Bei einem Versagen der Hauptplatine des 2018er MacBook Pro droht Datenverlust: Der spezielle Anschluss zur Übertragung von Daten des verlöteten Flash-Speichers fehlt nämlich auf dem neuen Logicboard, entsprechend ist das von Apple bislang verwendete Spezial-Tool zur Datenrettung wohl inkompatibel mit den neuen Modellen.

SSD seit 2016 im MacBook Pro fest integriert
Bei einem Defekt am Logicboard, dies kann etwa auch ein Versagen der Funkchips sein, konnte Apple mit dem Werkzeug bislang die auf der fest integrierten SSD liegenden Daten auslesen und auf ein neues MacBook Pro übertragen. Seit Baujahr 2016 ist die SSD im MacBook Pro verlötet und lässt sich entsprechend nicht länger entnehmen respektive tauschen, seitdem setzt Apple das spezielle Tool in eigenen Ladengeschäften ein.

Solange sich das MacBook Pro noch hochfahren lässt, können die Daten über den üblichen Target-Disk-Modus und ein Thunderbolt-3-Kabel übertragen werden, wie Macrumors unter Verweis auf Apples autorisierte Service-Partner anmerkt, bei einem Totalausfall der Hauptplatine ist dies jedoch nicht länger möglich.

Der Grund für die Entfernung des Recovery-Ports steht vermutlich in Zusammenhang mit dem neuen T2-Chip, der – wie bereits im iMac Pro – eine automatische Hardware-Verschlüsselung des Flash-Speichers vornimmt.

Regelmäßige Backups mehr als obligatorisch

In Support-Unterlagen weist der Konzern Service-Mitarbeiter an, Kunden dringend die Anfertigung regelmäßiger Backups – etwa über das integrierte Time Machine – zu raten. Ohne aktuelle Sicherung können bei einem plötzlichen Logicboard-Ausfall höchstens noch externe Datenrettungspezialisten helfen, merkt Apple an. Inwiefern diese in der Lage sind, die verschlüsselten Daten aber auszulesen, bleibt unklar.

Der von Apple T2 genannte ARM-Chip sorgt ähnlich wie bei iPhone und iPad für einen komplett abgesicherten Startvorgang, dafür wird der Chip beim Hochfahren als erstes aktiv und übernimmt die Kontrolle noch vor dem EFI – entsprechend fällt auch eine Wiederherstellung des iMac Pro umständlich aus, dies dürfte ebenso für das neue MacBook Pro gelten.


https://heise.de/-4118509

Ach Apple.
Was nutzt es, wenn man sich ständig den Umweltschutz auf's Banner schreibt, angeblich weniger schädliche Kunststoffe verwendet oder Strom sparen will, wenn man gleichzeitig gezielt Wegwerfgeräte (wie schon gesagt zum Premiumpreis) produziert, die sich nicht mehr reparieren oder bei denen sich im Worst Case Szenario nicht einmal mehr die Daten retten lassen. Alle Umweltschutzbestrebungen sind umsonst, wenn man gleichzeitig durch recht unverschämte geplante Obsoleszenz Berge von Elektroschrott produziert.

Aber interessant zu erfahren, dass man doch erst seit 2016 die SSD fest verlötet hat. Offenbar lag ich wohl falsch und ich habe mir 2015 doch noch eines der "guten" Geräte besorgt, auch wenn dort sicherlich auch schon viel verklebt und verlötet wurde.
 
Hat Apple hier auch Wert auf Geschwindigkeit gelegt, wie bei iOS 12.0?

Weniger. Ist auch für viele Geräte, die High Sierra noch erhalten haben, nicht mehr geeignet. Läuft bisher auf meinem MacBook (2015) aber ganz ordentlich, habe noch keine Performance-Unterschiede zu High Sierra festgestellt.
 
Sieht gut aus... aber preislich wieder jenseits von Gut und Böse :nerd: Das sie immer noch 128 Gbyte Speicher anbieten ist schon etwas hart... hatte eigentlich erwartet, dass sie das Air unter den 1.000 EUR halten...
 
ich hab mir vor kurzen das billigste pro für 1300,- gekauft. auf die tastatur gibt es da ja 4 jahre garantie. das ist mir auch jetzt irgendwie lieber als das neue air...
 
ich hab mir vor kurzen das billigste pro für 1300,- gekauft. auf die tastatur gibt es da ja 4 jahre garantie. das ist mir auch jetzt irgendwie lieber als das neue air...
Allgemein habe ich ein Problem mit dem Air, da ich darin keinen echten Nutzen sehe, außer dass es es halt flacher und leichter ist... beides Dinge die eigentlich nicht zwingend nötig sind und mehr Nachteile nach sich ziehen als Vorteile. Ich verstehe allgemein den Reiz und Zweck des Air nicht ganz. Denn verständlicherweise schaut es bei diesem aufgrund der Bauweise nicht besonders rosig aus in Sachen Erweiterbarkeit/Aufrüstbarkeit, was die Lebenszeit des Gerätes recht drastisch verkürzt. Gerade in Sachen Platz auf der SSD, macht es einfach keinen Spaß mit so wenig Speicherplatz, an den man noch dazu über die ganze Laufzeit des Gerätes gekettet ist.

Das Problem dabei ist nur, dass dieses Gebaren, was beim Air in der Tat aufgrund der flachen Bauweise zugegebener Maßen technisch bedingt ist, auch auf die anderen Geräte übergegriffen hat, wo dies eigentlich nicht nötig wäre. Weder kann man einfach den Akku, noch RAM oder andere Dinge austauschen oder reparieren, weil Apple die Dinger verklebt und wichtige Komponenten allen ernstes fest verlötet hat, als würde es kein Morgen geben. Dabei brauche ich keine noch flacheren Geräte. Wie bei den TV-Geräten erkauft man dies mit mehr Nach- als Vorteilen. Zumal dieses Gebaren auch Wertstabilität, die Apple-Rechner sonst hatten, diametral entgegensteht, da fest verlötete SSDs eine tickende Zeitbombe sind aufgrund der begrenzten Anzahl von Schreibzyklen. Das ist recht dreiste geplante Obsoleszenz, die eigentlich massiv regulatorisch angegangen werden müsste, da Hersteller wie Apple, die so etwas verfolgen, Ressourcenverschwendung in ungeahntem Maßstab betreiben (nicht zu vergessen, dass Apple in den USA sogar gerichtlich und technisch aktiv gegen das Recht auf Reparatur vorgeht). So was kennt man eher von billigen unreparierbaren und für das Wegwerfen gebauten Geräten aus China... nur werden diese auch nicht zu Premiumpreisen vertickt.

Ich persönlich möchte zurück zu den Zeiten z. B. eines Macbook Pros von '08, denn ein solches habe ich auch noch. Akku am Ende? Einfach Klappe aufmachen und Akku tauschen - kein Problem. Das gleiche beim Tausch der HDD. Prinzipiell ist auch der Tausch von RAM noch möglich. Und das Ding war IMO flach genug mit ca. 2,6 cm, noch flacher ist auch nicht gut für die Stabilität des Gehäuses. Allgemein sollten IMO Laptops, Handys oder TVs gerne wieder etwas dicker werden.
 
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Das ist alles richtig was du ansprichst.
Ich stand auch vor der Entscheidung Air, Pro oder gar MacBook 12"?
Am Ende wurde es nichts von alledem. Nutze mein 11" Air von 2012 bis es den Geist aufgibt und dann schaue ich mich um.
MacOS finde ich toll, da ich seit gut 10 Jahren privat mit nichts anderem arbeite/surfe usw. Bei Windows schreckt mich das ganze Interface und einige Sachen ab die nicht so flüssig, einfach und "wie für Blöde gemacht" laufen könnten.
Zu der Reparierbarkeit hast du alles gesagt. Einfach nur asozial was Apple hier veranstaltet.
 
Ich finde die Richtung die Apple einschlägt auch sehr schade. Klar, teuer war es schon immer, aber für bei mir hat der Kram immer funktioniert und zwar Jahre lang. Ich benutze immer noch mein Iphone 5, das eigentlich nur einen neuen Akku bräuchte. Ich habe vor kurzem mein Ipad 1! verkauft!, das immer noch lief. Zwar langsam in Sachen browsing, aber vom Akku her immer noch top.

Ein Macbook (Pro 2015) mit verklebten Komponenten zu kaufen, hat mir schon etwas widerstrebt, aber vor dem Hintergrund, dass ich immer so viel Glück mit meinen Sachen hatten, habe ich es dann doch getan.

Aber so langsam schießen sie mit den Preisen echt den Vogel ab. Man hat ja fast den Eindruck als wollten sie vom Massenmarkt weg und das "ultra, ultra Premium" Segment begründen. Die Kundschaft dort rüstet dann auch nicht blöde auf oder nach, will auch nicht reparieren sondern kauft einfach neu...

Naja ich hoffe erst einmal noch auf ein neues Iphone SE, vielleicht besteht da ja noch eine gewisse Chance.
 
Deshalb können wir nur hoffen, dass Apple dieses Geschäftsjahr mal ordentlich auf die Schnauze fällt. Mit der Zeit wird halt jeder und jedes Unternehmen irgendwann größenwahnsinnig.
 
Deshalb können wir nur hoffen, dass Apple dieses Geschäftsjahr mal ordentlich auf die Schnauze fällt. Mit der Zeit wird halt jeder und jedes Unternehmen irgendwann größenwahnsinnig.
Würde mich nicht wundern, wenn sie noch größere Umsätze machen werden. Ihre Produkte sind auf Dauernutzung ausgelegt und wollen hin und wieder ein Service. Apple Care, Giveback und iCloud/iTunes Abonnenten sind fortlaufende Einnahmen und die Umstände, dass man für PC Hardware nun wirklich nicht mehr große Leistungen braucht spielt Apple's Ökosystem alles in die Hand.

Air ist immer noch das ideale Produkt für Office Anwendungen und andere kleinere Programme und bessere Alternativen finde ich da draußen nicht wirklich. Vaio Z ist tot und the Thinkpad X sind zum Teil teurer, weil sie potentere Chips anbieten und sind glaube ich mittlerweile auch voll verlötet.
 
Würde mich nicht wundern, wenn sie noch größere Umsätze machen werden. Ihre Produkte sind auf Dauernutzung ausgelegt und wollen hin und wieder ein Service. Apple Care, Giveback und iCloud/iTunes Abonnenten sind fortlaufende Einnahmen und die Umstände, dass man für PC Hardware nun wirklich nicht mehr große Leistungen braucht spielt Apple's Ökosystem alles in die Hand.

Air ist immer noch das ideale Produkt für Office Anwendungen und andere kleinere Programme und bessere Alternativen finde ich da draußen nicht wirklich. Vaio Z ist tot und the Thinkpad X sind zum Teil teurer, weil sie potentere Chips anbieten und sind glaube ich mittlerweile auch voll verlötet.
Das mag sein, aber IMO sehe ich gerade bei Apple sehr viel in Bewegung, was klar gegen Käuferinteressen gerichtet ist. Das man z. B. bei Apple in den USA gerichtlich gegen Reparatur-Services außerhalb von Apples recht enger und überteuerter eigener Angebote und denen ihrer Partner vorgeht, fand ich schon sehr befremdlich. Hier ist es schließlich weit verbreitet, dass man einfach zu irgendeinem Reparaturladen (dem man vertraut ;)) gehen kann um sein Zeug in Ordnung bringen zu lassen, was ich auch schon mehrfach machen musste, gerade in Bezug auf das inzwischen von Apple als obsolet eingestufte MacBook Pro von '08.

Aber mit dem nun verbauten T2-Chip kann Apple dies (in Zukunft, wenn das Ding scharfgeschaltet wird) auch bei uns durchsetzen. Bei uns gibt es hier zwar keine rechtliche Grauzone und man kann prinzipiell seine Apple Geräte überall reparieren lassen oder sich selbst dran versuchen, nur hat Apple nun technische Mittel in der Hand um diese "unauthorisierten" Reparaturen auch bei uns zu verhindern. Ohne die technischen Geräte, die es von Apple nur für authorisierte Partner gibt, versagt dann die Hardware ihren Dienst, nur weil eine Hardwarekomponente wie die SSD oder Speicher getauscht wurde, weil genau dies der T2-Chip absichern wird und somit nur mittels der Apple-Diagnosewerkzeuge nach dem Tausch von Komponenten der Rechner wieder aktiviert werden kann.

Klar werden sicher jetzt schon Manche daran tüfteln, wie man diesen Zwang mit eigenen Tools umgehen kann oder man wird in Zukunft vor jeder Reparatur so etwas wie eine Mod-Chip-Installation wie auf den Konsolen der letzen Generationen benötigen, der dieser "Funktionalität" des T2-Chips die Zähne zieht, damit man seine Hardware überhaupt noch selbst reparieren kann (und somit ein Katz und Maus Spiel beginnen, da Apple natürlich dementsprechend nachpatchen wird). Aber trotzdem hoffe ich, dass hier von rechtlicher Seite eingegriffen wird, um dieses Gebaren von Apple massiv zu sanktionieren... bis hin zu Strafzahlungen und europaweiten Verkaufsverboten für diese Modellreihen mit derartiger per Chip abgesicherter geplanter Obsoleszenz. Leider ist es bis zu einer solchen Regelung noch ein langer Weg. Selbst der EU-Steuerbetrug von Apple (und diversen anderen US-Firmen) hat ja bislang noch nicht so große Kreise gezogen.
 
Das mag sein, aber IMO sehe ich gerade bei Apple sehr viel in Bewegung, was klar gegen Käuferinteressen gerichtet ist. Das man z. B. bei Apple in den USA gerichtlich gegen Reparatur-Services außerhalb von Apples recht enger und überteuerter eigener Angebote und denen ihrer Partner vorgeht, fand ich schon sehr befremdlich. Hier ist es schließlich weit verbreitet, dass man einfach zu irgendeinem Reparaturladen (dem man vertraut ;)) gehen kann um sein Zeug in Ordnung bringen zu lassen, was ich auch schon mehrfach machen musste, gerade in Bezug auf das inzwischen von Apple als obsolet eingestufte MacBook Pro von '08.

Aber mit dem nun verbauten T2-Chip kann Apple dies (in Zukunft, wenn das Ding scharfgeschaltet wird) auch bei uns durchsetzen. Bei uns gibt es hier zwar keine rechtliche Grauzone und man kann prinzipiell seine Apple Geräte überall reparieren lassen oder sich selbst dran versuchen, nur hat Apple nun technische Mittel in der Hand um diese "unauthorisierten" Reparaturen auch bei uns zu verhindern. Ohne die technischen Geräte, die es von Apple nur für authorisierte Partner gibt, versagt dann die Hardware ihren Dienst, nur weil eine Hardwarekomponente wie die SSD oder Speicher getauscht wurde, weil genau dies der T2-Chip absichern wird und somit nur mittels der Apple-Diagnosewerkzeuge nach dem Tausch von Komponenten der Rechner wieder aktiviert werden kann.

Klar werden sicher jetzt schon Manche daran tüfteln, wie man diesen Zwang mit eigenen Tools umgehen kann oder man wird in Zukunft vor jeder Reparatur so etwas wie eine Mod-Chip-Installation wie auf den Konsolen der letzen Generationen benötigen, der dieser "Funktionalität" des T2-Chips die Zähne zieht, damit man seine Hardware überhaupt noch selbst reparieren kann (und somit ein Katz und Maus Spiel beginnen, da Apple natürlich dementsprechend nachpatchen wird). Aber trotzdem hoffe ich, dass hier von rechtlicher Seite eingegriffen wird, um dieses Gebaren von Apple massiv zu sanktionieren... bis hin zu Strafzahlungen und europaweiten Verkaufsverboten für diese Modellreihen mit derartiger per Chip abgesicherter geplanter Obsoleszenz. Leider ist es bis zu einer solchen Regelung noch ein langer Weg. Selbst der EU-Steuerbetrug von Apple (und diversen anderen US-Firmen) hat ja bislang noch nicht so große Kreise gezogen.

Das mit dem T-2 Chip ist mir neu
Sicher das man das, wenn es so kommen sollte, umgehen kann?

Wenn man den Homebutton des iPhones austauscht und Touch ID weiter nutzen will, geht das auch nur über Apple oder max. authorisierte Parter (Gravis etc.).
 
Das mit dem T-2 Chip ist mir neu
Sicher das man das, wenn es so kommen sollte, umgehen kann?

Wenn man den Homebutton des iPhones austauscht und Touch ID weiter nutzen will, geht das auch nur über Apple oder max. authorisierte Parter (Gravis etc.).
Ich habe da recht großes Vertrauen, dass sicher inzwischen Einige daran tüfteln diesen Quatsch von Apple zu deaktivieren (wie schon gesagt, wenn es denn irgendwann einmal scharfgeschaltet wird, was aber nur eine Frage der Zeit sein dürfte), nur wird dies wie schon gesagt zu einem Katz- und Mausspiel mit Apple werden, da analog zu den Konsolenherstellern damals, man mit Patches derartige Modifikationen erkennen wird und dann geht das Spiel von vorne los (IMO dürfte dieses wohl auch gegen die Hackintoshs gerichtet sein). Bei den Konsolen konnte man dies ja noch irgendwie rechtfertigen, aber angewendet auf den eigenen Rechner ist das ein absolutes Unding.

Zur Not, wenn man dieses Spiel nicht mitmachen will, kann man natürlich auch schlicht die neuen OS X Versionen meiden, die dies dann umsetzen werden und bei einem alten Versionsstand verharren. Ich hänge allgemein zumeist 2 - 3 Version hinterher, weil dies immer mit Arbeit verbunden ist. So muss ich z.B. jedes mal MacPorts für die ganze Unix/Linux-Software die ich auf meinem Mac nutze (was übrigens recht viel ist, bei mir ist das Terminal Fenster quasi immer in Verwendung) neu installieren, da dies beim OS-Upgrade bei MacPorts so empfohlen wird. Und leider (insbesondere wegen dem über MacPorts installierten Wine, dass leider für seinen Arbeit auch die 32-Bit Versionen diverser Tools in einem Universal Binary braucht) ist das auch mit dem Neucompilieren diverser recht fetter Programme (ich nutze z.B. Gimp via MacPorts und allein für das optionale Filterpaket von G'MIC braucht man recht lange für's compilieren) verbunden, was manchmal locker einen halben Tag dauern kann. So bin ich z. B. aktuell noch immer bei 10.11.6 El Capitan.

Ich spiele daher ernsthaft mit dem Gedanken, sollte mein aktuell Mac den Geist aufgeben, mir statt dessen vielleicht lieber einen Laptop mit Linux zu holen, da Apple immer unattraktiver und kundenfeindlicher wird und auch die Langlebigkeit, Produktqualität und, aufgrund der genannten Problematik der nun verfolgten geplanten Obsoleszenz, auch die Wertstabilität von Apple Hardware stark gelitten haben.
 
Ich habe da recht großes Vertrauen, dass sicher inzwischen Einige daran tüfteln diesen Quatsch von Apple zu deaktivieren (wie schon gesagt, wenn es denn irgendwann einmal scharfgeschaltet wird, was aber nur eine Frage der Zeit sein dürfte), nur wird dies wie schon gesagt zu einem Katz- und Mausspiel mit Apple werden, da analog zu den Konsolenherstellern damals, man mit Patches derartige Modifikationen erkennen wird und dann geht das Spiel von vorne los (IMO dürfte dieses wohl auch gegen die Hackintoshs gerichtet sein). Bei den Konsolen konnte man dies ja noch irgendwie rechtfertigen, aber angewendet auf den eigenen Rechner ist das ein absolutes Unding.
Ich glaube das wird so ähnlich aussehen wie in Autowerkstätten bei der die offizielle Diagnosesoftware lizenziert werden muss und andere Werkstätte und Hobbybastler eine "illegale" Version nutzen werden. Ich glaube nicht, dass es dafür umbedingt ein Modchip geben muss. Wenn der T2 geknackt wird, würde es aber auch den eigentlich Sinn des T2 knacken. Mal sehen was es im Chaos Computer Club so zu hören geben wird.

Ich hatte aber auch daran gedacht wieder ein volles Linuxlaptop zu haben und Thinkpads sind bspw. prädesziniert dafür gewesen. Ich bin mir aber nicht mehr so sicher wie das heute so aussieht, weil sie auch Fingerabdruckscanner und Gesichtserkennungscams anbieten, die womöglich gar keine Linuxtreiber besitzen.
 
Autsch... :uglylol:

Reparaturdienstleister: Design-Fehler bei MacBook Pro führt zu Display-Defekten
Ein "fragiles Flachbandkabel" kann nach längerem Gebrauch des Apple-Laptops Probleme machen, die einen kostspieligen Austausch des Bildschirms erfordern.
Die Kabelanbindung des Displays in Apples MacBook Pro ist offenbar fehleranfällig: Die 2016 eingeführten Neuauflage des Profi-Notebooks setzt auf ein "fragiles Flachbandkabel", welches um die Platine mit dem Display-Controller gewickelt ist und beim Öffnen des Displays straff gespannt wird, wie der Reparaturdienstleister iFixit ausführt – dieser "Design-Fehler" führe im Laufe der Zeit zu Abnutzung und Materialermüdung.

Austausch des kompletten Displays erforderlich
Das "Flexgate" getaufte Problem zeige sich häufig in einer ungleichmäßigen Ausleuchtung am unteren Bildschirmrand.

Unter Umständen fällt nach nutzungsbedingter Beschädigung der Kabelverbindung früher oder später der Bildschirm komplett aus, wenn man diesen in einem bestimmten Winkel öffnet. Das Problem tritt meist erst lange nach Ablauf von Apples einjähriger Hardware-Garantie in Erscheinung, merkt iFixit an.

Um ein besonders dünnes Display zu ermöglichen, habe Apple die Flex-Kabel fest in das Display integriert, erklärt der Reparaturdienstleister weiter. Im Problemfall sei so statt des Austauschs der Kabelverbindung der Wechsel des kompletten Bildschirms erforderlich – aus einem 6-Dollar-Problem werde so "ein 600-Dollar-Desaster".

Nutzer fordern Austauschprogramm von Apple
Das Problem kann Berichten zufolge bei allen MacBook-Pro-Modellen ab Baujahr 2016 auftreten, bei den Vorgängern habe Apple noch auf stabilere Kabeldrähte gesetzt. Das im vergangenen Jahr neu aufgelegte MacBook Air weise zwar "nicht das exakt gleiche Display-Kabel-Design" wie das MacBook Pro auf, das Kabel unterliege aber ähnlichen Belastungen beim Öffnen – es wäre nicht überraschend, wenn sich das Problem dort in Zukunft auch zeige, erläutert iFixit.

Einige betroffene Anwender berichten aus den USA, dass Apple derartige Display-Defekte kostenfrei ausgeräumt hat, anderen Kunden wurde nur die teure Reparatur angeboten. Nutzer haben deshalb eine Petition gestartet, die Apple dazu auffordert, ein Austauschprogramm für dieses Problem einzurichten.


Quelle: heise.de

Wobei sich hier für mich die Frage stellt, ob dies wirklich ein "Design-Fehler" war oder nicht eher eine ganz bewusste Entscheidung Apples... geplante Obsoleszenz eben. Derartige Praktiken ist man ja bei Apple inzwischen gewöhnt. Ich würde es ihnen daher absolut zutrauen, dass dieser "Fehler" genau so gedacht war. Aber selbst wenn dies nicht so ist, die Produktqualität ist bei Apple (ganz zu schweigen von der Software, der kürzlich aufgedeckte altbekannte Bug aus der Computersteinzeit ist auch ein Brüller) im Keller, dies ist ja beileibe nicht das erste Mal, dass solche technischen Fehler (wenn es denn wirklich welche sind ;)) entdeckt werden.
 
Bin etwas zwiegespalten, was die Qualität von Apple angeht. Auf der einen Seite, mein MacBook Pro 13" von 2010 läuft heute noch einwandfrei (Akku wurde 2015 gewechselt und HDD gegen SSD getauscht sowie RAM etwas erhöht). Mein MacBook 12" von 2015 läuft auch gut, aber z.B. ist der Standby-Modus eine Katastrophe, teilweise zieht das den Akku nach zwei Tagen leer ohne Benutzung, das war / ist beim anderen um Welten besser.
 
servus, bräuchte mal eure hilfe. und zwar möchte ich einen wlan usb stick für meine alte G5 möhre kaufen. (mac os 10, 10.6.8, prozessor 2x2 ghz dual-core intel xeon). hat jemand da eine idee, welcher stick kompatibel ist? ich blicke bei den angaben der hersteller nicht durch. danke im voraus :)
 
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